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Bewertungen

12 von 354 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,5Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Fortschritt, bitte nur nach außen.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CEWE Stiftung & Co. KGaA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes IT-Equipment, Betriebsarzt und Mitarbeitermassagen, interne Wissenskurse, meistens hat jede Abteilung eine eigene Küchenzeile und höhenverstellbare Schreibtische.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechtes Gehalt, meist unflexibel beim Thema mobiles Arbeiten, "Innovationskultur", aber nur beim Thema Marketing. Stark eingeschränkte Fortbildungsmöglichkeit, politisch-geladene Kommentare, Diskriminierung und Sexismus am Arbeitsplatz, mangelnde Bereitschaft von Leitenden sich für ihre Angestellten mit der obersten Leitung Lösungsansätze für besagte Mängel zu schaffen.

Verbesserungsvorschläge

Befasst euch mehr mit euren Angestellten. Seid ein Paradebeispiel für tatsächlich fördernde Maßnahmen für eure Angestellten und fasst freiwillig eure Gehaltsstrukturen an. Und wenn es erstmal eine Pauschalerhöhung ist. Das ist gruppenweit die beste Image-Pflege, welche CEWE sich etwas kosten lassen sollte. Zufriedene und fair bezahlte Angestellte, sind auch für nachkommende Generationen die beste Werbung. Hier gilt anpacken. Nicht aussitzen.

Es lässt sich nicht jedes Gehaltsthema mit "aber die Benefits" verteidigen. Davon kann ich mir nichts leisten, zurücklegen oder Essen auf den Tisch bringen. Oldenburg ist eine teure Stadt. Viele Mitarbeitende leben weit ab in anderen Landkreisen, da Wohn- und Häuserpreise in Oldenburg und Oldenburger Umland mit dem Entgelt von CEWE komplett unrealisierbar sind.

Arbeitsatmosphäre

Gut, solange man sich einen gewissen Namen gemacht hat oder die Personen gegenüber einen mit einen Grundansatz an Respekt behandeln.

Image

In Zeiten der Covid-Pandemie stellt man für einen 7-stelligen Betrag einen Werbelaster vor den Produktionshallen, wo Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden. Es wird sehr viel in die Außenwahrnehmung investiert. Intern gibt es aufgrund der Verhältnisse einen ziemlich einheitlichen Grundkonsens bei den Unterschieden zwischen "Schein" und "Sein".

Work-Life-Balance

Von Abteilung zu Abteilung extremst unterschiedlich. Grundsätzlich könnten zentrale Dienste ins mobile Arbeiten, aber praktisch nie zu 100% und teilweise nur mit Begründung, ansonsten gilt in vielen Teams Anwesenheitspflicht. Auch wird es nicht gerne gesehen, wenn die optionale Überstundenpauschale ablehnt oder abkündigt. Man wird dann auch gerne als Halbzeitkraft gesehen, von Kollegen und von Leitenden. Es sind diese Inkonsistenzen, welche keine gute Bewertung zulassen.

Karriere/Weiterbildung

Selten wirkliche Aufstiegs- und Fördermöglichkeiten. Um so näher ein Team/Abteilung am obersten Management, um so mehr Weiterbildungs- und Haltemöglichkeiten werden unternommen. Ich habe aber auch schon Leitende gehen sehen, da sie die Management-Entscheidungen und die Kultur gegenüber der Angestellten nicht weiter unterstützen möchten.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Punkt, der alle anderen herunterzieht. Gehaltsstrukturen will man nicht anfassen. Management weiß, dass deswegen wertvolle Personalien kündigen. Management hat Angst dabei anzufangen, weil ja dann jeder kommen und mehr Gehalt fordern könnte.
Es gibt zwar eine frewillige Beteiligung am Unternehmen durch Mitarbeiteraktien, diese sind aufgrund der jüngsten Geschehnnisse, Inflation und Streit im Management aber ebenfalls gut eingebrochen und die Haltepflicht sorgt ebenfalls dafür, dass man diese nur bei Renteneintritt voll ausgezahlt bekommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Außer Wertung. Es gibt einen Nachhaltigkeitsbericht was die Produkte angeht. Häufiger keine Mülltrennung von Mitarbeitenden am Standort.

Kollegenzusammenhalt

Zu CEWE geht man wegen den Persönlichkeiten. Es sitzen meistens alle im selben Boot und sie kennen die Lage und den libertären Umgang von CEWE sehr gut. Mittlerweile extremer Mitarbeiterdurchsatz mit häufigen Wechseln in den Stellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig Respekt vor Langzeitkräften seitens Management. Voreingenommene Meinungen bei Anstellungen von älteren Kollegen. Erfahrene Kollegen gehen oder Leitenden-Stellen werden anstatt mit ihnen mit externen Kollegen besetzt.

Vorgesetztenverhalten

Bereichs- und Teamleitung nie Probleme gehabt. Vermehrt traten Deeskalationen durch die Koordination derer durch mehrere Fälle im oberen oder mittleren Managements auf. Es ist nur schwer zu glauben, wenn selbst Bereichsleitung/Geschäftsführung nichts gegen die Verhältnisse in der Gruppe anrichten kann.

Arbeitsbedingungen

Es herrschen Kopfmonopole. In diese Personen wird massiv investiert, anstelle Aufgaben aufzuteilen und vernüntige Teams zu etablieren. Das sorgt für längere Löcher in der Personalplanung. Wenig gelebte Dokumentationspflicht. Lange ohne sinnvolle oder erfüllende Tätigkeiten auf Arbeit sein, da man zwar was zu tun hat, aber die Überstundenpauschale eine effektive Gleitzeit nicht zulässt.
Lange Wartezeiten mit erwarteten kurzen Reaktionszeiten bei Dokumenten aus der Personalabteilung (Anstellungsverträge, Ergänzungsverträge, Arbeitszeugnisse). Wenig Initiative zu Inhouse-Schulungen, noch weniger bei Zertifizierungen.

Kommunikation

Einseitig, verschwommen, verzerrt. Sie-Kultur trotz eindeutiger Stimmung zu einer Du-Kultur. 40 Wochenstunden-Vorschläge auf Einbußen von Personengehältern, der Rosenkrieg zwischen Kuratorium und Vorstand, die HR schützt grundsätzlich mehr Management als die Angestellten.

Gleichberechtigung

Ungleiche Lohnverhältnisse bei gleicher Tätigkeit. Sexismus am Arbeitsplatz; Betriebsrat verteidigt Täterinnen und Täter. Stellenweise generationen-bedingte Altersdiskriminierung zwischen jung und alt. Gehaltsscheren, Statusunterschiede, kein Verständnis.

Interessante Aufgaben

Kommt stark auf die Abteilung drauf an. Wenn man mal Zeit dafür bekommt, können Aufgaben sehr facettenreich werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe:r Kolleg:in,

wir schätzen es sehr, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Kritik ausführlich zu verschriftlichen und uns damit zu einer Verbesserung zu verhelfen! Wir bedauern es, dass Sie derart viele Handlungsbereiche sehen, freuen uns jedoch auch darüber, dass Sie positive Aspekte benannt haben. Auf einige der von Ihnen genannten Aspekte möchten wir hier bereits eingehen, gern würden jedoch auch mit Ihnen persönlich in einem Gespräch austauchen; selbstverständlich in einem geschützten Rahmen. Kommen Sie diesbezüglich gern auf die Personalabteilung oder auch auf den Betriebsrat zu.

Gleichberechtigung/Sexismus am Arbeitsplatz: Wir verurteilen jegliche Form von Diskriminierung und Sexismus, jedoch ist es uns leider nicht möglich, jedes Team und jeden Mitarbeitenden zu kontrollieren, ob diese unsere Wertvorstellungen teilen. Daher sind wir in diesem Bereich immer auf persönliche Gespräche angewiesen. Wir brauchen die direkte Kontaktaufnahme unserer Mitarbeitenden (ob über den Betriebsrat, die Vertrauenspersonen am Standort oder die Personalabteilung), um Kenntnis über derartige Vorfälle zu erhalten und entsprechend handeln zu können. Wir möchten uns klar davon distanzieren, dass der Betriebsrat Täter:innen schützt. Sollten Sie das Gefühl haben, dass dem so ist, wenden Sie sich bitte an Vertrauenspersonen, welche das Thema weitertragen können!

Eingeschränkte Fortbildungsmöglichkeiten: Wir bieten jedem Mitarbeitenden unterschiedlichste Möglichkeiten der Weiterbildung – über das CEWE Forum, CEWE Wissen und weiteren Angeboten zum Thema (mentale) Gesundheit etc. Gern würden wir erfahren, welche Form der Fortbildung Ihnen persönlich fehlt. Grundsätzlich möchten wir an dieser Stelle erwähnen, dass wir uns stets über Ideen seitens unserer Mitarbeitenden freuen, wenn es um das Thema „Verbesserung“ geht. Hinsichtlich des Thema der Fort- und Weiterbildung stellt Ihnen die Personalentwicklung die richtigen Ansprechpartner:innen.

