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Bewertung

Leider überwiegen mittlerweile die negativen Aspekte, bei einem früher hochwertigen Arbeitgeber.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Christ Juweliere und Uhrmacher gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt wurde trotz Kurzarbeit aufgestockt, finde ich gut! Das menschliche Verhältniss zu den Vorgesetzten ist meistens auch top.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sollte sich aus den einzelnen Punkten ergeben.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte etwas mehr auf Qualität setzen, sowohl bei der Ware als auch den Mitarbeitern durch mehr Schulungen/Weiterbildungen und bessere Besetzungen. Das Billig image überwiegt mittlerweile leider doch, als das einen edelen Juweliers.

Kommunikation

Hat extremst abgebaut über die letzten Jahre. Die Kommunikation in den Filialen an sich ist ok, bis zu den Filialen aber extrem schwierig. Niemand will bei Fragen für irgendetwas zuständig sein, man wird immer wieder im Kreis herum weitergeleitet und Kampagnen etc. werden schlecht kommuniziert. Informations Beschaffung ist durch schlecht gestaltete interne Abläufe extrem kompliziert. Sich am besten alles selber erklären und Ohren möglichst in 5 verschiedenen Filialen hat, sonst kommt man an garnichts.

Kollegenzusammenhalt

Es ist mal so mal so. Prinzipiell versuchen sich die Teams untereinander zu unterstützen wo es geht, sobald jedoch ein Mitarbeiter ausfällt bricht meistens durch die minimale Besetzung alles zusammen und die Teamstimmung/Arbeitsatmosphäre verschlechtert sich rapide. Plötzlich kommen immer mehr MA Ausfälle da es keiner einsieht die enorme Mehrarbeit und Flexibilität auf sich zu nehmen.

Work-Life-Balance

Kann man vergessen. Einzelhandel allgemeine macht es schon schwer durch die Arbeitszeiten aber das ist nicht alles: Minimal/Unterbesetzungen in den Filialen machen es unmöglich sich nach Plänen o.ä zu richten (das ein arbeitsplan in einem Monat teilweise bis zu 10 mal geändert werden muss ist absolut normal), freie Wochenenden sind in den meisten Filialen nicht regelmäßig möglich, wenn man keine schulpflichtigen Kinder hat und kein Azubi ist hat man sowieso schon verloren, da man was Urlaubsplanung etc. ganz hinten ansteht (von 6 eingereichten Wochen wird 1 genehmigt da sonst alle Wochen vergeben sind, zieht man Ferien die meistens bereits voll sind und urlaubssperren ab, hat man von 12 ca. 4-4 1/2 Monate in denen Urlaub nehmen möglich ist)

Vorgesetztenverhalten

Meistens eigentlich gut, auch den Vorgesetzten sind meistens durch Anweisungen von höheren Hierarchien meistens die Hände gebunden, so das Entscheidungen direkt nurnoch selten bzw. in kleinem Rahmen möglich sind. Das Verhältnis ist aber meistens gut.

Interessante Aufgaben

Der Kundenkontakt stellt einen wohl immer wieder vor neue Aufgaben und Szenarien, prinzipiell stellt sich aber schnell Routine ein. Wirklich „spannende“ Aufgaben oder neue Herausforderungen gibt es irgendwann einfach nicht mehr, das bringt aber denke ich die Branche allgemein auch etwas mit sich.

Gleichberechtigung

Wüsste nicht was es hier zu kritisieren gibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Naja, Jubiläen etc werden anderswo mehr wert geschätzt. Man ist doch mehr Teil der Masse, als ein Individuum was teilweise 20-30 Jahren ihres Lebens in dem Unternehmen gelassen haben. Da ist das Hoch der Gefühle bei einem 25 Jahre Jubiläum doch bei einer A5 Urkunde und einem 50€ Gutschein geblieben.

Arbeitsbedingungen

Absolute mindest bzw mittlerweile eher chronische Unterbesetzung. Der Haufen an Arbeit wird immer mehr statt weniger. Die meisten Aufgaben bleiben immer an den gleichen Mitarbeitern hängen, da die anderen entweder schon mit dem Job abgeschlossen haben oder nur noch auf die Rente warten. Werkzeuge in den Werkstätten sind meistens katastrophal, was kaputt ist wird garnicht oder nach Monaten minderwertig ersetzt. Von den Mitarbeitern wird immer mehr verlangt bei immer schlechterer Bezahlung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Verpackungen werden wie folgt geliefert: ein großer Karton, in welchem 2 kleiner Kartons sind, in den kleineren Kartons sind dann Verpackungen, umhüllt von einer Plastikfolie um welche dann wiederum ein Pappkarton gewickelt ist...kann man jetzt selbst entscheiden ob sowas notwendig ist. Ansonsten wird versucht alles auf die Hauspost umzustellen, was sehr gut ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht mit Tendenz immer weiter nach unten. Es gibt immer weniger, sonstige benefits werden immer weiter weg gekürzt.

Image

Leider nicht mehr gut, die Qualität die früher zu erwarten war, gibt es nicht mehr. Kunden die seit Jahren kommen, kommen plötzlich durch immer schlechtere Qualität nicht mehr. Das image geht von Juwelier immer mehr zu Schmuck Discounter.

Karriere/Weiterbildung

Garnichts! Azubis bekommen durch die Unterbesetzung nur noch ein Minimum an Ausbildung, sonstige Schulungen gibt es nicht. Man muss sich privat mit Neuheiten und sonstiger Materie auseinander setzen um sich weiter zu bilden.


Arbeitsatmosphäre

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