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288 von 474 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 72%
Score-Details

288 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

206 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Ein Unternehmen begeht Harakiri

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die effiziente HR-Abteilung. Erkennt man daran, wie schnell Conrad neue Kunu-Bewertungen meldet und deaktivieren läßt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass er hier auf Kununu so viel löschen läßt.

Da meine Bewertung nun schon zweimal gemeldet und deaktiviert wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei den gemachten Angaben um meine persönliche und subjektive Meinung handelt.

Verbesserungsvorschläge

Angenommen man ist ein Arbeitgeber in der Mitte von Nirgendwo, wo die größte Attraktion ein großer Sandhaufen ist auf den man mit dem Lift hinauf fahren kann. Ein Arbeitgeber mit einer steinzeitlichen Büroausstattung, schlechtem Gehalt und praktisch keinen Zusatzleistungen/VL.

Der einzige Vorteil, den dieser Arbeitgeber hatte, war eine zeitgemäße Home Office Regelung. Da sich der Chef aber „mehr Leben in der Bude“ wünschte wurde diese abgeschafft - ohne dass es wirtschaftliche, organisatorische oder sonst irgendwelche Vorteile für die Firma gehabt hätte.

Was zur Folge hatte, dass massenweise Mitarbeiter kündigten und immer noch kündigen - bis zu einem Grad, der die Betriebssicherheit gefährdet.

Kann man in so einem Fall sagen: Ein Unternehmen begeht Harakiri?

Arbeitsatmosphäre

Hat sich in den letzten Monaten extrem verschlechtert

Work-Life-Balance

Vor der Back to Office Initiative: sehr gut
Mittlerweile: wieder wie am Beginn der Industriellen Revolution vor 100 Jahren

Karriere/Weiterbildung

Früher hatte man eine Chance mit viel Eigeninitiative Kurse, Seminare oder den Besuch von Konferenzen zu bekommen. Wegen Budgetkürzungen ist nicht einmal das mehr möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Absolut unterdurchschnittlich. Wegen Gehalt geht niemand zu Conrad.

Kollegenzusammenhalt

Ausgezeichet. Mein Team ist aktuell der einzige Faktor, der mich noch bei Conrad hält. Da aber 4 (von 8) Teammitgliedern aktiv auf Jobsuche sind werde ich auch nicht mehr lange bei Conrad bleiben.

Vorgesetztenverhalten

direkter Vorgesetzter: ausgezeichnet
die Ebenen darüber: stark verbesserungswürdig

Arbeitsbedingungen

Sehr laute Großraumbüros, konzentriertes Arbeiten ist kaum möglich. Ausstattung ist schon sehr in die Jahre gekommen. Manchmal funktioniert nicht mal das WLAN ordentlich (was für meinen Job essenziell ist)

Kommunikation

Im Team: hervorragend.
Teamübergreifend: schlecht bis katastrophal. Speziell, was die Kommunikation mit dem Management oder HR betrifft.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

5Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

da wir bestrebt sind, uns stets zu verbessern, sind wir dankbar für dein Feedback.
Es freut uns zunächst, dass du den Kollegenzusammenhalt sowie die Aufgaben als auch die Gleichberechtigung bei Conrad schätzt.

Dass du nicht vollumfänglich zufrieden bist, bedauern wir. Führung, Informationsaustausch und Kommunikation sind für uns wichtige Themen, an deren Weiterentwicklung wir kontinuierlich arbeiten. In letzter Zeit gab es auf dieser Plattform einzelne Kommentare, die die Stimmung im Unternehmen und unsere Unternehmenskultur vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Home-Office-/Büro-Regelung beleidigend oder wahrheitswidrig dargestellt haben. Wir setzen uns mit allen geäußerten Bedenken auseinander – ein respektvoller und konstruktiver Dialog sind jedoch Grundvoraussetzung. Beleidigungen oder unwahre Behauptungen gehören nicht dazu. Wir haben uns im Einklang mit den Richtlinien dieser Plattform daher entschieden, Kommentare zu melden, die gegen die Regeln von Kununu verstoßen. Diese Entscheidung wurde nicht leichtfertig getroffen, denn wir legen großen Wert auf offene und ehrliche Kommunikation, gegenseitigen Respekt und eine positive Fehlerkultur.

Damit wir die Hintergründe deiner Kritik besser verstehen können, würden wir uns freuen, wenn du uns per Mail (sophia.barth@conrad.de) schilderst, was dich zu deiner Einschätzung führt.

Viele Grüße
Sophia

Conrad entwickelt sich in die falsche Richtung

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conrad Electronic SE in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile nichts mehr. Ich bin nur noch endlos enttäuscht über den Umgang mit der momentanen Situation. Interessiert mich aber zum Glück in ein paar Wochen nicht mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Update meiner Bewertung: Ende letzten Jahres habe ich mir noch gedacht: Mal sehen, wo das alles hinführt, lassen wir uns mal überraschen. Jetzt muss ich sagen: Holla die Waldfee, wird das Ding hier mit 180 an die Wand gefahren. Statt auf die vielen gut geschriebenen, ausführlichen und vor allem konstruktiven Bewertungen und Feedback einzugehen und zu sagen, wir arbeiten daran, werden hier Bewertungen gelöscht, man muss sich von der Geschäftsführung im Townhall Meeting als Feigling beschimpfen lassen, weil man ja den Weg einer anonymen Bewertung wählt und es wird kein bisschen darauf eingegangen, was viele Mitarbeiter momentan schlecht an Conrad finden. Stattdessen wird man beschimpft und die Kritik wird als lächerlich bezeichnet.

Verbesserungsvorschläge

Die Einstellung gegenüber seinen Mitarbeitern überdenken. Wenn man den derzeitigen Kurs weiterfährt, wird Conrad bald das verlieren, was die Firma zu dem gemacht hat, was sie heute ist.

