Ein Großkonzern mit all seinen Nachteilen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und Work-Life-Balance sind angemessen, wenn man gut verhandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stark abweichende Projekte zur Stellenausschreibung ohne zeitnahe perspektive auf Besserung.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitergespräche und dort besprochene Probleme ernster nehmen. Teamarbeit bewusst fördern und Einzelkämpfer sowie zu viele Hierarchien vermeiden.
Arbeitsatmosphäre
Stark Gruppenabhängig. Generell viele Einzelkämpfer mit Blick auf eigene Ziele zur Bonusmaximierung.
Kommunikation
Stark Gruppenabhängig. Generell viele Einzelkämpfer mit Blick auf eigene Ziele zur Bonusmaximierung. Einmal pro Quartal Info von der Geschäftsführung.
Work-Life-Balance
Leider auch Gruppenabhängig. In den meisten Gruppen ist Home Office aber problemlos mehrere Tage pro Woche möglich.
Vorgesetztenverhalten
Eigener Bonus wichtiger als das Lösen kommunizierter Probleme in der Gruppe. Versprechungen aus dem Bewerbungsgespräch sind nach der Einarbeitung nichtig.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich an Software-Engineering-Prozesse aus den 90ern gewöhnt und von "alten Hasen" nicht ausbremsen lässt, dann kann man an manchen Aufgaben innerhalb sicherlich Freude haben. Zudem kann es passieren, dass Aufgaben bearbeitet werden dürfen, die nicht Teil der Stellenausschreibung waren.
Gleichberechtigung
Leider bedingt durch seltsame Auslegung der IGM-Tarife nicht gegeben.
Arbeitsbedingungen
Moderne Hardware. Bestellungen problemlos möglich. Höhenverstellbarer Tisch wäre schön gewesen, um Rückenproblemen vorzubeugen. Zudem muss man den Altbau akzeptieren, welche in ständigen Renovierungsarbeiten am Leben gehalten wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgebunden, daher ganz Okay aber leider auch wenig flexibel.
Image
Scheint noch ganz gut. Leider wird die tatsächliche Arbeit dem nicht gerecht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man keine Verbindungen zu Personen über sich in der Hierarchie hat, gibt es keine Sichtbarkeit in den "Bewertungsrunden" und daher auch kaum möglichkeiten aus seiner aktuellen Position "auszubrechen".