29 von 473 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
23 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
23 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Gute Kantine
Pünktliche Bezahlung
Es gibt Kuchen wenn jemand Geburtstag hat
Nicht existenter Betriebsrat, es gibt zwar einen, dieser ist aber sehr Arbeitgeberorientiert
Feedback kommt nicht oben an, irgendwo auf der Strecke wird es totgeschwiegen
Für mehr negative Punkte, siehe Bewertungstexte
Hört auf die Mitarbeiter bevor es zu spät ist
Bessere Benefits für Mitarbeiter, bspw. Tankgutscheine wenn man schon so oft rein muss
Seit Monaten immer rasanter und deutlich abnehmend und ist mittlerweile auf einem absoluten Tiefstand.
Geschäftsführer, die vor versammelter Mannschaft zur Kündigung auffordern wenn ihnen die neue Strategie nicht gefällt und doch bitte aufhören sollen, das Unternehmen hier auf solchen Seiten zu bewerten.
Back-To-Office mit 3 Tagen die Woche Office wurde unternehmensweit eingeführt, obwohl es super lief wie es bisher war. Jeder Versuch einen plausiblen Grund zu finden, warum wieso weshalb warum wird abgeblockt und damit begründet, das:
a) die Kommunikation verbessert werden soll, wobei viele Kollegen mittlerweile nicht nach Hirschau kommen weil sie weiter weg wohnen oder im Ausland in einer Zweigstelle sind, aber die Deutschen Kollegen müssen rein, damit
b) der Inhaber seine Vision erfüllt bekommt, dass endlich wieder Zitat "... Leben in der Bude ist"
Die Stimmung ist am Boden und dennoch frägt man sich als Mitarbeiter, was kommt als nächstes damit es noch schlechter wird. Vertrauen in das Upper Management ist schon lange weg.
Image nach außen: Conrad ist zu teuer und hat kaum Produkte. Treue Kunden denken anders, aber wie lang kann man diese noch halten?
Image von Innen: Mit jedem Monat abnehmend. Ein Geschäftsführer stellt sich vor versammelte Mannschaft und beklagt, dass die Stimmung seit Monaten abnimmt, aber er kann sich nicht erklären warum.
Mitarbeiter sind extrem unzufrieden und es geht weiter bergab.
Leider sind hier keine 0 Sterne möglich, gut für Conrad dass man hier trotzdem einen Stern minimum geben muss.
Mit einem Wort beschreibbar: Nicht Existent.
Während Corona mussten alle ins Homeoffice, es hat super geklappt und man ist gewachsen. Corona ist vorbei, es lief weiterhin super.
Nur kam dann die Idee mit Back-To-Office. Wie schon oben beschrieben, ohne jeden Grund musst jeder wieder rein ins Office, Ausnahmen werden gefühlt nur gegeben wenn wirklich, wirklich der Grund akzeptabel ist. Einen Mittelwert gibt es nicht, kein entgegenkommen des Arbeitgebers.
Teilweise müssen Kollegen eine Stunde einfach fahren, und das somit 6x die Woche. Diese Zeit fehlt natürlich dann wieder um produktiv zu sein, aber man ist ja im Büro und somit ist man als Conrad zufrieden?
Man braucht gar nicht versuchen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hirschau zu kommen, es geht aber man verschwendet deutlich mehr Zeit als mit dem Auto zu kommen.
Man preist an, das man Kurse in Udemy machen kann, super.
Sieht man weiter nach Weiterbildungs- oder Karrierechancen, sucht man vergeblich. Geschuldet der flachen Hierarchie in der Firma, kommt man nur höher wenn jemand über dir kündigt und somit die Stelle frei wird.
Absoluter unterer Durchschnitt, bis teilweise sogar deutlich unter dem Durchschnitt.
Man versucht das damit zu begründen, man ist ja kein Big-Player und kann deshalb nicht mehr zahlen. Weihnachtsgeld, bzw. Tantime werden teilweise als Gutschein für den Onlineshop gegeben, damit man den Umsatz bei Conrad wieder ankurbelt, wenn man mal einen Artikel findet der passt.
Tantime wird gekoppelt an das Unternehmensziel ausbezahlt, je höher man das Ziel als Firma steckt, desto weniger muss man an die Mitarbeiter ausbezahlen, clever!
Man hört bei AT-Verträgen von jahrenlangen Nullrunden und sehr kleinen Anpassungen des Gehaltes.
Sozialleistungen sind okay, es ginge aber deutlich mehr!
Man preist seine EMAS als Conrad, aber die Mitarbeiter pendeln jeden Tage unnötig ins Büro, das Gebäude ist schlecht isoliert (im Sommer zu warm und im Winter eiskalt), Ware wird teilweise in unnötig großen Kartons verschickt, aber hey, Conrad hat das Zertifikat.
Immer auf das Team bezogen. In meinem Team wunderbar, hört man sich in anderen Teams und speziell anderen Teams aus anderen Abteilungen um, grauenhaft.
Man muss teilweise Angst haben irgendwas vor einigen Kollegen etwas schlechtes oder Kritik zu sagen, weil das sonst nach oben weitergegeben wird um besser bei einigen Führungskräften dazustehen, damit diese wieder besser beim Upper Management dastehen. Das sowas nicht zum Zusammenhalt beiträgt, ist glaub ist selbsterklärend.
Direkte Vorgesetzte sind super, bis zur Abteilung hin jedenfalls. Leider, sobald es höher den Berg rauf geht, werden diese immer schwerer zu sehen und zu greifen, der Nebel verschleiert hier zu viel. Vielleicht müsste man mehr zusammen rücken?
Man arbeitet zwar mit den neusten Laptops, jedoch wars das schon was neu ist.
Die Büroräume sind aus den 90igern und die Ausstattung gefühlt noch älter. Man hat krampfhaft versucht, jeden Arbeitsplatz gleich auszustatten für Shared Desk, jedoch ohne neue Monitore, Stühle oder Docking-Stations anzuschaffen. Wenn man Glück hat, hat man zumindest einen Monitor der halbwegs brauchbar ist. Teilweise sind die Stühle schon an den Armlehnen kaputt, werden aber nicht ausgetauscht. Man investiert viel lieber in die Stadtverwaltung Amberg und hilft dort mit der Digitalisierung, ist ja öffentlich fürs Image super!
