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Bewertung

Weder absolut schlecht noch gut

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CGM MEDISTAR Systemhaus in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre und die stete Hilfsbereitschaft der Kollegen untereinander. Auch wenn der Kollege gerade selbst keine Zeit hat. Ein Firmenwagen kann konfiguriert und privat genutzt werden, sofern man im Außendienst tätig ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich würde behaupten, dass die Geschäftsführung keine Ahnung mehr von dem Berufsalltag ihrer Mitarbeiter hat. Es werden Prozesse fast wöchentlich geändert. Verbesserungsvorschläge der Angestellten, die das Arbeiten effizienter und angenehmer machen würden, werden nicht gewünscht. Man behält seinen Kurs bei, egal ob man dann in ein paar Monaten auf einmal raus findet, dass der Prozess doch eher bescheiden war und alles wieder auf links dreht. Im Zuge dessen sind viele Dinge unnötig bürokratisiert und kompliziert, zum Leid der Kunden und der Angestellten.
Viele Führungspositionen wechseln monatlich. Entweder man hat keinen Ansprechpartner für Probleme oder man darf diese erst über 5 Ecken erfragen.
Ohne die vielen Überstunden und die stete Mühe der Techniker, alles irgendwie am Laufen zu halten, wären wahrscheinlich viele Kunden schon zur Konkurrenz abgesprungen.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge sind schwierig. Ich denke, dass die ehemalige GIS einfach zu schnell gewachsen ist. Man kam schon im Zuge der Integration der aufgekauften Firmen nicht damit hinterher, einheitliche Prozesse zu schaffen geschweige denn ein Arbeiten ohne Komplikationen für den Techniker zu ermöglichen. Hier haben bereits in der Vergangenheit zu viele Leute mitgespielt, die gut funktionierende Abläufe einfach umgeworfen haben.

Arbeitsatmosphäre

Hat in den letzten Jahren stark nachgelassen.

Kommunikation

Kommunikation ist rar geworden. Viele oftmals wichtige Dinge erfährt man als Angestellter als letzter.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt am Standort Erfurt war immer top.

Work-Life-Balance

Kommt ganz auf die aufkommende Arbeit an. Es gibt Wochen und Monate, in denen man unter der Woche keine Zeit für sein Privatleben hat. Genauso können aber im anderen Fall Überstunden abgebaut werden.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten (technischen Leiter) sind (was ich zumindest mitbekomme) immer fair und versuchen, die beste Lösung für sich und den Angestellten zu finde.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben werden schnell repetitiv, technische Neuerungen sind in der Medizinbranche eher schleppend. Im Zuge dessen, dass Dinge wie Firewallproblematiken oder andere Themen immer weiter in die Zentrale nach Osnabrück ausgelagert werden, nimmt das interessante Aufgabenspektrum auch immer mehr ab.

Gleichberechtigung

Konnte keine Benachteiligung von Frau oder Mann am Arbeitsplatz feststellen.

Umgang mit älteren Kollegen

In der Vergangenheit wurden bereits ältere Kollegen aus dem Unternehmen raus geekelt. Viele ältere Kollegen sind bereits gegangen und somit geht auch zunehmend Know-How verloren.

Arbeitsbedingungen

Weder auf aktuellem Stand noch veraltet. Im Zuge des Übergangs zur CGM ist aber die Beschaffung von Arbeitsmaterialien deutlich vereinfacht worden. Ansonsten gibt es Kaffee frei Haus und früher wurde auch noch Obst zur Verfügung gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist durchschnittlich, genauso wie die Urlaubstage das Minimum sind. Weihnachtsgeld, Prämien, betriebliche Altersvorsorge oder sonstige Sozialleistungen gibt es nicht.

Image

Das Image wird immer schlechter, sowohl innen als auch außen.

Karriere/Weiterbildung

Externe Weiterbildungen gibt es nicht und werden weder gefördert noch gewünscht. Es gibt ab und zu interne Weiterbildungen, die im Endeffekt aber keine wirkliche Substanz bieten und nicht zur beruflichen Weiterentwicklung dienlich sind. Man baut darauf, dass sich die Kollegen alles vor Ort irgendwie beibringen und zusammen klicken. Das sowas vor Kunden unprofessionell ist, interessiert dabei keinen.
Karrieremöglichkeiten gibt es auch nicht viele.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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