Weder gut noch schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut
- Lohn/Gehalt kommt pünktlich
- Homeoffice wurde unkompliziert möglich gemacht, wenn auch wahrscheinlich nur für die Dauer der Pandemie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Geringe Löhne und Gehälter auch in Bereichen ohne leistungsorientierte Vergütung
- unflexibel was Mitarbeiterwünsche angeht
- Weiterbildungs-/Karrieremöglichkeiten sind zwar grundsätzlich vorhanden, aber sind tatsächlich kaum vorhanden. Gerade im Bereich Weiterbildung muss Individualität berücksichtigt werden - davon profitiert das Unternehmen ja selbst
Verbesserungsvorschläge
- Wettbewerbsfähige Löhne und Gehälter
- Hört auf eure Mitarbeiter und gebt Feedback tatsächlich weiter statt es abzuwiegeln
- Reduziert die Distanz zu den Mitarbeitern (nicht unbedingt räumlich, aber seid nahbar)
- Befragt die MA nach Standort welche Benefits sie wirklich haben wollen
Arbeitsatmosphäre
Gibt entspannte und weniger entspannte Tage, grundsätzlich aber gut
Kommunikation
Immer weniger Offenheit und wenig Klartext. Oft auch einfach sehr verzögert, sodass man viele Infos schon vorher erfährt. Man hat den Eindruck es muss immer erst alles so positiv wie möglich formuliert werden - das wirkt aber leider sehr gekünstelt
Kollegenzusammenhalt
Kann man nichts negatives sagen - ist immer noch einer der größten Pluspunkte
Work-Life-Balance
Neutral - kommt sicher auf den Job an, würde es aber als "normal" bewerten
Vorgesetztenverhalten
Des Öfteren fehlt mir die Transparenz, sonst aber gut. Leider sind einige auch sehr resigniert mittlerweile
Interessante Aufgaben
Kommt sicher auch auf den Job und die Themen, die man betreut an - man fährt sicher aber irgendwann fest, wenn man nicht regelmäßig wechselt
Arbeitsbedingungen
Ich bewerte explizit das jetzt: Die Ausstattung der Räume und die technische Ausstattung ist einfach alt/veraltet. Das frustet alle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutral - zumindest beim Umweltbewusstsein kriegt man nichts mit, was herausragt. Sozialbewusstsein und Engagement ist eher zurückgegangen finde ich. Spendenaktionen u.ä. bekommt man kaum noch mit.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundlohn/Gehalt ist ziemlich gering. Je nach Projekt/Abteilung kann man Provision/Prämien dazuverdienen - aber nicht überall. Ohne diese Möglichkeit bleibt man ohne große andere Optionen auf einer geringen Vergütung sitzen
Image
Was soll man dazu sagen - die meisten, mit denen man spricht, die nicht zufällig mal in der Branche gearbeitet haben/arbeiten, kennen das Unternehmen nicht.
Karriere/Weiterbildung
Wirkliche Karriereoptionen gibt es innerhalb der Firma schlicht nicht. Im Projekt hat man noch einen kleinen Rahmen, in dem man sich bewegen kann. Für alles außerhalb ist ein Wechsel mehr Zufall als Karriere.
Skills, die man schon hat oder sich selber aneignet werden gerne genutzt und mit etwas Glück kann es auch sein, dass genau diese Skills gerade gebraucht werden und man so wo reinkommt.
Es gibt grundsätzlich auch kleines Angebot an Kursen - das will ich gar nicht unterschlagen - auf individuelle Mitarbeiterwünsche zur Weiterbildung außerhalb dieses Angebots wird aber nie eingegangen.
Das ist neben dem geringen Lohn/Gehalt auch mein größter Kritikpunkt.