Zudem muss man in einem Großraumbüro arbeiten, während andere Abteilungen geschlossene Räume haben und sich dort mit Shared Desk einbuchen können. Bucht man einen unerlaubten Platz, wird man sofort gerügt, das darf man nicht. Aber man ist doch eine Firma und arbeitet an einem Ziel? Außerdem sind zu wenig Plätze fürs Shared Desk vorhanden um alle Mitarbeiter, die jetzt ja wieder ins Office müssen, unterzubringen.
Unklare und nicht nachvollziehbare Entscheidungen werden vom Upper Management getroffen, und die armen Abteilungsleiter und Team Leiter müssen dann versuchen, dass irgendwie an ihrer Kollegen weiterzugeben und bekommen dann (leider verständlicherweise), den ganzen Frust ab.
Great Place to Work Umfragen wurden gemacht, welche gezeigt haben wie unzufrieden die Mitarbeiter sind. Anstelle auf das Feedback zu hören und sinnvolle, weitreichende Maßnahmen zu machen, wurde nur das absolute Minimum gemacht und dann eine zweite Umfrage rausgegeben.
Man hat grad so den Schwellwert erreicht, um sich Great Place to Work zu nennen.
Kurze Zeit später wurde angekündigt, alle Mitarbeiter müssen wieder den Großteil ins Office. Das war natürlich vor der Umfrage nicht bekannt, so ein Pech auch, oder war es zum Glück?
Egal wer du bist, welches Geschlecht, welche Religion, woher du kommst, usw.: das spielt keine Rolle und jeder wird gleich behandelt.
Man sucht aber vergeblich Frauen in höheren Führungsstellen.
Eingewächse, egal wie lange sie da sind, verdienen immer weniger als neue Mitarbeiter, nach dem Sinn braucht hier keiner fragen.
In meinem Team absolut gegeben, man hat jeden Tag mit der neusten Technik, neuen Aufgaben und einem interessanten Feld zu tun!
Eine der spannendsten Unternehmenstransformationen in Deutschland und somit spannende Aufgaben im Unternehmen.
Viel Gerede und Diskussionen, wenig Konsequenz und Disziplin. Mittelmäßigkeit mancher (Top-)Manager wird bewusst akzeptiert (aus Angst Nachfolger zu finden?)
Zur Verbesserung der Stimmung sollte man die Führungskräfte stärker in die Pflicht nehmen und ihnen auch wieder mehr Freiräume bei der Gestaltung der Anwesenheit ihrer Teams geben. Nicht alles muss per Gießkannenprinzip geregelt werden.
Um das Selbstbild zu optimieren wäre es schön, wenn die Geschäftsführung mehr den Ansatz "Praise in Public, Criticize in Private" verwenden würde, statt in größeren Runden viel Kritik und scharfe Worte zu äußern, die gegenüber einzelnen Führungskräften und Mitarbeitern auch sicherlich angebracht sind, aber dann auch eher die schlechte Selbstwahrnehmung weiter verstärken. Gerade mehr öffentliches Lob für einzelne Mitarbeiter oder Teams wäre schön, um aufzuzeigen was gut läuft oder wer Vorbild ist.
Und man sollte mehr in das vorhandene Personal investieren und es weiterbilden. Es gibt sicherlich sehr motivierte Personen, die aber noch an ihren Fähigkeiten arbeiten müssen.
Die Arbeitsatmosphäre ist größtenteils positiv, jedoch stark davon abhängig in welchem Team man arbeitet und wer die persönliche Führungskraft ist. Viele Führungskräfte kümmern sich gut um ihr Team, loben regelmäßig, geben Feedback und versuchen für eine gute Stimmung zu sorgen. Da es aber keinen verpflichtenden Feedbackdialog und oder wöchentliche Puls-Surveys oder dergleichen gibt, ist es manchen Führungskräften möglich auch mit keinerlei Führung durchzukommen. Zudem ist die Stimmung in den letzten Monaten seit der Jubiläumsfeier gefühlt schlechter geworden, was aber vermutlich von einer kleinen Minderheit an unzufriedenen Mitarbeitern getrieben wird. Es ist nicht alles perfekt, aber so schlecht wie die letzten Bewertungen die Stimmung erscheinen lassen ist es in der Breite des Unternehmens nicht.
Außen hui, innen pfui könnte man meinen. Vom Großteil der Kunden und in der öffentlichen Wahrnehmung steht Conrad trotz Filialschließungen gut da. Intern machen wir uns oft kleiner und schlechter als wir sind.
Als Corona kam hat man wohl Home Office für alle eingeführt. Jetzt wieder etwas zurückgenommen (3 Tage Büropflicht). Teilweise führt das dann zu komischen Konstellationen, in denen manche Teammitglieder anwesend sein müssen, andere aber eine Ausnahmegenehmigung haben, weil sie weiter weg wohnen. Das ist etwas unsinnig, da sich die Teams nun nicht mehr vollständig selbstständig so organisieren können, wie es am besten war und man nun doch mit der Hälfte des Teams weiterhin in virtuellen Meetings sitzt. Früher kamen alle zusammen, wenn es Bedarf dazu kam, dass alle im Büro zusammenkamen. Nun muss ein Teil rein, obwohl es keinen Bedarf gibt. Eine bessere Lösung wäre es gewesen, dass weiterhin die Teamleiter entscheiden zu lassen. Statt diesen aber klare Erwartungen zu kommunizieren und sie für Remote Führung zu schulen, hat man meiner Meinung nach nun wieder einen Rückschritt gemacht durch die allgemeine Regelung für alle, die unnötigerweise zu viel Unmut führt.
Das ist nach der Ausstattung ein weiterer Schwachpunkt. Die Personalentwicklung ist sehr reduziert worden in den letzten Jahren und für ein Unternehmen dieser Größe wohl unterdimensioniert. Auch gibt es keine strukturierten Programme zur regulären Entwicklung von Experten und Führungskräften.
Sicherlich ausbaufähig, aber wie im Handel üblich nicht die höchsten Gehälter, da es keinen Tarifvertrag gibt. Manchmal wird auch am falschen Ende gespart, was dazu führt dass gute Kollegen kündigen, statt ihnen etwas mehr Gehalt zuzugestehen.
