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centron 
GmbH
Bewertung

Nur als Startrampe...

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2020 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Familiäre Arbeitsumgebung.
Entfaltungsmöglichkeiten in Fachrichtung zu gehen.
Tolle Weiterentwicklungen möglich.
Externe Zertifizierungen möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltete Prozesse und Vorgänge, keine Zulagen.
Angst vor dem Thema Geld (Gehalt)
Kein Weihnachtsgeld, Boni, etc.
Keine Flexiblen Arbeitszeiten
Kaum Innovation und Fortschritt zum Beispiel neue Technologien

Verbesserungsvorschläge

Weniger mit Druck und Zwang, sondern mehr mit fördernden und lehrenden Maßnahmen handeln
Bewegliche und ergonomische Tische zum Arbeiten im Sitzen und Stehen
Modernisierung und Übernahme vieler Arbeitsprozesse durch automatisierte Systeme, vor allem Buchhaltung und Vertragswesen an das Jahr 2018. Edit: 2019 Edit:
Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld.
Allgemein Fahrtkosten Zulagen und finanzielle Anerkennung.
Mehr Mitarbeiterbestimmung.

Die Ausbilder

Der Ausbilder gibt sich Mühe, scheint mir aber nicht neutral gegenüber seinen Auszubildenden: Es gibt klare Favoriten und das spürt man.
Sachen wie Getränke, Obst, Kaffee und auch saubere Toiletten werden geboten.
Gegen Herbst 2018 wurden über Monate mehrere Bestrafungssysteme eingeführt (Strichlisten, etc), - diese wurden mittlerweile wieder eingestellt.

Spaßfaktor

Die Ausbildung hat mit sehr viel Kundenkontakt zu tun und macht was das angeht auch sehr viel Spaß, da die Kunden meist auch recht dankbar für die Unterstützung sind.
Leider gehört die Aufgabe eines Auszubildenden dazu, völlig automatisierbare Tätigkeiten sind durchzuführen. Man fühlt sich nicht wie eine einzulernende Person, sondern wie billige Arbeitskraft, welche oft monotone Vorgänge wiederholt.
Seitens des Arbeitgebers existiert eine Art Bestrafungs-Mentalität. Es wird zum Beispiel an persönlichen Entscheidungen wie der Teilnahme an Events und Veranstaltungen außerhalb der Arbeitszeiten das Gefühl gegeben, zum Beispiel die Übernahmechancen zu verringern.
Auch wird es oft nicht gerne gesehen, wenn man versucht sich eigenständig in das Unternehmen einzubringen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Viele neue Aufgaben aber auch viel "alter" und unnötiger Papierkram, den man sich in so einem modernen Unternehmen sparen könnte, da könnte man in der Zeit mehr komplexe und interessante Aufgaben erledigen als ständig das selbe.
Aber 4 Sterne weil sich das scheinbar bis Ende des Jahres (2018) ändern soll.
Edit: Frühjahr 2019 hat sich hier meiner Ansicht nach leider wenig verändert. Ich finde man beschäftigt sich oft mit repetitiven Aufgaben, anstatt Innovation und Fortschritt einzubringen und etwas neues zu lernen.
Edit 2020: Papierkram ist zwar mittlerweile in vielen Bereichen nicht mehr vorhanden, trotzdem gibt es meiner Ansicht nach viele repetitive Vorgänge, die einen davon abhalten neue Sachen zu lernen. Das macht es denke ich auch schwer andere oder fortgeschrittenere Abteilungen als den "Azubi Firstlevel" kennen zu lernen.

Variation

Selbiges wie bei Aufgaben/Tätigkeiten. Es wird nach meiner Beobachtung etwas Raum für persönliche Entfaltung gelassen um in die Richtung zu gehen, die einen interessiert (Linux, Windows, Hardware). Ansonsten viel gleiches wie bei Aufgaben/Tätigkeiten.

