Leider überhaupt nicht zufrieden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist je nach Thema kompromissbereit z.B. in Bezug Arbeitszeit.
Es gibt Schulungen in manchen Themen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die extrem langen Wege. Wenn man etwas beantragt, dauert es Monate bis sich etwas bewegt. In der Zwischenzeit gibt es keine Infos über den Stand, sodass man immer wieder gezwungen ist nachzufragen.
Verbesserungsvorschläge
- Freundlichere und einladende Büros herrichten
- Unternehmensvision mit mehr Identität verfolgen
- Den Mitarbeitern auf ehrliche Weise vermitteln, dass sie an einer tollen Sache mitarbeiten
- Kundenzufriedenheit in den Mittelpunkt
- Faire Gehälter
- Die hohen Chefs auf den Boden zurückholen und ein angenehmes mitarbeiten fördern.
-- Die Mitarbeiter sollen mit Stolz auf die Arbeit gehen können und Ihren Bekannten erzählen an was für einem tollen Unternehmen sie mitarbeiten und nicht das Gefühl haben, die Kunden zu verarschen.
Arbeitsatmosphäre
Meine direkte Vorgesetzte hat gelobt und mit ihr war ich sehr zufrieden. Bei höheren Vorgesetzten hatte ich immer das Gefühl, dass man aufpassen muss was man sagt. Leider habe ich mich nicht so recht wohlgefühlt. Zwei Sterne wegen meiner direkten Vorgesetzten.
Kommunikation
In meinem ehemaligen Bereich gab es regelmäßige Meetings und es wurde versucht diverse Informationen weiterzugeben. Wegen der Konzernstruktur war es jedoch manchmal chaotisch und es hat gedauert bis eine Information das andere Ende des Geländes erreicht hat bzw. eine Prozesse durchlaufen hat.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren ganz nett, jedoch habe ich auch mitbekommen, wie über manche hinter dem Rücken geredet worden ist.
Work-Life-Balance
Ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite kompromissbereit beim verhandeln der Arbeitszeit, auf der anderen Seite waren regelmäßige Überstunden mein ständiger Begleiter.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war super. Ich wünsche der Firma, dass die Bosse obendrüber sich hiervon eine Scheibe abschneiden. Je höher es ging, desto arroganter und eingebildeter wurden die Personen. Bei Vorgesetzten außer meiner direkten Vorgesetzten, hatte ich nicht das Gefühl frei sprechen zu können.
Interessante Aufgaben
Eventuell gibt es interessante Aufgaben, jedoch war selten Zeit da sich diesen zu widmen. Der Alltag war es den Berg an Arbeit so schnell es ging abzuarbeiten.
Gleichberechtigung
Es gab einige Frauen in meinem Bereich, was für den IT-Sektor (leider) noch unüblich ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe mitbekommen, dass jemand über 50 eingestellt worden ist. Leider durfte ich auch mitbekommen, wie einige langjährige Mitarbeiter (weit über 10 Jahre) aus fadenscheinigen Gründen entlassen worden sind. Ich gebe zu das ich in diesem Moment fassungslos über solch ein respektloses Verhalten war. Das hat mir gezeigt wie hier jahrzehntelange Treue belohnt wird. Die Mitarbeiter haben gute Arbeit geleistet und waren wichtig fürs Team.
Arbeitsbedingungen
Passte für mich leider gar nicht. Es war dunkel, vor den Fenstern sind Gitter, es gab nur einen sehr eingeschränkten Blick nach draußen, Trennwände haben einen von den anderen Mitarbeitern isoliert. Es wurde probiert mit Lampen dagegen zu steuern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einen Mülleimer mit zwei Fächern. Zudem gibt es ein Unternehmen-internes Fitnessstudio.
Gehalt/Sozialleistungen
In meiner ehemaligen Position bekomme ich in einer anderen Firma deutlich mehr Gehalt plus eines 13. Gehalts.
Image
Es wird schlecht über das Unternehmen gesprochen. Ich selber hatte das Gefühl, es geht hauptsächlich um den Profit und die Zufriedenheit der Kunden kommt weiter hinten. In Marketing-Videos wird von der Vision eines vernetzten Gesundheitswesens das allen zum Vorteil gereicht geschwärmt. Auf mich als ehemaliger Mitarbeiter hat das Video recht bitter gewirkt. Es wäre schön wenn es so wäre.
Karriere/Weiterbildung
Während meiner Zeit im Unternehmen wurde uns versucht in einigen Seminaren diverse Themen beizubringen. Viele Themen wurden jedoch leider sehr verzögert geschult, sodass man im Alltag oft alleine zaubern musste.