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Gegenseitigkeit
Bewertungen

19 von 326 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,9Weiterempfehlung: 79%
Score-Details

19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

15 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Ich bereue es bis heute nicht, ein Teil der Conti-Familie zu sein, weil ich einfach ich sein kann

3,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Koorperation mit dem pme-Familienservice, die sehr interessante Seminare anbieten
- Gute und empathische Führungskräfte, denen man auch die Meinung sagen kann und man das Gefühl hat, ernst genommen zu werden
- Billard-App (Gott sei Dank keine Essensmarken mehr ;-)
- Ein sehr heterogenes Team, auf das man sich verlassen kann und mit dem man auch Späße machen kann :-)
- Es wird ein großer Wert auf die Ausbildung gelegt und die Azubis werden so gut wie es nur geht auf die Abschlussprüfung vorbereitet.
- Gute Zusammenarbeit mit den Führungskräften der anderen Teams und mit dem Betriebsrat

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeiter mussten sich die Ausstattung für das mobile Arbeiten auf eigene Kosten selbst anschaffen
- Nachwuchsförderung ist für Frauen und Männer nicht identisch
- In manchen Bereichen ist es teilweise noch zu bürokratisch (z. B. zu viele Rücksprachen mit der Direktion -> dadurch ist man in seiner Kompetenz etwas eingeschränkt
- (Noch) etwas verschlossen für neue Wege in Teilen der Produktpolitik

Verbesserungsvorschläge

- Es ist sehr löblich, dass Frauen sehr gefördert werden. Jedoch wünsche ich mir persönlich Mentoring-Programme auch für Männer.
- Mehr bzw. höhere Bezuschussungen (100-150 EUR pro Mitarbeiter) für Firmen-Events. Durch die Preisentwicklung in den letzten Jahren und der Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Gastro wird es nicht günstiger.
- Mehr Mitarbeiter in Projekten (z. B. bei Entwicklung von neuen Produkten/Tarifen) einbinden, weil sie näher an Kunden sind
- Einarbeitung von Azubis, neuen Mitarbeitern muss statistisch stärker berücksichtigt werden.
- Eine bundesweite Mitarbeiterbefragung durchführen, damit die Bestandsmitarbeiter stärker eingebunden werden

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt gut bis sehr gut. Jedoch hat sich die Stimmung durch die Fluktuationen, Folgen von Corona (teilweise Entfremdung im Team), Umstrukturierungen, Führungswechsel, Generation Z und auch die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt verändert. Man nimmt immer wieder Unzufriedenheiten wahr, mit denen wir uns jedoch immer wieder auseinandersetzen.

Image

Leider stelle ich ein deutlich schlechteres Bild fest. Man hört immer wieder von der schlechten Stimmung, Probleme mit der Führungskraft, mangelnde Wertschätzung. Da es viele verschiedene Bereiche gibt, kann es durchaus mal der Fall sein. Jedoch kann man sich Dinge und Probleme schlechter reden, als sie sind. Die Mitarbeiter haben mehrere Möglichkeiten, ihre Probleme objektiv und sachlich vorzutragen. Sei es bei Gruppenbesprechungen oder auch auf Betriebsversammlungen, wo die Geschäftsleitung durch ein Vorstandsmitglied vertreten ist.
Ich will auch nicht alles beschönigen und wir hatten in den letzten Jahren immer wieder Herausforderungen zu bewältigen, aber ich glaube, dass wir damit nicht die einzige Firma sind :-)

Work-Life-Balance

Gleitzeit und 2 Tage Homeoffice. Telefondienste können teilweise auch von daheim aus gemacht werden.

Karriere/Weiterbildung

In den dezentralen Standorten schwerer als in der Direktion. Jedoch ist man dennoch bemüht, die Mitarbeiter mit verschiedenen Seminaren/Weiterbildungen zu fördern

Gehalt/Sozialleistungen

Ich persönlich kann leider keine validen Angaben dazu machen, weil ich bis jetzt nur bei der Continentale war. Aber wenn ich auf meine Zeit zurückblicke, ist man bemüht, gute bis sehr gute Leistungen regelmäßig monetär zu würdigen.
Man bekommt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligung usw.

Ach ja das Gehalt kommt pünktlich an ;-)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Briefe werden mit 2 unnötigen Blättern ausgedruckt, darum auch der Abzug :)

Kollegenzusammenhalt

Insgesamt sehr gut.