Arbeitsatmosphäre

Schlimmer kann es eigentlich kaum werden. Man merkt, dass alle MA angespannt und unzufrieden sind. Dies spiegelt sich auch im Umgang mit Kollegen wider. Aber MA, die sich beschweren, sollen doch bitte die Firma verlassen, weil diese nur das Betriebsklima verpesten würden. Und ja, diese Aussage ist tatsächlich so geäußert worden.

Image

Im Bekannten und Freundeskreis wird man belächelt, wenn man sagt, dass man bei Conrad arbeitet. Es kommen ständig Kommentare wie: "Ah, ihr seid doch so teuer." Und was soll man sagen, es stimmt nunmal, dass man deutlich teurer als die Konkurrenz ist und dabei keinen Mehrwert an Service oder sonstiges bietet und somit keine Argumentationsgrundlage für einen höheren Preis hat.

Work-Life-Balance

Hierzu haben bereits viele etwas geschrieben. Offensichtlich nicht mehr gegeben aufgrund sinnbefreiter Präsenzpflicht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden regelmäßig gefördert und von Vorgesetzten gewünscht

Gehalt/Sozialleistungen

Unter Branchendurchschnitt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da meine Bewertung gemeldet wurde, überarbeite ich diesen Punkt.
Der Arbeitsweg bedeutet natürlich auch einen höheren CO2 Ausstoß, daher ist durch die Büropflicht das Umweltbewusstsein meines Erachtens nach stark gesunken.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der momentanen Situation ist sich momentan jeder selbst der nächste. Man kann es den Mitarbeitern eigentlich nicht einmal verübeln.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind genauso ersetzbar wie junge Kollegen

Arbeitsbedingungen

Die Großraumbüros haben keine Trennwände, somit herrscht in den Büros eine Lautstärke, dass man Probleme hat, sein eigenes Wort zu verstehen. Die Stühle sind alt, nicht ergonomisch und bereiten einem schon nach wenigen Stunden Rückenschmerzen. Nach jedem Bürotag habe ich Kopfschmerzen und Rückenschmerzen, weil die Arbeitsbedingungen derzeit eine Katastrophe sind.

Gleichberechtigung

Die Geschäftsführung behandelt alle gleich schlecht.


Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Alena Turigin - Expert HR Recruiting & Employer Branding, Conrad Electronic SE
Alena Turigin - Expert HR Recruiting & Employer BrandingConrad Electronic SE

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für deine Bewertung und deine ehrliche Meinung!

Solltest du weitere konkrete Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns auf einen persönlichen Austausch mit dir. Melde dich hierfür gerne bei deinem zuständigen HR Business Partner.

Viele Grüße
Alena

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Steht sich selbst im Weg

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conrad in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Conrad hat ein solides Grundgerüst. Wir haben wirklich gute Leute in den allermeisten Bereichen. Wer viel mit anderen Teams in Kontakt kommt trifft auch auf kompetente Leute in den Teams die auch sehr hilfsbereit sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation (v.A. von Führungskräften) ist oft sprunghaft und nicht nachvollziehbar. Man muss eigentlich jede Anweisung schriftlich verlangen, bevor man anfängt zu arbeiten. Ansonsten steht man später im Regen wenn sich schon keiner mehr erinnern kann, was er oder sie ursprünglich gefordert hat.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation von oben nach unten muss klarer werden. Damit meine ich nicht umfangreicher sondern eher das Gegenteil. Wenn die Unternehmenszielen aufwendig aus Presentationen der Unternehmensführung entschlüsselt werden müssen, hilft das nicht bei der Erfüllung dieser Ziele.

Arbeitsatmosphäre

... ist meistens okay, solange kein Micro-Management von oben betrieben wird. In letzter Zeit fühlt sich alles recht hektisch an.

Image

sehr variabel, je nachdem mit wem man redet top oder flop

Work-Life-Balance

Vor dem 3-Tage-Offlice-Debakel und den teilweise wirklich inakzeptabel bürokratischen Ausnahmeregeln hätte ich hier locker 4 Sterne vergeben. Auch der Umgang mit Kollegen und Kolleginnen mit Kindern war hier in Teilen nicht akzeptabel in meinen Augen.

Karriere/Weiterbildung

Man muss sich die Zeit nehmen können. Ansonsten aber durchaus möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

In meiner Erfahrung: gut beim Einstieg. Wird danach aber kaum angepasst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: 3-Tage-Office-Regel auch für Kollegen die mehr als eine halbe Stunde in die Arbeit fahren, um von dort in einem Video-Call mit Kollegen im Ausland zu sprechen ...
Sozialbewusstsein: Auf die Vernachlässigung von Kollegen mit Kindern hatte ich ja schon bei der Work-Life-Balance hingewiesen.

Kollegenzusammenhalt

... ist okay. Leidet lediglich unter der Frequenz von Neuanstellungen und Kündigungen im Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt müsste bei Kollegen die länger im Unternehmen sind auch mal angepasst werden. Kann ja nicht sein, dass man erst ein Angebot von einem anderen Arbeitgeber in der Tasche haben muss um mehr Geld zu bekommen. Da geht das nämlich ganz plötzlich. Ansonsten werden ältere Kollegen durchaus geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden meiner Meinung nach zu oft in rascher Frequenz revidiert. Was Konfliktfälle angeht verhalten sich manche nicht besonders erwachsen und lassen sich zu leicht von Mitarbeitern provozieren.

Arbeitsbedingungen

Sind durchwachsen. Es gibt richtig gute Ausstattung und teilweise noch Technik, die eher ins Museum gehört. Bei Bürostühlen sieht es ähnlich aus. Da die meisten Daten und Anwendungen mittlerweile in der Cloud sind, kann man im Home Office sehr gut arbeiten.

Kommunikation

... ist okay, solange keine Directors oder noch Höhere involviert sind. Dann wird plötzlich genau darauf geachtet, wer welche Infos haben will/kann/muss.

