... Nicht mehr das, was es einmal war ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Genug geschrieben. Zum Thema "Empfehlung des AG": Wenn der Jobsuchende männlich (mit Hausfrauen-Familensituation oder Single), sehr gut ausgebildet und ggf. erst Mitte 30 ist - dann JA ggf. als Jobeinstieg.
Verbesserungsvorschläge
Verzicht auf ständige Umstrukturierungen und Bereichsbezeichnungen! Den selbstverliebten Betriebsrat samt Verdi in die Wüste schicken. Ungleiche Bezahlungen abschaffen.
Arbeitsatmosphäre
So lange man im HO ist und sich halbwegs selbst steuern kann, funktioniert es. Geschäftsstelle = Großraumbüro mit zu hohem Lärmpegel
Kommunikation
Es wird zu viel auf Teams & Co gesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Im PV-gesteuerten "Team" eine Katastrophe und einzige Heuchelei. Im Kundeneinsatz-Umfeld (bei mir) deutlich besser.
Work-Life-Balance
Viel Gerede und "Pseudoschulungen", leere Appelle an Eigenverantwortung bei schonungsloser Einsatzdichte - Die familiären Pflichten der Mitarbeiterinnen werden ignoriert und ausgeblendet.
Vorgesetztenverhalten
Selbstgerecht. "Dutz-Zwang" verschleiert vieles.
Interessante Aufgaben
Die organisiert frau sich lieber selbst, dann läuft es...
Gleichberechtigung
Männer werden besser bezahlt, TZ bei Männern = "verantwortungsbewusst", gefühlt steigen Männer (und junge Single-Frauen) eher auf, ohne endlose und konstruierte Anforderungen zu den Anforderungen der neuen Anforderungen erfüllen zu müssen.
Arbeitsbedingungen
Siehe oben - Großraumbüro mit extremer Geräuschkulisse.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Präsentiert sich zumindest im Außenverhältnis ganz gut. Es gibt Nachhaltigkeitsinitiativen und Audits + Zertifizierungen. Das passt.
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehälter unterhalb Branchenniveau. Aufstiegsmöglichkeiten mau.
- BAV geht nur, wenn man eine Versicherung bei einer bestimmten Agentur abschließt :-(
+ Regelmäßiger, wenn auch minimaler Inflationsausgleich
Image
Außenwirkung besser, als das Innenverhältnis
Karriere/Weiterbildung
Welche Karriere?