Zwischen den Führungskräften: Sehr gut. Man ist bemüht "mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen"
Zwischen den Führungskräften und dem Betriebsrat: Sehr gut bis gut. Wir sprechen auf einer Augenhöhe und man versucht ehrlich und direkt miteinander zu kommunizieren, ohne dabei den Respekt zu verlieren. Man spricht auch jedes Thema offen an, ohne dabei ein Blatt vor dem Mund zu nehmen
Unter den Kollegen: Gut. Wie weiter oben ausgeführt, merkt man eine Veränderung innerhalb der Gruppen. Teilweise schwierig und durchaus mit Konfliktpotenzial, wenn verschiedene Interessen aufeinandertreffen. Aber auch hier ist man bemüht, die Themen offen anzusprechen und Kompromisse auszuhandeln, ohne dabei die Unternehmenspolitik und Wertekultur aus den Augen zu verlieren. In Zeiten mit hohen Arbeitsrückständen halten die Teams in der Regel zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Aus meiner Perspektive ist man bemüht, die älteren Kollegen gleich zu behandeln, sie insbesondere bei der fortschreitenden Technik zu unterstützuen und sie ins Team einzubinden

Vorgesetztenverhalten

Gut das ist hier rein subjektiv :) Ich persönlich hatte in meiner langjährigen Zeit bei der Conti nie Probleme mit meinen Vorgesetzten. Wenn ich ein Problem hatte, konnte ich jederzeit mit ihnen reden und sie haben immer ein offenes Ohr für den Mitarbeiter. Auch ist man sehr bemüht, vorbildlich und auch sehr wertschätzend gegenüber den Mitarbeitern zu sein (z. B. mit Teamfrühstück, Krapfen an Fasching, eine Runde Pizza spendieren).
Für meine Bedürfnisse (Offenheit, Wertschätzung, Betriebsklima) reicht das aus.

Arbeitsbedingungen

Durch regelmäßige Begehungen ist man bemüht, die Arbeitsplätze regelmäßig "upzudaten". Die Räume sind mittlerweile auch klimatisiert. Wir haben zwar auch PC-Ausfälle, aber ich persönlich stellte einen Rückgang der Ausfälle fest. Die PCs funktionieren, jedoch sind einige Bildschirme veraltet.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Führungskräften, zwischen der Führungskräften und dem Betriebsrat sowie zwischen den Führungskräften und der Belegschaft gut. Man verwendet hierbei verschiedene Informationskanäle, wie E-Mail, Telefonkonferenzen, Gruppenbesprechungen in Präsenz. Jedoch ist die Kommunikation von der Direktion teilweise verbesserungswürdig (z. B. wären mehr Hintergrundinformationen zu Umstrukturierungen, Abstimmung zwischen Standorte, Stabstelle und der Direktion muss mehr optimiert werden)

Gleichberechtigung

Insbesondere Frauen werden sehr gefördert mit Mentoring-Programmen und verschiedenen Seminaren.

Interessante Aufgaben

Ziemlich abwechslungsreich. Von Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Azubi-Ausbildung, Risikoprüfung, Expertentätigkeiten einiges dabei. Jedoch ist es auch abhängig, in welchen Bereichen der größte Bedarf ist und was auch der Mitarbeiter möchte

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Arbeitgeber-Kommentar

Mariella Papa, Arbeitgebermarketing & Recruiting
Mariella PapaArbeitgebermarketing & Recruiting

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie überwiegend positive Erfahrungen gemacht haben. Für einen umfassenderen Austausch und mögliche Verbesserungen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail zur Verfügung: kununu@continentale.de.

Viele Grüße
Mariella Papa

Zuverlässiger, stabiler Arbeitgeber in einer turbulenten Zeit

4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Die Continentale in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch wenn ich in meiner Karriere selbst Phasen erlebt habe, die nicht zu besten zählen (Wer erlebt auch ausschließlich Höhenflüge?), bin ich weiter davon überzeugt einen guten, verlässlichen und stabilen Arbeitgeber zu haben. Und für die bei weitem überwiegende Zeit meiner Zugehörigkeit ziehe ich somit eine positive Bilanz. Das bezieht sich auch auf die ganz aktuelle Phase.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt immer Ansatzpunkte, bei denen "der Rasen des Nachbarn grüner scheint". In vielen Fällen findet man aber hierzu Gesprächsbereitschaft im Haus, auch wenn nicht 100% aller persönlichen Wünsche in Erfüllung gehen (können).

