Viel Veränderung in den letzten 1,5 Jahren nach Eigentümerwechsel mit sowohl positiven als auch negativen Auswirkungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Angenehme Arbeit mit den Kollegen.
In den letzten Monaten eingeführte Angebote für Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Druck vom Management und vom neuen Investor
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter im Wandel besser mitnehmen (vielleicht mal ne Mitarbeiterumfrage).
Mehr Weiterbildung.
Arbeitsatmosphäre
Hängt teilweise vom Team und vom Vorgesetzten ab.
Kommunikation
Seit dem Eigentümerwechsel gibt es vom neuen Management deutlich mehr Informationen. Allerdings wurden bei der letzten Mitarbeiterveranstaltung konkrete Nachfragen nur ausweichend behandelt.
Kollegenzusammenhalt
Fand ich schon immer super. Guter Umgang miteinander. Unterstützung wenn notwendig. (Ausnahmen bestätigen die Regel) Es gibt auch viele Kollegen die privat noch gemeinsame Aktivitäten organisieren.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, mancher kommt um 07:00 andere erst um 11:00. Man kann einen Tag mehr und dafür an einem anderen weniger arbeiten. Home Office ist möglich, wenn gewünscht. Überstunden sind nicht unüblich, bleiben aber im Rahmen und werden nicht angeordnet. Urlaub kann frei genommen werden, es gibt lediglich eine Vertretungsregel. Mittlerweile verschiedene Freizeitangebote bzw. Benefits (Grillen im Sommer, Sport, Kicker, ...).
Arbeitsbelastung ist seit dem Eigentümerwechsel gestiegen.
Vorgesetztenverhalten
Auf Ebene der Teamleiter noch gut darüber wird der Druck den der Investor ausübt aber direkt weitergeleitet.
Gleichberechtigung
Schwer einzuschätzen. In den klassischen IT-Funktionen sind kaum Frauen vorhanden. Dort sind dementsprechend wenige Führungspositionen mit Frauen besetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist nicht bekannt, dass ältere Kollegen anders behandelt werden als jüngere. Allerdings sind vor allem altgediente Kollegen mit den Veränderungen der letzten Zeit nicht unbedingt zufrieden.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind unspektakulär, in manchen sitzen für die Größe meiner Meinung nach zu viele Personen. Vor einigen Jahren wurde eine Klimaanlage installiert, das macht das Arbeiten im Sommer viel angenehmer. Die Technik ist schon etwas älter, ein Austausch läuft aber bereits.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewustsein ist kaum vorhanden und wird auch vom Management nicht vorgelebt. Dienstwagen sind häufig leistungsstarke und spritschluckende Fahrzeuge. Mülltrennung ist für viele Mitarbeiter ein Fremdwort, Licht brennt auch bei schönstem Sonnenschein den ganzen Tag und Computer lässt man nach Feierabend aus Bequemlichkeit einfach an.
Für dieses Jahr ist eine erste Teilnahme an einer Wohltätigkeitsveranstaltung geplant (Regatta zugunsten der Krebsgesellschaft NRW). Hier tut sich auf jeden Fall etwas.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt würde ich als durchschnittlich bezeichnen. Leider wurde unter der neuen Firmenleitung an den variablen Gehaltsanteilen zu Ungunsten der Mitarbeiter gedreht. Nachverhandlungen waren nicht möglich. Ich glaube das hat uns ein paar Mitarbeiter gekostet. Dazu werden vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Die Firma hat für die Mitarbeiter eine Unfallversicherung abgeschlossen.
Es gibt 30 Tage Urlaub dazu Rosenmontag, Heiligabend und Sylvester frei. Es gibt kostenlos Kaffee, Tee und Obst, regelmäßig Firmenfrühstück und im Sommer wird gegrillt. Neuerdings gibt es Sportangebote und einen Freizeitraum (Kicker, Dart) und es werden Teilnahmen an Veranstaltungen gesponsert (Firmenlauf, Benefiz-Regatta).
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wurde bisher eher klein geschrieben und basierte auf Eigeninitiative. Mittlerweile gibt es aber auch eine Personalabteilung die erste Initiativen gestartet hat.