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CGI
Bewertung

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Company
2024

Mehr Schein als Sein - auf allen Ebenen

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CGI gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Theoretisch hat jeder hier die Möglichkeit, relativ schnell gut voran zu kommen. In der Realität muss man dafür aber viel Glück haben: mit dem Manager, den Projekten, der Projektleitung, dem Standort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kaum bis keine Kommunikation, wenn dann auf sehr langen Wegen; schlechte Arbeitsbedingungen; das Verhalten einiger Manager; Arbeitszeiten; Sozialleistungen...

Verbesserungsvorschläge

Gebt den Managern genug Luft und Anreiz, sich angemessen um ihre Teammitglieder zu kümmern.
Lockert die Prozesse, nicht jeder Mensch arbeitet im gleichen Rhythmus und Rahmen.
Hört den Membern zu, es werden oft genug Kritikpunkte geäußert, über die dann einfach hinweggesehen wird - oder man formuliert sie so um, dass sie garnicht mehr so schlimm klingen.

Arbeitsatmosphäre

Gelobt wird in den regelmäßig stattfindenden Mitarbeitergesprächen, außerhalb selten - man hat das Gefühl, als seien die Vorgesetzten selbst daran interessiert, dass die Ziele ihrer Mitarbeiter (und damit nämlich auch ihre eigenen) durchgesetzt werden.

Kommunikation

Informationen (projekt-, teambezogen und allgemein) erhält man oft nur auf Nachfrage oder über den Flurfunk. Vierteljährliche Kommunikationsrunden beinhalten auch immer nur das selbe Blabla, ebenso wie regelmäßige E-Mails.
Gerade als neuer Kollege wird man hier oft allein gelassen, es findet kaum bis garkeine Einarbeitung statt und man wird einfach "laufen gelassen". Die internen Systeme sind eine Zumutung und absolut nicht hilfreich. Auch Kollegen, die schon lange dabei sind, wissen oft nicht wo was zu finden ist.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team und Manager unterschiedlich, generell gilt aber oft "jeder ist sich selbst der Nächste". Team-Events soll es wohl geben, habe ich aber noch nicht erlebt.

Work-Life-Balance

"Flexible Arbeitszeiten" klingt halt besser als "Überstunden werden erwartet aber nicht vergütet".
Urlaubsanträgen wird selten widersprochen, allerdings muss an die Bearbeitung dieser oft erinnert werden.

Vorgesetztenverhalten

Stark abhängig vom jeweiligen Manager - generell hört man aber generell wenig Gutes, und wenn dann immer nur von den immer gleichen Personen.

Interessante Aufgaben

Stark abhängig vom Projekt, viele Kollegen sind aber stark unterfordert oder werden in Bereichen eingesetzt, für die sie über- oder auch garnicht qualifiziert sind - Hauptsache man ist irgendwo untergebracht.

Gleichberechtigung

Die Führungsebene ist immer noch größtenteils männlich.

Arbeitsbedingungen

Teilweise sind die Arbeitsplätze nicht mal mit Monitoren ausgestattet, je nach Projekt arbeitet man mit sehr "eingeschränkter" (um nicht zu sagen schlechter) Technik und hat keinen Zugang zu benötigter Hard- oder Software. Es ist bekannt, dass die Bedingungen an anderen Standorten wesentlich besser sind und finde es ein Unding, dass hier nicht mal ein Ausgleich - welcher Art auch immer - dafür angeboten wird, dass wir hier so stark eingeschränkt sind.
Die Räume sind größtenteils kahl, es gibt keine Pflanzen, die Beleuchtung erinnert an Krankenhaus. Eine vom Gebäude gesteuerte Klimaanlage fällt aus wenn es zu heiß ist und kühlt die Räume im Herbst und Winter runter.
Durch die "Open Door Mentalität", Großraumbüros und auf dem Flur telefonierende Kollegen (es gibt sehr wenig Meetingräume und auch ansonsten keinen Raum, in den man sich zum Telefonieren zurückziehen kann) ist es teilweise so laut, dass es unmöglich ist ohne Kopfhörer zu arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kleine Aufkleber die darauf hinweisen, dass man doch bitte das Licht ausschalten soll wenn man geht, neben kiloweise Plastikflaschen und Nespresso-Kapseln. Getränke werden nicht vom Getränkehändler direkt nebenan, sondern von einem Kilometer weit entfernten Händler geliefert.

Gehalt/Sozialleistungen

Da geht DEUTLICH mehr - angefangen beim Job-Ticket. Es kann nicht sein, dass prinzipiell jeder die Möglichkeit hat, vergünstigt einen Firmenwagen zu fahren, während andere Kollegen nicht mal einen ÖPNV-Zuschuss bekommen.

Image

Niemand kennt CGI.

Karriere/Weiterbildung

Für Weiterbildungen muss man kämpfen, ebenso für den Aufstieg innerhalb der Firma. Befördert wird hier nicht, wer am meisten leistet, sondern wer am längsten da ist und sich an die Prozesse hält.


Umgang mit älteren Kollegen

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