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CENIT 
AG
Bewertung

Alte Strukturen & never Ending Storry nie erreichter Personal-Ziele!

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CENIT (Stuttgart / Deutschland) in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alte Gehaltsstrukturen aus den 90igern (Arbeitet immer noch mit Bonusmodellen)
Budgedenken,
alles auf Ziele & Zielerreichung getrimmt...

Verbesserungsvorschläge

Aufbrechen alten Strukturen,
neue Gehaltsmodelle,
anpassen der Gehälter,
mehr Investition in die eigenen Mitarbeiter,
generell mehr Mitarbeiter einstellen damit die bestehenden MA generell entlastet werden was automatisch eine Effizienzsteigerung mit sich bringen würde,
dem MA das Gefühl vermitteln, dass das Unternehmen auch wirklich etwas für Ihn tun möchte,
abschaffen von veralteten Budget-denken.
Gegenüberstellung & festhalten der wirklich anfallenden Kosten...
bspw. Zeitaufwand, Arbeitsausfall & Einarbeitung neuer Mitarbeiter, halten alter Mitarbeiter,
Mindestgehälter ab einer bestimmten Zeit der Zugehörigkeit um MA zu halten oder ansteigen des Urlaubanspruchs,
saubere Firmenwagenregelung auch als Möglichkeit des Incentives...

Arbeitsatmosphäre

Super Kollegialer Zusammenhalt... (Warum nur...?) Man hilft sich wo man nur kann, evtl. bedingt aus mangelnder Initiative seitens des Arbeitgebers...

Kommunikation

Teils, Teils...
Informationen welche eigentlich vom Arbeitgeber heraus erfolgen sollten werden oft nur von den Mitarbeitern untereinander getan...

Work-Life-Balance

-keine Überstundenvergütung,
-Unterbesetzung in JEDER Abteilung,
-somit zwangsläufig Mehrarbeit,
-keine ausreichende &/oder der Leistung entsprechende Vergütung;
-keine Überführung von Resturlaub in das nächste Jahr...!
-Brückentage sind pflicht-mäßig zu holen, auch von 1/2 -Tags Kräften oder halben Stellen, welche sowieso weniger Urlaub zu Verfügung haben, diesen dann für solche Tage aufbrauchen müssen.

Vorgesetztenverhalten

Durchschnitt, jedoch sicherlich nicht überragend.

Arbeitsbedingungen

Budgetierung über alles...!
Veraltete (& oft überhöhte) Zielerreichung locken heutzutage keinen hinterm Ofen mehr hervor...!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung,
Rechner & Desktop bleiben oft über Nacht im Standby-Modus anstatt ausgeschaltet zu werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt eines Einsteigers orientiert sich "angeblich" an den Standard-Tarifverträgen...! Nur welche sind Standard...!

Im laufe der Zeit sollte sich normalerweise ein Gehalt weiterentwickeln & kontinuierlich ansteigen.

Hier wird dann schnell der Spreu vom Weizen getrennt.
Während einige wenige Führungspositionen oder Schlüsselstellungen sich förmlich eine goldene Nase verdienen bleiben viele dagegen auf der Strecke.

Dies zieht sich dann jedoch ganz klar, wie ein roter Faden über die Jahre, durch das Unternehmen & alle Bereiche.
Man proklamiert ständig, dass das Unternehmen seine Mitarbeiterzahlen steigern möchte, erreicht dies jedoch durch die ständigen Abgänge nicht.
Die einzige Erhöhung der Mitarbeiter wird letztendlich immer nur durch den zukauf anderer Firmen gewährleistet.

Mit ein Grund, warum die Firma im Altersdurchschnitt recht jung bleibt.
Die Fluktuation der Mitarbeiter ist bei der Cenit recht hoch.
Einerseits besteht eine recht gute Arbeitsatmosphäre & Kollegenzusammenhalt was die Mitarbeiter relativ lange im Unternehmen hält, andererseits wenn die Stagnation bzgl Karriere oder Lohnsteigerung eintritt, die Mitarbeiter nicht mehr mit den entsprechenden Gehältern entlohnt werden, welche man nach gewissen Jahren der Zugehörigkeit & Leistung erwarten kann, wundert es einen nicht, dass über kurz oder lang langjährige, erfahrene Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.

