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Universitätsmedizin 
Berlin
Bewertung

Spannende Tätigkeiten, die an allen Ecken Verbesserungen benötigen

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Charite / Berliner Charité in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Projekte sind spannend, die Arbeitszeiten sind flexibel gestaltbar.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Micromanagement, Willkürliche Entscheidungen, Arbeitsbedingungen, Tools

Verbesserungsvorschläge

Bildet die Führungskräfte besser aus und bereitet sie auf echte Führung vor!

Arbeitsatmosphäre

Ellenbogenmentalität. Sehr viele versuchen Fehler auf andere zu schieben; es findet keine Erfolgsorientierung statt. Gibt man selbst einen Fehler zu, wird einem das ewig vorgehalten (auch, wenn dieser nicht groß / kritisch war). Ich hatte oft das Gefühl, dass derjenige "gewinnt", der am meisten Reden kann. Leistung wird nicht gewürdigt.

Kommunikation

Es wird nicht ausreichend kommuniziert! Leider war es überwiegend unklar, ob und wann wer anwesend war. Meetings wurden immer wieder ohne Rücksprache verschoben. Führungsebene mit Doppelmoral.

Kollegenzusammenhalt

Ellenbogenmentalität.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten (ab und an wurde aber auch hier gemicromanaged), 39h Woche. Pausenzeiten sind flexibel gestaltbar.

Vorgesetztenverhalten

Versprechen wurden nicht gehalten, Verbesserungsvorschläge wurden permanent als Angriff gewertet.
Bei der Urlaubsplanung gab es keinerlei Probleme - sehr kulant.

Arbeitsanweisungen waren unklar. Meinungen änderten sich tagesweise. Es schien alles sehr willkürlich. Einen roten Faden gab es bei der Tätigkeit nicht. Bewiesene und bewährte Best-Practices werden ignoriert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich sich spannend, auf die Tools muss man sich einlassen. Es wird nur SAP eingesetzt; ganz gleich, ob es andere, erprobtere Alternativen gibt. Wer SAP nicht mag, ist hier definitiv falsch.

Gleichberechtigung

Willkürliche Entscheidungen.

Arbeitsbedingungen

90% der Arbeitszeit war ich alleine. Der Computer war für meine Tätigkeiten zu langsam. Getränke / sonstige Benefits gab es nicht, außer ein Weihnachtsgeld.

Micromanagement. Insgesamt wirkt das Arbeiten hier sehr altertümlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung bis üppig.

Image

Intern ist das Image schlecht. Extern blickt jeder beim Namen Charité auf. Macht sich gut im Lebenslauf.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurden nicht abgesprochen, aber im Rahmen der Tätigkeit einstimmig (Führungsebene) beschlossen und bezahlt.

Automatischer Aufstieg in der Hierarchie durch Betriebszugehörigkeit.

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