Gleichberechtigung

Wie bereits bei der Work-Life-Balance beschrieben wurden bei der Office-Regelung Kollegen und Kolleginnen mit Kindern nicht ausreichend berücksichtigt. Das traf natürlich überproportional die Frauen in der Belegschaft. Daher hier Abzug.

Interessante Aufgaben

Interessante Themen gibt es definitiv. Allerdings bleiben einem die Themen meistens auch wenn man sie erstmal angefangen hat. Neue, Interessante Themen landen leider dann auch oft bei neuen Kollegen, weil diese noch keine Altlasten haben. Ist aber vermutlich kein Alleinstellungsmerkmal.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

da wir bestrebt sind, uns stets zu verbessern, sind wir dankbar für dein differenziertes Feedback.
Es freut uns, dass du mit der Weiterbildung und der Zusammenarbeit mit verschiedenen Teams bei Conrad zufrieden bist.

Dass du mit der gegenwärtigen Ausgewogenheit aus drei Tagen Büro und zwei Tagen Home-Office unzufrieden bist, tut uns leid. Die Entscheidung ist nach gründlicher Abwägung und Berücksichtigung unterschiedlicher Faktoren getroffen worden. Ausschlaggebend für das anvisierte Modell ist vor allem die Stärkung der Kommunikation und der Zusammenarbeit im persönlichen Austausch. Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Mitarbeitenden ein gutes Arbeitsumfeld bieten, das auf Fairness und Respekt basiert. Wir wissen natürlich, dass es im Einzelfall aufgrund besonderer Lebenssituationen Ausnahmen gibt. Sollte dies auf dich zutreffen, setze dich bitte mit deiner Führungskraft bzw. dem HR-Team in Verbindung.

Damit wir die Hintergründe deiner Kritik besser verstehen können, würden wir uns freuen, wenn du uns per Mail (sophia.barth@conrad.de) schilderst, was dich zu deiner Einschätzung führt.

Viele Grüße
Sophia

Speedrun any %: Wie werde ich ein unattraktiver Arbeitgeber und wie verliere ich meine Mitarbeitenden schnellstmöglich

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad Electronic GmbH & Co KG in Hirschau gearbeitet.

Image

Wenn ich mit Leuten über Conrad rede, dann bekommt man eigentlich immer nur die Antwort: "Puh, da kauf ich nicht, weil ganz schön teuer” bzw. schäme ich mich schon fast, weil man im Freundeskreis eher belächelt wird, weil man hier arbeitet.

Work-Life-Balance

Mit der Einführung des 3-Tage Office Zwangs verbringe ich viel Zeit auf der Straße, um dann 20% des Teams im Büro zu treffen und in Meetings zu sitzen, bei denen weiterhin ein Großteil von remote zugeschaltet ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fühlt sich für mich so an, als würde man das Thema nicht ernst nehmen und nur das Minimum dazu machen, damit man die Richtlinien seitens der EU oder Deutschlands erfüllt. Aber gut, wenn man natürlich Büroausstattung mehr als 30 Jahre benutzt ist das ja auch irgendwie nachhaltig.

Umgang mit älteren Kollegen

[Edit]: Hier wurde ich wieder wegen "Tatsachenbehauptung" bzw. Regelverstoß gemeldet, deshalb steht hier nichts mehr.

Vorgesetztenverhalten

[Edit]: Hier wurde ich wieder wegen "Tatsachenbehauptung" bzw. Regelverstoß gemeldet, deshalb steht hier nichts mehr.

Arbeitsbedingungen

Büroausstattung absolut Null an die neue Arbeitswelt angepasst und schätzungsweise aus den 90er Jahren. Obwohl man die neue “Technik” teilweise selbst vertreibt und man meinen könnte, dass die Anschaffung dann wohl nicht so teuer sein kann, weil man ja nur den Einkaufspreis bezahlt, hält man es dennoch nicht für nötig, vor allem, wenn man die Mitarbeitenden jetzt wieder 3 Tage ins Office zwingt, zeitgemäße Office-Ausstattung bereitzustellen. Ferner finde ich es völlig ironisch, dass man regelmäßig bei Google vorbeischaut oder in fancy Bürokomplexen in München "Summits" abhält, man aber dennoch nicht auf die Idee kommt, wie "ranzig" die eigene Büroausstattung ist.

Kommunikation

[Edit]: Hier wurde ich wieder wegen "Tatsachenbehauptung" bzw. Regelverstoß gemeldet, deshalb steht hier nichts mehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind unterdurchschnittlich, ich persönlich habe von Gehaltsrunden gehört, bei denen man teilweise 20€ Brutto mehr im Monat bekommen hat bzw. von Mitarbeitenden, die 5-10 Jahre gar keine Lohnanpassung hatten. Darüber hinaus finde ich es witzig, dass hier Leute als Benefit Parkplätze oder pünktliche Gehaltszahlungen angeben. Also wenn der absolute Mindeststandard schon als "Benefit" angegeben werden muss, dann weiß man eigentlich schon Bescheid.

Interessante Aufgaben

Meiner Meinung nach gibt es wirklich abnormal coole und interessante Aufgaben! Meiner Meinung nach kann man sich beispielsweise hier in den Lebenslauf schreiben, dass man die unfassbar spannende Aufgabe inne hat, Kununu zu "moderieren" und dabei natürlich nicht nur die negativen Bewertungen meldet sondern bestimmt auch ohne Doppelmoral die positiven. Da sagt doch mal einer, dass sich das langjährige Studium nicht gelohnt hat! #MumGetTheCamera

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback. Es ist schade, dass du mit vielen Punkten nicht zufrieden bist.

Wir möchten dir gerne anbieten, dein Feedback in einem persönlichen Gespräch zu äußern und dafür jederzeit auf die HR-Abteilung zuzugehen, um einzelne Punkte genauer zu besprechen - denn nur so können wir an den Themen arbeiten.