Soweit wahrnehmbar ist hier alles okay. Es wird regelmäßig für Hilfsorganisationen gespendet, die Verpackungen der Eigenmarken werden nachhaltiger gestaltet und man hat sogar einen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. In der Branche ist das nicht immer der Standard für die Unternehmensgröße.
Der Kollegenzusammenhalt ist gut. Die meisten helfen bei Aufgaben und sind in Gesprächen immer nett. Manchmal muss man Kollegen etwas motivieren auch zusammenzuarbeiten, aber das klappt dann auch ganz gut.
Schein größtenteils fair zu sein. Mitarbeiter mit langer Betriebszugehörigkeit werden regelmäßig geehrt und erhalten einen kleinen Bonus und Geschenk.
Stark abhängig vom Vorgesetzten und auch dessen Vorgesetzten. Manche sind sehr bemüht ihr Team einzubinden, andere nicht. Manche hören ihrem Team zu und lassen die Experten Entscheidungen treffen, die aber dann von der höheren Instanz wieder geblockt werden, um dann nach mehreren Wochen doch durchzugehen. Dadurch geht viel Zeit verloren.
Das ist leider die schlechteste Kategorie. Es ist nicht alles so katastrophal, wie es andere darstellen. Es gibt viele alte Bildschirme und Schreibtische, Flecken auf dem Teppichboden, alles (Böden, Tische, etc.) in einem kühlen grau, im Sommer ist es heiß, im Winter teilweise kalt. Gibt zwar viele Büropflanzen, aber richtig fröhlich ist die Atmosphäre nicht. Die Hausmeister geben aber ihr bestes alles zu warten und am Laufen zu halten. Die Kantine ist in Ordnung, auch wenn die Preise etwas teurer geworden sind, vor allem für gesunde Alternativen wie Salat. Auch sind aktuell nicht immer genügend Arbeitsplätze und Meetingräume vorhanden, da mit Corona Shared Desk Flächen geschaffen wurden, die nun mit der Rückkehr ins Büro nicht mehr ausreichen. Hier könnte man mehr investieren.
Die Transparenz ist besser als es in vielen der letzten Kununu-Bewertungen scheint. Die hier viel kritisierte Geschäftsführung informiert die Mitarbeiter mindestens einmal im Quartel in virtuellen Meetings. Dort werden sogar Unternehmenskennzahlen wie Umsatz und Gewinn für alle gezeigt. Mitarbeiter können auch live Fragen stellen und erhalten Antworten dazu. Auch gibt es verschiedene Wege um mit dem Management in Kontakt zu treten (E-Mail, AmA, etc.). Wo es an der Kommunikation manchmal hapert ist im Level unter der GF. Hier scheint es so, als ob manche Top-Manager nur in der Lage sind Inhalte wiederzukauen, ohne sie wirklich verstanden zu haben oder sie für ihren Bereich übersetzt zu haben. Das zieht sich dann natürlich nach unten durch... Auch ist die Kommunikation der Geschäftsführung sehr direkt, für einige allerdings vielleicht zu direkt.
Im Arbeitsalltag kein Problem. Frauen sind genauso eingebunden wie Männer. Im Top-Management gibt es allerdings nur eine Frau. Ist für die Branche aber nicht ungewöhnlich. Es kam aber schon vor, dass manch älterer Kollege sexistische Kommentare in Gesprächen gemacht hat, die dann von der anwesenden Führungskraft nicht angesprochen wurden. Sind aber Einzelfälle und nicht im System. Trotzdem wären hier klare Ansagen an die Führungskräfte wichtig, dass so etwas nicht geduldet werden soll. In Form der Organisation gibt es keine Diskriminierung.
Gibt es genügend, wenn man sie sich sucht und auch einfordert. Das Unternehmen macht eine spannende Transformation durch.
Sehr gute Kantine, es gibt ein eigenes Kinderhaus am Gelände sowie einen Sportverein.
Wurde in den vorherigen Punkten klar und deutlich beschrieben.
Wenn die oberste Etage nur aus Personen besteht, die ausnahmslos zwei Wörter in ihrem Lexikon haben (Kosten einsparen), leidet das Unternehmen und die gesamte Belegschaft.
Die Inhaber müssen dringend eine Veränderung herbeiführen, um nicht den letzten Spirit zu verlieren.
Es ist wie vermutlich in allen anderen Firmen dasselbe: Es gibt Vorgesetzte und Führungskräfte. Erstere werden einem eben vorgesetzt und sind nicht in der Lage wirklich zu führen. Entscheidend ist, wie sich das aufteilt. Bedauerlicherweise ist der Anteil echter Führungskräfte in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen und die Atmosphäre im Unternehmen leidet zusehends.
Wie schon herauszulesen ist, klaffen deutliche Lücken zwischen Selbstinszenierung und Realität.
Insgesamt betrachtet wird man sicherlich gefordert, aber alles in einem absolut akzeptablen Rahmen.
Abzüge gibt es ganz klar für die Vortäuschung zum Thema "Great Place to Work": Man lies die MA erst an der Umfrage teilnehmen und nach Erhalt der Auszeichnung wurde quasi über Nacht das Home Office als Übeltäter der aktuell schwierigen Lage identifiziert und alle MA müssen nun wieder überwiegend ins Büro (obgleich die Jahre während Corona teils rekordverdächtige Umsätze lieferten aus 100% HO heraus) . Moderne Arbeitskonzepte sehen anders aus. Das Unternehmen Conrad stellt sich nach außen hin gern als "Vorreiter" hin, was sich in der Realität oft völlig anders entpuppt.
Unterirdisch .... Egal ob Tarifvertrag oder AT. Einmal ausgehandelt ergeben sich über Jahre keine weiteren Entwicklungen. Leistungen werden zwar lobend angesprochen, aber das war es dann auch wieder. Verhandlungen oder gar Gespräche zur gehaltlichen wie auch persönlichen Weiterentwicklung gibt es zu 99,9% nicht mehr in diesem Unternehmen. Das war auch mal anders, Betonung auf "war".
Ja, es gibt eine Nachhaltigkeitsmanagerin. Ja, es gibt eine Solaranlage am Dache der Logistik (seit mehr als 20 Jahren). Ansonsten ist der Recht "business as usual".