Verbesserungsvorschläge

Insbesondere zur AG-Marke ist eine laufende Hinterfragung der eigenen Wahrnehmung unerlässlich. Sowohl für Recruitings als auch Bindung ist eine stetige Verbesserung der AG-Marke, die auch offen kommuniziert werden sollte, wichtig, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsplatzbedingungen werden 2025 (Bezug Neubau) für alle wohl signifikant besser. Atmosphäre hängt aber auch von Kollegen/Vorgesetzten ab. Hier ist jede/r persönlich gefragt auch zu investieren und nicht nur zu konsumieren. Im persönlichen Umfeld bewerte ich das sehr positiv!

Image

Die Versicherungsbranche steht, m.E. zu Unrecht, in der wahrgenommenen Beliebtheit am unteren Ende der Skala. Das widerspricht der wichtigen Aufgabe/Funktion dieser Unternehmen für die Gesellschaft. Die Continentale hat sich für einen Vermarktungsweg entschieden, der eher im kleinen, regionalen Umfeld Wirkung entfaltet. Insgesamt würde ich das Image des Continentale Versicherungsverbunds aber als sehr positiv bewerten. Ein Verbund der auf Nachhaltigkeit, Vertrauen und Stabilität setzt. Sehr angenehm.

Work-Life-Balance

Sicher sehr abhängig von der Arbeitsbelastung der eigenen Organisationseinheit. Aber auch von Leitplanken, die selbst gesetzt werden. Für die eigene Resilienz trägt auch jede/r eine Eigenverantwortung. Meine persönlichen Erfahrungen (auch im direkten Kollegen-Umfeld) bestärken mich darin, dass Ausgewogenheit möglich ist. Der Arbeitsplatz bedeutet immer auch eine adäquate Arbeitsleistung anzubieten. Im Gegenzug sollte der AG Resilienzräume ermöglichen.

Karriere/Weiterbildung

Das Weiterbildungsrepertoire (online u/o in Präsenz) ist sehr facettenreich. Sowohl für Mitarbeiter als auch Führungskräfte werden viele Angebote gemacht. Auch externe Weiterbildung wird stark gefördert. Damit sind gute Möglichkeiten für eine Fach- oder Führungskarriere gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt besser bezahlende AG in der Branche. Erkenntnis & Entwicklung im eigenen Haus sind aber m.E. durchaus angekommen. Am Ende regeln das Markt/Unternehmensgröße/Verhandlung aber auch "weiche" Faktoren, die Arbeitsgeber, Aufgabe und Umfeld bieten.

Kollegenzusammenhalt

Je engmaschiger der Gruppenbegriff definiert wird, umso besser ist wahrscheinlich der Zusammenhalt. Leider nehme ich - spätestens seit Corona - ein Auseinanderdriften in vielen Einheiten wahr. Wie auch in der Gesellschaft, sind in dieser Zeit viele Schwarz/Weiß-Denkmuster entstanden. Schade! Das wahre Leben findet wohl eher in den Grauzonen dazwischen statt. Eine größere Ausgeglichenheit (auch in Verbal- & Körpersprache) könnte hier helfen. Grundsätzlich schätze ich das aktuelle Potenzial und auch den Wunsch danach aber weiter hoch ein.

Umgang mit älteren Kollegen

Dank des demografischen Wandels arbeitet auch hier ein größerer Teil älterer Kolleg:innen. Vielfach werden diese auch aufgrund ihrer Erfahrungen sehr geschätzt. Auch ältere Kolleg:innen sind natürlich gefordert sich so gut es geht einzubringen. Das gelingt nicht allen gleich gut. Jedoch könnte man Vergleichbares auch über viele junge Kolleg:innen sagen. In der Symbiose zwischen den Altersbereichen liegt die Stärke. Wie gut diese gelingt, hängt von der individuellen Bereitschaft aller Beteiligten (Mitarbeiter/Führung) ab.