Respekt

Die Kollegen scheinen mir untereinander eigentlich immer freundlich, respektvoll und auch humorvoll zu sein. Das Team ist es was hier alles zusammen hält.
Gegenüber Vorgesetzten ernst gemeinte konstruktive Kritik an Abläufen wird aber nach meinen Beobachtungen nicht ernst genommen oder ignoriert.
Arbeit von Azubis wird m.M.n. wenig geschätzt und respektiert - die auf der Webseite beworbenen flachen Hierarchien sind auf der untersten Ebene vielleicht wahr, nach oben hin erstreckt sich jedoch eine steile Klippe - auch für Festangestellte.

Karrierechancen

Super Karrierechancen für danach, da centron auf dem Lebenslauf gut aussieht und man viele Skills mitnimmt - vorausgesetzt man durfte vor Ausbildungsende mehr als nur 1st Level machen.
Es gibt regelmäßige interne Vorträge zu neuen Themen und ein paar wenige externe Schulungen (1-2 je Ausbildung).
Man wird zum bleiben ausgebildet und an das eigene Unternehmen herangeführt - jedoch ist das Unternehmen dann scheinbar doch sehr wählerisch wer bleiben soll und wer nicht.
Im Unternehmen selbst wurde ein Karriereplan vorgestellt, jedoch gibt es nach meiner Beobachtung kaum Mitarbeiter die schon so lange dabei sind um da eine Stufe aufgestiegen zu sein und als Azubi mit 3 Jahren Betriebsangehörigkeit beginnt man natürlich auch bei null. Schade, da es gar kein schlechtes Konzept ist.

Arbeitsatmosphäre

Lockere Arbeitsatmosphäre, Kaffee, Frühstück, und sogar Raucherpausen sind gestattet, ab und zu bringen die Chefs Süßkram in die Büros, Top.
Edit nach 6 Monaten: Nach längerer Zeit im Unternehmen merke ich erst, dass die Stimmung gefühlt oft sehr dürf­tig ist. Es gibt zwar häufig Mitarbeiter-Events und Stammtische, allerdings reichen auch diese meiner Meinung nach auf lange Sicht nicht aus, um Überarbeitete und demotivierte Kollegen zu kaschieren. Bei Festangestellten wird oft ein Sündenbock für Fehler gesucht.
Edit 2: Die Langzeit-Motivation der Mitarbeiter (vor allem der Festangestellten) scheint sehr gering. Die Fluktuation an Mitarbeitern scheint hoch, während meiner Ausbildungszeit wurde die Technik gefühlt mehr als einmal durchgewechselt.
Werden Verbesserungsvorschläge oder Kritik angebracht, werden diese nicht vernünftig umgesetzt, sondern der der es anspricht, darf sich dann wenn es "ernst genommen wird" darum kümmern - ohne dass es wirklich anerkannt wird oder strukturelle Änderungen unternommen werden. So wird nach kurzer Zeit jede Motivation zum Feedback geben und sich einbringen wollen konsequent zermürbt.

Ausbildungsvergütung

Gehalt ist an sich für eine Ausbildung ok - es gibt aber leider weder Weihnachtsgeld, noch Urlaubsgeld, noch sonstige Sondervergütungen wie Provision, etc. - weder für Azubis noch für die Festangestellten mit welchen ich darüber sprach.
Wege zu externen Schulungen werden bezahlt, Arbeitsweg und der viel weitere Weg zur Berufsschule jedoch leider nicht.
Im Durchschnitt, könnte denke ich aber auch besser sein.
Mir entsteht der bei einigen Kleinigkeiten der Eindruck dass hier gespart wird.

Arbeitszeiten

9-18 Uhr für alle Azubis. Keine Möglichkeit für freiwillige Überstunden und dadurch auch leider kein Überstundenabbau.
Keine Gleitzeit - (Pflicht-)Kernarbeitszeit ist für fast alle Mitarbeiter 9 bis 18 Uhr. Im Winter deprimierend, frühs in der Dunkelheit hin und zum Feierabend in der Dunkelheit zurück.
Leider leider leider keine echte Gleitzeit, würde gerne mal etwas früher oder später anfangen, wäre womöglich mit besseren Absprachen (einer frühs, einer spät, etc.).
Positiv: Kaum erzwungenen Überstunden, Einhaltung der Vertraglichen Arbeitszeit.

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