Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei COMATCH GmbH gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hoher Druck. Intransparente Kommunikation. Unnötige Kurzarbeit, die letztendlich den Investoren zu Gute kam und die Stimmung innerhalb des Unternehmens sehr verschlechtert hat.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterbeteiligung wie sie manche Kollegen bereits erhalten, auf alle ausweiten. Die Bildung eines Betriebsrates unterstützten, was sicherlich positiv zur Reputation beitragen würde.
Arbeitsatmosphäre
Neues Management strukturiert ohne Kommunikation um, durch künstlich verlängerte Kurzarbeit hohe Kündigungswelle. HR ist sehr bemüht die Arbeitsatmosphäre trotz Home Office aufrecht zu erhalten. Die Bildung eines Betriebsrates wurde öfters angesprochen, Unterstützung vom Management km bisher keine.
Image
Relativ unbekannt außerhalb der Branche.
Kollegenzusammenhalt
Klassische Sales Organisation: Wer sich durchboxt, Überstunden macht und entsprechende Profite generiert, wird geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum ein Thema
Vorgesetztenverhalten
Variiert von Kollege zu Kollege.
Gehalt/Sozialleistungen
wenig Fixgehalt, der Rest muss über Bonus reingeholt werden. Interessant wäre zu erfahren, warum einigen Mitarbeitern Beteiligungen am Unternehmen angeboten werden, anderen wiederum nicht.
Sehr wertschätzendes Unternehmen! Super Feedbackkultur, in der Kritik geäußert werden kann und angenommen wird.
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei COMATCH GmbH gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine offene und freundliche Atmosphäre, dadurch traut man sich jederzeit Ideen einzubringen und Kritik zu äußern.
Work-Life-Balance
Sehr ausgewogen, da auf Arbeitszeiten und Erholung der Mitarbeiter Wert gelegt wird.
Karriere/Weiterbildung
In regelmäßig stattfindenden Feedbackgesprächen wird offen über die persönliche und fachliche Weiterbildung gesprochen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist vor allem Verhandlungssache. Fair für ein Start-up.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Green-Initiative, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen beschäftigt. Zudem können sich die Mitarbeiter sozial engagieren (z. B. Berliner Stadtmission).
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass man sich gegenseitig unterstützt. Dies geschieht auch über Abteilungsgrenzen hinaus.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit zeichnet sich vor allem durch eine hohe Struktur und ein ehrliches Feedback aus.
Arbeitsbedingungen
Tolles Office mit Kicker & Tischtennisplatte. Genauso wie man es sich in einem Start-up vorstellt. ;-)
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meeting in der Abteilung und All-Hands mit der gesamten Belegschaft. Zudem gibt es Newsletter und Magazine, die die Mitarbeiter & Kunden auf dem neusten Stand halten.
Gemischte Erfahrung, viel (noch unausgeschöpftes) Potenzial
3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei COMATCH GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- offene, freundliche Atmosphäre - Gründer sind "down to earth" und zugänglich - Möglichkeiten, sich selbst einzubringen, z.B. in unternehmensweiten Initiativen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- teilweise Micromanagement von oben - Geschäftsmodell wenig innovativ - Weiterentwicklung recht begrenzt
Arbeitsatmosphäre
Freundliche, offene Atmosphäre von Anfang an. Die meisten Führungspersonen sind bemüht ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen. HR könnte eine stärkere Rolle übernehmen und mehr Einfluss üben.
Image
Das vermittelte Image eines modernen, innovativen und progressiven Arbeitsumfelds und Geschäftsmodells, das flexibles Arbeiten und agile Teams fördert, stimmt meines Erachtens nach nicht voll mit der Realität überein. Teilweise sind die Ansätze doch eher 'traditionell' (Stichwort Umgang mit Gehalt, wenig Agilität, Umgang mit dem Thema Vielfalt, leicht überholtes Geschäftsmodell, gelebtes flexibles Arbeiten) - da geht noch was. Was Freundlichkeit und Teamwork und Team Spaß angeht, entspricht es voll dem Image. Insgesamt ist COMATCH aber kein Arbeitgeber, für den man sich schämen müsste. Es gibt keine Skandale und sie sind Marktführer auf ihrem Gebiet.
