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CENIT 
AG
Bewertung

Gutes Klima, alte Strukturen, sparen wo's nur geht & nur 1/2 herzige Verbesserungsmaßnahmen!

2,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei CENIT AG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute kollegiale Stimmung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu geringe Endgeldzahlung für den kleinen Angestellten.
Keine Transparenz bzgl. Lohnfortzahlung, -erhöhung, Bonus, Ziele etc. obwohl sich die MA unter der Hand diesbezgl. austauschen & sehr wohl bescheid wissen.

Verbesserungsvorschläge

regelmäßige Ausgeleichzahlungen & versuchen in den eigenen MA zu investieren anstatt sich immer nur nach Gewinne, gewinne, gewinne zu orientieren.
Eine Investition in die eigenen MA ist oft mehr wert & zieht nachhaltig bessere Effekte als ein stetiges hinterherlaufen & neu Einarbeitung neuer MA.
Anstatt immer wieder neue MA einzustellen, sollte man mal darin Investieren, diese mal so zu Entlohnen, dass man sie im Unternehmen halten kann. Wenn man schon nicht jedem ein Anstieg in der Kariereleiter anbieten kann, so sollte dies zumindest Endgeltlich erfolgen. Solange die Firma schwarze Zahlen schreibt, Vorstände im 1/2 Millionenbereich bezahlt werden geht es der Firma gut.

Auch muss das nicht immer Endgeldlich sein, sondern könnte auch mit Firmenwagen, mehr Urlaub oder sonstiges erfolgen.

Kommunikation

Die Kommunikation lässt oft zu wünschen übrig.
Da die Kollegen oft zusammenarbeiten müssen ist das "Flurgeflüster" & die Gespräche wärend der Pausen Gold wert. Viele dieser Infos müssten eigentlich von den Vorgesetzten kommuniziert werden, bleibt jedoch oft aus.
Einerseits gibt es zig unnötige Tel.-Konferenzen von denen man die 1/2 sicherlich bleiben lassen könnte, andererseits sind regelmäßige Treffen, bei denen man sich im allgemeinen, im team austauscht auf 2x / Jahr beschränkt.
Dort werden dann jedoch Zeitlich bedingt nur die essentiellen Informationen ausgetauscht.
Es sit nicht das gelbe vom Ei, könnte man sagen.
Optimierung wäre an dieser Stelle angebracht.

Kollegenzusammenhalt

Alle Kollegen sind top! Man hält zusammen & unterstützt sich gegenseitig wo es nur gent. Hat jedoch auch oft als Hintergrund, dass fast jedem bewusst ist, dass gewisse Leistungen nicht angemessen Endgeldlich honoriert wird & dadurch eine generelle Unterbesetzung an Mitarbeitern in allen Bereichen exestiert.
Diese Unterbesetzung resultiert jedoch aus der hohen Personalfluktuation welche seit Jahren besteht & hauptsächlich monetären Ursprung hat. Dadurch wird der MA quasi gezwungen oft & viel auf die Unterstützung der Kollegen zurückzugreifen!

Work-Life-Balance

Mal so, mal so...! Generell wird es keinen mA geben, der keine Überstunden zu vermelden hätte, wenn dies erfasst werden würde. Die Arbeitsverträge werden jedoch schlauerweise auf 40 Stunden/Wochenbasis festgelegt.
Somit spart die firma schon mal viel Kapital.
Da jedoch wie schon erwähnt ein allgemeiner Mangel an Mitarbeitern bestet, hat jeder mehr Arbeit als einem lieb wäre.
Somit obliegt es dem MA selbst, einen guten Zeitpunkt zu finden um in den Feierabend zu gehen.
Da lässt man Ihm freie Hand. Jedoch da die projekte oft zeitbezogen sind wird dem MA kaum die Möglichkeit geboten "nur" seine 40h/Woche leisten zu können. Hier wird er immer der Firma Überstunden & Mehrarbeit entgegenbringen ohne dass er dies honoriert bekommt.

