Nur empfehlenswert wenn man finanziell nicht auf das Gehalt angewiesen ist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt in den Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Talent retention = non existent
- keine Essenzulage für Werkstudenten (die, die es am nötigsten hätten)
Verbesserungsvorschläge
- Mehr in junge Talente investieren
- Dafür sorgen, dass Gehalt überwiesen wird und wenn es mal vergessen wird, den Arbeitnehmer nicht bis zum nächsten Kalendermonat warten lassen
Work-Life-Balance
Als Werkstudent ist man geschützt, aber was ich bei den Vollzeitmitarbeitern gesehen habe waren Überstunden en masse.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung immer noch starke Hierarchien.
Manche Manager sind von der "Duz Kultur" ausgenommen, aufgrund ihrer "Wichtigkeit".
Gleichberechtigung
Das Unternehmen hat auf dem Papier viele Initiativen als Unterstützung der Frauen im Arbeitsumfeld. Allerdings besteht die Chefetage fast ausschließlich aus Männern.
Gehalt/Sozialleistungen
In den sechs Monaten die ich als Werkstudent für Colgate gearbeitet habe, wurde mir zweimal (trotz korrekter Abgabe meines Stundenzettels) kein Gehalt überwiesen. Man muss selbst hinterhertelefonieren und dann versuchen zu klären woran es lag. Der Superclou: Das Unternehmen macht trotz Selbstverschulden keine Überweisungen außerhalb der "normalen" Gehaltsüberweisung. Was dazu geführt hat, dass ich bis zum Ende des nächsten Kalendermonats warten musste, um mein rechtmäßiges Gehalt zu bekommen. Für einen Werkstudenten der auf das Geld angewiesen ist der absolute Super Gau (Ich wiederhole: zweimal in sechs Monaten).
Karriere/Weiterbildung
Kaum Übernahmechancen. Durch starke Kosteneinsparungen so gut wie keine Übernahme von Praktikanten / Werkstudenten möglich - werden eher als billige Ersetzung von Vollzeitarbeitskräften gesehen.