Viel Licht - viel Schatten ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stimmung ist meist lustig. Viele junge Leute.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Chaos und die geringe Qualität infolge von zu wenig Kontrolle.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen einführen, Qualität anheben, Chaos beseitigen, Führungskräfte schulen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist okay, entspannter netter Umgang, wenig Kontrolle, aber es gibt Unterschiede: Für die, die ständig beim Kunden vor Ort sitzen müssen, ist es nicht ganz so lässig ...
Kommunikation
Viel zu gering: Man erfährt nichts, außer auf dem Flur oder beim Rauchen vor der Tür. Ziele, Zwischenerfolge, Projektstand, Ergebnisse? Einmal auf der Weihnachtsfeier am Jahresende kurz ...
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind alle nett und helfen sich gegenseitig. Weil ... wer tut es sonst? Kümmert sich ja sonst niemand wirklich um dich ...
Work-Life-Balance
Keine unzähligen Überstunden, aber dafür seltsamerweise Verbot von Homeoffice, was in der IT-Branche völlig normal ist ... Von wegen Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind zwar alle nett, aber haben einen entscheidenden Fehler: Keine Führungsqualitäten! Man wird einfach ins kalte Wasser geworfen und dann muss man sich durchkämpfen. Aber manchmal bräuchte man eben auch dringend Unterstützung, Führung, Anleitung, Struktur, vor allem STRUKTUR ... nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Wenn man das stille Basteln und Probieren innerhalb einer leider recht altmodischen, selbstgestrickten IT-Umgebung mag, ist man hier richtig. Wenn man es topmodern, strukturiert und innovativ mag, eher nicht.
Arbeitsbedingungen
Moderne helle Büroräume, einigermaßen funktionierende Anbindung nach München, das ist soweit okay.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für München eher am unteren Ende, es werden sehr gerne junge Hochschulabsolventen günstig eingestellt und dann verfeuert. Fluktuation ist dementsprechend hoch.
Karriere/Weiterbildung
Es müsste mehr geschult werden. Karriere kann man dort kaum machen, da es kaum Hierarchien gibt. Gehaltssprünge sind sehr mager, wenn überhaupt. Man fängt also klein an und bleibt sehr lange auch klein.