Anstatt zu versuchen das KowHow der erfahrenen Kollegen im Unternehmen zu halten, versucht man sich immer wieder mit neuen unerfahrenen Mitarbeitern. Dass Einarbeitungszeit/&-kosten, Erfahrenheit & ein ständiger Mitarbeiterwechsel in Zahlen & Kosten nicht messbar sind, jedoch der Produktivität enorm schaden nimmt man anscheinend wissentlich in kauf.
Die Effizienz & Effektivität würde sich enorm steigern.

Das Unternehmen ist jedoch dazu auch nicht flexibel genug, den Mitarbeiter mit sonstigen Leistungen, falls man Finanziell dem nicht nachkommen möchte, einen Ausgleich zu schaffen.
Von Firmenfahrzeuge (wird nur für bestimmte Bereiche & selbst dort nur für bestimmte Positionen gewährt) bis zu mehr Urlaubstage oder sonstiges, könnte das Unternehmen eigentlich sehr viel tun.

Weihnachtsgeld, oder 13tes bzw. gar 14tes Monatsgehalt gibt es generell nicht.
Betriebliche Altersversorgung ist vorhanden, wenn der Mitarbeiter einen bestimmten Betrag einzahlt beteiligt sich das Unternehmen mit 40,-€/Monat. Ob dies jedoch nur ein Mittel zum Zweck der Steuererleichterung für das Unternehmen ist kann sich jeder selbst ausmalen.

Hier ist man einfach auch sehr "Schwäbisch" und sehr konservativ eingestellt & schafft es auch generell nicht über seinen eigenen Schatten zu springen. Man wird sich zumindest kein Bein ausreißen & nur das Nötigste an Sozialleistungen schaffen, da die Energie zur Haltung der MA im Unternehmen demzufolge auch nicht sehr überzeugend ist. Die Ergebnisse sprechen für sich.

Mitarbeiter zu halten ist seid über 10 Jahren generell eine der großen Schwachstellen dieses Unternehmens.

Als Beispiel zum vergleichen;

Ein Ingenieur im Vertrieb,
mit +10 Jahre im Unternehmen,
bekommt ein Nettogehalt ca 2000,- €/Monat
zzgl. eine Bonuszahlungen bei Zielerreichung, auf den Monat runter gebrochen zwischen 100,- € & 200,- €.

Ein Busfahrer der Stuttgarter Nahverkehrsbetriebe mit dieser Erfahrung & Unternehmenszugehörigkeit verdient in etwa genau so viel...!

Image

Scheint weit aus besser zu sein,
als es in wirklich ist.

Der Schein trügt jedoch...!

Oft werden schlechte oder durchschnittliche Wertungen bei kununu, durch 2-3 überdurchschnittliche gute Wertungen der Personalabteilungen neutralisiert...!

Man kann jedoch sagen, dass alle sehr guten Bewertungen welche hier erscheinen "gefakete" Bewertungen sind...!

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man bei der Cenit kaum machen. Nur sehr selten werden Positionen frei, welche man dann jedoch hauptsächlich mit externen Zugängen besetzt.
Ansonsten wird hier & da mal jemand zu einem Projektleiter ernannt (als Alibi-Leitende-Funktion) oder gar nur als laterale Position mit Verantwortung ohne Weisungsbefugnis & sonstigen Vergütungen.
Als quasi neotaylorismus organisierter Betrieb verwundert dies jedoch dann überhaupt nicht.

Förmlich Positions- & Titelbeschreibungen mit mehr Verantwortung & unveränderten Befugnissen & Endgeld-Vergütung.
Die letztendliche Entscheidung & das Sagen bleibt in den alten Hierarchien bestehen.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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