Leider haben viele langjährige Kollegen das Unternehmen in den letzten Jahren verlassen und die Abwanderung hinterlässt ihre Spuren. Dennoch ist Zusammenhalt noch gegeben und man kann sich auf einen gewissen Anteil von Kollegen sehr verlassen.
Alles in allem betrachtet hat man als MA durchaus ein Mitspracherecht und der Umgang auf den verschiedenen Hierarchie-Ebenen ist meist respektvoll.
Nun, ich arbeite seit 20 Jahren hier und die Stühle, Tische, Teppiche und alles andere, was einen hier umgibt, war schon vor mir da... Leider wurden die Jahre (!) in Zeiten von Corona und Dauer-Home Office nicht genutzt, frischen Wind ins Headquarter zu bringen und damit endlich neue Zeichen zu setzen.
Kommunikation findet definitiv statt.
Conrad ist – nach Aussage des Managements – immer noch mitten in einer Transformation, hin zu einer B2B Beschaffungsplattform fokussiert auf gewerbliche Kunden.
Klare Zielsetzung und klare Ausrichtung sind lobenswert.
Was dazu weniger passt, sind die Entscheidungen in letzter Zeit. Trotz positiver Erfahrung während Corona (ohne große Reibungsverluste Wechsel von Präsenz- in Remote-Arbeit) und danach (die Möglichkeit zu „mobile work“ ist definitiv erfolgreich und aus einem modernen Unternehmen nicht mehr wegzudenken), wird nun mit aller Kraft darauf gedrängt, alle Mitarbeiter wieder ins Büro zu bringen, eine Pflicht von 3 Tagen vor Ort ist kürzlich eingeführt worden.
Zielsetzung dabei ist, die Zusammenarbeit mehr zu fördern, um das das Erreichen der angestrebten Geschäftszahlen zu fördern und das nachlassende Wachstum Richtung der gesteckten Ziele wieder zu „pushen“. Intransparent und offen dabei ist allerdings, wie dies nun gemessen wird, und was man (das oberste Management) machen will, wenn die getroffenen Maßnahmen nicht die gewünschte Wirkung zeigen (komplett mobile work abschaffen? 5 Tage vor Ort?).
Dabei wird außer Acht gelassen, dass der Standort etwas in die Jahre gekommen ist und die Ausstattung der Räume das geforderte „zusammenarbeiten“ nicht unbedingt fördert – sondern eher bremst.
Es ist schade, dass es keinen Dialog gibt, das seitens des Managements nicht anerkannt wird, was trotz Corona mittels remote arbeiten alles erreicht wurde. Klar ist auch, dass nicht alles per remote erledigt werden kann, mobile work nicht für jeden die optimale Lösung ist und auch nicht jeder ein Fan davon ist – nur diese Option gefühlt mit „Gewalt“ abzuschaffen und zu beschneiden, trägt nicht zur Steigerung der Motivation bei. Auch die Art und Weise der Kommunikation, fühle ich mich als Mitarbeiter nicht gewertschätzt – sondern muss anscheinend dankbar sein, dass ich hier arbeiten darf. Gerade angesichts des Fachkräftemangels ist dies ein massives Handicap – wir konkurrieren bei Fachkräften nicht mit Unternehmen im Landkreis, sondern mit Unternehmen in ganz Deutschland, wenn nicht sogar weltweit – und wenn man auf dem Weg zur führenden Sourcing Platform sich diesen Weg selbst verschließt – ist das in meinen Augen kein gutes Zeichen.
Ich finde es schade, dass die Führungsebene unterhalb der Geschäftsführung anscheinend nicht willens oder nicht in der Lage ist, dies klar der Geschäftsführung aufzuzeigen – und umgekehrt gibt es offensichtlich auch nicht das Vertrauen, dass diese Ebene diese „managen“ kann – was ihr originärer Auftrag wäre.
Fazit: das Unternehmen hat definitiv Potential, nur leider wird dies mit dem Versuch, mit Management-Methoden von vorgestern (die 90er-Jahre sind schon eine Weile vorbei) nicht ansatzweise gehoben und meiner Meinung nach wird es auch nicht gehoben werden können – dazu ist – auch nach meiner Meinung – an den richtigen Stellen leider nicht die richtige Einsicht vorhanden.
Im Team gut, im Unternehmen kippt hier gerade massiv die Stimmung
Die Marke hat (noch) definitiv Zugkraft, viele, sehr viele Kunden / Partner kennen Conrad seit früher. Aber auch hier gilt, das Gesamtpaket muss passen, und da befürchte ich, dass massiv Chancen verspielt werden – man will mit den „Großen“ mitspielen, intern, bei vielen Abläufen, ist man aber immer noch im Kramerladen von vor 100 Jahren „hängen“ geblieben, leider.
Mit Einführung der 3-Tage-Office-Pflicht: massiv gekippt – ob ich will oder nicht, ich „muss“ jetzt 3 Tage die Woche nach Hirschau fahren – wie man damit die Zukunft gestalten will, ist mir schleierhaft. Nicht falsch verstehen: wenn es für das jeweilige Thema erforderlich ist, komme ich auch gerne 4 Tage ins Büro – dann arbeite ich aber gezielt mit den Kollegen an einem oder mehreren Themen.
Muss man sich selber kümmern, dann geht durchaus was. Die internen Weiterbildungsangebote sind gut für’s kennenlernen des Unternehmens, haben aber mit einer echten Weiterbildung (auf der fachlichen oder persönlichen Ebene) nicht wirklich was zu tun. Hier die klare Empfehlung: wenn die Mitarbeiter angeblich das wertvollste Kapital des Unternehmens sind, muss auch hier regelmäßig gezielt investiert (gepflegt, gefördert aber auch gefordert werden)
Auch hier gilt, im gestern stecken geblieben. Man muss anscheinend dankbar sein, hier arbeiten zu dürfen. Gesamtpaket ist nicht wirklich konkurrenzfähig (wer macht heute noch 40-Stunden-Woche?). Und die „Vorzüge“: Kantine und Parkplätze, sind ja wohl Standard. Jobrad wird in Stellenanzeigen dagegen nicht mal erwähnt.