Umwelt- und Sozialbewusstsein: Sie bewerten hier unser Umwelt- und Sozialbewusstsein weder als gut noch als schlecht, nennen jedoch das Verhalten von Mitarbeiten als negativ, welches sich in diesem Fall negativ auf die Gesamtwertung auswirkt. Das empfinden wir als unpassend – da es sich in diesem Fall um persönliche Entscheidungen des nicht-nachhaltigen Handelns handelt, auf welche wir als Arbeitgebende keinen direkten Einfluss haben. Grundsätzlich sind wir stetig daran bemüht, unsere Prozesse und unsere Produkte noch nachhaltiger zu gestalten und sind hier bereits sehr gut aufgestellt. Das Sie dies leider nicht so sehen, finden wir schade.

Umgang mit älteren Kolleg:innen: Es ist schade, dass Ihre Wahrnehmung diesbezüglich derart negativ behaftet ist, jedoch möchten wir uns hier ganz klar von einer Pauschalisierung distanzieren. Es mag sein, dass es Mitarbeitende gibt, die unseren Wertvorstellungen in diesem Hinblick nicht vollständig gleichkommen – jedoch sind wir klar der Auffassung, dass es sich hier um Einzelfälle handelt und nicht um eine strukturelle Altersdiskriminierung, welche Ihre Wertung impliziert.

Arbeitsbedingungen: Gerne würden wir an dieser Stelle auf die Neuaufstellung unseres Personalmanagements aufmerksam machen. Wir freuen uns, dass wir mittels unserer neuen Prozesse die personellen Themen schneller bearbeiten und dadurch zu einer allgemein höheren Zufriedenheit beitragen können.

In Ihrer Bewertung wird zudem deutlich, dass Sie das Thema Gehalt belastet. Das finden wir schade. Wir arbeiten stetig daran, dass Gehaltsstrukturen modernisiert werden – das dies nicht von heute auf morgen möglich ist, sollte verständlich sein. Grundsätzlich ist es selbstverständlich jedem Mitarbeitenden freigestellt, mit der entsprechenden Führungskraft in einen Austausch hinsichtlich einer Gehaltsanpassung zu gehen.

Abschließend möchten wir noch einmal ausdrücken, dass wir Ihre Offenheit sehr zu schätzen wissen! Gleichzeitig möchten wir auch nochmal zum Ausdruck bringen, dass wir uns am meisten verbessern können, wenn Sie mit uns in den persönlichen Dialog gehen. Daher bitten wir Sie herzlich – wenden Sie sich an den Betriebsrat oder die Personalabteilung.

Uns ist daran gelegen, unsere Zusammenarbeit zu halten und Ihre Zufriedenheit zu steigern. Dafür geben wir unser Bestes!

Geht es allen schlecht, geht es keinem schlecht?

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT bei CEWE Stiftung & Co. KGaA in Oldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den zusammenhalt im eigenen Team und mit anderen Teams.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparente Kommunikation und Entscheidungskultur, Gehalt, Überarbeitung der Mitarbeiter, 37,5 Std Ausschreibungen bei effektiv (durch das Umfeld) geforderten ~40 Std

Verbesserungsvorschläge

Faire Gehälter die am Markt und nicht am Tarifvertrag gemessen sind.
Genügend Personal einstellen, bevor es dazu kommt dass Personen an Ihre persönliche Belastungsgrenze kommen. Dies würde auch ein entstehen von Kopfmonopolen verhindern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist Okay bis Gut. Je nachdem mit wem man arbeitet, kann man hier gut Vertrauen fassen und begegnet sich auf Augenhöhe.
In einigen Teilen des Geländes findet man fabrikneue Kickertische. Nicht, weil sie vor Kurzem gekauft wurden, sondern weil sie in einem Großraumbüro stehen und so bekommt man den Eindruck, lediglich das Gefühl eines Start-ups imitieren möchten. Direkt daneben finden sich Sitzsäcke, welche ebenso wenig Beachtung finden.
In den meisten Fällen (bitte schauen Sie nicht zu weit nach oben in der "flachen" Hierarchie) Verhalten sich die Vorgesetzten Fair, logisch und angemessen. Lob wie auch sachliche Kritik werden gut platziert.

Image

Familie, Freude, Emotionen
Das sind die Gefühle, die CEWE jedes Jahr in seinen Weihnachtswerbespots rüberbringt. Die Außenwahrnehmung ist dem Marketingbudget entsprechend hoch.

Work-Life-Balance

Hier kommen 2 Punkte zum Tragen:
1. CEWE hat eine 37,5-Std.-Woche.
So steht es zumindest in den Ausschreibungen. In der Realität hat CEWE eine sogenannte "Überstundenpauschale". Für Überstunden gibt es eine fixe Pauschale. Auch wenn es nicht schriftlich kommuniziert, wird gibt es eine Erwartungshaltung, dass mindestens 90 Überstunden im Jahr gemacht werden. Damit sind die Stellen effektiv ~39,5 Std. Stellen.
Man kann diese Pauschale natürlich nicht unterzeichnen, es wird einem allerdings deutlich gemacht, dass die Überstundenpauschale die Norm ist und man ein 'Sonderling' sei, wenn man sich dagegen stellt. "Es sind ja nur 2 Stunden mehr in der Woche".

2. Kopfmonopole und Aufgabenzahl
sämtliche kritischen Stellen sind in der Regel einfach besetzt. Keine feste Urlaubsvertretung, kein 2. Mensch, der den gleichen Aufgabenbereich abdeckt. Eine weitere Stelle im Team wird meist nur bewilligt, wenn man selbst kurz vor dem Burn-out steht. Vorher wird man stets mit "anderen Abteilungen geht es doch genauso" vertröstet.
IT wird als nötiges Übel gesehen, das Geld kostet.
Das sorgt dafür, dass Anrufe im Urlaub die Norm sind und i. d. R. es nicht, wie oben stehend, "nur 2 Stunden mehr" sind.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Fortbildungen ermöglicht. Man muss nur lang genug danach fragen und bitten. Leider hat man ein sehr schlechtes Gewissen, wenn man sich Zeit für Fortbildungen nimmt, da nahezu alle Abteilungen unterbesetzt sind und man das Team damit noch mehr in den Seilen hängen lässt.
Die Karrierechancen ... wie schon im Punkt 'Gehalt' angesprochen herrscht leider nicht der Ablauf: "Bedarf einer Stelle"-"Investfreigabe"-"Ausschreibung" sondern viel mehr: "Bedarf einer Stelle"-"bestehender Mitarbeiter bekommt Chance der 'beruflichen Entfaltung' durch zusätzliche Aufgaben"-"Mitarbeiter kommt an sein Limit"-"Ausschreibung der Stelle"-"Mitarbeiter hat neue Stelle"-"Eventuell wird über Geld gesprochen, wenn der Mitarbeiter lange genug nachfragt"

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn ist ein klasse Einstiegsgehalt, wenn man ohne Vorerfahrung oder gar als Quereinsteiger in die IT möchte.
Leider entwickelt sich das Gehalt hier allerdings kaum weiter.
Es wird sich auf einem Tarifvertrag ausgeruht, welcher nicht für den IT-Sektor ist und damit weit (WEIT!) Unter Branchenschnitt.
Während andere Firmen im jährlichen Mitarbeitergespräch ein Gehalts und Leistungsreview machen, muss man bei CEWE um eine Erhöhung bitten welche, ohne Ankündigung einer Kündigung, einem Einheitsbetrag entspricht.
Während andere Firmen mit einem Positionswechsel mit einem neuen Gehalt auf einen zukommen, 'darf' man bei CEWE die Tätigkeit für eine unbestimmte Zeit ausführen und es wird "dann später über das Geld gesprochen".
Hinzu kommt das verhältnismäßig wenige Geld bei Kopfmonopol-Situation.
Es gibt systematische Fehler bei CEWE welche die genannten Punkte ermöglichen und sogar fördern.
Natürlich hat man nach ~6-7 Jahren ein Gehalt, welches okay ist.
Das sind allerdings 6-7 Jahre, in welchen man für jeden Euro kämpfen muss.
Welches hoch qualifizierte Personal bleibt freiwillig in solcher Umgebung? Wer bleibt dann übrig?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist vermutlich eine der großen Stärken von CEWE.
Soweit es für einen Kunden ersichtlich ist, läuft alles recht umweltbewusst ab. Hier und da einzelne Punkte, an denen man merkt, dass Umweltschutz eher ein strategisches Ziel als ein gelebter Wert ist.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Belegschaft wird den Kollegen vertraut, so lange wir auch hier nicht zu hoch blicken.
Auch abteilungsübergreifend hat es immer spaß gemacht mit den Kollegen zu arbeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Guter Umgang mit älteren Kollegen. Es wird aus den Erfahrungen viel gezehrt.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten (bis ins mittlere Management) verhalten sich sehr fair.
Leider lebt CEWE eine "flache" Hierarchie in welcher niemand etwas Entscheiden möchte. Größere Entscheidungen werden aufgeschoben, weil jemand, den das Thema peripher betrifft, im Urlaub ist. Irgendjemand ist immer im Urlaub.
Innerhalb von Meetings wird viel kommuniziert, jedoch nichts entschieden.
Selbst bei kritischen Themen, in welchem die Faktenlage klar ist und sich innerhalb der nächsten Wochen nicht verändern wird:
"Darüber müssen wir noch mal sprechen", "Das entscheiden wir beim nächsten Mal", "Da Robben wir uns ran", "Das müssen wir noch mal umrunden"
Schnelle Entscheidungen kann man leider nicht erwarten.