Work-Life-Balance
Auch abhängig von der Abteilung/Rolle. In meinem Fall war sie vor allem mit Beginn der Pandemie recht gut. Zuvor war flexibles Arbeiten nicht in jeder Abteilung willkommen und man musste sich für einen Homeoffice Tag rechtfertigen. Durch die Pandemie wurden alle 'gezwungen', sich anzupassen. Ohne Pandemie hätte dies sicher noch gedauert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt von Mitarbeitenden geführte Initiativen: z.B. Green Initiative, Diversity Initiative und auch ein paar regelmäßige CSR Aktionen, die für diese Themen Bewusstsein schaffen. Es gibt soweit ich weiß keine unternehmensweiten, quantitativen Ziele, aber das Interesse, umweltschonend zu arbeiten, ist da.
Karriere/Weiterbildung
Entwicklungspotenzial habe ich in meiner Rolle als sehr begrenzt empfunden. Formelle, Rollen-relevante Weiterbildung gab es für mich kaum. Informelle Weiterbildung, etwa durch sich stetig weiterentwickelnde Rollen und das Setzen relevanter und anspruchsvoller Entwicklungsziele und damit einhergehendes Coaching war auch nicht. Ausnahmen gibt es in "Notfällen", etwa wenn Leute wegfallen. Teams könnten bewusster zusammengesetzt und nachhaltiger entwickelt werden.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich persönlich als sehr gut empfunden
Vorgesetztenverhalten
Menschlich in meiner Erfahrung top, aber die Hierarchien sind nicht so flach wie sie beim ersten Blick scheinen. So haben nicht alle Abteilungsleitenden auch tatsächlich Entscheidungsmacht. Dadurch verzögern sich Entscheidungen und sie werden gefühlt nicht immer im Interesse der Leute getroffen, die das Tagesgeschäft leiten. Man merkt schon, dass die Firma Gründer-geführt ist. Innerhalb der Führungsebene sind Beförderungen / Rollenwechsel recht intransparent.
Arbeitsbedingungen
Schönes, helles und modernes Großraumbüro mit allen Start-Up Perks: Pingpong-Tisch und Kicker. Super IT Admin Team, die sehr bemüht sind, dass alles läuft. Aktuell sind alle im Homeoffice - leider hat es auch nach mehreren Monaten Pandemie keine Unterstützung gegeben, um das Homeoffice einzurichten. Es gibt keine barrierefreien Waschräume.
Kommunikation
In monatlichen Treffen für alle Mitarbeitenden werden wichtige Updates geteilt. Das Treffen wird sehr ernst genommen und findet regelmäßig und stets gut vorbereitet statt. Was dort wie vermittelt wird ist nicht immer die effektivste Kommunikation. Vor allem die Geschäftsführung könnte sich mehr coachen lassen, wichtige Mitteilungen offener, unmissverständlicher und inklusiver zu vermitteln.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt entsprach in etwa meiner Verantwortung und war branchenüblich. Größere Gehaltssprünge sind nicht möglich und mit dem Bonus war nicht unbedingt zu rechnen. Insgesamt sind Gehälter intransparent und die Spanne variiert teilweise stark - auch innerhalb Abteilungen. Mitarbeitende werden angehalten, nicht über ihr individuelles Gehalt zu sprechen, aber sowas kommt natürlich trotzdem raus und dann ist das ärgerlich.
Gleichberechtigung
Ich glaube mittlerweile sind ca. 30% der Führungspersonen Frauen.
Insgesamt gibt es Offenheit für das Thema Vielfalt, aber Kompetenzen, Interesse und messbares Commitment auf dem Gebiet fehlen zum Teil noch in der Führungsebene. Bestrebungen gehen hauptsächlich von Mitarbeitenden aus.
Interessante Aufgaben
Die Bonus-relevanten und dadurch primären Tätigkeiten waren in meinem Fall nicht abwechslungsreich genug und man konnte nicht wirklich an ihnen wachsen. Zudem waren z.B. Ziele und Schwerpunkte nicht immer gut begründet und nachvollziehbar. Mit etwas Eigeninitiative und Überzeugungsarbeit konnte man sich selbst spannendere und wirkungsvollere Tätigkeiten überlegen und ausführen, diese waren den primären Aufgaben aber untergeordnet. Davon wurde nicht abgewichen.