Auch hier wieder nicht falsch verstehen: es geht nicht um einen "easy-peasy-Job" zu machen und das maximale rauszuholen für wenig Leistung; es muss nur ein gutes Gesamtpaket möglich sein, punktuell aufgaben/projektbezogen natürlich auch die Extra-Meile zu gehen ist selbstverständlich. Aber auch hier gilt: wenn ich als Arbeitgeber attraktiv sein will, muss hier (meiner Meinung nach) eine Anpassung erfolgen.
Ja, es gibt im Fuhrpark auch mittlerweile E-Autos… ernsthaft: ja, wird sich drum gekümmert, aber dazu gehört in meinen Augen eine ganzheitliche Betrachtung, auch der CO2-Ausstoß der Mitarbeiter für die Fahrt in die Arbeit (ließe sich z.B. reduzieren, wenn nur die Kollegen reinfahren, die konkret am Campus kollaborativ arbeiten wollen und sollen). Alternative, öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht wirklich.
Innerhalb des Teams gut, auch mit Kollegen ausserhalb des eigenen Fachbereichs lässt es sich in der Regel gut zusammenarbeiten; ein Grundproblem von Conrad tritt aber auch hier zu Tage: das teilweise extreme „Silo-Denken“. Denken in End-to-End-Prozessen, abteilungs- und bereichsübergreifend, im Sinne des Unternehmens: Fehlanzeige.
passt
Die direkten Vorgesetzen: man merkt – konkret an der Office-Pflicht-Präsenz-Regel – dass auch der mittleren Führungsebene nicht vertraut wird, sonst hätte man es ihnen überlassen, das zu managen. In meinen Augen ein Armutszeugnis für die obere Führungsebene.
Als selbst-ernanntes Technik-Unternehmen, und mit dem Hintergrund DAS Technik-Unternehmen in Deutschland schlechthin zu sein, ist die Nutzung von moderner Technik im Unternehmen mehr als unterirdisch. Warum wird hier nicht intern „der neue heiße Technik-Trend“ aktiv angewendet, in Anwendungsfällen gezeigt? Wo sind die Google-Glass-Brillen? Wo wird mit VR-Brillen Use-Cases für Kunden gezeigt (Education, Logistik, usw.). Stattdessen: schlecht bis miserabel ausgestattete Besprechungsräume, keine Stifte, kein Flipchart-Papier, keine Whiteboards, teilweise Besprechungsräume ohne Kommunikationstechnik. Fazit: noch nicht in der Gegenwart angekommen, sondern irgendwo in den 90igern stecken geblieben
Innerhalb des Teams, gut, seitens Management: seit November „Funkstille“: kein Wort, keine Aussage zur aktuellen Lage und Ausrichtung.
Kein Grund zur Beanstandung, aber: wo sind die weiblichen Führungskräfte?
Ja durchaus, zu tun gibt es mehr als genug! Aber das ist der Punkt: eine essentielle Aufgabe von Führung ist es, die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter herzustellen; dabei geht es nicht immer darum „Bonbons“ zu verteilen, sondern auch mit einfachen Mitteln lässt sich die Motivation (und damit die Leistungsbereitschaft) erhöhen, eine 3-Tage-vor-Ort-Pflicht gehört definitiv nicht dazu.
Das Gehalt wird pünktlich überwiesen
Die kostenlosen Parkplätze
Die sinnlos eingeführte Office Pflicht. Dadurch werden die Mitarbeiter demotiviert und die Arbeitsleistung sinkt, weil es viel zu unruhig im Großraumbüro ist.
Die Geschäftsführung leidet unter Realitätsverweigerung. Wegen der Office Pflicht kamen Argumente, dass die großen Tech Unternehmen in Amerika die Mitarbeiter auch wieder ins Büro zurückbeordern. Aber wenn man die Büroausstattung vergleicht, ist das ein himmelweiter Unterschied. Man kann es mit einem Oldtimer aus den 70er Jahren (Büros bei Conrad) und einem Auto aus der aktuellen Modellreihe vergleichen (Büros z.B. bei Google)
Die Standort-Thematik (man muss nur schauen wo Hirschau liegt) mal ganz außen vor gelassen.
Während Corona wurden die festen Arbeitsplätze abgeschafft, mit dem Hinweis, dass wir nicht mehr regelmäßig ins Büro müssen und somit keinen festen Platz mehr benötigen. Da wurden die Mitarbeiter wieder ausgetrickst. Unter dieser Voraussetzung wurden auch neue Kollegen eingestellt. Diese haben jetzt auch ein Problem, da auch sie letztendlich ausgetrickst wurden.
Während der Corona Pandemie war Conrad froh, dass alle Mitarbeiter aus der Verwaltung von Zuhause aus gearbeitet und das Unternehmen vor dem Ruin gerettet haben!
Da hat die Firma alle Vorteile gehabt. Kaum ist die Pandemie wieder vorbei, sollen die Mitarbeiter wieder zum Arbeiten ins Büro kommen? Warum wird jetzt nicht mal auf die Vorteile der Mitarbeiter geschaut, die eine Remote Arbeit mit sich bringt? Sollte es, was wir nicht hoffen, wieder eine Pandemie geben, wäre es vermutlich wieder kein Problem, dass die Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten. Denn dann hätte ja auch die Firma wieder einen Vorteil.
Hinterhältig finde ich, dass zuerst die GPTW (Great Place To Work) Umfrage abgeschlossen wurde. Die Umfrage fiel diesmal so gut aus, dass wir das Zertifikat bekommen haben. Kaum war die Abstimmung geschlossen, gab es schon die ersten Hinweise darauf, dass die GF die Mitarbeiter wieder vor Ort haben will.
Außerdem ist die “Arbeitnehmervertretung” also der Betriebsrat bei Conrad leider nicht auf der Seite der Mitarbeiter. Wenn Conrad einen vernünftigen Betriebsrat hätte, würde er daran arbeiten, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. Bei Conrad ist der Betriebsrat aber eher eine Arbeitgebervertretung, als eine Arbeitnehmervertretung. Die Geschäftsführung müsste fast Angst davor haben, mit dem Betriebsrat zu sprechen. Bei Conrad ist es aber gefühlt so, dass sie Best Buddies sind, da sie sich schon so lange kennen und man daher nur ein bisschen Widerworte gibt, damit es nicht so auffällt, letztendlich zustimmt.