Arbeitsbedingungen

Sofern man nicht Praktikant oder Werkstudent ist, arbeitet man mit neuerem Stand der Technik. Kein Laptop muss älter als ein paar Jahre sein.
Da allerdings seit Jahren kein Gebäude(-anbau) gebaut wird, müssen, aufgrund von Platzmangel Kollegen in die (mittlerweile) 3 Bürocontainer ausweichen. Einer der Container mit mehr Mängeln als funktionierenden Teilen.
Diese "Übergangslösungen" besteht seit über 3 Jahren trotz vielerlei Beschwerde.
Homeoffice, bzw. Mobile Work wurde zusammen mit Corona zähneknirschend umgesetzt. Hier herrscht nach wie vor eine sehr konservative Einstellung zum Thema mobile Arbeit und gerade in höheren Führungsebenen wird eher hingenommen als gefördert.

Kommunikation

Eine der größten Schwächen von CEWE.
Was bei einem selbst ankommt, ist stark abhängig vom Vorgesetzten oder den eigenen Verbindungen in andere Abteilungen.
Bezieht man seine Informationen ausschließlich über die "großen" Kanäle, kommt leider nicht viel bei einem an.
Abteilungen untereinander kommunizieren auch relativ ineffizient. Abteilungen, die einen Mehrwert aus Informationen ziehen könnten, werden nicht informiert.

Gleichberechtigung

Außerhalb der Produktion ist es schwerer, für Frauen aufzusteigen.
Die Führungsebene ist seit jeher von Männern dominiert. Je höher wir schauen, desto schwächer ist der Anteil der Frauen; bis er Letztenendes vollständig auf 0 sinkt im Bereich der höheren Führungskräfte.
Von älteren Kollegen sind teilweise sexistische Kommentare oder "Stammtischsprüche" zu hören. Allerdings sind durch die in Work-Life-Balance beschriebenen Kopfmonopole klar, dass hier wenig unternommen wird, da manche Mitarbeiter durch Ihr Wissen quasi unkündbar sind.

Interessante Aufgaben

"In dieser Kategorie bewerten Mitarbeiter ob die Arbeitsbelastung gerecht aufgeteilt ist [...]"
Wenn bei zu höher Arbeitslast lediglich ein "Anderen Abteilungen geht es doch genauso" von Führungsebenen zu hören ist, muss man sagen: Gerecht? Ja. Gut? Nein.
Wenn es allen schlecht geht (bis auf einigen wenigen) ist es doch gerecht...oder?

Die Bewertung rührt vor allem durch die recht autonome Ausgestaltung der Aufgaben. Man hat hier sehr freie Hand (außer bei großen Entscheidungen, siehe Vorgesetztenverhalten) und kann sich seine Arbeitsweise sehr frei gestalten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich auch nach Ihrem Ausscheiden bei uns die Zeit für ein ausführliches und differenziertes Feedback genommen haben. Ganz besonders habe ich mich über Ihre positiven Erlebnisse und Beschreibungen zum Kollegenzusammenhalt und der Zusammenarbeit über mehrere Generationen hinweg, der damit verbundenen guten Arbeitsatmosphäre und dem Angebot an interessanten Aufgaben gefreut. Gut finde ich auch, dass Sie Vorschläge für Veränderungen gemacht haben und nicht nur Kritik äußern.
Gerne nehme ich mir die Zeit um auf einige genannte Punkte von Ihnen einzugehen.
Kommunikation
Ob es jetzt unsere größte Schwäche ist, vermag ich nicht zu beurteilen und ist sicherlich sehr subjektiv. Das Informationen doch immer in Abhängigkeit von anderen Personen bei einem ankommen liegt doch in der Natur der Sache, da so nun mal Kommunikation funktioniert. CEWE bietet ein breites Spektrum und unterschiedliche Formate an interner Kommunikation an. Beispielhaft nenne ich folgende: die Mitarbeiter App CARL, Intranet, schwarze Bretter, Newsletter (z. B. aus dem Vorstand, Marketing), Betriebsversammlungen, in der Produktion Shop Floor, Abteilungsrunden, Innovation Days, etc. Darüber hinaus kann man z. B. auch den Betriebsrat zu bestimmten Themen ansprechen oder den Austausch mit den Kolleg:innen auf dem Flur, in der Kaffeeküche und im Betriebsrestaurant nutzen. Das war zwar die letzten zwei Jahre etwas eingeschränkt aber durchaus möglich und davor sowieso uneingeschränkt nutzbar. Ich hoffe, dass wir trotz beibehalten des mobilen Arbeiten wieder etwas mehr persönlich zusammenkommen und uns alle direkt in die Augen schauen können.
Gleichberechtigung
Bei den von Ihnen genannten Daten muss ich Ihnen in Teilen widersprechen. Wir haben keine Führungsebene, in der keine Frauen vertreten sind. Auch im Bereich der „höheren Führungskräfte“ sind Kolleginnen vertreten. Ich stimme Ihnen zu, dass der Frauenanteil dort geringer ist. Aber wir arbeiten daran und freuen uns, dass aktuell weitere Kolleginnen in Führungspositionen dazugekommen sind. Z. B. haben wir seit Januar diesen Jahres unsere neue Vorständin im Team sowie eine Kollegin als Geschäftsführerin in England und eine CEO für unser Tochterunternehmen in Frankreich. Das sind nur einige Beispiele, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Vollzähligkeit haben.
Sie sagen, dass on älteren Kollegen teilweise sexistische Kommentare oder "Stammtischsprüche" zu hören sind. Das bestürzt mich sehr und das ist auch etwas, was wir definitiv nicht dulden! Hier wünsche, ja erwarte ich eigentlich auch von allen Mitarbeitenden, dass sie solche Dinge sofort zur Anzeige bringen. Dafür hätten Sie den Betriebsrat als Vertrauensperson nutzen können oder unseren Compliance Beauftragten. Und wenn Sie lieber einen externen Ansprechpartner dafür hätten nutzen wollen, steht Ihnen unser Ombudsmann dafür zur Verfügung. Solche Vergehen werden entsprechend behandelt und geahndet und keiner ist davor unkündbar.
Work-Life-Balance
1. Es ist richtig, dass CEWE eine tarifliche Wochenarbeitszeit von 37,5 Stunden in der Woche hat. Diese Wochenarbeitszeit kommt auch für ¾ der Mitarbeitenden zum Tragen. Rund ¼ der Mitarbeitenden haben sich für zusätzlich für die Überstundenpauschale entschieden, die mit 10% zusätzlich vergütet wird. Die Überstundenpauschale regelt eine pauschale Bezahlung von Mehrarbeit. Die Mehrarbeit kann unregelmäßig bei Bedarf anfallen. Es gibt keine pauschale Mehrarbeit pro Woche / pro Monat. Die Teilnahme an der Überstundenpauschale durch den Mitarbeiter ist freiwillig und kann jederzeit durch den Mitarbeiter widerrufen werden. Da ich die Entscheidungen mit begleite und die Verträge mit unterzeichne weiß ich sehr wohl, dass es in dem Sinne keine Norm für oder gegen die Überstundenpauschale gibt. Wenn wir schon von Norm sprechen, dann ist die hohe Anzahl der Mitarbeitenden mit der tariflichen Wochenarbeitszeit von 37,5 Stunden wohl eher die Norm als alle anderen.

Ich kann nicht beurteilen, ob sämtliche kritischen Stellen einfach besetzt sind. Zumal zu klären wäre, was eine kritische Stelle ist. Ich finde, dass die IT sich in den letzten Jahren gut aufgestellt hat und viele neue Stellen geschaffen worden sind. Eine feste Urlaubsvertretung sollte immer gegeben sein und hat für mich weniger damit zu tun, ob immer ein weiterer Mitarbeitender die Aufgaben 1:1 abdeckt. Ich denke man kann trotzdem eine gute Urlaubsvertretung organisieren und z. B. überlegen diese auf mehrere Kolleg:innen zu verteilen. Aber natürlich verstehe ich Ihren Hinweis, dass grundsätzlich die Ressourcen passen und wir vor allen Dingen darauf achten müssen, dass es allen Mitarbeitenden gut geht und sie gesund bleiben. Diesen wichtigen und richtigen Hinweis nehme ich auf.

Ich danke Ihnen nochmals für Ihr Feedback und wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer weiteren beruflichen Reise.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Wird von Jahr zu Jahr schlechter

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CEWE Stiftung & Co. KGaA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts mehr. Mich hält hier nichts mehr.

