Entwicklung ins Negative
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre und Klima schienen sehr stark vom Vorgesetzten und der Abteilung abzuhängen. Ich hatte in meinem Umfeld nichts negatives anzumerken. Die Atmosphäre ist - wie für die Branche typisch - angenehm, aber ragt auch nicht besonders heraus
Kommunikation
Kommunikation auf kleiner Ebene (in Teams etc) ist meist gut, jedoch ist die Geschäftsführung nicht transparent
Kollegenzusammenhalt
Auf Team-Ebene ist der Zusammenhalt vorhanden, jedoch erstreckt er sich nicht unbedingt über ganze Bereiche oder gar das gesamte Unternehmen
Work-Life-Balance
Balance wird geboten, entspricht dem branchentypischen Standard
Vorgesetztenverhalten
Auf kleinerer Ebene ist das Verhalten stark vom jeweiligen Vorgesetzten abhängig. Ich hielt das Verhalten meiner direkten Vorgesetzen häufig als vertretbar. Bei Entscheidungen auf oberster Führungsebene gibt es viel Luft nach oben. Als Mitarbeiter sind viele Entscheidungen nicht nachzuvollziehen und man hat dabei keine Stimme
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind im Rahmen. Da größtenteils Projekte von öffentlichen Kunden verfolgt werden, werden nicht immer die modernsten Ansätze verfolgt
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung hinsichtlich der Geschlechter ist vorhanden. Jedoch kann etwa ein Azubi nicht die selben Leistungen beziehen wie viele andere Mitarbeiter. Allgemein scheint jüngeren Kollegen weniger Respekt gegeben zu werden - die Leistungen des Kollegen werden dabei nicht beachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen war sehr angenehm
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmittel selbst sind akzeptabel. Prozesse beim Einkauf oder bei der IT lange dauern, weswegen man zeitweise mit mangelhaften Mitteln arbeiten muss. Außerdem ist die Infrastruktur für einen IT-Dienstleister mangelhaft. Es gibt zahlreiche Hindernisse für die Arbeit, die bereits seit Jahren bestehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden zwar kleine Schritte in diese Richtung unternommen, jedoch werden Kosten i.d.R. priorisiert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterdurchschnittlich und wird scheinbar ungeachtet der Leistung des Mitarbeiters verteilt. Es herrscht viel Bürokratie bei der Vergabe von Gehältern
Image
Nach außen stellt sich die Firma gut dar, jedoch spiegelt sich dies intern nicht wider. Man konnte hier eine klare Entwicklung ins Negative beobachten. Es wurde ein nicht-organisches Wachstum angepeilt, mit dem die Mitarbeiterzahl über die letzten 4 Jahre von 400 auf über 1000 gewachsen ist. Trotz der Größe des Unternehmens rühmt man sich weiterhin als 'mittelständisch'
Karriere/Weiterbildung
Als Ausbildungsbetrieb ist CONET zu empfehlen. Auch werden einige Weiterbildungen, Workshops etc. angeboten. Jedoch gibt es hier noch Verbesserungsbedarf. Viele andere Unternehmen können attraktivere Weiterbildungsmöglichkeiten bieten