Viele Grüße
Sophia

Unternehmen hört nicht auf Mitarbeiter und ist unflexibel.

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad Electronic SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Tätigkeiten im IT Umfeld, hoher Grad an Professionalisierung, hohe Verantwortung der Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unflexible Office-Regelung, Verhalten der oberen Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

Unteren Führungskräften mehr Kompetenzen einräumen.

Image

Von Privatkunden hört man nur "teuer", die sind aber auch nicht mehr Zielgruppe.

Work-Life-Balance

Home-Office ist nur 2 Tage die Woche möglich. Die Entscheidung wurde plötzlich, unbedacht und ohne Feedback-Loop getroffen. Auch die Verkündung dieser Entscheidung war ein Desaster. Es wurden keine Fragen / Kommentare dazu zugelassen und stattdessen immer an den Betriebsrat verwiesen.

Auch sollte es "individuelle" Ausnahmeregelungen geben, was aber nicht der Fall ist. Statt individuell auf die Probleme der Mitarbeiter einzugehen wird eine harte "80 Kilometer Entfernung"s-Grenze für Ausnahmeregelungen verwendet.

Es scheint auch kein Wert darauf gelegt zu werden Mitarbeiter zu halten, für die diese 3-Tage-Office Plicht nicht machbar sind. Stattdessen werden Kündigungen ohne große Emotionen in Kauf genommen.

Echt schade dass es anscheinend wichtiger ist, dass man seine Zeit im Büro absitzt, statt einen guten Job zu machen.

Karriere/Weiterbildung

Teilnahme an Konferenzen sowie Zertifizierungen werden angeboten

Vorgesetztenverhalten

Untere Führungskräfte setzen sich für die Mitarbeiter ein, haben aber keine Möglichkeiten etwas zu entscheiden.

Obere Führungskräfte diktieren ihre Vorstellungen von oben nach unten, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne klar erkennbare Strategie.

Arbeitsbedingungen

Büros sind weder einladend, noch funktional.

Es gibt weder genügend Sitzplätze noch genügend Besprechungsräume. (Shared Desk Fläche mit 60 Arbeitsplätzen und entsprechendem Lautstärkepegel, 6 offene Besprechungsräume direkt nebeneinander)

Persönliche Hardware (Notebooks, Dockingstation, ...) sind aktuell und von hoher Qualität und werden individuell nach Bedarf und ohne Rückfragen bestellt.

Kommunikation

Passiert immer Top-Down. Entscheidungen werden oftmals nicht mehr direkt vom C-Level mitgeteilt, sondern muss von den unteren Führungskräften weitergegeben werden.

Kommunikation von unten nach oben scheint nicht anzukommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhungen sind weniger als die Inflation, auch hier haben Führungskräfte wieder so gut wie keinen Spielraum.

Das Gehalt enthält eine variable Komponente (Tantieme) die am unternehmensweite Ziele gebunden ist. Diese Ziele werden (meistens unrealistisch) von der Geschäftsleitung festgelegt und sollen dann von den Mitarbeitern auf magische Weise erreicht werden. Da die Ziele auch von Umweltfaktoren beeinflusst werden, führt das oft dazu, das diese nicht erreicht werden und die Tantieme wegfällt. Um Geld zu sparen muss die Geschäftsleitung nur unrealistisch hohe Ziele festlegen, was sie gefühlt auch jährlich macht.

Interessante Aufgaben

Täglich neue spannende technische Themen die es zu lösen gibt.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

6Hilfreichfinden das hilfreich9Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback. Es ist schade, dass du mit ein paar Punkten nicht zufrieden bist.

Wir möchten dir gerne anbieten, dein Feedback in einem persönlichen Gespräch zu äußern und dafür jederzeit auf die HR-Abteilung zuzugehen, um einzelne Punkte genauer zu besprechen - denn nur so können wir an den Themen arbeiten.

Viele Grüße
Sophia

Conrad bewegt sich zurück in die "gute alte Zeit" - #OKBoomer

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conrad in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Das Essen in der Kantine
- Die verfügbaren Wasserfilter, die je nach Vorliebe kaltes, sprudelndes, warmes oder heißes Wasser liefern
Nichts, was nicht auch bei anderen Unternehmen selbstverständlich ist

- Man kann lernen, wie man am Besten nicht arbeiten sollte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- schwaches und zielloses Management

- niedrige Bezahlung und geringe Lohnerhöhung (wenn überhaupt)

- willkürliche Zielsetzungen

- plötzliche und katastrophal kommunizierte Anwesenheitspflicht ohne erkennbar unternehmerisch relevanten Grund (Im Flurfunk wird das ausschließlich auf den persönlichen Wunsch der Eigentümer zurückgeführt). Sollte es dahingehend betriebswirtschaftliche sinnvolle Gründe geben, wurden diese jedenfalls nicht an die Belegschaft kommuniziert.

- persönliche Empfindungen der Eigentümer zählen mehr als Zahlen und Fakten

- Einschränkungen der Mitarbeiter werden ohne Entgegenkommen vorgenommen.

- Mitarbeiter scheinen keinen eigenen Wert zu besitzen und werden eher nach Belieben herumgeschubst

- den fehlenden Realitätsbezug was aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft angeht. Es wird krampfhaft an alten Strukturen festgehalten anstatt mit der Zeit zu gehen und aktiv neue Ansätze und Mitarbeiteransprüche für sich zu nutzen.

- Es wird den "guten alten Zeiten" nachgetrauert, die zu einer anderen Zeit in einer anderen Situation vielleicht noch für andere Generationen wirklich gut war, aber in der Form nichts mit den Mitarbeitern der Zukunft zu tun hat.