Ex-Werkstudent/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei COMATCH GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene Kommunikation & Feedback, angenehmes Miteinander. Sehr schönes Office und viel Gestaltungsspielraum der eigenen Arbeit (insbesondere zeitliche Flexibilität für Werkstudent*innen)
- tolles Kollegium - flache Hierarchien - tolle Office-Kultur mit spaßigen Team-Events und Parties
Verbesserungsvorschläge
- besseres Gehalt für Werkstudierende - bessere Feedback-Kultur (auch hier gibt es schon vielen Bestrebungen) - bessere Kommunikation zwischen den einzelnen Teams
Arbeitsatmosphäre
Generell eher gute Stimmung im Büro mit freundlichen Kollegen und Kolleginnen, die gern mal die ein oder andere Party zusammen feiern oder auch außerhalb der Arbeit Zeit miteinander verbringen mögen
Image
Die meisten Mitarbeitenden reden gut über COMATCH und fühlen sich denke ich wohl. Es gibt aber schon viele Unterschiede zwischen Image und Realität, aber tendenziell bildet der Online Auftritt die Realität des Unternehmens ab
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und Möglichkeit für Home-Office
Karriere/Weiterbildung
Besonders für Werkstudierende kaum Chancen auf Weiterentwicklung oder Persönlichkeitsentwicklung
Gehalt/Sozialleistungen
Relativ geringes Gehalt für Werkstudierende, dafür Möglichkeit auf FitX Mitgliedschaft oder andere Vergünstigungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Diversity-Taskforce, People & Culture Gruppe und eine Green-Initiative
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeitenden bei COMATCH sind meiner Meinung nach der größte Pluspunkt. Hier arbeiten tolle Menschen, die sich (weitestgehend) untereinander unterstützen und sich gut verstehen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen in dem Sinne
Vorgesetztenverhalten
Meine (vielen) direkten Vorgesetzten haben mich immer respektvoll behandelt und versucht realistische Ziele zu setzen, ich hätte mir dennoch oft eine direktere Kommunikation gewünscht, oder mir gewünscht in gewissen Entscheidungsprozessen miteinbezogen zu werden.
Arbeitsbedingungen
Wunderschönes Büro, leider recht langsame und ältere Laptops für Werkstudierende
Kommunikation
Es gibt monatliche Status-Updates, in denen alle Teams und das Management zusammenkommen um sich gegenseitig zu briefen. In der täglichen Kommunikation und besonders zwischen den unterschiedlichen Abteilungen muss noch viel passieren. Die einzelnen Teams arbeiten relativ abgesondert von einander und man bekommt das Gefühl, dass es keine "interdisziplinären" Prozesse gibt und alle ein bisschen ihr eigenes Süppchen kochen. Diese Problematik wurde meiner Meinung nach erkannt und es wird versucht, das zu verbessern.
Gleichberechtigung
Relativ wenig Frauen in Führungspositionen und generell eine recht traditionelle Trennung von Männern im Sales und in der Führung und Frauen im CR, HR und Marketing. Es gibt aber Bestrebungen dies zu ändern. Einige (wenige) Kollegen haben sich teilweise nicht ganz so respektvoll grade gegenüber jungen Frauen im Unternehmen verhalten und es hat meiner Meinung nach zu Lange gedauert, bis dieses Verhalten angesprochen, angegangen und vor allem kritisiert wurde. Auch hier sehe ich aber eine Verbesserung und ein wachsendes Verständnis.
Interessante Aufgaben
Als Werkstudent oder Werkstudentin hat man leider wenig interessante Aufgaben, die sich täglich wiederholen und kaum Spielraum für Entwicklung lassen. Das ist denke ich dem Produkt geschuldet und kann sich noch ändern. Mit Engagement und Eigeninitiative schafft man es aber auch etwas mehr Verantwortung übernehmen zu können, oder an Dingen zu arbeiten, die für einen spannend sind.