Vorgesetztenverhalten

Mal ehrlich, jede/r hat schon mal schlechte Erfahrungen gemacht. Aber erwartet jemand 100% positive Erlebnisse? Und es gibt sie auch, die positiven Erfahrungen! Entscheidend ist am Ende, wo die Waage hauptsächlich ausschlägt und da kann ich keine negative Bilanz für meinen AG ziehen. Schön ist es, wenn Feedback-Kultur in beide Richtungen möglich ist und auch aktiv genutzt wird. Vielleicht löst sich dadurch schon so manches Problem in der Zusammenarbeit... Ausprobieren.

Arbeitsbedingungen

s.o.

Kommunikation

Wahrscheinlich sind die meisten Probleme (bei allen Arbeitgebern!) auf Kommunikationsdefizite zurückzuführen. Bei CV werden viele Angebote gemacht, hierzu SoftSkills zu verbessern. Aber hier reichen Hören/Sehen nicht. Nur durch Anwenden/Umsetzen erreichen wir Verbesserungen. Auch hier ist jede/r Einzelne gefragt, völlig unabhängig vom Job.

Gleichberechtigung

Für mich gibt es keine Differenzierung durch das Geschlecht, sondern durch die Eignung/Qualifikation, sofern es um genderbedingte Gleichberechtigung geht.
Den Kontakt zwischen Vertrieb und Innendienst nehme ich auf Augenhöhe und ebenfalls gleichberechtigt wahr.
Im Dialog innerhalb der Hierarchien ist zwar eine echte Gleichberechtigung (schon funktionsbedingt) nicht vorhanden. Aber auch hier nehme ich viele Gespräche als offen und zugewandt wahr.

Interessante Aufgaben

Ich sehe mein Aufgabengebiet, auch nach vielen Jahren, immer noch als sehr reizvoll und vielschichtig an. Im Laufe der Zeit hat es sich auch immer gewandelt, was sicher auch für die Zukunft weiter geschehen wird. So bleibe ich aber auch stets "in Bewegung", was mir durchaus gefällt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Mariella Papa, Arbeitgebermarketing & Recruiting
Mariella PapaArbeitgebermarketing & Recruiting

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie überwiegend positive Erfahrungen gemacht haben. Für einen umfassenderen Austausch und mögliche Verbesserungen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail zur Verfügung: kununu@continentale.de.

Viele Grüße
Mariella Papa

Solider Arbeitgeber mit etwas Stromberg-Feeling

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Continentale Krankenversicherung a.G. in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

* Die gut erreichbaren Standorte
* Die Wertschätzende, lösungsorienterte Art der meisten KollegInnen und Vorgestzten
* Die eingeräumte Flexibiltät bei der Erledigung der Arbeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

* Die Mitarbeiterfluktuation
* Die permanenten (Neu-) Anforderungen auf höchsten Ebenen, welche sich auch relativ kurzfristig ändern

Verbesserungsvorschläge

* Konsequenter an weniger IT-Umstellungen je Jahr arbeiten, sodass die Systemlandschaft weniger Störungen hat
* Im Bistro sind regelmäßig keine Kaffeetassen verfügbar. Ich denke da kann man mit sehr wenig Geld ein Problem lösen - wenn man denn möchte
* Die Continenatle sollte ihre Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern deutlich einschränken und deutlich mehr Personal intern aufbauen und insbesondere auch halten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist überwiegend gut, es wird wertschätzend miteinander umgegangen. Viele Sachen werden aber auch viel zu selbstverständlich genommen oder nach dem Projekt anfangs "höchste Priorität" hatten, werden neue Funktionalitäten versteckt "weil dies polititsch gwünscht" ist.

Aufgrund verschiedener Faktoren haben in meinem Bereich viele Mitarbeiter gekündigt. In einigen Projekten ist insbesondere bei externen Dienstleistern die Mitarbeiter-Fluktuation so hoch, dass teilweise neue Mitarbeiter bei neuen Besprechungen weder sich noch die anderen Mitarbeitern vorstellen.

Image

Die Continentale gilt als guter Arbeitgeber und das stimmt mit der Realität überein.

Work-Life-Balance

Es gibt Gleitzeit ohne Kernarbeitszeiten. Man kann Sonderzahlungen in Urlaub umwandeln (was über das Abfeiern von Überstunden hinausgeht). Tarifgemäße 30 Tage Urlaub plus Silvester und Heiligabend als freie Tage. Sekundengenaue Zeiterfassung, Gleitzeit-Konto im Bereich von plus/minus 150 Arbeitsstunden. Das ist an Bedingungen sicherlich top.