- Anstatt mit der Belegschaft ins Gespräch zu gehen und eine gemeinsame Lösung für die steigende Unzufriedenheit zu finden, werden große Ansagen von oben herab gemacht. Die Ängste und Wünsche der Belegschaft scheinen gar nicht bis nach "oben" durchzukommen oder werden gekonnt ignoriert. Zusätzlich wird versucht externe Äußerungen soweit es geht zu unterbinden, indem auf Bewertungsplattformen gezielt negative Kommentare auf "Regelwidrigkeiten" untersucht und gemeldet werden, um sie vorläufig zu deaktivieren. Es ist natürlich wichtig, dass keine Falschaussagen gemacht werden. Trotzdem wirkt das sehr verzweifelt und vor allem inkonsequent, wenn die gleichen Aussagen in positiven Kommentaren bestehen bleiben dürfen.
Die Möglichkeiten intern Fragen und Meinungen an die Geschäftsführung zu äußern bestehen zwar, werden bei einer kritischen Aussage aber entweder gar nicht, oder mit ablenkenden Fakten oder teilweise sogar emotional, fast schon beleidigt beantwortet.

Verbesserungsvorschläge

- Es sollten definitiv bessere Fortbildungsmöglichkeiten geschaffen werden. Online-Kurse alleine sind dafür nicht ausreichend.

- Es lohnt sich Geld in gute Systeme und Prozesse zu investieren. Manchmal muss auch mal ein Neuaufbau her. Und manchmal kann Altes auch einfach weg.

- Wenn man Mitarbeitern nur etwas wegnimmt ohne ihnen auch nur ein bisschen entgegenzukommen, kann man nicht erwarten viel Positives zurückzubekommen. Entgegenkommen könnte man mit günstigeren Kantinenmahlzeiten, kostenlosem Kaffee, neue Büroausstattung, Prämien für Anwesenheit statt einer Pflicht,... Dazu sollte einfach die HR befragt werden, jeder in dieser Abteilung sollte darüber in Studium oder Ausbildung genug gelernt haben um zu wissen, was man Mitarbeitern bieten kann (oder muss) um Zufriedenheit zu garantieren.

- Statt eine Anwesenheitspflicht auf Biegen und Brechen durchzusetzen, wären individuelle, bereichsbezogene Regelungen sinnvoll. Es wird immer Mitarbeiter geben die gerne im Büro arbeiten und es wird immer welche geben, die das lieber von zu Hause aus tun. Die Auswirkungen einer Anwesenheitspflicht auf die Arbeitsmoral und damit auf die Arbeitsleistung kann man in zahlreichen Studien nachlesen.

- Interne Regelungen die Ausnahmen von der Anwesenheitspflicht begründen, sollten offen kommuniziert werden. Was erhofft man sich davon, diese unter Verschluss zu halten? So führt das nur zu einem langen Prozess aus Anträgen, Diskussionen, Streitigkeiten und Einzelentscheidungen.

- Der Blick oder sogar ein Schritt zurück zu den "guten alten Zeiten" kann dem Unternehmen nur schaden. Die heutige und zukünftige Welt hat ihre ganz eigenen Anforderungen, die anders bewältigt werden müssen, als dies noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Die Zeiten haben sich geändert und vor allem haben sich die Menschen und ihre Vorstellungen geändert.

Arbeitsatmosphäre

Spätestens seit der Rückkehr zu einer Anwesenheitspflicht aufgrund persönlicher Befindlichkeiten der Inhaber ist die Stimmung auf einem Tiefpunkt.
Die Mitarbeiter werden für nicht zufriedenstellende Unternehmenszahlen verantwortlich gemacht, was in regelmäßigen Abständen auch so an die Belegschaft kommuniziert wird. Dass die wirtschaftliche Lage in Deutschland derzeit schwierig ist, wird ignoriert.
Ein großes Problem ist zusätzlich der Betriebsrat, der sich eigentlich für die Mitarbeiter einsetzen soll. Stattdessen entsteht der Eindruck, dass alles dafür getan wird, die Geschäftsleitung zufrieden zu stellen.
Das aktuelle Ergebnis sind abteilungsübergreifend unzufriedene Mitarbeiter. So viel zu "wir sind eine Familie".

Image

Schlecht, schlechter, unterirdisch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an dem seit den Filialschließungen fortschreitenden Abwärtstrend in näherer Zukunft etwas ändert, vor allem nicht, wenn billigend in Kauf genommen wird, die Mitarbeiter auf die Art und Weise zu verärgern und zu vergraulen.

Work-Life-Balance

Vor der Anwesenheitspflicht war sie gut, jetzt ist sie schlecht.
Fahrtzeit zur Arbeit ist weniger Freizeit, ergo eine schlechtere Balance als vorher. Die immer noch als Benefit angepriesene flexible Arbeitsgestaltung wirkt in diesem Zusammenhang wie ein schlechter Witz.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt wenige Entwicklungsmöglichkeiten. Ins mittlere Management kann man nur aufsteigen wenn jemand wegfällt. In die oberen Führungsetagen werden sehr häufig externe Leute eingesetzt. Meiner Meinung nach sind die Möglichkeiten, die für Fortbildungsmaßnahmen bereitgestellt werden entweder nicht vorhanden, oder nicht auf einem aktuellen Stand. Anders kann ich mir nicht erklären, wie die selbst entwickelten Führungsqualitäten zustande kommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist könnte besser sein. Bei der jährlichen Gehaltsrunde geht man auch mal leer aus. Ein Teil des Gehalts ist von der Erreichung der Unternehmensziele abhängig, die aber teils willkürlich hoch angesetzt sind, also nicht erreichbar sind.
Es herrscht eine Kultur des Totschweigens was den Austausch über Gehalt und weitere Leistungen angeht. Die Mitarbeiter, die seit Jahren dabei sind trauen sich scheinbar nicht Informationen darüber zu teilen. Das liegt entweder an der veralteten Einstellung "Übers Gehalt redet man nicht" oder aber die Gehälter sind so niedrig, dass man sich dafür schämen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn man sich die vollen Parkplätze anschaut, kann das Bewusstsein für die Umwelt nicht vorhanden sein. Einerseits lässt man einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen, anderseits werden in diesem die Auswirkungen der Fahrten in die Arbeit nicht beachtet. So kann man sich die Zahlen natürlich auch schönreden.
Auch ansonsten wird ausschließlich dann umweltfreundlich gehandelt, wenn es sich in irgendeiner Art und Weise rechnet. Gerne wird einmalig etwas Sinnvolles umgesetzt (ein paar Photovoltaic-Anlagen) und dann Jahrzehnte lang als Aushängeschild verwendet, selbst wenn der tatsächliche Impact davon nicht der Rede wert ist.
Wer sich für dieses Thema interessiert sollte sich mal den Nachhaltigkeitsbericht durchlesen und mit anderen Unternehmen vergleichen. Absolut lächerlich!