Gleich als Anmerkung, falls der vorgefertigte Textbaustein von der HR gepostet wird, dass man doch unter anderem mit dem HR Business Partner oder Betriebsrat reden soll, frage ich mich, was das bringen soll.
Der Betriebsrat freut sich, wieder dem Wunsch der Geschäftsführung entsprochen zu haben.
HR will die Mitarbeiter da ja auch nicht verstehen, sondern verweist auf das allgemeine Bla Bla, dass wir uns immer einig waren, keine Remote Only Company zu sein. Dazu verweise ich auf die detaillierten Anmerkungen im nächsten Absatz. Meiner Meinung nach ist das dann eine verschwendete Zeit.
Des Weiteren ist der vorgefertigte Textbaustein sinnlos, wo ihr drauf hinweist, dass wir uns immer einig waren, keine Remote Only Company zu sein.
Wer war sich da einig? Meines Wissens wurden dazu nie die Mitarbeiter befragt.
Des Weiteren hat es, wie bereits mehrfach erwähnt, die letzten Jahre super geklappt, dass man rein gekommen ist, sofern es SINNVOLL war. Somit war doch überhaupt keine Anpassung notwendig.
Zukünftig fährt man nur rein, weil irgendwer ausgewürfelt hat, dass es doch so schön ist, 3 Tage SINNLOS im Büro zu sitzen.
Die Mitarbeiter nicht sinnlos ins Büro zwingen. Die Regelung, die bisher gegolten hat, war doch super. Es gibt keinen validen Grund, das zu ändern und die Mitarbeiter wieder sinnlos ins Büro zu zitieren.
Einen Betriebsrat einführen, der wirklich die Arbeitnehmer vertritt und nicht nur auf das gute Verhältnis zur Geschäftsführung schaut.
Seit der Bekanntgabe der konkreten Regelung bezüglich der Anwesenheitspflicht ist die Arbeitsatmosphäre meiner Meinung nach unterirdisch.
Alle Kollegen, mit denen ich gesprochen habe, sind von der Entscheidung entsetzt, da es die letzten Jahre super gelaufen ist.
Dank der Apotheker Preise nicht so toll. Man hört oft nur, dass über die hohen Preise geschimpft wird. Außerdem sind viele Produkte für Privatkunden nicht verfügbar, da sie Businesskunden vorbehalten sind. Wie soll man dann Bekannte davon überzeugen, bei Conrad zu kaufen?
Auch bei den Mitarbeitern leidet das Image. Bis vor kurzem konnte man sich noch als attraktiven Arbeitgeber verkaufen, der mit der Zeit geht und Mobile Work eingeführt hat, aber wie will man jetzt überhaupt werben?
Du darfst jetzt 3 Tage die Woche in einem “modern eingerichteten” Büro arbeiten und musst schauen, wie du am Besten an den Arbeitsort kommst?
Somit hat man noch schlechtere Chancen, überhaupt neue Mitarbeiter zu finden.
Die Work-Life-Balance ist natürlich jetzt nicht mehr so gegeben, da man sinnlos Zeit in der Früh und am Abend im Auto verbringt, um in der Firma genervt zu sein, weil die Büros zu groß sind und man sich nicht auf die Arbeit konzentrieren kann.
Auch bei den Stellenausschreibungen wird aktuell mit falschen Versprechungen geworben:
- “Aufgrund unserer modernen IT-Infrastruktur ist für uns mobiles Arbeiten in den verschiedenen Unternehmensbereichen fest etabliert.”
- “Durch flexible Arbeitszeitmodelle hast du in vielen Bereichen unseres Unternehmens die Möglichkeit, deinen Arbeitstag individuell nach deinen Bedürfnissen zu gestalten.”
Wie passen die 2 Punkte mit 3 Tagen Office Zwang zusammen?
Nach außen hin gibt sich die Firma schon sehr umweltbewusst. Aber wie passt es dann zusammen, dass die Mitarbeiter sinnlos 3 Tage ins Büro fahren müssen? Dadurch wird sinnlos CO2 ausgestoßen das man mit HomeOffice einsparen könnte.
Es kommt immer wieder vor, dass Mitarbeiter, die es eigentlich verdient hätten, befördert zu werden, übergangen werden, weil sie einen zu wertvollen Job erledigen. Dafür kommen dann aber andere zum Zug, die weniger Ahnung haben, dann aufsteigen dürfen.
Solange noch die guten Kollegen da sind, ist der Zusammenhalt super. Aber jetzt durch die Anwesenheitspflicht wird es definitiv zu einigen Kündigungen kommen. Darunter leidet dann auch der Kollegenzusammenhalt. Vielleicht sind die Kündigungen sogar so gewollt?
Unterdurchschnittlich. Vor allem vom oberen Management. Es heißt nur immer, dass die Zahlen nicht passen und wir mehr Gas geben müssen. Aber wenn man genauer darüber nachdenkt, dann könnte es auch an der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und an den Preisen liegen.
Aber diese Argumente zählen nicht. Die oberen Führungskräfte leben da in ihrer eigenen Welt.
Die direkten Führungskräfte kämpfen auch nur noch ums eigene Überleben und schauen nicht mehr auf das Beste für die Mitarbeiter, da sie sonst sehr schnell eine neue Herausforderung außerhalb von Conrad suchen dürfen.
Sehr schlecht. Man muss sich nur die Großraumbüros anschauen. Es gibt keine Abtrennungen. Dadurch ist es ultra laut und man fühlt sich auch ständig beobachtet. Auch gibt es keine vernünftigen Besprechungsräume.
Conrad ist immer noch der Ansicht, dass die Mitarbeiter froh sein müssen, dass sie für Conrad arbeiten dürfen. Wann kommt Conrad endlich in der Realität an, dass es eher anders rum ist? Also, dass Conrad froh sein muss, dass überhaupt noch jemand für die Firma arbeiten will?
Was für Kommunikation? Es heißt zwar, wir kommunizieren offen und ehrlich, aber es werden dann wie bei der Anwesenheitspflicht nur Gründe vorgeschoben. Auch wurde nicht auf die Fragen der Mitarbeiter eingegangen, was eine Officepflicht bringen soll. Diese Fragen wurden ignoriert und man will gar nicht in den konstruktiven Austausch mit den Mitarbeitern gehen.
