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Bewertung

Die Lebenszeit ist zu kurz!! Als ambitionierter, fokussierter, fairer AN sollte man wegbleiben!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Consorsbank in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Überstunden. Helle, moderne Räume. Kostenloses Wasser und Kaffee.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oben genanntes.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz bzgl. aller Bereiche (Fortbildungen, Kommunikation des Arbeitsklimas im Vorfeld...). Zum Gesagten "sticken". Professionellen Umgang anstreben und die Spielwiese dicht machen!!!

Arbeitsatmosphäre

Auf den ersten Blick wirkte alles locker und unkonventionell. Leider ging diese Atmosphäre mit üblen "Hausfrauenlästerein" einher - sowohl bzgl. privater als auch auf beruflicher Sachverhalte. Bevor ich mich versah, hing ich mitten in der Reibemühle und verschwendete weit über 50 % meiner Arbeitszeit damit, mich zu streiten (ja hier wurde meiner Meinung nach "gestritten" und sich nicht professionell und kollegial auseinandergesetzt), die Streitigkeiten untereinander auszuwerten, Stellung zu beziehen und vor dem nächsten, meiner Meinung nach, niveaulos geführten Streitgespräch Angst zu haben. Ich war schon bei vielen AG beschäftigt, aber so eine unaufrichtige, vertratschte und unproduktive Arbeitsatmosphäre habe ich noch nie erlebt!!

Kommunikation

Es wurden bewusst Informationen zurückgehalten, sodass heftige Informationsasymmetrien entstanden, die wiederum zu heftigen Leistungsunterschieden führten.

Obwohl die Hierarchien flach waren und es de-facot keine kürzeren Informationswege geben konnte, wurden stupide und sich selbsterklärende Sachverhalte bzw. unwichtige Informationen ellenlang ausdiskutiert bzw. bewertet (siehe hier Pkt. Arbeitsatmosphäre). Es wurde sich nicht auf den Inhalt konzentiert, sondern jegliche Art von Kommuniktion fungierte als politisches Mittel zwischen den MA, ihre Machtkämpfe auszufechten.

Wissenstransfer von MA zu Ungelernten fand vorranging widerwillig statt.

Kollegenzusammenhalt

NICHT VORHANDEN- EIN PERMANENTES GEGENEINANDER. Es wurde sich ausspioniert und versucht, sich gegenseitig beim Vorgesetztes auszuhebeln. Ganz zu schweigen von der Gruppenbildung und dem sehr offensiven Ausschluss einiger Kollegen. Eins ist jedoch fair: Der Ausschlussprozess blieb dynamisch und traf somit jeden irgendwann einmal.:P Wie gesagt, es ist ein sehr instabiles, unberechenbares und unprofessionielles Kollegium..

Work-Life-Balance

Sehr gut. Man hatte keine Überstunden. Warum? Mehrarbeit wurde nicht geschätzt. Abarbeiten war angesagt. Sinnlos...

Vorgesetztenverhalten

Stets freundlich, jedoch intransparenz. Man hielt Absprachen nicht ein. So z.B. wurden Weiterbildungen zu- und einen Tag davor abgesagt - natürlich alles mit Hilfe eines sehr freundlichen Tons ;). Akuter Vertrauensverlust vorprogrammiert.

Prinzipiell hat jeder Chef Angst um seinen Kragen, daher kann man hier nicht viel Rückhalt erwarten. Ein einziges Schauspiel!

Interessante Aufgaben

Keine. Abarbeiten. Bürokratisches und ödes Flair - nicht nur auf Werktstundentenebene- sondern breitflächig beobachtbar.

Gleichberechtigung

Sehr viele Frauen in Führungspositionen - prinzipiell gut, jedoch dementsprechende Atmosphäre.

Arbeitsbedingungen

Keine Kantine oder MA-Parkplätze. Stattdessen kostenintensives Essen beim gegenüberliegendem Italiener oder kostenpflichtiges Anmieten von PP. In Summe 15€-20€/Tag. Geld gewonnen, Geld zerronnen.

Zudem SEHR (!!) trockene und schlechte Luft. Führte in der Vergangenheit immer wieder zu Krankheitsfällen. Trotz der jahrelangen Bitte nach Abhilfe, wurde nichts geändert.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Branchenvergleich als eher schlecht zu bewerten!

Karriere/Weiterbildung

NADA! Nicht mal für Einsteiger empfehlenswert.

Ich wurde bestellt, um abzuarbeiten. Fortbildungen wurden de-facto nicht bewilligt - bis auf ein paar wenige Ausnahmen, ergattert durch schwerste Bettelarbeit oder persönliche Beziehungen. Das Erlebte bezieht sich nicht nur auf meine Werkstudententätigkeit, sondern konnte von mir auch bei jungen Absolventen bzw. anderen Potentials festgestellt werden.

Ergebnis:
Als Werkstudent bewerte ich meine Tätigkeit als zweckmäßig, wenn es um reines Geldverdient nebst Studium geht. Für junge, engagierte und lernwillige Arbeitnehmer bringt er jedoch keine Punkte und ist hoch fragwürdig.

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