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem anderen Unternehmen gibt es Kollegen mit denen man sich gut versteht und solche mit denen man sich nicht so gut versteht.
Zusammenhalt findet grüppchenweise statt, dort aber sehr stark. Es gibt viele Kollegen, mit denen man offen reden kann, aber leider auch einige, bei denen man aufpassen muss, sich nicht zu kritisch zu äußern. Und dann gibt es noch die, die so von sich selbst überzeugt sind, dass sie sich gar nichts mehr sagen lassen. Unabhängig davon, ob sie im Recht sind oder nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier gilt, grundsätzlich schon in Ordnung. Aber teilweise hat man schon das Gefühl, dass ältere, langjährige Mitarbeiter einfach nur noch so da sind, anstatt aktiv als Ressource eingesetzt zu werden.
Gleichzeitig gibt es eine so hohe Fluktuation unter jüngeren Mitarbeitern, dass zumindest für die Zukunft kaum eine neue Basis langjähriger Mitarbeiter aufgebaut wird. Anstatt eine hohe Fluktuation als Problem anzuerkennen und gegenzusteuern, wird sie durch unattraktive Veränderungen noch verstärkt.

Vorgesetztenverhalten

Man hat definitiv das Gefühl, dass das mittlere Management weniger zum managen da ist, sondern nur dazu, die Informationen ungefiltert von oben nach unten weiterzugeben und auf keinen Fall jemals irgendetwas zu hinterfragen. Auf der anderen Seite sollen die Anliegen und Beschwerden der Mitarbeiter aber abgefangen und besser nicht nach oben weitergeleitet werden. Das könnte ja noch ein schlechtes Bild auf einen selbst werfen. Ausreißer gibt es auf dieser Ebene auf jeden Fall, allerdings gilt das für beide Richtungen.

Auf den oberen Managementebenen ist es noch schwieriger irgendetwas Positives zu finden. Je weiter man nach oben schaut, desto verblendeter wirken die Leute. Da ist keine Nähe zu den Mitarbeitern oder eine Wertschätzung zu erkennen. Stattdessen wird man mit Antworten von oben herab abgefertigt, die weder Fragen beantworten noch Gesprächsbereitschaft erkennen lassen.

Arbeitsbedingungen

Das Arbeitsgerät, das im Home-Office genutzt werden kann ist gut. Die Büroausstattung das Allerletzte.
Die Bürogebäude wurden gefühlt in den 50ern erbaut und seitdem fanden vermutlich auch keine Renovierungen mehr statt. Die Einrichtung stammt aus den 90ern und wenn man nicht gerade das "Glück" hat mit seinem Team in einem der dunklen und engen Büros zu sitzen, darf man sich im Shared-Desk-Bereich um Sitzplätze und um nicht schalldichte Besprechungsräume prügeln.
Von Ergonomie und den Abteilungen angepasste Einrichtungen hat auch noch niemand etwas gehört. Die Bürostühle fallen halb auseinander. Alle, die gerne im Home-Office arbeiten haben zuhause eine deutlich bessere Ausstattung.

Kommunikation

Von ganz oben wird kritisiert, dass eine schlechte Kommunikation im Unternehmen stattfindet. Gleichzeitig werden Themen wie eine neue Regelung der Anwesenheitspflicht in einem unternehmensweiten Meeting verkündet und anschließend wochenlang totgeschwiegen. In der Zeit gab es kein einziges Statement oder irgendwelche Informationen und zwar weder zu der neuen Regelung noch zu sonst einem Thema.
Vielleicht sollte sich da mal an die eigene Nase gefasst werden.
Nach außen wird viel präsentiert und kommuniziert wie fortschrittlich und modern die Firma doch handelt. Innerhalb ist davon nichts zu spüren.
Man muss also aufpassen sich nicht von großspurigen Blogposts oder Social-Media-Beiträgen blenden zu lassen, die Informationen darin haben wenig mit der Realität zu tun. Ein Beispiel dafür ist die Great Place To Work Umfrage, deren Ergebnis (übrigens auch nur gerade so bestanden) groß nach außen präsentiert wird, während zeitgleich intern Einschränkungen umgesetzt werden und die Mitarbeiterzufriedenheit am Boden ist.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich in Ordnung. Frauen werden nicht anders behandelt als Männer. Allerdings sieht es für Mütter ein bisschen anders aus. Eltern- und Teilzeit sind fest etabliert. Karrierechancen oder Gehaltsentwicklungen können allerdings vergessen werden. In den oberen Führungsetagen sind nur sehr wenige Frauen zu finden, das sagt dazu auch schon alles.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich gibt es interessante Aufgaben. Leider wird die Erfüllung dieser durch veraltete und unnötig komplizierte Prozesse so erschwert, dass man sehr schnell die Motivation verlieren kann. Es macht auch nicht den Eindruck, als wäre irgendjemand daran interessiert an dieser Situation etwas zu ändern. Vielmehr wird lieber auf Altes (teilweise auch Veraltetes) aufgebaut anstatt die Probleme an der Wurzel anzugehen.
Wenn man versucht sich zu engagieren und nachfrägt warum das nicht angegangen wird, bekommt man oft nur ein Schulterzucken. Veränderung wird generell nicht gerne gesehen. "Es funktioniert doch so wie es ist".
Ich sehe nicht, dass das langfristig eine gesunde Basis für ein erfolgreiches Unternehmen ist. Man kann hier viel lernen, aber vor allem, wie man nicht arbeiten sollte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback.

