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cinnamon 
GmbH
Bewertung

Menschen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation bei cinnamon GmbH in Wien gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich mich nochmal zu meinem Rausschmiss am 18.03.2015 bei cinnamon Österreich/Wien äußern.
Ich versuche die Vorfälle chronologisch darzustellen. Die angeführten Sachverhalte lassen sich in den Anlagen 1 und 2 von unten beginnend nachlesen.
In der Agentur cinnamon gab es vor ca. zwei Jahren ein Zerwürfnis zwischen den Mitarbeitern im Büro, was zur Folge hatte, dass zwei Angestellte die Agentur verließen. Einer dieser Angestellten arbeitet jetzt bei einer anderen Agentur in Wien.
Am 28. Januar um 13:12 Uhr erhielt ich eine e-mail (in Korrespondenz 1 nachzulesen) von einer Mitarbeiterin mit der Frage warum ich denn genannte Agentur auf Facebook geliked hätte. Das heißt die Mitarbeiterin hatte sich in ihrer Arbeitszeit die Mühe gemacht nachzuschauen, welche Dinge ich geliked habe. Da die notwendige Einsicht der Mitglieder der Facebookseite der Agentur nicht herangezogen werden konnte, weil die Mitarbeiterin ja kein Mitglied ist und mein "Like" schon einige Zeit vorher ge-schah und die Timeline maximal einwöchig zurückliegende Vorkommnisse erneut anzeigt, gehe ich von gezieltem "Stalking" aus.
Aus dem einfachen Grund heraus, dass cinnamon gar nicht in der Lage ist mich mit genügend Jobs zu versorgen, habe ich mich dazu entschlossen, auch aus prinzipiellen Gründen für alle auch nur in Frage kommenden Agenturen zu arbeiten. Man beachte bitte unbedingt auch den Zeitraum von dem wir hier sprechen. Nach über 2 Jahren scheint das Thema immernoch omnipresent bei der Mitarbeiterin und einer Führungskraft zu sein. Das ist eine lange Zeit um solche Rachegelüste aufrecht zu erhalten. Ich nehme mir mal heraus zu sagen, dass das nicht gerade von Charakter zeugt.
Ich habe bestimmt 5 Jahre für cinnamon gearbeitet und bin bis zum Chefhost bzw. zum Teamassistenten geschult worden. Was im Prinzip nur bedeutete das ich einen silbernen Anstecker bekommen habe und 1€ mehr verdiene als die, die gerade angefangen haben. Das ganze ging einher mit einer hierarchischen Neugliederung der "Positionen" und der geringeren Bezahlung für "Neulinge" und einer höheren der "Erfahrenen". Rein wirtschaftlich also ein gutes Geschäft, da es natürlich mehr "Neulinge" gibt, die ihren Job zu 95% genauso gut machen wie die "Erfahrenen" und man ihnen weniger zahlen muss. Wer mag kann sich bei mir gerne davon überzeugen was eine Qualifizierungsschulung von cinnamon zum "Chefhost" so in sich trägt. Amüsant wenn man überlegt, dass es davor mindestens zwei dieser (fast identen) Art vorher schon gab und das ganze zusätzlich noch abgerundet werden sollte von einem Prof. Dr. Dr., der einem dann die Kommunikationstheorie von Watzlawick präsentierte. Der Rest der verbalen und non-verbalen Kommunikationsspielchen hatte mehr einen Ringelpiez mit Anfassen Charakter und ließen die fünf Stunden sich wie eine Ewigkeit anfühlen. Natürlich hat danach jeder gesagt, dass das großartig war. Man hatte auch nie den Eindruck das Kritik an irgend-einer Stelle erwünscht gewesen wäre. Und hinter vorgehaltener Hand kam dann die von mir eingeschätzte Wahrheit ans Licht. Danke für den Euro und was war das denn bitte?! So in etwa. Das Ganze war nämlich ein zentrales Argument von der Mitarbeiterin und der Führungskraft und zwar das sie ja Zeit und Geld in mich investiert hätten...und mir jetzt vorschreiben dürfen wo ich zu arbeiten habe?! Nicht auszudenken wenn die Beiden sich mit easystaff, 4StückZucker oder mit meinem Professor zerstritten hätten, dürfte ich dann überhaupt noch studieren oder arbeiten?! Ich ziehe das bewusst ins lächerliche, da es die Grundessenz von Lächerlichkeit bereits in sich trägt. Als ich einmal für ein halbes Jahr eine Art Festanstellung bei cinnamon bekam, durfte ich zu damaliger Zeit nicht für easystaff arbeiten. Soweit ich informiert bin herrscht dort heute ein kooperativeres Klima.
Nachdem ich also dann für die ungewünschte Agentur einen Arbeitsauftrag für die Automesse vom 14.01-18.01.2015 angenommen hatte und es keine Jobangebote von Seiten cinnamon gab, die nämlich ohne meine Kenntnis bei BMW vor Ort waren, kam es zu einem zufälligen Treffen auf der Automesse zwischen der Mitarbeiterin und mir. In diesem Gespräch drückte die Mitarbeiterin ihren Unmut über mich und meinen Arbeitgeber in Form eines wackelnden Zeigefingers aus. Zu eindeutigen Aussagen ließ sie sich leider nicht hinreißen.
Nach zwei Monaten stellte ich die (in Korrespondenz 2 nachzulesen) Frage warum ich solang kein Jobangebot bekommen habe und bekam folgende Antwort, wohlgemerkt nach zweimaliger Aufforderung und zwei monatiger nicht Meldung, die höchstwahrscheinlich ohne mein Zutun auch komplett ausgeblieben wäre, was ich wiederum sehr respektlos finde:

Hallo Julian,
uns hat es doch sehr sauer aufgestoßen, dass wir dich im Januar für Join the Team auf der Autoshow angetroffen haben.
Zumal du weißt was hier vorgefallen ist.
Jeder hat natürlich die freie Entscheidung für wen er gerne arbeiten möchte, von jemandem, den wir zum Teamassistenten geschult haben, hätten wir uns hier allerdings ein anderes Verhalten gewünscht.
Gern kannst du hierzu Stellung nehmen.
LG

Zu dem Meisten habe ich jetzt schon Stellung genommen.
Ich bin auch vor Ort gewesen um das ganze nochmal persönlich zu klären. Ich wurde leider nur Zeuge einer infantilen Kindergartenvorstellung. Ich frage mich ernsthaft wer zwingt seine Mitarbeiter zu solch einer unbegründeten Loyalität? Sind wir ein Familienunternehmen oder was?! Es gibt und gab noch nie ausreichend Jobs für Männer bei cinnamon. Was soll ich den bitteschön machen?! Mich bei Agenturen anmelden die viel weniger bezahlen oder zu Hause sitzen und einfach kein Geld verdienen, damit cinnamon sich besser fühlt?!

MfG
Julian Thiele

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