Arbeit in einem schwierigen Marktumfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeit mit Zeiterfassung (Überstunden können abgefeiert werden), nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lage und Ausstattung des Büros, geringe Arbeitsbelastung mit eintönigen Aufgaben, wenig Austausch zwischen den einzelnen Abteilungen, überschaubare Sozialleistungen
Verbesserungsvorschläge
- Für eine bessere Ausstattung im kommenden Büro sorgen
- Sozialleistungen verbessern (z.B. mehr Urlaubstage, (kleines) Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld, Gratis Obst/Wasser/Kaffee)
- Betriebliches Gesundheitsmanagement einführen
- Die Einführung einer variablen Gehaltskomponente mit realitschen Zielvorgaben in Erwägung ziehen (Mitarbeitermotivation)
Arbeitsatmosphäre
Von seiten der Geschäftsführung ist selten etwas zu hören, geschweige denn zu sehen. In meiner Abteilung erfahren wir durch unseren Abteilungsleiter ein gutes Feedback mit ehrlicher Kritik und lobenden Worten.
Leider hat die Atmosphäre seit Ende letzten Jahres sehr gelitten, da sich schwerpunktmäßig mit der Umsetzung des Sparplanes befasst wird, der auch personelle Konsequenzen mit mit sich gebracht hat bzw. noch bringen wird. Das trübt die Stimmung.
Kommunikation
Unser Abteilungsleiter informiert uns regelmäßig über anstehende Termine und News aus dem Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in unserer Abteilung ist im Großen und Ganzen gut. Lästereien und Revierkämpfe kommen nur selten vor. Lediglich eine Person meinte, sich beim verantwortlichen Teamleiter über einen Kollegen beschweren zu müssen und zwar so, dass andere es mitbekommen konnten. Das kann man meiner Meinung nach auch eleganter regeln.
Work-Life-Balance
Die Wochenarbeitszeit beträgt 39 Stunden mit Zeiterfassung. Aufgebaute Überstunden können ohne Probleme abgebaut werden.
Kurzfristiger Urlaub und Arztbesuche können ohne weiteres wahrgenommen werden. Einzelne Kollegen die in Besitz eines Firmenlaptops sind, erhalten ebenfalls die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich herrscht eine sehr überschaubare Arbeitsbelastung mit größtenteils ziemlich eintönigen, nicht herausfordernden Aufgaben. Die Kollegen aus anderen Bereichen haben anscheinend häufig auch kein all zu hohes Arbeitsaufkommen, da sie sich gerne und ausdauernd anderen Dingen widmen (Kaffeekränzchen, Privattelefonate, Urlaubsplanung, Online Shopping etc.).
Gleichberechtigung
Die Abteilungsleiter sind zumeist männlich, jedoch gibt es hier und da einige weibliche Teamleiter. Der Führungsebene würden ein paar mehr Frauen sicherlich nicht schaden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Altersstruktur ist sehr gemischt. Ältere Kollegen werden aufgrund ihrer Erfahrung meinem Empfinden nach sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Das Büro liegt an einer viel befahrenen Hauptstraße, umgeben von mehreren Baustellen.
Die Ausstattung der Räumlichkeiten ist ebenfalls verbesserungswürdig. Da es keine funktionierende Lüftung/Klimaanlage gibt, müssen die Fenster trotz des Baustellen- & Verkehrslärms häufig geöffnet werden. Desweiteren ist die Beleuchtung und Ausstattung der einzelnen Arbeitsplätze unzureichend. Es haben bspw. nicht alle Arbeitsplätze moderne und ergonomische Stühle.
Hoffentlich investiert die Firma beim anstehenden Umzug ein wenig mehr in eine hochwertigere Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen verfolgt das Ziel, den Ausstoß ihrer Schiffe auf ein Mindestmaß zu senken.
In den einzelnen Büros werden keine nennenswerten Maßnahmen für den Umwelt- bzw. Klimaschutz unternommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist branchenüblich, die Sozialleistungen könnten jedoch etwas üppiger ausfallen.
Neue Mitarbeiter haben einen Urlaubsanspruch von lediglich 26 Tagen, die erst nach zunehmender Betriebszugehörigkeit steigen. Ansonsten beteiligt sich CMA aufgrund einer fehlenden Kantine an Sodexo Essensgutscheinen, gibt die HVV Profi Card aus und bietet eine Kooperation mit der Fitnessstudiokette Fitness First an.
Es gibt jedoch kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld bzw. sonstige Rabatte und Vergünstigungen.
Karriere/Weiterbildung
Junge Mitarbeiter haben die Möglichkeit am sogenannten JUMP Programm teilzunehmen und in verschiedene Agenturen in der ganzen Welt oder in der Zentrale in Marseille zu arbeiten. Ansonsten gibt es in unregelmäßigen Abständen Englisch Kurse.