Dennoch kann ich nur drei von fünf Sternen geben. Warum?
Von der Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit profitiere ich nur bedingt: Wenn die erste Besprechung um 08:45 und die letzte um 17:00 zu Ende ist, habe ich von dieser Regelun an dem Tag nichts.
Wenn ich in den Urlaub fahre, weiß ich das ich zuverlässig am Tag zahlreiche Chat und Mailnachrichten und zugewiesene Tickets erreichen werden. Die werden am Tag des wiederkommens dann "als gelesen" markiert - oder man liest die ersten zwei drei Tage nur noch Mails und beantwortet diese... Das war vor einigen Jahren bevor man Zulip als Chatprogramm eingeführt hatte besser.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der vielen Umstellungen und Anforderungen, homogenen Systemlandschaft ist es schwierig sinnvolle Weiterbildungen zu finden. Es gibt sehr viele allgemeine Weiterbildungen jedoch nur wenige technisch tiefergehende Schulungen. Die Angebotenen Schulungen sind eher auf einem Level für Quer-Einsteiger in die Informatik oder Personen die mit der jeweiligen Schulungs-Technik noch nie etwas zu tun hatten.
Aufstiegspositionen finden sich kaum. Man ist enweder Systementwickler, stellvertrender Gruppenleiter, Gruppenleiter oder Abteilungleiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich, es gibt den tariflichen Fahrtkostenzuschuss zzgl. Großkundenrabatt bei dem Deutschlandticket, Zuschüsse für Gesundheitsleistungen, 13,3 Monatsgehälter plus betriebliches Weihnachtsgeld und Erfolgsbeteiligung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Mülltrennung, tlw. Recycling-Materialien, tlw. Bio-Lebensmittel im Restaurant und Bistro, Büroausstattung wird bis sie auseinanderfällt genutzt. Man ist kein Vorreiter, aber auch kein Verweigerer für mehr Nachhaltigkeit.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist gut. Wenn mal wieder etwas schief läuft wird nicht gefragt wer Schuld ist, sondern geschaut wie das Problem möglichst schnell gelöst werden kann.
Man grüßt sich freundlich und auch Reinigungskräfte und Service-Personal wundern sich nicht wenn ihnen ein Lächeln geschenkt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich denke ein guter Umgang mit älteren IT-KollegInnen ist aufgrund ihres großen Know-Hows im Mainframe-Bereichs auch unverzichtbar für nahezu jede Versicherung

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist gut, keine Kumpelei, kein "das muss aber jetzt fertig werden"

Arbeitsbedingungen

Die PC-Hardware an sich ist durchaus passabel, es gibt auf Wunsch Headsets und Soft-Telefonie oder ein klassisches Telefon. Notebooks sind in den IT-Abteilungen nicht in jedem Team ausgerollt.

An den unterschiedlichen Standorten ist das Arbeiten recht unterschiedlich: Im klassischen Großraumbüro an der Ruhrallee sitzt man nahezu ausnahmslos mit dem Rücken zu einer Stellwand/Ruhewand.
An einem neuen Gebäude an der Freien-Vogel-Straße sitzt man komplett offen im Raum an Vierer-Gruppentischen.

Der Lärmpegel ist je nach dem wie viele Personen gerade anwesend sind recht hoch. Die Flächen die derzeit genutzt werden sind komplett offen, sprich: es ist wirkliches Großraum wie man es auch auf Filmen o.ä. kennt.
Seit Corona und den Home-Office-Regelungen ist es im Büro deutlich leerer, wodurch man nicht direkt nach Feierabend Kopfschmerzen hat.
Es hört sich schlimmer an als es ist: Akustisch gewöhnt man sich an das Arbeiten im Großraumbüro und der gewisse Stromberg-Charme hat auch was.

Homeoffice ist zur Zeit an bis zu zwei von fünf Arbeitstagen in der Kalenderwoche möglich.

Die Arbeitsbelastung ist insgesamt hoch. Es wird viel, recht zeitnahe erwartet, es muss häufig umgeplant werden.