Unterdurchschnittlich. Sofern man nicht im Tarifvertrag ist, muss man immer hoffen, dass es überhaupt eine Gehaltserhöhung gibt.
Außerdem werden unrealistische Ziele ausgegeben, somit ist auch nicht sicher, ob man die volle Prämie bekommt.
Als Mitarbeiter mit einem “normalen” Vertrag hat man immerhin Urlaubs- und Weihnachtsgeld und die reguläre Gehaltssteigerung.
Bei Conrad gibt es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Da herrscht Gleichberechtigung.
Aber leider gibt es bei Conrad eine Zweiklassengesellschaft zwischen ehemaligen Azubis und Kollegen, die von außerhalb kommen.
Oft heißt es auch nach vielen Jahren noch, ach der Azubi will auch mal was sagen? Obwohl die Azubis deutlich mehr wissen, wird oft nur auf die neuen Kollegen gehört. Ein weiterer Punkt ist die Bezahlung. Da werden die ehemaligen Azubis auch schlechter gestellt und für die ist es unmöglich in die gleiche Gehaltsklasse aufzusteigen.
Wir machen sehr viele Themen und die immer auf dem aktuellen Stand. Bis zur ersten Ankündigung, dass es wieder eine sinnlose Anwesenheitspflicht geben soll, machte das Arbeiten ja Spaß.
Dass man bisher größtenteils eigenständig und eigenverantwortlich arbeiten konnte
Dass in den letzten Monaten eine Hektik ausgebrochen ist bei den oberen Führungskräften.
Sehr unnachgiebiger Kurs im Thema Office
Bisher völlig fehlende Kommunikation was 2024 geplant ist. Das fördert den Flurfunk
Office Pflicht auf maximal 2 Tage die Woche vereinbaren
Sonderregelungen für Menschen die ~1 Stunde einfachen Reiseweg haben
Atmosphäre im Moment abwartend bzw unter guten Kollegen fast schon konspirativ. Sich aktuell nicht angreifbar machen steht weit vorne.
Gut bis sehr gut. Allerdings ist das der jetztige Status Quo.
Alle warten gespannt ab was kommen wird. Fakt ist dass Conrad in Zeiten Corona sehr viele neue MA weit außerhalb Hirschau und dem kleinen Shared Office in München angeworben hat. Bei 3 Tagen Office Pflicht werden einige überlegen wie das weitergeht.
Weiterbildungsmöglichkeiten (die was kosten) sind kaum vorhanden. E Learnings etc gibts reichlich
Innerhalb des Teams sehr groß. Außerhalb der Abteilungen z.T große Grabenkämpfe. „Das ist nicht in unserem Zuständigkeitsbereich“ könnte man bald schon standardmäßig in manch einer Signatur einsetzen.
Wenn Kollegen untereinander sind wird kaum ein Hehl draus gemacht was von der aktuellen Kommunikation intern zu halten ist…
Zum Teil sehr schwierig. „OK Boomer“ mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Nichts zu meckern. Schade ist einzig dass die Vorgesetzten selbst nicht ins Büro wollen aber diese Linie der GF mittragen müssen. Etwas mehr Ehrlichkeit würde gut tun…
Büros in Hirschau schon sehr in die Jahre gekommen. Gestellte Ausrüstung ist aber sehr gut
Sehr unglückliche interne Kommunikation bezüglich Officeregelung. Es entsteht der Eindruck dass taktisch gewartet wurde bis die 100Jahre Feier im Sommer vollendet wurde bzw die Great Place To Work Umfrage durch war. Im Townhalll Meet wird dann verkündet dass es vermutlich eine verbindliche 3 tägige Office Regelung geben soll. Seitdem knapp ein Monat absolute Stille. Neben anderen Themen die da noch sind wühlt das die meisten Kollegen mit Abstand am meisten auf.
Zumindest in meinem Bereich definitiv.
Die Azubi-Projekte haben mir immer Spaß gemacht und haben auch geholfen, Kontakte zu binden.
Ich hatte leider anfangs Probleme, mir ein Netzwerk aufzubauen. Das ist wahrscheinlich auch der damaligen Corona-Situation geschuldet und wurde mit der Zeit auch besser, dennoch wäre es schön gewesen, wenn man von Anfang an schon Kontoakte aufbauen kann (vor allem mit anderen Azubis)
Da ich die meiste Zeit im Home Office gearbeitet habe, war jeder Tag im Büro ein Highlight der Woche und dementsprechend war auch die Stimmung der Kollegen immer gut.
Kann ich noch wenig dazu sagen, da ich selber noch in der Ausbildung bin
Gleitzeit und die freie Verteilung der 40-Stunden-Woche hat mir sehr dabei geholfen, meine Woche so einzuplanen, wie es mir am liebsten war. Auch wenn ein Tag mal länger war, konnte ich die Überstunden sammeln und dann einen anderen Tag (meistens Freitag) dann schon früher Feierabend machen.
Vergleiche ich mein Gehalt mit den meiner Mitschüler aus der Berufsschule, bin ich einer der "Top-Verdiener"
Mein Ausbilder ist wahrscheinlich der Beste, den man sich hätte vorstellen können. Ist immer für einen da und stellt sich jederzeit bei Fragen zu Verfügung
Die Arbeit im Team hat immer Spaß gemacht, da man locker mit jedem sprechen konnte, jeder aber immer sein Ziel vor Augen hatte. Somit war die Arbeit immer ein großer Spaß
Ich hatte Anfangs immer die Möglichkeit, bei den verschiedensten Projekte mitzuwirken und alle Bereich unserer Abteilung zu durchlaufen. Mit der Zeit habe ich dann meinen eigenen Bereich übernommen,
Wie oben schon gesagt, hatte ich die verschiedensten Aufgaben. Durch den Fokus auf meinen eigenen Aufgabenbereich hat das natürlich die "Variation" eingeschränkt, was aber auch verständlich ist.
Auch als Azubi wurde man immer mit Respekt behandelt und als volles Mitglied im Team betrachtet.