Insofern hätte er keine Möglichkeit seine Überstunden abzubauen, da es diese ja auch offiziell ja nicht gibt.
Brückentage sind immer Urlaubsverpflichtend was auch nicht immer gut ist!
Urlaub darf nicht in das Folgejahr übertragen werden wodurch manch MA, durch diverse Projekte & viel Arbeit in ein Dilemma bringt. Einerseits seinen Urlaub zu gewissen Zeiten holen zu müssen um nicht seine Projekte in den erfolrderlichen Zeiten zu gefärden, andererseits demzufolge den Urlaub (ganz zu schweigen von den nicht exestierenden Überstunden) zu Zeiten zu nehmenwelche noch in benutzbare Urlaubszeiten zu holen sind.
Abgesehen davon sind Quartals- & Jahresenden für Ulaube im Vertrieb schon mal Tabu, was noch hinzu kommt & welche, je nach Situation noch durch ausgesprochene Urlaubssperren von Vorgesetzten blockiert werden.

Vorgesetztenverhalten

Geht so...,
einerseits ist es recht Freundschaftlich, man ist per Du & auf Probleme wird eingegangen.
Andererseits muss man Ihnen alles aus der Nase Ziehen & man hat nicht das gefühl, dass der Mitarbeiter in der Firma das wichtigste Gut ist. In einer Aktiengesellschaft sollte man jedoch auch davon ausgehen, dass der Vorgesetzte alles für sein Team tun & herausschlagen würde. Die Gehälter gleichmäßig verteilen oder anpassen & dafür sorgen würde, das die Chemie im Team stimmt. Leider ist dies von Vorgesetzten zu Vorgesetzten sehr unterschiedlich. Einige tun dies von sich aus andere sind da sehr verhalten.
Die PZG's & dahinter auferlegten Ziehle werden oft miteinander abgestimmt was wiederum ein + ist. Finanzielle Ziele werden jedoch oft von oben nach unten weitergereicht & sind meist nicht zu erreichen. Das ist demzufolge sehr deprimierend & spricht somit auch nicht für die Einschätzung der Vorgesetzten über die machbare Lesitung ihrer Mitarbeiter! An dieser Stelle lässt das Vorgesetztenverhalten gegenüber der Mitabeiter sehr zu wünschen übrig!

Interessante Aufgaben

Alles dabei. Insofern ist dies allgemeiner Durchschnitt!

Gleichberechtigung

Generell herrscht eine Gleichberechtigung unter MA.
Gehaltlich lässt dies jedoch stark zu wünschen übrig. In einem Unternehmen bei dem Homeoffice möglich ist & jeder MA quasi von Deutschlandweit arbeiten kann exestieren diesbezüglich starke Lohnunterschiede.
Beginnt man seine Berufliche Laufbahn innerhalb der Firma an Standorten wie Stuttgart oder München, so erhält der MA für die gleiche Arbeit eine wesentlich höheres Endgelt, auch wenn er später sein Arbeitsplatz in ein Homeoffice in tiefster Provinz umwandelt.
Lohnausgleich und -anpassungen sind diesbezüglich innerhalb des Unternehmens starken Schwankungen ausgesetzt.
Eine diesbezügliche Gleichberechtigung findet quasi nicht statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Umgang mit Kollegen 45+ ist in einem IT Unternehmen eigentlich wie erwartend. Je älter desto erfahrener & dem Wissen gezollt auch für das unternehmen wertvoller!
Man würde sich ins eigene Fleisch schneiden wenn man diese MA schlecht behandeln würde.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen von den Räumlichkeiten ist ok,
Meist sitzt man zu zweit in einem Büro & hat somit relative Ruhe!
Das Material dagegen lässt zu wünschen übrig.
Durch eine Budgettierung müssen MA mühsam Ihr Equipment über den Vorgesetzten beantragen. Während die "Obigen" meist automatisch immer das Neuste vom Neusten aktualisiert bekommen, muss der MA selbst einschätzen, wie lange sein Equipment noch up to date ist. Da die meisten MA jedoch Ihr Equipment so lange wie möglich nutzen werden, was auch vorbildlich ist, wird es zu einem sinnvollen Austausch von Geräten, um ein effektiv & effizientes Arbeiten zu gewährleisten, nur zu spätmöglichsten Zeitpunkt kommen. An dieser Stelle könnte die Firma sich einiges an Mehraufwand durch Support ersparen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung, Schulungsrechner werden generell nicht ausgeschaltet um eine Fernwartung gewährleisten zu können.
Man könnte jedoch wenn es soweit wäre, einen Mitarbeiter an den entsprechenden Örtlichkeiten bitten, zu gg Zeitpunkt diese anzustellen.
Viele rechner werden nur in den Standbymodus geschaltet, Bildschirme bleiben somit an, etc. etc.
Starkes Verbesserungspotential!