Kommunikation

Es wird Team-intern sehr offen kommuniziert. Von anderen Teams und Abteilungen bekommt man nur auf Anfrage etwas mit. Das führt zu Problemen, da Umstellungen oder notwendige Arbeiten erst bemerkt werden, wenn es (meistens dann in Testumgebungen) crasht.
Da könnte eine Team-, Abteilungs- und Unternehmensweite IT Planung helfen. So etwas existiert auch, es wird allerdings zu viel innerhalb kurzer Zeit versucht umzusetzen, sodass viele Umstellungen parallel laufen. Das führt zu vielen Ausfällen auf den unterschiedlichsten Ebenen und Systemen.
Die Kommunikation mit einigen Teams erfolgt ausschließlich per Ticket. Man bekommt zweizeilige Tickets ohne nennswerte Beschreibung zugewiesen und soll Probleme lösen. Mit etwas Goodwill und einem Rückruf kann man das Problem auch angehen - etwas proaktiver zu kommunizieren würde nahezu allen Beteiligten gut tun.
Umgekehrt möchten andere Abteilungen ausschließlich das Aufträge an sie per Ticket an technische Kennungen gestellt wird, damit diese dann verteilt werden können.

Gleichberechtigung

Ich konnte keine Diskriminierung von anderen Geschlechtern feststellen oder habe gehört, dass an jemanden ein Posten nicht aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, religiösen Zugehörigkeit o.Ä. ging.

Interessante Aufgaben

Man hat in dem Team in dem ich eingesetzt bin einmal alles an üblichen Techniken im Einsatz: Jboss, Java EE, JSF, Hibernate, OpenJPA, Cobol, SQL-Server, Oracle DB
Langweilig wird einem nicht: Es ist eher ein permanentes priorisieren: Was muss wann fertig werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mariella Papa, Arbeitgebermarketing & Recruiting
Mariella PapaArbeitgebermarketing & Recruiting

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke, dass Sie sich die Zeit für eine ausgewogene und differenzierte Bewertung genommen haben.

Es freut uns zu hören, dass Sie insbesondere die Arbeitsatmosphäre unter Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzten, unsere Bemühungen um Umwelt- und Sozialbewusstsein, die Flexibilität bei der Arbeit und unsere Unternehmenskultur wertschätzen.

Wir möchten auch gerne auf Ihre Kritikpunkte eingehen.

Wie Sie selbst anmerken, bieten wir zu verschiedenen Themen interne Schulungen an. Hierzu zählen Angebote im Bereich der Informatik, insbesondere für das Testmanagement und verschiedene Software-Tools sowie zu übergreifenden Themen wie Ausbildung, Projektmanagement, Kommunikation, Gesundheit und vieles mehr, auch über unser E-Learning-Programm. Darüber hinaus sind externe Weiterbildungen bei uns selbstverständlich. Sprechen Sie dazu einfach Ihre Führungskraft an. Die Führungskräfte planen jedes Jahr gemeinsam mit dem Personalqualifizierungs-Team, ob und welche individuellen Schulungsmaßnahmen für Ihren Bereich angeboten werden sollen.

Ihre Anmerkung hinsichtlich der sich schnell ändernden und zu priorisierenden Anforderungen ist ein wichtiger Punkt, den wir stets im Blick behalten. Diese Wechsel hängen sicherlich auch mit der Dynamik in einem wachsenden Unternehmen zusammen. Die Anpassung an neue Anforderungen und Marktveränderungen ist unabdingbar, um wettbewerbsfähig und zukunftsorientiert zu sein. Unser Ziel ist natürlich immer, dass solche Veränderungen gut geplant und so reibungslos wie möglich verlaufen.

Viele Grüße
Mariella Papa

Es wird schlechter und immer steifer

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Continentale Versicherung AG in Dortmund gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Haltet nicht an steifen, veralteten Arbeitsmodellen fest. Lasst die Menschen, die es wollen, mehr und flexibler zu Hause arbeiten. Und nein, mobiles Arbeiten ist nicht wirklich besser, wenn man dafür 3 mal pro Woche ins Büro fahren muss! Remote-Arbeit hat sich während Corona bewiesen. Nicht jeder ist auf soziale Kontakte im Büro angewiesen, sondern hat diese idealerweise in seinem eigenen, privaten Umfeld!
Macht Mitarbeiterbefragungen, nehmt die Kritik ernst! Nur weil irgendeine Unternehmenskultur vor 25-30 Jahren existiert hat und bis heute auf Papier steht, wird sie noch lange nicht gelebt!

