Akzeptabler Job, aber ohne langfristige Perspektive
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Spannende Projekte möglich
- nette Kollegen
- siehe andere Punkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine guten Perspektiven für junge Mitarbeitende
- Kein Überstundenausgleich
- siehe andere Punkte
Verbesserungsvorschläge
- Perspektiven für junge Mitarbeitende schaffen (unabhängig von dualen Studiengängen)
- Vergütung an den Markt anpassen
- Kommunikation verbessern (zB nicht mit Rekordergebnissen angeben, während Kollegen in Kurzarbeit sind)
- Team-Miteinander stärken
Arbeitsatmosphäre
Kommt sehr auf das aktuelle Projekt, ob der Kunde für eine angenehme Atmosphäre sorgt.
Kommunikation
Gefühlt damals nicht schlecht, im Vergleich mit anderen Arbeitgebern aber deutlich ausbaufähig
Kollegenzusammenhalt
1 Team Event in 2 Jahren gehabt. Einige Team Mitglieder nur vom Namen gekannt.
Work-Life-Balance
Hier ist man eigenverantwortlich. Wer auf seine WL Balance achtet, bekommt das auch einfach hin.
Vorgesetztenverhalten
Es geht ausschließlich um Zahlen und wer die beste Gewinnmarge hat. Nach meiner Kündigung wurden meine Kollegen erst einmal vom Vorgesetzten über meine Beweggründe befragt, sowie über mein zukünfiges Gehalt. Nicht die feine Art.
Interessante Aufgaben
Man muss sich auf seine Projekte selbst bewerben. Ich hatte Glück und interessante Aufgaben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
CSR gab es in homöopathischen Dosen, der Bereich wurde aber im Laufe der Zeit etwas besser betreut. Persönliches soziales Engagement in der Freizeit einzelner Mitarbeitenden als Firmenengagement auszugeben fand ich jedoch nicht angebracht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine IT Beratung definitiv unter dem Branchendurchschnitt
Image
Durch Kurzarbeit zur Gewinnmaximierung hat das Image auch unter Kollegen nicht verbessert
Karriere/Weiterbildung
Vom Vorgesetzten wurde mir gesagt, das die Firma jungen Menschen keine guten Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten bietet, und meine Kündigung daher gut nachvollziehbar sei.