Es ist schade, dass du mit vielen Punkten nicht zufrieden bist.

Wir möchten dir gerne anbieten, dein Feedback in einem persönlichen Gespräch zu äußern und dafür jederzeit auf die HR-Abteilung zuzugehen, um einzelne Punkte genauer zu besprechen - denn nur so können wir an den Themen arbeiten.

Viele Grüße
Sophia

Nicht modern oder innovativ und definitiv nicht für Gen Z zu empfehlen

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conrad Electronic in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Manchmal hat jemand Geburtstag, dann gibt es Kuchen.
Spaß bei Seite, es gibt aktuell nichts was man wirklich "gut" bezeichnen kann

Da meine Bewertung nun schon zweimal gemeldet und deaktiviert wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei den gemachten Angaben um meine persönliche und subjektive Meinung handelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-katastrophale Bezahlung
-Art der Wertschätzung
-Aufstiegschancen, Fortbildung
-Gebäudezustand
-kaum brauchbare Benefits
-kaum wirkliche Kommunikation miteinander
-unflexible und nicht auf moderne Arbeitswelt angepasstes hybrides Arbeitsmodell.

Da meine Bewertung nun schon zweimal gemeldet und deaktiviert wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei den gemachten Angaben um meine persönliche und subjektive Meinung handelt.

Verbesserungsvorschläge

-Gute Ideen können auch mal von ganz unten kommen. Das klappt nur nicht wenn sie nicht oben ankommen
-bessere Entlohnung (bzw. richtige Gehaltserhöhung) für Mitarbeiter, damit man in der aktuellen Situation nicht abgehängt wird gegenüber anderen Branchen welche in Gewerkschaften sind und aktuell deutliche Gehaltsanpassungen aushandeln. Man möchte schließlich von seiner Arbeit leben und nicht nur überleben können
-flexibleres Hybrides Arbeitsmodell, angepasst auf die jeweiligen Abteilungen. Führt letztlich ja auch zu mehr Zufriedenheit des einzelnen Mitarbeiters und zufriedene Mitarbeiter leisten tendenziell auch bessere Arbeit (Wenn für die tägliche Arbeit kein wirklicher Mehrwert dadurch besteht vor Ort sein zu müssen, dann gibt es keinen wirklichen Grund für die Arbeit vor Ort)
-Wenn eine branchenüblichere oder bessere Bezahlung nicht möglich ist, dann Einführung einer 4 Tage Woche bei 50/50 Hybrid Arbeitsmodell. Dies wäre gegenüber anderen Arbeitnehmern (wenn auch nur aktuell) ein konkurrenzfähiger Benefit

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht keine Atmosphäre des "Wir" oder "Miteinander". Die viel gepriesene "große Familie" existiert nur auf dem Papier. Die eigentliche Wahrheit ist ganz anders. Es gibt kein wertschätzendes Verhalten. Es gibt kein "wir" und keine "Familie". Man ist tatsächlich letztlich nicht mehr als eine Personalnummer.
Es herrscht eher eine Atmosphäre der Angst vor Kündigung, falls man offen seine Meinung ausdrücken würde oder Kritik übt. Außerdem zeigt man durch die Blume, dass man ja gehen kann wenn einem etwas nicht passt.

Nach nun knapp 20 Jahren habe auch ich den Schritt gewagt mich aktiv von hier weg zu bewerben. Der letzte Sargnagel für diese (mir durchaus schwer gefallene) Entscheidung war die getätigte Aussage des CEO, dass es jedem frei steht das Unternehmen zu verlassen wenn einem gewisse Dinge nicht gefallen. Das ist auch eine Art von Wertschätzung die ich nicht als positiv erachten würde.

Da meine Bewertung nun schon zweimal gemeldet und deaktiviert wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei den gemachten Angaben um meine persönliche und subjektive Meinung handelt.

Image

Hat in den letzten Jahren stark gelitten, nicht zuletzt durch Filialschließungen.

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Umwelt-/Sozialbewusstsein

Existiert wohl nur in Form von "Greenwashing" oder eben nur dort wo es sein muss.
Die aktuellen Handlungen zeigen kaum genug Bewusstsein für den stattfindenden Klimawandel und den notwendigen Änderungen.
Allein die Tatsache, dass man aufgrund der 3 Tage Officepflicht jetzt wieder jeden Mitarbeiter zum Arbeitsweg zwingt, zeigt, dass Umweltbewusstsein nicht ganzheitlich vorhanden ist.
Auch der Mitarbeiter produziert nunmal CO2 wenn er ins Büro fahren muss. Dies ist umso ärgerlicher und vermeidbarer wenn man weiß, dass es halt auch anders gehen würde.

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Karriere/Weiterbildung

Gibt es nur für sehr sehr wenige Mitarbeiter. Ich für meinen Teil habe noch keine einzige wirklich brauchbare oder verwendbare Fortbildung erhalten. Dies mag in anderen Abteilungen oder Positionen anders sein, jedoch kann ich natürlich nur für mich sprechen.

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Kollegenzusammenhalt

Der ist innerhalb der Abteilungen wohl ziemlich gut. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber da passt er. Andererseits ist das halt auch in vielen anderen Firmen der Fall und daher kein Alleinstellungsmerkmal.

