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COGLAS 
GmbH
Bewertung

Dickes Fell zwingend erforderlich

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Logistik / Materialwirtschaft abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hohe Aufgabenvariabilität, angemessenes Gehalt, ausreichende Arbeitsmittel, großes Spektrum an Wissen was man erlernen kann

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Plan für die Ausbildung, keine Kompetenzen im Ausbildungs-Sektor, schlechtes Arbeitsklima, angespannte und distanzierte Beziehungen zu Kollegen, keine Flexibilität in der Arbeitszeit

Verbesserungsvorschläge

Ausbilder einstellen! Und zwar mindestens einen Ausbilder, der eine pädagogische Schulung erhalten hat und diese auch anwendet, dies würde auch das Arbeitsklima erheblich verbessern. Ebenfalls ein klarer Plan für die Ausbildung, und ggf. Zeiträume für die Azubis etwas für die Schule zu tun. Ebenfalls sollte über flexible Arbeitszeiten nachgedacht werden, sowie die Reduzierung der Pflicht-Stunden pro Woche.

Die Ausbilder

Kein einziger ausgebildeter bzw. geschulter Ausbilder im Unternehmen! Die "Ausbilder" sind eher verantwortliche, die selbst zu viel zu tun haben, um Aufgaben zu kontrollieren. Lernen durch Selbststudium steht an erster Stelle und Selbstkontrolle der Aufgaben

Spaßfaktor

Wer Spaß hat, arbeitet nicht

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben sind fordernd, teilweise zu fordernd für den Kenntnisstand, den man als Auszubildender haben kann. Eine Unterforderung findet aber selten statt und es gibt auch selten "beschäftigungs-aufgaben". Während der Arbeitszeit wird allerdings nicht gelernt, es ist ja schließlich ARBEITS-zeit. Die technische Ausstattung ist ausreichend bis hin zu Modern.

Variation

Eine größere Vielfalt an Aufgaben kann man sich kaum wünschen. Zeitweise wiederholen sich die Aufgaben, doch die Phasen wechseln schnell und man kann sich mit wachsender Erfahrung selbst Aufgaben suchen und erledigen. Es gibt viel zu lernen und als Azubi kann man viel mitnehmen.

Respekt

Respekt wird eher durch Angst ersetzt. Angst beim nicht Arbeiten gesehen zu werden, Angst über das Gehalt zu sprechen, Angst das jemand sieht wie man pünktlich nach Hause geht, Angst den Job zu verlieren und am häufigsten: Angst vor dem nächsten Gespräch bei der Geschäftführung. Der Umgang mit Kollegen ist bis auf wenige Ausnahmen angespannt und distanziert. Kommunikation findet zu wenig statt was dazu führt, dass man sogar in diesem kleinen Unternehmen Mitarbeiter aus anderen Bereichen garnicht kennen lernt.

Karrierechancen

Innerhalb des Unternehmens kann man direkt nach der Ausbildung übernommen werden und eine tragende Rolle im Projektmanagement übernehmen. Weiter geht die Leiter aber nicht. Wer Berufserfahrung sammeln möchte, kann jede Menge davon mitnehmen

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre lässt sich am besten als angespannt beschreiben. Fehler bei der Arbeit werden nicht gerne gesehen und auch schonmal in einem 15 Minuten Gespräch bei der Geschäftsführung geklärt. Je nach Auftragslage gibt es mal viel und mal wenig zu tun. Wer in Zeiten hoher Auslastung krank wird, oder pünktlich geht, sammelt Minuspunkte. Wer in den ruhigen Zeiten mal fünf Minuten beim Kollegen sitzt und sich über das Wetter unterhält, wird schief angesehen und gebeten sich eine Aufgabe zu suchen.

Ausbildungsvergütung

Die angepasste Ausbildungsvergütung ist durchaus Zeitgemäß und angemessen zu der Tatsache was man im Unternehmen leistet.

Arbeitszeiten

Flexibilität sieht anders aus. Feste Arbeits- und Pausen-zeiten, abgesehen davon was das Arbeitsende angeht. Da darf natürlich nach belieben erweitert werden. Für Projekte muss man auch mal in den Außendienst (Manchmal auch am Wochenende) und dort sind Arbeitszeiten zweitrangig. Überstunden werden gerne gesehen, ein Ausgleich eher weniger. Dazu muss man schon lange Gespräche in Kauf nehmen und Schlagkräftig begründen können warum die Extra Zeit notwendig war, am Besten mit guten Ergebnissen.

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