In Transformation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die eingeleitete Transformation.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Beachtung der Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung
Verbesserungsvorschläge
Mehr in das Wohlbefinden und den Spaß der Mitarbeiter investieren. Authentischen Kommunikationsstil fördern mehr Anerkennung zeigen. Mehr echte Führungskräfte als alte Manager beschäftigen.
Arbeitsatmosphäre
In einigen Bereichen überwiegt Mahr das Gegeneinander als Miteinander. Teils herrscht latente Angst vor weiteren Restrukturierungen oder Abbau.
Kommunikation
An der Kommunikation wird kräftig gearbeitet. Viele Führungskräfte haben leider keine authentischen Ausdruck. Seine Meinung offen auszudrücken ist nicht immer ohne Konsequenzen möglich.
Feedback Kultur ist im Aufbau. Das Loben oder Anerkennung ist jedoch ein Fremdwort und wird eher gemieden.
Kollegenzusammenhalt
Variiert je nach Bereich. Oft ist Neid im Spiel und neue Kollegen werden als Bedrohung für die eigene Position gesehen. Es wird gerne über andere gesprochen und das nicht nur Gutes.
Work-Life-Balance
Die Gleitzeit wird angeboten zwischen 7:00 und 21:00 Uhr ohne Kernzeiten. Hierzu gibt es seit 2014 eine Betriebsvereinbarung. Nimmt tatsächlich jemand diese Flexibilität nach seinen Bedürfnissen in Anspruch, wird das überhaupt nicht gern gesehen. Es wird oft eindringlich empfohlen bis 9:00 Uhr mit der Arbeit zu beginnen. Viele Kollegen kommen bereits um 7:00 und verlassen pünktlich das Büro nach 8,5 Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Einige der Manager managen gut und erreichen die Ziele. Sie sind jedoch keine Führungskräfte die gerne Menschen leiten. Ein partnerschaftlicher Führungsstil wird selten gelebt. Die vereinbarten Werte in der Führung werden oftmals nicht verstanden und nicht gelebt. Zusagen werden nicht immer eingehalten.
Interessante Aufgaben
Es gibt einige interessante Aufgaben im Haus. Die Diskrepanz zwischen diesen sowie dem gestalten der Zukunft wie der Digitalisierung und vielen anderen Bereichen ist groß. Oftmals kämpft man mit Automatisierung einfacher Tätigkeiten die der Digitalisierung vorgelagert sind. Daher ist man oft mir verwaltenden Tätigkeiten befasst. Diese werden manchmal auch gerne aus Angst bewahrt.
Gleichberechtigung
Wenn es um die Vergütung geht ist eine Gleichberechtigung gegeben. Eine männlich auftretende Frau hat eher Chancen befördert zu werden. Weibliche Qualitäten werden in der Führung nicht geschätzt.
Es gibt eine kleinen elitären Förderungsprogramm der jedoch mehr dem Image als echter Förderung dient. Die Entscheider sind nach wie vor die Männer über alle Ebenen hinweg. Frauen sind für die soften Themen verantwortlich wir HR, Communication, Soziales usw.
Arbeitsbedingungen
Hier wird viel investiert für den guten und ergonomischen Arbeitsplatz und die technische Ausstattung ist gut.
Wenn es um räumliche Flexibilisierung geht, ist es noch ausbaufähig. Die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten ist nur wenigen lag zugehörigen Kollegen vertraglich vorbehalten. Es fehlt das Vertrauen, dass die Arbeit auch an anderen Orten als dem Büro gut erledigt wird. Zudem wir es in machen Bereichen noch zu viel mit papierhaften Akten gearbeitet und dadurch fehlt örtliche die Flexibilität.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Jahre 2019 wurde das Jahr der Nachhaltigkeit ausgerufen. Bisher erfolgte jedoch daraus keine wesentliche Handlung. Man hat das Thema die letzen Jahre wenig beachtet nun ist man bemüht dem Trend zur mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung zu folgen. Dies scheinbar mehr aus Imagegründen als echtem Interesse. Das Neugeschäft geht vor.
Gehalt/Sozialleistungen
Es werde viele Benefits angeboten. Auch ein Gesundheitsmaßnahmen werden angeboten.
Die Boni als Vergütungsbestandteil sinken jedes Jahr weiter und das trotz der hervorragenden und stetig steigenden Gewinne.
Image
Außenimage ist gut und wird weiter entwickelt. Innen findet Umbruch in Transformation viel langsamster statt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten. Jeder Mitarbeiter muss hier selbst das passende für sich auf dem Markt finden. Die Erarbeitung eines längerfristigen Entwicklungsplans mit dem Vorgesetzten kann man leider nicht erwarten.