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter bei der Cenit lassen sicherlich mehr als zu wünschen übrig.
Mit einer der Gründe, warum die Firma seit Jahren eine stetige MA Fluktuation hinterher läuft & die eigentliche Ziele den MA-Stamm zu erhöhen, seit Jahren, nicht erreicht.
Dies wiederum sorgt für eine Überlasstung bestehender MA, welche sich zu ihrem bestehenden Gehalt, bei diesem Pensum, sich wiederum nicht gerecht entlohnt fühlen.
Dies führt bei der Firma dazu, dass MA immer nur eine bestimmten Zeit bei Laune gehalten werden kann. Über kurz oder lang verliert das Unternehmen dadurch wieder MA & läuft so stetig einer unterbesetzten Belegschaft hinterher. Die Investition in den eigenen MA fällt dem Unternehmen schwer, da man immer nur nach Gewinne strebt & der MA ein Kostenfaktor ist, den man im tolerablen Kostenbereich halten kann.
Dass dadurch die Firma stagniert & stetig mit Abgängen von guten MA zu kämpfen hat, diese ständig an ihren Leistungsgrenzen stoßen, nimmt man anscheinend wissentlich in kauf.

Im Vertrieb hält man zudem immer noch an veralteten & nicht mehr zeitgemäßen Gehaltsmodellen fest. Ein geringes Basisgehalt welche durch ein Bonus, bei Zielerreichung aufgestockt werden kann. Dieser Bonus zählt quasi als "motivierender Anreiz" um den MA für vertriebliche Höchstleistungen anzuspornen. Leider Gottes werden die Ziele so hoch gesteckt, dass der MA diese nicht o. kaum erreichen kann. Dazu sind diese Ziele gedeckelt, sodass wenn ein Ziel erreicht wird, dieser doch recht bescheiden (je nach Position) ausfällt.
Die Ziele werden oft, immerhin, in 3 Bereiche untergliedert, sodass der MA zumindest die Chance bekommt Teilziele erreichen zu können.

IdR hat sich die Bonuszahlung bei den meisten Vertriebs-MA jedoch mitlerweile als glückliches Zubrot entwickelt & dient sicherlich nicht mehr dem Ansporn. Das das Unternehmen noch immer an diesem überholten Gehaltsmodel im vertrieb festhält unterstreicht den allgemeinen herschenden Verdruss unter den MA.

Dazu gibt es innerhalb des Unternehmens extreme Gehaltsschwankungen. Währenddessen einige wenige sich eine goldene Nase verdienen, müssen sich viele mit sehr geringen Gehältern zufrieden geben.
Lohnsteigerungen oder Anpassungen bewegen sich idR 8alle 2-3 Jahre) bei 100-200 € auf das Jahresgehalt!

Image

Durchwachsen...!
Gute Stimmung bei geringen Gehältern...!
Das schlägz sich demzufolge auch auf das Image aus.
Innerhalb des Unternehmens und je nach MA Schicht & Level variiert das Image wohl enorm. Je besser die Gehaltsstufe desto besser das Image.

Die Entlohnung der MA zieht sich leider wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Unternehmens & haben maßgeblichen Einfluss in jeglicher Hinsicht.

Karriere/Weiterbildung

Sehr schwer...!
Ein beruflicher Aufstieg ist quasi innerhalb des Unternehmens kaum bis nur sehr selten möglich. Meist erfinden gewisse Abteilungen irgendwelche alibi Positionen um dem MA, zumindest offiziell, ein Karriereaufstieg zu suggerieren/ermöglichen. Immerhin ist dies dann auch eine Möglichkeit offiziell Gehälter aufbessern zu können. In wirklichkeit exestieren nur wenige wirkliche Schlüsselpositionen welche man als Karrierepositionen definieren könnte. Da diese Stellen die besser bezahlten Positionen der Cenit beinhalten, sind diese Posten auch oft langzeit belegt & werden nur seltens neu besetzt. Dann jedoch zu 80% von außerhalb.


Arbeitsatmosphäre

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