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Vorgesetztenverhalten

Größtenteils nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht und ebenfalls nur kommunikativ von oben nach unten (außerdem nur das wirklich notwendigste an Kommunikation).
Man kommt sich manchmal so vor als sitze man ganz unten in der Nahrungskette. Das wird einem regelrecht gezeigt.
Sorry wenn ich das so offen sage.

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Arbeitsbedingungen

Wie hier schon oft negativ bewertet, sind die Räumlichkeiten alles andere als einigermaßen modern. Vieles ist eher Vintage oder 80er Stil. Im Winter ist es sehr kalt und im Sommer teilweise zu heiß.

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Kommunikation

Eine Kommunikation findet meiner Ansicht nach nur von oben nach unten statt. Ein wirkliches "miteinander sprechen" gibt es eigentlich nicht. Es wird nur über Management zu Abteilungschefs und weiter nach unten kommuniziert. Das hat nichts mit der immer gepredigten offenen und wertschätzenden Kommunikation miteinander zu tun, von welcher immer wieder behauptet wird, dass "wir" sie leben. Darüber können auch gemeinsame Wanderungen und "Coffee breaks" nicht hinwegtäuschen.

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Gehalt/Sozialleistungen

Inflationsbereinigt nicht wirklich mehr als zum Einstieg ins Unternehmen (vor über 10 Jahren). Das sagt eigentlich alles. Eine richtige Gehaltserhöhung gibt es schlicht und einfach nicht. Die jährliche Gehaltsanpassung soll nur die Inflation ausgleichen und das tut sie eher nunmal nicht, da sie in der Berechnung nur einen mehrjährigen Durchschnitt darstellt.

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Interessante Aufgaben

Dies ist wohl größtenteils Abteilungsabhängig. In meinem Fall ist es halt auch viel Repetititves

Da meine Bewertung nun schon zweimal gemeldet und deaktiviert wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei den gemachten Angaben um meine persönliche und subjektive Meinung handelt.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

4Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback.

Es ist schade, dass du mit vielen Punkten nicht zufrieden bist.

Wir möchten dir gerne anbieten, dein Feedback in einem persönlichen Gespräch zu äußern und dafür jederzeit auf die HR-Abteilung zuzugehen, um einzelne Punkte genauer zu besprechen - denn nur so können wir an den Themen arbeiten.

Viele Grüße
Sophia

Top Arbeitgeber - bitte weiter so!

4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Conrad Electronic SE in Hirschau gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Angenehme Arbeitsatmosphäre

Image

Einer der besten Arbeitgeber in der Region

Work-Life-Balance

Daran muss nicht nur das Unternehmen arbeiten, sondern jeder für sich selbst

Karriere/Weiterbildung

Wer wirklich will kann sehr weit kommen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorbildlich

Kollegenzusammenhalt

Ein Super-Team

Umgang mit älteren Kollegen

Tadellos

Vorgesetztenverhalten

Immer einwandfrei

Arbeitsbedingungen

Daran wird gearbeitet

Gleichberechtigung

Wird gelebt

Interessante Aufgaben

Stets eine Herausforderung


Gehalt/Sozialleistungen

Kommunikation

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback auf Kununu! Es ist schön, dass du viele Punkte so positiv wahrnimmst.

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Viele Grüße
Sophia

Erst noch schön Great-Place-To-Work-Zertifikat absahnen und dann die Büropflicht einführen...

2,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad Holding SE in Hirschau gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

seit Einführung der Büro-Pflicht sehr schlecht

Work-Life-Balance

vor der Büropflicht: super
seit der Büropflicht: schlecht

Kollegenzusammenhalt

das einzige, was viele so lange bei Conrad gehalten hat

Vorgesetztenverhalten

direkte Vorgesetzte super, Management schlecht

Kommunikation

entscheidende Entscheidungen wie die Einführung der Büro-Pflicht werden leider nicht detailliert kommuniziert, so dass man die Hintergründe verstehen kann


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

9Hilfreichfinden das hilfreich15Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback.

Es ist schade, dass du mit einigen Punkten nicht zufrieden bist.

Wir möchten dir gerne anbieten, dein Feedback in einem persönlichen Gespräch zu äußern und dafür jederzeit auf die HR-Abteilung zuzugehen, um einzelne Punkte genauer zu besprechen - denn nur so können wir an den Themen arbeiten.

Viele Grüße
Sophia

Interessante Aufgaben mit Lernpotential in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre

5,0
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conrad Electronic SE in Hirschau gearbeitet.

Work-Life-Balance

Es gibt die Möglichkeit, 2x/Woche im Homeoffice zu arbeiten. Dies gilt auch für Werkstudenten.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind ausnahmslos hilfsbereit und haben bei Fragen immer ein offenes Ohr, auch abteilungsübergreifend. Auch wenn mal Fehler passieren, wird zusammen und proaktiv nach einer Lösung gesucht.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte kümmern sich trotz Zeitdruck um ihre Mitarbeiter und sind ebenfalls immer ansprechbar, wenn man mal ein Anliegen hat. Bei fachlichen/persönlichen Fragen wird sich die Zeit genommen, Dinge auch mal etwas ausführlicher zu erklären.

Arbeitsbedingungen

Die Kantine ist super!

Interessante Aufgaben

Ich hatte von Beginn an interessante und für mich neue Aufgaben. Es war anfangs eine Herausforderung, aber mittlerweile bin ich sehr dankbar für die Möglichkeit, gleich in alle Prozesse mit eingebunden zu werden. Ich darf als Werkstudentin an Pilotprojekten mitarbeiten und Ergebnisse selbstständig vortragen und präsentieren, was den Erfolg spürbar werden lässt und das Vertrauen in das eigene Können noch mehr verstärkt :-)


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback auf Kununu! Es ist schön, dass du viele Punkte sehr positiv wahrnimmst.

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Viele Grüße
Sophia

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