Verbesserungsvorschläge

Das Feedback bei Kununu lesen wenigstens anfangen was zu verbessern, statt wie so oft das "positive" herauszusuchen. Sonst wird bald nichts positives mehr da sein.

Arbeitsatmosphäre

Fairness und Vertrauen sind bei CEWE Fremdwörter geworden.

Image

Ich höre nur noch schlechtes (auch extern, die erste Frage ist meistens sowas wie "Zahlen die nicht voll schlecht?"). Intern ist CEWE der Meinung, wenn man oft gut über sich selbst spricht, werden die Mitarbeiter das einfach glauben und nachplappern. Das Führungsverhalten ist aber nun so schlecht, dass alles was CEWE sagt hinterfragt wird und das eben niemand mehr glaubt. Und die Kollegen reden nun mal auch miteinander. Der CEWE "Spirit" bestand auch schon vor Corona aus dem Lästern über CEWE beim Gang zur Kantine. Nach Corona wird es auch nicht besser sein.

Work-Life-Balance

CEWE würde am liebsten wieder 40h einführen, um die Gehälter mittelfristig noch weiter reduzieren zu können.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter schnell auszuwechseln ist billiger. In einigen Bereichen herschen echt enorme Fluktuationsraten. Oft werden ganze Teams nach und nach ausgewechselt. Ich denke viele werden sehr überrascht sein, wenn wieder mehr Menschen in den Büros sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Wurde hier schon genug gesagt. Interessiert bei CEWE aber niemand, sonst würde es nicht von Jahr zu Jahr schlechter werden. Besonders schlimm find ich, dass auch die Top Performer, von denen man sehr viel lernen kann und die dem Team sehr oft helfen, nicht wertgeschätzt werden. Diese verlassen dann das Unternehmen sehr schnell und nach dem man verstanden hat, dass das Team ohne sie nicht alles schafft, wird irgendwann endlich nach Ersatz gesucht. Leider ist der Ersatz oft weniger gut, aber man hat trotzdem wieder die gleichen hohen Erwartungen an das Team. So wurde unser Team endgültig zerstört. Bei CEWE wird aber leider jeder als ersetzbar angesehen.

Kollegenzusammenhalt

War mal gut bei uns. Ich beneide die Kollegen bei CEWE, die sagen ihr Team ist "noch motiviert".

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden von unserem Vorgesetzen nicht mehr kommuniziert. Zu dem "Einbeziehen" der Mitarbeiter sage ich besser nichts. Bei CEWE wird aber gerne mit falschen Versprechen, falschen Hoffnungen und Falschaussagen motiviert. Wer als Vorgesetze(r) denkt das passiert bei CEWE nicht, sollte sich mal fragen wie oft man selbst so handelt... Und nur weil die Angestelten nichts sagen, heißt es nicht, dass sie sich nichts dabei denken.

Gleichberechtigung

Nein! Einfach Nein! Ja, immer noch Nein!

Interessante Aufgaben

Wären sie, aber die Motivation ist hier nun mal schnell weg. Jeder macht nur noch das Nötigste. Wenn man mal Unterstützung eines anderen Teams braucht, wird da aus verschiedenen Gründen sofort abgeblockt. Leider sind wir auf einige Teams angewieder, aber jeder denkt nur an sich selbst und unnötige Arbeit lohnt sich nun mal nicht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre Bewertung und das offene und ehrliche Feedback. Ich hoffe, Sie sind noch ein Teil des CEWE Teams und wir haben Sie nicht verloren. Das würde ich wirklich sehr bedauern.-
Ihre Bewertung macht mich nachdenklich, da Sie scheinbar viele Potentiale sehen, wie wir uns als Arbeitgeber verbessern können. Und ja, ich lese das Feedback auf kununu – sowohl das Positive als auch das Negative, um daraus Veränderungen und Verbesserungen anzugehen. Aber das kann ich nicht alleine - das müssen wir alle gemeinsam tun.
Ich denke ich kann ein wenig nachvollziehen, was Sie bei kununu loswerden wollten und wie frustriert und verärgert Sie sind. Warum kann ich sage ich das? Weil wir gemeinsam mit Betriebsrat, Führungskraft und Mitarbeitenden gestartet sind für Veränderungen und Verbesserungen zu sorgen.
Das betrifft ganz viel die von Ihnen angesprochene Arbeitsatmosphäre in Ihrem Bereich, den Kollegenzusammenhalt und das Vorgesetztenverhalten. Das wollen und müssen wir angehen. Es wird uns sicherlich nicht alles kurzfristig gelingen und es wäre falsch Ihnen zu sagen, dass ab morgen alles gut ist. Aber für mich zählt, dass die Führungskraft und die Mitarbeitenden es mit Unterstützung angegangen sind. Da bin ich gemeinsam mit dem Betriebsrat dran beteiligt. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mitmachen – für sich und für Ihre Kolleg:innen.
Zur 40h/Woche habe ich mich bereits in einem anderen Kommentar geäußert. Deshalb wiederhole ich das was ich dort gesagt habe, weil es sich nicht geändert hat:
Sie bringen die Work-Life-Balance ausschließlich im Kontext einer Wochenarbeitszeit zur Sprache und ohne weitere Erläuterung, was es mit dem 40-Stunden-Modell auf sich hat. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass eine 40 Stunden/Woche als vertragliche Regelung nicht unüblich ist und sich noch häufig in anderen Unternehmen wiederfindet. Wir haben bei CEWE eine tarifvertraglich geregelte Wochenarbeitszeit von 37,5 Stunden/Woche von montags bis freitags. Die Diskussion zur 40 Stunden/Woche waren Überlegungen der Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Tarifkommission, die im Zuge der letzten Tarifverhandlungen entstanden sind. Ganz grob gesagt, wäre es ein Angebot auf freiwilliger Basis für Mitarbeitende gewesen, die aus unterschiedlichen Gründen und Motivationen an einer höheren Wochenarbeitszeit interessiert wären. Die Mitarbeitenden hätten sich jederzeit auch wieder für die 37,5 Stunden/Woche entscheiden können. Also letztlich eine weitere zusätzliche Arbeitszeitvariante, die jeder entsprechend seinem aktuellen Lebensmodell hätte wählen oder abwählen können. Natürlich hätte es einen Lohnausgleich zwischen der 37,5 Stunden/Woche und 40 Stunden/Woche gegeben. Das hätte sich auch gar nicht anders über einen Tarifvertrag gemeinsam mit der Gewerkschaft regeln lassen. Wie Sie wissen, haben wir dazu auch die Mitarbeitenden gefragt, ob sie sich ein solches Angebot vorstellen können. Die knappe Mehrheit konnte es sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, weshalb wir das Thema in den Tarifverhandlungen nicht weiterfolgt haben. Die von Ihnen angesprochenen Mails aus dem Management kenne ich nicht und so wie Sie es schreiben klingt es für mich eher spekulativ.
Schade finde ich, dass Sie die wirklich vielen Maßnahmen und Angebote unerwähnt lassen, die wir für eine gute Work-Life-Balance anbieten. Die Stundenanzahl einer Wochenarbeitszeit allein kann dazu meines Erachtens keine Aussage treffen.
Grundsätzlich zeichnet sich ein Arbeitsverhältnis aber auch dadurch aus, dass Arbeit geleistet werden muss.
Gleichstellung
In diesem Punkt widerspreche ich Ihnen und akzeptiere Ihre 3faches Nein nicht. Gleichstellung existiert sehr wohl bei CEWE. Und das schon immer. Aber sie ist unterschiedlich ausgeprägt. Insoweit sollten wir das Thema auch bitte differenziert betrachten und diskutieren. Es gibt hier kein ausschließliches Ja und genauso kein ausschließliches Nein. Ich will das anhand von ein paar Zahlen, Daten und Fakten aufzeigen.
In unserer Mitarbeiterbefragung in 2021 mit Great Place to Work wurde auch das Thema Gleichstellung befragt. Es betrifft die Punkte Geschlecht, Alter, Herkunft und die sexuelle Orientierung. In allen 4 Punkten lag die Zustimmung der Mitarbeitenden zwischen 81% und 96%. Und wir hatten eine Beteiligung von 80% an der Befragung. Insoweit sind das finde ich mehrheitliche Zustimmungen und hohe Bewertungen.
Wir haben bei den Mitarbeitenden und auf der Abteilungsleiterebene eine ausgewogene Verteilung nach Geschlechtern. Nämlich rund 50% sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. Und das nicht erst seitdem es die gesetzliche Frauenquote gibt. Auf der Leitenden- und Vorstandsebene haben wir noch etwas mehr Nachholbedarf was die Frauenquote angeht. Aber auch hier verändern wir uns Schritt für Schritt. So haben wir seit Januar dieses Jahres unsere neue Vorständin mit an Bord und in den letzten Jahren eine Vielzahl von Geschäfts-führungspositionen mit Frauen besetzt.
Ganz aktuell kann ich berichten, dass gestern der WoB (Women On Board)-Index für Niedersachsen von FidAR (Frauen in die Aufsichtsräte) veröffentlicht wurde. Es ist das erste Ranking der 103 bedeutendsten Unternehmen in Niedersachsen nach dem Frauenanteil in Führungspositionen. Wir haben dort gut abgeschnitten: Platz 6 beim Thema Frauen im Aufsichtsrat, Platz 20 beim Thema Frauen in Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen (das betrifft unseren Vorstand und unsere Vorständin mit 14,29%)
Sie sagen, dass ganze Teams ausgewechselt werden würden. Das ist mir so nicht bekannt und es macht auch keinen Sinn. Natürlich ist es nicht schneller und billiger Mitarbeiter auszuwechseln. Wir hegen und pflegen eine Kultur der langjährigen Zusammenarbeit. Es ist nicht selten, dass die Mitarbeitenden ein langjähriges Jubiläum von 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 und manchmal 45 Jahren bei uns feiern. Ich weiß, dass sich in Ihrem Team in den letzten Jahren mehr verändert hat. Sowohl organisatorisch als auch personell. Wenn wir da nicht alle ausreichend gut abgeholt haben, tut es mir leid. Das wollen wir für die Zukunft besser machen.
Abschließend möchte ich sagen, dass trotz Kritik nochmal Danke an Sie für die Hinweise und Vorschläge - das geht in die richtige Richtung. Gerne stehe ich Ihnen ganz offen für ein persönliches Gespräch und den direkten Austausch zur Verfügung. Schreiben Sie mir eine Mail, rufen Sie mich an oder kommen Sie gerne vorbei.

Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen und wünsche mir, dass wir die Themen gemeinsam angehen und verändern!

Donald Trump wäre begeistert von dieser Führungskultur

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CEWE Stiftung & Co. KGaA in Germering gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teamzusammenhalt - Informationsaustausch innerhalb des Teams - gute Benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Machterhalt - österreichische "Freunderlwirtschaft" - Intransparenz der Geschäftsführung - Undurchsichtigkeit bei personellen Prozessen - konservativ & stark von Hierarchie geprägt

Verbesserungsvorschläge

Unternehmensführungen in den Ländern sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Kommt endlich im 21. Jahrhundert an und lasst Kritik zu. Vorgesetze haben Vorbild-Funktion, schließlich ist man, was man tut.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man mit dem Standort Wien zu tun hat, muss man sich auf eine österreichische „Freunderlwirtschaft“ par excellence einstellen. Das ist absolut nichts für schwache Nerven. Wer hier nicht bereit ist, der oberen Führungsriege die Stiefel zu putzen, muss sich auf üble Nachrede, Informationsvorenthaltung und Bloßstellung im Beisein von Kolleg:innen und Geschäftspartnern einstellen. Da kann man jedem nur viel Glück und gutes Durchhaltevermögen wünschen.

Image

Zwischen Realität und dem eigenen Image, das sich CEWE auf die Fahne schreibt liegen Welten.

Work-Life-Balance

Wenn man nicht wöchentlich den Launen bestimmter Führungs-Diven ausgesetzt ist, dann lässt es sich mit einem funktionierenden Team gut aushalten. Allerdings sucht man bei CEWE ein wahres Interesse am Menschen hinter der Arbeitskraft vergebens.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der kleinen Standort-Größe in Germering sehr eingeschränkt. Chancen auf höhere Positionen nur wenn man für einen Umzug bereit ist.
Im Rahmen des CEWE Forums werden Seminare in verschiedenen Bereichen für Mitarbeiter angeboten. Dies sollte man proaktiv und mit Nachdruck beim Vorgesetzten einfordern, dann ist eine Teilnahme in der Regel kein Problem.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man Arbeitserfahrung und ein Studium mitbringt und zu Beginn gut verhandelt, ist das Gehalt im Münchner Vergleich im Mittelfeld.

Sozialleistungen wie regelmäßige Gesundheitschecks, Betriebsärztin, Grippeimpfungen, Gesundheits-Webinare mit der Krankenkasse, usw. werden angeboten. Hier ist die Personalabteilung am Standort sehr aktiv und bietet interessante Webinare in Kooperation mit externen Partnern für die Mitarbeiter an. Diverse vergünstige Angebote mit der Corporate Benefits-Kooperation, Mitarbeiter-Rabatte auf CEWE-Produkte, Möglichkeit kostenfrei Arbeitskleidung zu bestellen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

CEWE druckt Fotobücher auf Papier.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des eigenen Teams guter Zusammenhalt und es herrscht ein gemeinsames Verständnis, dass alle für das gleiche Ziel arbeiten - es sitzen auch alle im selben Boot. Vorsicht bei vorgesetzten Kolleg:innen, hier spielen meist nur die Eigeninteressen und der eigene Machterhalt eine Rolle, leider oft auch ohne Rücksicht auf Verluste.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen meist nur in den Abteilungsleiter-Positionen und diese sind dann an Machterhalt interessiert und lassen die Jüngeren für sich arbeiten. Die konservative und stark von Hierarchie geprägte Unternehmensführung von CEWE wird hier ganz deutlich. In diesen Positionen haben die Führungskräfte keine Ahnung von der Materie, wenn man die Herausforderungen erklären möchte, wird aber auch nicht zugehört.

Vorgesetztenverhalten

Unternehmensführung am Standort Germering ohne jegliches Rückgrat. Erst wird Loyalität und Verständnis geheuchelt und wenn es darauf ankommt, steht man alleine da und wird von der Klippe gestoßen. Wenn man sich hier auf seine Vorgesetzten verlässt, dann ist man verlassen.

Einige Führungskräfte sollte man nochmal eingehend zu den Verhaltensgrundsätzen schulen, mit denen sich CEWE auf der firmeneigenen Website rühmt. Dort steht, dass das Unternehmen u.a. kein Mobbing, keine Verleumdungen eines Mitarbeiters, kein Verbreiten von Gerüchten und auch keine verletzenden oder unwürdigen Behandlungen durch Vorgesetzte sowie kein absichtliches Zurückhalten von arbeitsnotwendigen Informationen duldet. Das liest sich gut, wird jedoch in keinster Weise am Standort in Germering gelebt.

Zum Machterhalt werden Mittel aus der Kategorie „unterste Schublade“ herangezogen. Erschreckend, dass dies im Geschäftsführer-Kreis von allen Beteiligten hingenommen wird und keiner die unfaire, unkollegiale und unverständliche Vorgehensweise hinterfragt, sondern stillschweigend akzeptiert und mitträgt.

Am Ende ist es hier wie oft im Leben: Jeder ist sich hier selbst der Nächste und rettet den eigenen Hintern

Arbeitsbedingungen

Zeiterfassung innerhalb einer 37,5 Stunden/Woche, bei manchen 39,5 Stunden aufgrund einer unterzeichneten Überstundenpauschale.

Equipment teilweise etwas veraltet, Kollegen sind sehr unterschiedlich ausgestattet. Wenn etwas den Geist aufgibt, braucht man mit dem IT Support sehr viel Geduld und wartet durchaus mal ein paar Monate, bis endlich die Bestellung aufgegeben wurde.

Auf der Teppichetage des Standort Germerings weht noch der Produktionscharme der 90er Jahre. Ein angekündigter Umbau in 2019 für 2020 wurde auf 2021, dann auf 2022 verschoben. Realisierung wahrscheinlich dann 2030. Dementsprechend veraltet ist die Büroausstattung. Stühle mit Löchern in der Sitzpolstern, keine höhenverstellbaren Tische, teilweise sehr beengt mit 10 Kollegen in einem Büro. Lichtblick: Home-Office-Möglichkeit seit Corona wird angeboten und dankend von den Kollegen angenommen.

Kommunikation

Eigene Meinung äußern in Richtung Geschäftsführer-Ebene ist hier nicht erwünscht. Wenn man sich traut zu sagen, was viele im Team denken, ist man schneller weg als man gucken kann.
Als "Arbeitsbienchen", "NachdemMund-Redner:in" und "Buckelknabe-" bzw. "-mädchen" ist man hier willkommen, wenn man sich jedoch traut Prozesse, Aufgabenverteilungen und die Entscheidungen der Geschäftsführung zu hinterfragen hat man eigentlich schon die Kündigung auf dem Tisch.

Gleichberechtigung

Hier ist noch sehr viel zu tun. In der oberen Führungsriege nur Männer und bislang sehr wenig Frauen in Führungspositionen im mittleren Management. Lasst mehr Vielfalt zu. Zum 1. Januar 2022 endlich die erste Vorständin, aber dann (Achtung - da kann sie nicht viel falsch machen) für die Themen Personal und Diversity. Good luck.

