Keine Beratung, eher Dienstleister mit Leiharbeitern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es arbeiten schon einige coole Leute da. Und wenn man Glück hat, setzt sich der direkte Vorgesetzte für einen durch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management / Mitarbeiterentwicklung/ Kommunikation / Qualität des Dualen Studiums in Kooperation mit der Provadis
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fokus auf Entwicklung der Mitarbeiter und langfristige Sicht auf Unternehmensziele. Aktuell liegt der Fokus auf Quartalsergebnissen. Ist mit dem aktuellen Arbeitsmarkt sehr gefährlich. Die guten Leute bleiben nicht lange da.
Arbeitsatmosphäre
Etwas chaotisch, aber nicht so starr wie manch andere. Ganz nett, wenn man einen 9 to 5 Job haben will.
Kommunikation
sehr intransparent, Themen/Projekteinsätze werden oft eskaliert, teilweise nicht für Mitarbeiter nachvollziehbar
Kollegenzusammenhalt
Es gibt die und die. Habe dort sowohl Zusammenhalt, als auch Ellbogen (fast schon Mobbing) erlebt
Work-Life-Balance
Projektabhängig
Vorgesetztenverhalten
Intransparente Kommunikation, sehr zahlengetrieben, Billibility first, Entwicklungchancen der Mitarbeiter sind da ganz weit unten angesiedelt, Gehaltsmodell total undurchsichtig. Tipp: Gehaltserhöhung funktioniert am besten mit Kündigungsdrohungen.
Interessante Aufgaben
Wenn man Glück hat, ja. Wer in die Beratung will, ist hier allerdings Fehl am Platz. Es werden sehr viele Linienaufgaben übernommen und Mitarbeiter auch gerne an Kunden ausgeliehen (Arbeitsnehmerüberlassung). Da kann man lieber direkt zum Kunden für ein besseres Gehalt gehen ;)
Gleichberechtigung
Wie in der IT üblich deutlicher Männerüberschuss. Kaum Frauen in Führungspositionen. Als junges Mädel muss man sich auch teilweise entsprechende Kommentare anhören. Man wird oft nicht ernst genommen.
Arbeitsbedingungen
Kommt wieder auf den Kunden an. Man wird aber technisch ganz gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weihnachtsgeld der Mitarbeiter wird immer gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nicht an Titel gebunden und super intransparent. Kein Stufenmodell.
Image
Marketing ist nicht ausgereift. Da wird auch kein Geld investiert. Wenn man nicht aus der Branche kommt, kennt man die Firma auch nicht. Kriegt man dann als Mitarbeiter in seine Jahresziele rein gedrückt (zb Mitarbeiter werben)
Wird vom Kunden auch nicht als Beratung wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man auf der „Bank“ sitzt wird weiterbildungstechnisch viel investiert. Leute auf Projekten haben da Pech gehabt. Solange man chargen kann, wird man auch nicht entwickelt. Ich wurde mal auf ein Projekt eskaliert und durfte mein Training absagen, weil es hieß, die „Hütte“ brennt. Nachher saß ich im Projekt und durfte drei Monate lang Däumchen drehen.