Klasse Stimmung im Team. Auch aus anderen Teams hört man selten Negatives. Durch den unbedingten Willen zur Transformation seitens der Geschäftsführung kommt es gelegentlich zu Diskussionsbedarf zwischen den Teams, wenn es veralteten Prozessen an den Kragen geht. Die Diskussionen verlaufen aber immer auf einer sachlichen Ebene mit dem Ziel, das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
"Per Du" vom Praktikant bis zur Geschäftsführung, was das Arbeiten persönlicher und die Manger nahbarer macht.
Absoluter Pluspunkt! Die Work-Life-Balance war schon vor Corona sehr gut (dank höchstflexibler Arbeitszeiten) aber seit der Pandemie hat man hier noch einmal einen Quantensprung hingelegt. Home Office kann jeder für sich auslegen wie er/sie möchte (sofern in Einklang mit dem Team), die meisten sind ca. ein bis zwei Tage pro Woche im Büro.
Viele gute Ansätze, die es vor zwei Jahren noch gab wurden wieder verworfen. Es gibt weiterhin gutgemeinte Angebote, die dann leider z.T. schlecht umgesetzt wurden.
Individuelle Weiterbildung war noch nie ein Problem. Mitarbeitende die proaktiv eine Weiterbildung einfordern bekommen diese in der Regel auch genehmigt.
Innerhalb der Teams meistens extrem gut. Zwischen den Teams kann es schon einmal zu unterschiedlichen Ansichten kommen, da der Fokus mancher Teams noch zu wenig auf das Gesamtergebnis ausgerichtet ist. Es wird aber aktiv daran gearbeitet, diesen Umstand zu beseitigen.
In meiner gesamten Zeit bei Conrad gab es nie etwas an den Vorgesetzten zu bemängeln. Vom Teamleader bis zur Geschäftsführung wird viel Wert auf moderne Führung gelegt. Mitarbeiter-Dialoge & Offene-Tür-Politik sind die Regel. Die Vorgesetzten heben sich nicht ab, sondern verstehen sich als Teil des Teams und kommunizieren auf Augenhöhe. Die Führungskultur bei Conrad sucht seinesgleichen.
Modernste Softwareumgebung (Cloud-basiertes Arbeiten mit Google Workspace), Hardware eher Standard.
Büros werden immer mehr zu Shared Desk-Bereichen umgebaut. Jeder Arbeitsplatz ist mit zwei Bildschirmen, Headset, Maus, Tastatur, Dockingstation und Webcam ausgestattet.
Aber: Keine Klimatisierung in den Büros. Die meiste Zeit im Jahr kein Problem, in den Sommermonaten werden es aber durchaus auch mal 30 Grad und mehr im Büro (Kann aber dank Home Office umgangen werden). Für das Home Office gibt es außer dem Notebook keine weitere Technik...hier ist Eigenbeschaffung angesagt.
Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass alle wichtigen Entscheidungen der Geschäftsführung offen kommuniziert werden. Das Vertrauen ist hier den Mitarbeitern gegenüber sehr groß.
Es gibt unzählige Kanäle, die über das aktuelle Geschehen informieren: Currents (firmeninterne Social-Media-Plattform), Townhall-Meetings (2x im Jahr), Transformation Corners (Infoveranstaltung zu spezifischen Themen, alle 2 Wochen), Conrad Experience Days (2-tägiges Hybrid-Event mit internen und externen Speaker, 1x im Jahr) uvm.
In der Region auf Grund der strukturschwäche sicherlich nicht die schlechteste Bezahlung. Dennoch liegen die Gehälter unterhalb der branchenüblichen Bezahlung.
Die Aufgaben werden immer nach bestem Wissen und den Stärken der Mitarbeitenden verteilt. In Mitarbeiterdialogen wird aktiv abgefragt, ob die Aufgaben den Erwartungen der Mitarbeitenden entsprechen.
Standort
...wer sucht der findet, bin noch am suchen.
Für die etwas höher angesiedelten Mitarbeiter lohnt sich vielleicht, mal das Ohr am "kleinen" Mann anzuhalten und dessen Probleme und Ideen besser zu wahrzunehmen. Zu meckern gibt´s immer etwas, auf beiden Seite, aber Abhilfe schaffen wäre eine bessere Alternative.
Die aktuelle Maskenpflicht am Arbeitsplatz (per 01.04.22) bewerte ich als übertrieben und trägt nicht zur Verbesserung der Arbeitsleistung bei. Die Kollegen stehen nicht selten meterweit auseinander und kommen kaum in direkten Kontakt. Wenn die Gefahr wirklich so gross wäre, dann müsste auch das Rauchen auf dem Balkon untersagt werden, denn dort steht man sich wirklich sehr nahe.
Besonders hervorzuheben, ist der nette und kollegiale Umgang unter den Arbeiter.
Überstunden können abgebummelt werden, eine Zeitkonto sorgt für Gerechtigkeit.
...habe bis jetzt nichts besseres erlebt. Hier kennt jeder jeden, und das ist auch gut so. Ein Lächeln kostet ja keine Arbeitszeit.
Meine direkten Vorgesetzten bewerte ich als erfahren. Für Fragen bezüglich meiner Arbeit haben sie ein offenes Ohr.
Hier friert niemand, immer warm, manchmal zu warm. Kantine gibt sich grosse Mühe, gerade in Corona-Zeiten.
Unter uns Kollegen ist die Kommunikation gut, unsere Vorgesetzten haben ein offenes Ohr für unsere Fragen und Vorschläge
Mehr kann es immer sein, es gibt Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gutscheine. Lohnzahlungen sind immer pünktlich.
Meistens offene Kommunikation
Umstrukturierung von A-Z
Unter den meisten Kollegen herrscht eine gute Stimmung.
Veralteter Elektronikhändler der längst nicht mehr cool und Tekkie ist.
Bedingte Gleitzeit, je nach Arbeitsvertrag auch Vertrauensarbeitszeit
Je nach Verhandlung. Generell nicht schlecht.
Werden in der Regel gern ausgetauscht…
Je nach Vorgesetzten unterschiedlich:
Die alten Hasen müssen dringend weg.
Für ein Elektronik Händler miserabel
Je nach Abteilung unterschiedlich. Während Corona wurde versucht alles digital umzusetzen. Dies klappt aber leider nur bedingt. Änderungen oder Neuigkeiten hört man oft nur über den Buschfunk.
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