Interessante Aufgaben

Ich rate jedem bei Arbeitsaufnahme klar die Verantwortlichkeiten abzustecken, sonst werden einem Verantwortlichkeiten und Aufgaben zugeschoben, die eigentlich in einem anderen Bereich liegen und diese werden einem dann aber auch blitzschnell wieder weggenommen – wie eben die Geschäftsführung gerade lustig ist. Zudem lässt die Geschäftsführung einen auch gerne mal die langwierige Vorarbeit machen und springt dann kurz vor der Entscheidung auf und verkauft diese dann als eigenen Triumph.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea WagnerPersonalleitung

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
danke für Ihre Bewertung und das ausführliche Feedback. Ich sehe, dass sich bei Ihnen einiges an Frust aufgebaut hat, und Sie zu fast jedem Punkt etwas geschrieben haben. Es hilft uns, dass wir auch auf diesem Weg die genannten Punkte reflektieren und bewerten können.
In einigen wenigen Punkten war Ihre Rückmeldungen differenziert, so dass wir uns auch über die genannten positiven Punkte und Pros freuen konnten, wie einem guten Teamzusammenhalt, Informationsaustausch innerhalb des Teams. Neben den Benefits bewerten Sie auch die Sozialleistungen, die wir bieten, als gut. In anderen Punkten war Ihre Rückmeldung jedoch sehr kritisch und polemisch, darauf möchten wir hiermit reagieren.
Sie beschreiben das Arbeiten bei CEWE vor allem zu Vorgesetzen hin aber auch untereinander als in der Kommunikation nicht offen, stark hierarchisch geprägt, unmodern und nicht im Einklang mit den Werten hinsichtlich Verhaltenskodex und Nachhaltigkeit, die sich CEWE gegeben hat. Wir bedauern sehr, dass sich bei Ihnen dieser Eindruck ergeben hat.
Dennoch hat uns diese Darstellung sehr gewundert, da dies überhaupt nicht unsere Wahrnehmung ist und auch nicht jene der großen Mehrheit der Mitarbeiter von CEWE.
So haben wir erst im Vorjahr eine große Mitarbeiterbefragung in den von Ihnen genannten Standorten mit dem weltweit anerkannten Forschungsinstitut „Great Place To Work“ durchgeführt, welche zu deutlich anderen Ergebnissen kommt.
Ganz im Gegenteil sogar: dort wurden in allen von Ihnen genannten Standorten Glaubwürdigkeit wie offene Kommunikation, kompetente Führung oder integres Führungsverhalten besonders hoch bewertet. Die Mitarbeiterbefragung zeigte auch, dass im Unternehmen Respekt, Fairness und ein hoher Teamgeist existiert und unsere Mitarbeiter deshalb stolz sind, bei uns zu arbeiten. Die Ergebnisse waren in allen Bereichen so gut, dass wir damit im obersten Teil der bestbewerteten Unternehmen Deutschlands liegen.
Diese Ergebnisse wurden auf Abteilungsebene weiter in Workshops unter Anleitung eines externen Coaches mit allen Mitarbeitern besprochen und weitere Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Das entspricht auch unserer Auffassung von Teilnahme der Mitarbeiter. Vielleicht erinnern Sie sich sogar daran.
In diesen offenen Foren wurden solche massiven Verfehlungen nicht angesprochen – wir sind deshalb verwundert.
Dennoch können wir verstehen, dass es in Einzelfällen immer zu Missstimmungen kommen kann. Aber deshalb haben wir diese Foren auch geschaffen – hier wurden sie nicht genutzt – das bedauern wir.
Sie erwähnen weiterhin Ihrer Meinung nach gemachte Verstöße gegen unseren Verhaltenskodex. Das weisen wir strikt von uns.
Wir haben bei CEWE offen kommunizierte und klar nachvollziehbare Verhaltensregeln einer transparenten und verantwortungsvollen Geschäftsführung. Jeder Mitarbeiter kennt sie und diese sind zudem vertragsrelevant.
Verstöße dagegen, wie Sie sie andeuten, können jederzeit bei unserem Ombudsmann bekanntgegeben werden und werden untersucht.
Uns sind jedoch keine bekannt.

Sie kommentieren zudem unsere Nachhaltigkeitsstrategie sehr negativ, indem Sie sagen, dass wir Fotobücher auf Papier drucken.
Auf unsere CEWE Fotobücher sind wir zurecht sehr stolz, von unseren Kunden wissen wir wieviel Freude sie machen.
Wir sind uns aber bewusst, dass wir wie alle produzierenden Unternehmen sorgsam mit unseren Rohstoffen umgehen müssen. Darum haben wir schon seit jeher Nachhaltigkeitsinitiativen ergriffen, um Ressourcen zu schonen und möglichst nachhaltig zu wirtschaften. Ergebnisse sind z.B. die ständige Verbesserung des Nachhaltigkeitsindex unserer Produkte, Nutzung von Papier und Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC), sowie die vollständige Kompensation des CO2-Fußabdrucks unserer CEWE Fotoprodukte. Darauf sind wir stolz und werden dies konsequent weiterführen.
Aber Nachhaltigkeit ist noch mehr – es beinhaltet auch eine nachhaltige Unternehmensführung und verantwortliche Teilnahme am Sozialleben, sowie der Förderung des kulturellen Lebens, wie z.B. der Fotokultur.
Wir empfehlen dazu den von CEWE jährlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht zu lesen, in dem wir unser Handeln detailliert und für jeden nachvollziehbar darlegen. Er ist online einfach zu finden. Dieses Wissen wird auch bei unseren Mitarbeitern proaktiv verankert. Wir bedauern deshalb, dass Sie davon scheinbar keine Kenntnis hatten.
Wir bitten um Verständnis, in dieser Ausführlichkeit Ihre Bewertungen zu kommentieren bzw. zu erläutern, aber es ist uns ein dringendes Anliegen, wenn uns eine so große Unzufriedenheit gespiegelt wird, dass wir unsere Sichtweise auf die Dinge auch kundtun.
Die teilweise sehr drastischen und gleichzeitig recht pauschalen Formulierungen erschweren eine detailliertere Stellungnahme. Auch wenn kein aktives Arbeitsverhältnis mehr besteht, bieten wir Ihnen deshalb ein vertiefendes, persönliches Gespräch mit der Personalleitung, dem Betriebsrat und auch unserem Geschäftsführer an.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer neuen beruflichen Herausforderung.

So viel Potential bei einem eigentlich tollen Arbeitgeber, aber...

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei CEWE Stiftung & Co. KGaA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen, Zusammenhalt auf der Basis, Aufgaben, Kommunikation, Produkte, Internationalität, mobiles Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, traditionelle Rollenbilder, Führungsstil

Verbesserungsvorschläge

Seid mutig und brecht mit den alten Traditionen! Wir haben das Jahr 2021 und nicht 1985. Man droht, den Anschluss an die Gesellschaft zu verlieren und damit letztendlich auch in wirtschaftliche Unsicherheiten zu gelangen, wenn man in der aktuellen Position verharrt.

Arbeitsatmosphäre

CEWE ist einer der größten Arbeitgeber in und um Oldenburg und seit Jahrzehnten eine Macht auf dem Oldenburger Arbeitsmarkt. Leider spiegelt sich diese jahrzehntelange Tradition vielerorts in der Firma auch im Verhalten wider. Man stelle sich eine klischeehafte, deutsche Mittelstandsfirma vor, aufgebaut von Männern mit den Vorstellungen und Werten aus der Mitte des 20 Jahrhunderts. Teilweise sind diese noch immer stark zu spüren. Das Klima wird teilweise von Machtspielen und Angst geprägt, Personen in Führungspositionen nutzen über Jahre gewachsene Konstrukte und Beziehungen aus und "change management" trifft damit auf taube Ohren.
Innerhalb der Belegschaft ist das Klima aber super. Zumindest in der Verwaltung herrscht hohe Kollegialität und man ist für einander dar.

Image

In der Werbung gibt sich CEWE als Firma der Freude, Emotionen und großen Momente, intern dominiert das eher traditionelle Rollenbild. Von "Start Up Mentalität", wie sie sich intern oft gewünscht wird, keine Spur. Natürlich ist CEWE kein Start Up, aber intern wird es sich oft gewünscht. Zu dem Mindset hin zu kommen benötigt aber noch viele Jahre der Entwicklung und vermutlich vor allem einen Wechsel in den obersten Führungsriegen und damit ein Aufbrechen traditioneller Rollenbilder.

Work-Life-Balance

Natürlich herrscht besonders zu Weihnachten immer viel Betrieb. Hier wird aus einer 37,5h Woche schnell mal mehr. Andererseits wird "von oben" auch drauf geachtet, dass die betrieblich vorgeschriebenen 10h/Tag nicht überschritten werden und das ist auch gut so. Negativ ist jedoch die sog. "Überstundenpauschale", welche man aufgrund der schlechten Bezahlung (mehr unten) fast schon gezwungen ist zu nehmen. So fällt die 37,5h Woche dann so oder so dahin. Mobiles Arbeiten hat die Work-Life-Balance seit dem Start von Corona definitiv verbessert und eigentlich kann man sich immer frei nehmen, wann man möchte. Man muss jedoch die Fähigkeit besitzen die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen und auch mal "abzuschalten".

