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Cheil 
Germany 
GmbH
Bewertung

Nichts für Teamplayer. Nichts für schwache Nerven.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Cheil Germany in Schwalbach am Taunus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Agentur grenzt direkt an wunderschöne Felder, die die Mittagspause zu einem tollen Rückzugsort gestalten (braucht man aber auch). Die Bezahlung ist gut und angemessen. Drinks for free, ab und an gibt es Agenturevents und Möglichkeiten zu reisen. Internationale Kollegen. Moderne Arbeitsmaterialien.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das zwischenmenschliche Verhalten, die arrogante Attitüde, den Umgang mit neuen Kollegen, die "Rausekel"-Mentalität, mit flexiblen Arbeitszeiten und Home-office wird geworben – in der Umsetzung gestaltet es sich aber schwierig, "alte Hasen" lassen sich nichts von "jungen Hüpfern" zum Business erzählen/vorschlagen, Mammut-Projekte die gefühlt nicht anständig mit Kollegen besetzt werden

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten sollten sich vor allem um neue Mitarbeiter stärker kümmern und in die Teams integrieren. Dadurch, dass die Agentur so groß ist, kommt man als Neuling nicht richtig rein. Insgesamt wäre die Attitüde zur Überdenken. Arrogante Kollegen und Vorgesetzte braucht wirklich niemand – als Berufseinsteiger schon gar nicht. Das Verhalten einzelner Personen hat mich definitiv fürs Leben gelernt – nur leider in eine völlig falsche Richtung. Noch lange nach meinem Ausstieg schwirrten mir die für mich schlimmen Konversationen und Handlungen im Kopf herum – und ich bin wahrlich nicht sensibel. Zudem empfehle ich, das Verhalten einiger Teamleiter, vor allem das der langjährigen, regelmäßig zu überprüfen und coaches für eine angemessene Teamleitung anbieten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war leider die meiste Zeit sehr erdrückend. Er herrschte insgesamt kein angenehmes Wohlfühlklima. Woran das genau lag, weiß ich nicht. Der zweite Stern ist in jedem Fall für die Hunde, die auch in die Agentur dürfen und das Ganze etwas erträglicher machen.

Kommunikation

Die Kommunikation zu Projekten lief in der Regel sehr gut und professionell ab. Die Agentur ist sehr groß, die Strukturen stimmen aber. Es gab klare Timings, klare Teams.

Kollegenzusammenhalt

Hier kommt es wahrscheinlich darauf an, in welchem Team man landet. Ich für meinen Teil habe mich mehr alleine gefühlt, als in einem Team. Jeder war auf seine Chancen, seine Vorteile und seinen Glanz vor den Vorgesetzten bedacht – mehrheitlich. Zusätzlich würden Neulinge nicht sonderlich integriert. Die bestehenden Teams und langjährige Mitarbeiter blieben gerne unter sich und drückten auch gerne mal einen schrägen Blick, um es einem möglichst schwer zu machen. Lästern war an der Tagesordnung. Es herrschte oft eine "Rausekel"-Mentalität Einfach traurig.

Work-Life-Balance

Absolutes No-Go. Bist du nicht länger geblieben – auch wenn es dafür keine Gründe gab – wurde das nicht gerne gesehen. "Du gehst schon?" kam auch oft vor. Am Wochenende arbeiten, und das am besten noch so kurzfristig wie möglich – ohne angemessenen Ausgleich – gehört hier zum täglich Brot. Wenn man dann mal nicht kann, weil ein Familienfest ansteht, wird auch das nicht gerne gesehen. Hierfür muss man definitiv der Typ sein. Viele machen das ja mit.

Vorgesetztenverhalten

Die beiden Geschäftsführer kannten nicht mal meinen Namen als ich ging. Es interessieren sich nur wenige für dich. Und auch mit meinen Teamleitern kam ich nicht auf einen Nenner. Respektloses Verhalten durch und durch. Nach der Kündigung ging es dann erst richtig los. Leider sehr unprofessionell und unreflektiert.
Ich wurde des Öfteren angefahren wegen Kleinigkeiten, gesundheitliche Anliegen wurden kleingeredet, offengelegte Probleme und Sorgen bezüglich der Arbeit nicht für voll genommen.

Interessante Aufgaben

Die Kunden sind interessant, die Projekte dazu meistens auch. Allerdings werden die wirklich spannenden Aufgaben immer den selben Personen übergeben. Auch auf Nachfrage.

Gleichberechtigung

Schien insgesamt relativ ausgeglichen zu sein. Allerdings ist immer noch die große Mehrheit männlich.

Arbeitsbedingungen

Technik: alles modern und angemessen. Einrichtung: basic und schwarze Wände.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von Umweltbewusstsein habe ich nichts gesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Agentur zahlt leicht über dem Standard – zumindest, wenn man ein abgeschlossenes Studium hat. Altersvorsorge wird auch geboten.

Image

Durchwachsen. Man hört vieles. Doch was ich mitbekommen habe, ist der Ruf eines "Harten Pflasters" schon gerechtfertigt. Selbst intern sprechen viele Mitarbeiter schlecht über die Agentur.

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