Auf Wachstum getrimmter Mittelständer, dessen Strukturen nicht Schritt halten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Standort Tübingen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intansparente Entscheidungsfindung.
Strukturen und Arbeitsweisen die schon vor Jahren Anwendung fanden werden nicht auf den Prüfstand gestellt.
Politik in der Führungsebene. Die Mitarbeiter dürfen es ausbaden
Verbesserungsvorschläge
Transparenz schaffen (in jeglicher Form).
Junge Mitarbeiter einbeziehen.
Rahmenbedingungen schaffen, dass man sich als Mitarbeiter einbringen kann und möchte.
Arroganz ablegen
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund von intransparenten Entscheidungen, einer gewünschten Unterinformation der Mitarbeiter und Machtspielchen der oberen Hierarchieebene herrscht sehr schlechte Stimmung.
So stellt man sich das Arbeiten in einem traditionsreichen Stiftungsunternehmen nicht vor.
Kommunikation
Keine Kommunikation. Der Mitarbeiter wird bewusst unwissend gehalten um Managementfehler zu kaschieren.
Kollegenzusammenhalt
Immernoch auf einem hohen Niveau, nimmt aber kontinuierlich ab. Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt um wiederum Fehler der Entscheider zu decken
Work-Life-Balance
Auf dem Papier dank Chemietarifvertrag angemessen.
Vorgesetztenverhalten
Je nach direktem Vorgesetzten unterschiedlich. Allerdings werden Anliegen nicht ernst genommen und schnell ein anderer Schuldiger gefunden.
Man hat oftmals das Gefühl, dass die Führungsverantwortlichen ihre hochdotierten Verträge aussitzen und sich tunlichst nicht mit der Geschäftsführung auseinandersetzen wollen. Junge Mitarbeiter werden nicht gehört oder haben nur dann eine Chance wenn sie sich jeglicher Forderung des Unternehmens beugen.
Angestellte ohne Führungsverantwortung werden kontinuierlich schlechter gestellt. Bonussysteme werden angepasst und als vermeintliche Verbesserung verkauft wohingegen es lediglich eine weitere Möglichkeit darstellt die Personalkosten zu reduzieren. Hierbei wird die Unterinformation der Belegschaft bewusst genutzt.
Interessante Aufgaben
Generell gibt es aufgrund von Neustrukturierungen wechselnde Themengebiete zu bearbeiten. Allerdings werden die Aufgaben willkürlich auf die Mitarbeiter verteilt. Fähigkeiten und Interessen werden nicht berücksichtigt
Gleichberechtigung
Willkürliche Personalentscheidungen
Umgang mit älteren Kollegen
Führungsveantwortung wird meist durch Seniorität erreicht
Arbeitsbedingungen
Veraltete It-Systeme, keine Smartphones für die Belegschaft. Digitalisierung wird nur aus Publicity gründen „bearbeitet“. Oftmals wird man gerade als junger Mitarbeiter dazu genötigt sich an Arbeitsweisen anzupassen die vor 20 Jahren Anwendung fanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird so lange gelebt bis es an den eigenen Geldbeutel geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer nach generellem Tarifvertrag angestellt wird, bekommt durchschnittliche Bezüge und Sozialleistungen. Allerdings werden hier Mittel und Wege gefunden die Mitarbeiterbezüge nach unten zu drücken. Wertschätzung ggü der eigenen Belegschaft in Form von Gehaltsanpassung bei entsprechender Leistung findet nicht statt.
Image
In der Region bekannt und generell gutes Image, welches allerdings auf die Historie zurückzuführen ist. Die Missstände sind mittlerweile auch über das Firmengelände hinaus bekannt. Das Image wird kontinuierlich schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Keine systematische Personalentwicklung. Keine transparenten Entscheidungen. Mitarbeiter werden Willkürlich bzw. aufgrund von persönlichen Belangen befördert.
Generell handelt es sich leider um kein Unternehmen für junge und motivierte Mitarbeiter. Persönliche Weiterentwicklung findet solange statt, solange sie sich für den Mitarbeiter nicht auf die Bezahlung auswirken könnte.