Karriere/Weiterbildung

Es gibt interne Weiterbildungsprogramme, die sind super. Wirklich "Karriere machen" können aber die wenigsten und dies auch meistens nur die Lieblinge einzelner Personen. Beförderungen werden weniger nach der fachlichen Qualifikation als eher nach den Beziehungen intern vergeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die Branche und die finanzielle Power der Firma ein Witz. Der Tarifvertrag ist Fluch und Segen zu gleich. In Verwaltung und IT eher ein Fluch. Für Arbeitnehmer in der Produktion sicherlich eher ein Segen. Das Unternehmen fährt seit Jahrzehnten Jahr für Jahr Rekordgewinne ein, gibt diese aber nicht weiter an die "Basis" der Belegschaft. Da muss man sich auch nicht wundern, dass keine Fachkräfte gefunden werden und Stellen lange unbesetzt bleiben. Für den schmalen Taler kommt halt niemand in die "Provinz" nach Oldenburg. Die Sozialleitungen sind jedoch gut, es gibt das Aktienprogramm und andere Nettigkeiten, die am Ende des Monats aber auch keinen Euro mehr auf dem Kontoauszug hinterlassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel versucht und viel in Gang gebracht, jedoch noch nicht mit der aller letzten Konsequenz, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit. Hier könnte noch mehr gemacht werden, gerade was den Umweltschutz und den Ressourcenverbrauch angeht.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen der "Basis" halten immer zusammen und sind für einander dar. Man vertritt sich im Urlaub und verbringt alles in allem eigentlich immer eine gute Zeit miteinander.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt Modelle wie Altersteilzeit und andere Unterstützungsformen für ältere Kollegen. Hier konnte bisher nichts negatives festgestellt werden.

Vorgesetztenverhalten

Sicherlich ist dies immer sehr individuell auf die jeweilige Führungskraft bezogen. Insgesamt erlebt man aber die Führungskräfte bei CEWE aber eher streng und traditionell. Teilweise und in Ausnahmefällen sogar in Richtung "ich bin wichtiger als du, hier merkst du es"-Attitüde und ein eher autoritärer Führungsstil und internen Blockaden. Hier sollte manchmal etwas mehr Menschlichkeit und Verständnis an den Tag gelegt werden. Es wird eher wenig gelobt und mehr gefordert, bei Projekterfolgen wird fast schon traditionell eher direkt nach dem nächsten, noch offenen Punkt gefragt, statt den Erfolg zu beglückwünschen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt gut. Natürlich gibt es Büros und Arbeitsplätze die anderen gegenüber "hinterher hinken", aber das gibt es wohl überall. Man sollte vielleicht einheitliche Laptops für alle anschaffen, damit gerade in Zeiten von flexiblen Arbeitsplätzen hier die Besetzung besser möglich ist. Wenn viele Kollegen vor Ort sind (oder vor Corona waren) wird es bisweilen im Büro sehr laut, aber es gibt Rückzugsorte, wo man auch mal ungestört arbeiten kann.

Kommunikation

Die Kommunikation ist alles in allem Gut. Man wird über Newsletter und verschiedene Systeme auf dem Laufenden gehalten, Transparent wird über die aktuelle Lage im Unternehmen berichtet. Teilweise besteht aber auch viel Nachholbedarf, insbesondere bei personellen Themen. Kolleginnen und Kollegen gehen oder werden mitunter gegangen und auf einmal sind diese "einfach weg", ohne eine Erklärung. Dies befeuert teilweise Sorgen in der Belegschaft um den Arbeitsplatz, nach dem Motto "es könnte jeden erwischen". Hier sollte nochmal nachgebessert werden.

Gleichberechtigung

Weibliche Mitarbeiterinnen werden schlechter bezahlt, das ist ein Fakt. Es gibt keine Frau "ganz oben" und wird danach gefragt kommt immer das Argument ... "aber im Aufsichtsrat sind doch mehr als 50% Frauen". Insgesamt ist die Quote an weiblichen Führungskräften gering und häufig verlassen Frauen aus dem Grund das Unternehmen. Hier kommt wieder das Klischee "traditioneller deutscher Mittelstand, mental noch in den 80ern" deutlich zu tragen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind bei CEWE sehr vielfältig und in der Verwaltung wenig repetitiv. In der Produktion mag dies anders aussehen.

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Zuverlässiger und zukunftsorientierter Arbeitgeber

5,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei CEWE Stiftung & Co. KGaA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch in der Corona Krise verlässlich und zuverlässig

Arbeitsatmosphäre

Offene, lockere und freundliche Kultur

Vorgesetztenverhalten

Verlässliche und beständiges Führungsverhalten.

Kommunikation

Offen und ehrlich. Ich vertraue dem Management!


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr positives Feedback! Es freut mich sehr zu lesen, dass Sie sich bei CEWE wohlfühlen und dem Management vertrauen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und Spaß bei CEWE!

Möglichkeiten eigene Ideen umzusetzen und Projekte mitzugestalten

4,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei CEWE Stiftung & Co. KGaA in Oldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- freundliches Betriebsklima
- umfangreiche Einarbeitung
- vielfältige Einstiegsmöglichkeiten für Studenten/Absolventen
- tolle Kantine mit leckerem und preiswertem Essen
- während des Lockdowns war Arbeiten von zu Hause möglich
- schönes Betriebsgelände mit Naturpfad, wo man seine Mittagspause verbringen kann
- Mitarbeitervergünstigungen
- sehr kompetenter und gut zu erreichender IT-Support

Arbeitsatmosphäre

Alle sind sehr nett, hilfsbereit und offen. Man kann Fragen und Aufgaben im Team besprechen und löst Probleme ggf. gemeinsam. Die Atmosphäre ist respektvoll und wertschätzend. Auf den Fluren grüßt man sich untereinander und das Betriebsklima ist motivierend und positiv.

Image

Bekannte Marke und zu Recht angesehener Arbeitgeber in der Region.

Work-Life-Balance

37,5 Wochenstunden mit Gleitzeit: man kann Arbeitszeiten sehr flexibel einteilen. Top!

Karriere/Weiterbildung

Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter. Wenn Studenten einen guten Job machen, ist es nicht selten, dass sie eine Anstellung erhalten oder die Möglichkeit haben Abschlussarbeiten im Unternehmen zu schreiben.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Praktikantengehalt könnte besser sein, ist jedoch im Vergleich zu anderen Firmen völlig im Rahmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

CEWE legt großen Wert auf Nachhaltigkeit in diversen Bereichen. Man kann "mit einem gutem Gefühl" arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Ein respektvolles und wohlwollendes Miteinander. Kollegen geben ehrliches Feedback und verhalten sich loyal.

Umgang mit älteren Kollegen

Respektvoller Umgang mit Kollegen jeden Alters.

Vorgesetztenverhalten

Vorbildlich!

Arbeitsbedingungen

Besonders wegen Corona wurde auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter geachtet und Hygienemaßnahmen implementiert sowie Informationen bereitgestellt. Räumlichkeiten und Technik auf dem neusten Stand.

Kommunikation

Regelmäßige Teammeetings und gemeinsame virtuelle Kaffeepausen halten das Team ggf. auch aus dem Homeoffice zusammen. Man weiß stets woran die Kollegen arbeiten und Ergebnisse werden geteilt. Newsletter, Aushänge und das Intranet informieren umfangreich über aktuelle Themen und Projekte.

Gleichberechtigung

Mehr Frauen in leitenden Positionen oder im Vorstand wäre wünschenswert.

Interessante Aufgaben

Sehr abwechslungsreiches Aufgabenspektrum mit viel Gestaltungsspielraum, um eigene Fähigkeiten einzubringen!

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe Praktikantin, lieber Praktikant,

herzlichen Dank für die Bewertung und das ausführliche Feedback!

Es freut mich, dass Sie die Zeit bei uns als sehr positiv wahrnehmen. Ganz besonders freut mich, dass Sie das Kolleg*innen und Vorgesetzenverhalten so schätzen und dass Sie das Arbeitsklima so positiv wahrnehmen.
Wir geben unseren Praktikantinnen und Praktikanten gerne Verantwortung um Projekte mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen. Nur so kann man an seinen Aufgaben wachsen und ist Arbeit motivierend und erfüllend.

Danke für Ihren Beitrag und Einsatz! Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen.

Ich fühle mich hier gut aufgehoben

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CEWE Stiftung & Co. KGaA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Inter-Abteilungskommunikation

Verbesserungsvorschläge

Inter-Abteilungskommunikation verbessern/ ausbauen/ optimieren!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist sehr gut. Es wird kommuniziert was getan werden muss, ohne dabei im negativen die Sachebene zu verlassen. Es wird außerdem eher mit Lob und positiver Verstärkung gearbeitet als mit Druck und mahnenden Reden.

Work-Life-Balance

Hier fällt es schwer Verbesserungsvorschläge zu geben. Inzwischen ist mobiles Arbeiten in einem großzügigeren Ausmaß möglich, als es noch vor der Corona Pandemie der Fall war und das "New Normal" scheint sich zumindest teilweise auch langfristig zu etablieren. Die Arbeitszeiten sind ausgesprochen flexibel auslegbar und ich war bisher noch nicht zu massiven Überstunden gezwungen.

Karriere/Weiterbildung

Ja Weiterbildung ist so eine Sache. Man kann hier eigentlich nicht wirklich etwas vorwerfen, da es diverse Weiterbildungsangebote gibt und man an diesen auch durchaus teilnehmen kann. Ich persönlich würde mir allerdings mehr Weiterbildungen in Richtung Software/ Entwicklung wünschen, was aber natürlich nicht für die Masse der Mitarbeiter von CEWE relevant ist und daher entsprechend schwieriger zu organisieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Vergleichsspielraum ist relativ klein (5-6 Unternehmen) aber mit einer Ausnahme die in anderen Punkten CEWE deutlich unterlegen ist, kann ich mit meinem Gehalt sehr zufrieden sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sicherlich eines der wenigen Unternehmen die auch auf die Umwelt achten und sie in ihren Entscheidungen berücksichtigen. Vielleicht könnte man innovative Vorschläge der Mitarbeiter in diesem Bereich noch mehr fördern als bisher schon.

Kollegenzusammenhalt

Den Kollegenzusammenhalt würde ich als gut einstufen. Lügen, offensichtliche Beleidigungen oder ähnliches sind mir in ausgeprägter Form noch nicht begegnet. Sobald ein exzessiver Mehraufwand durch einzelne Mitarbeiter verursacht wird, kann es sein das Unmut zum Ausdruck gebracht wird, dann jedoch eher im Affekt und mit entsprechender Milde. Insgesamt bin ich aber positiv überrascht, dass die Mitarbeiterkommunikation durchweg von Wertschätzung für den Gegenüber geprägt sind und man mit fast allen Kollegen lachen, arbeiten und reden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich glaube nicht das man CEWE im Ganzen hier etwas vorwerfen kann, weder in meinem näheren Umfeld, noch im Unternehmen insgesamt. (Soweit ich das mitbekomme)

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten zu beurteilen ist natürlich schwer und sicher subjektiver (da für jeden unterschiedlicher aufgrund der sich unterscheidenden Vorgesetzten) als bspw. Kommunikation oder Kollegenzusammenhalt.

Ich bin auf jeden Fall zufrieden, könnte natürlich auch sein das ich in dem Punkt einfach Glück habe. Entscheidungen sind nachvollziehbar und lassen sich mitgestalten. Wünsche und Ziele werden offen kommuniziert. Teilweise werden Wünsche und Ziele sprach bewusst stark positiv untermalt, worin ich jedoch keinen direkten Nachteil erkennen würde.

Arbeitsbedingungen

Technisch wirklich gut aufgestellt! Ich bin äußerst zufrieden mit sämtlichen Arbeitsmaterialien.

Kommunikation

Alle relevanten Details werden durchgehend kommuniziert. Die Kommunikationskanäle könnten teilweise besser integriert und gebündelt werden aber es herrscht kein Mangel an Information. Die Inter-Abteilungskommunikation" ist nicht immer optimal (warten auf Antworten/ Reaktionen) aber oftmals handelt es sich dann auch eher um spezielle Einzelfälle. Außerdem muss Inselwissen abgebaut werden.

Gleichberechtigung

Es könnten natürlich mehr Frauen sein, insbesondere im IT-Bereich aber es macht auf mich absolut nicht den Eindruck, als würden wir bewusst Frauen ablehnen oder es ihnen schwer machen. Ich kann leider keine 4,5 Sterne vergeben, ansonsten würde ich es hier an dieser Stelle tun, einfach weil mein Einblick natürlich nicht allumfassend ist.

Interessante Aufgaben

Es gibt natürlich in einem großen Unternehmen diverse Altlasten die entsprechend zu pflegen und zu warten sind, genauso aber auch neue Projekte in die man eingebunden wird. Einige Technologien vermag man als Entwickler natürlich lieber durch eigens präferierte Lösungen zu ersetzen. Allerdings ist mir auch Klar, dass ich nicht Teil eines 10 Personen Start-Ups bin und solche Entscheidungen eine Komplexität mit sich bringen, die schwer durchschaubar ist.


Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit für das ausführliche Feedback und die positive Bewertung auf Kununu genommen haben.

Ich habe mich sehr über Ihre Überschrift "Ich fühle mich hier gut aufgehoben" gefreut. Das bedeutet für mich, dass wir einander vertrauen und Sie CEWE mit positiven Dingen verbinden.
Besonders gut finde ich auch, dass Sie zu jedem Thema ein differenziertes Feedback gegeben haben. Das hilft uns sehr dabei zu erkennen, was gut läuft und weiter gefördert und unterstützt aber auch was verändert oder abgeschafft werden muss. Wie z. B. Ihren Wunsch, dass die interne Abteilungskommunikation verbessert werden sollte. Wenn Sie hierfür Unterstützung und Begleitung benötigen gibt es Wege und Möglichkeiten Ihnen behilflich zu sein. Sprechen Sie gerne uns in der Personalabteilung oder z. B. Ihre AN-Vertretung, den Betriebsrat, an.

Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

Let‘s Rock Corona, als Mama von zwei kleinen Mädchen, durfte ich sofort ins Homeoffice und meine Arbeitszeit ist perfekt

4,7
Empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Cewe in Oldenburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Für die spontane, Lebenssituationsanspassungsfähigkeit

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Ich finde nichts, was ich bemängeln kann!

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Ehrlich, es passt alles!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe Kollegin!

Danke für das tolle und begeisternde Statement :-) Dem kann ich nichts hinzufügen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine gute Zeit bei CEWE und viel Erfolg!

Coronsvirus

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei CEWE Stiftung & Co. KGaA in Oldenburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten (Homeoffice), sollte noch aus geweitet werden bzw die entsprechenden Abteilungsleiter dazu verpflichtetwwerden ihre Leute in Homeoffice zu schicken

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Sicherheitsabstand von 1,5 wird von den Angestellten häufig einfach nicht eingehalten, dieses kontrollieren und viel, viel strickter verortenen. Häufig geht man trotz Erkältungserkrankung zur Arbeit aus Angst vor Repression, das ist nicht im Sinne des Gesundheitsschutz der anderen. Das Krankmelden ist schwer und belastet extrem

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Bessere und häufiger Reinigung von sanitären Anlagen und Türen /Drehkreuzen nicht nur zwei mal am Tag.... Das ist sehr selten im Gegensatz zu anderen Infektionskrankheiten im Gegensatz zu vergangenen Jahren


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Marion Gerdes, Personalleiterin
Marion GerdesPersonalleiterin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie uns ein Feedback zur aktuellen Coronathematik gegeben haben. Gerne will ich auf Ihre Punkte eingehen und beginne damit einmal zu berichten, was CEWE alles getan hat um der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen entgegenzuwirken:
- Bereits Anfang März wurde der Koordinationskreis Coronavirus (Krisenstab) eingerichtet
- Keine Dienstreisen mehr
- Keinen Besucher- und Gästeempfang
- Keinen Besuch von Messen und Veranstaltungen (sofern noch welche stattgefunden haben)
- Keine Präsenzbesprechungen, nur digitale Besprechungen
- Bereichs- und Schichttrennungen
- Mobiles Arbeiten wird im hohen Maße ermöglicht
- Erhöhung der Frequenz der Hygienemaßnahmen, so dass stark frequentierte Bereiche mehrmals täglich gereinigt werden.
- Beachtung und Einhaltung der Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln.
- Transparente und umfassende Kommunikation und Information
- Präventions- und Arbeitsschutzmaßnahmen gemäß BMAS
- Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
- Jeder Mitarbeiter hat mehrere Mund-Nase-Schutz erhalten
- Ausweitung der Kantinen- und Essensausgabezeiten mit Bereichseinteilung
- Ausstattung der Pool-Fahrzeuge mit Desinfektionsmitteln
- Mitarbeiterbefragung
usw. Ich könnte noch viele weitere Punkte aufzählen und hoffe, dass ich Ihnen ein gutes Gefühl vermitteln und bestehende Sorgen zu Hygienemaßnahmen nehmen konnte.

Auf die Einhaltung des Sicherheitsabstandes muss jeder persönlich achten. Bei diesem Thema liegt es sehr in der eigenen Verantwortung auf Abstand zu gehen und diesen einzuhalten. Gerne darf man auch andere freundlich darauf hinweisen, sollten diese es einmal nicht tun.

Des Weiteren muss kein Mitarbeiter bei CEWE krank zur Arbeit kommen aus Angst vor Respressionen. Die eigene Gesundheit und die aller Kolleginnen und Kollegen geht immer vor!

Sollten Sie noch Punkte haben die Ihnen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und dem Umgang bei CEWE auf dem Herzen liegen, so sprechen Sie gerne den Koordinationskreis Coronavirus an oder Ihre Vertretung, die Betriebsratskollegen.

Wir setzen auf Transparenz

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