Arbeitsatmosphäre

Lob findet sehr „eingelernt“ und nicht authentisch statt.
Die Stimmung sinkt in vielen Abteilungen.
Seit wirklich langer Zeit arbeitet man wiederkehrend für andere Gruppen mit. Die Fluktuation hinterlässt Spuren im Verbund. Die Krankheitsraten steigen.

Image

Die Stimmung und die Meinung der Belegschaft kippen. Aber niemand scheint es hören oder sehen zu wollen.

Work-Life-Balance

Noch recht gut. Es scheinen Änderungen von der obersten Ebene gewünscht zu sein.
Auf jeden Fall sind nach „Beendigung“ von Corona auf einmal strengere Regeln für Telearbeiter vorhanden. Was vorher Jahre möglich war, und insbesondere unter Corona, ist auf einmal passé. Man hängt sich an Regeln auf statt auf die Flexibilität zu setzen, so dass sogar dann eher mehr gearbeitet würde.
Voraussetzungen für Telearbeit werden erschwert. (Man muss den Neubau mit Mitarbeitern füllen!)
Überstunden, Samstagsarbeit immer wieder. Abbau der Gutzeit ist dann aber nur möglich, wenn Chef:in es freigibt, nicht unbedingt dann, wenn man möchte!

Karriere/Weiterbildung

Wirklich fachliche Weiterbildungen gibt es nicht. Das muss man privat extern machen. Aber gerne darf man Seminare zur Stressbewältigung und Kommunikation buchen. Diese finden intern statt bzw durch von der Conti gebuchte Trainer.

Gehalt/Sozialleistungen

Berufserfahrung gemäß Tarif. Finanzielle Würdigung von Sonderaufgaben sowie leistungsorientierte Bezahlung findet zu wenig statt. Fällt dann wohl unter „Gleichbehandlung“.
Gehaltserhöhung netto von nicht mal einer Tankfüllung verpuffen bei aktueller Inflation und nach Jaaahren ohne Gehaltserhöhung dann doch schnell. :-(

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu viel Papier wird produziert!!!
Durch zu viel gewünschte Präsenztage wird Umweltbewusstsein ausgehebelt.

Kollegenzusammenhalt

Ja, unter denen, die sich gut verstehen.
Prinzipiell ist sich jeder eher selbst der Nächste.

Vorgesetztenverhalten

Zu oft schwammig oder stimmungsabhängig. Echte Personalführung vermisst man, es sind eher Sachentscheidungen. Konflikte werden nicht gelöst, da fast immer nur das allgemeine Thema in der Gruppenbesprechung angesprochen wird. Die Betroffenen fühlen sich dann aber nicht angesprochen. Änderungen werden auch nicht erwartet. „Ist halt so“.

Arbeitsbedingungen

Technik ist ein Flickenteppich, ständig Ausfälle, die wir dann mit Mehrarbeit wieder ausgleichen müssen.
Stühle sind teilweise defekt.
Es werden Notebooks ausgegeben, die nicht Softphone- und Videokonferenzfähig sind, obwohl zukünftig darauf gebaut wird.

Mir graut es vor dem Neubau, in welchem es 6er Büros geben soll. Stress pur im Kundendienst mit Telefon.

Kommunikation

Es gibt zu viele Wege (Email, Newsletter, Protokolle, Richtlinien, Gespräche uvm), um sich Änderungen merken zu können. Der Abteilung übergeordnete Unternehmensentwicklungen wandern über den Flurfunk, wenn überhaupt.

Gleichberechtigung

Nur bis zu Gruppenleitung, in Einzelfällen Abteilungsleitung.

Interessante Aufgaben

Es ist eher „Masse abarbeiten“.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Marie Lucas, Referentin Arbeitgebermarketing und Recruiting
Marie LucasReferentin Arbeitgebermarketing und Recruiting

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für diese ausführliche Bewertung genommen haben. Allerdings müssen wir einige Ihrer Punkte richtigstellen.

Ihre Anmerkungen zum Homeoffice können wir nicht nachvollziehen. Mit zwei Tagen pro Woche liegen wir im Trend der Branche. Zudem lässt sich auch an Präsenztagen mit unserem sehr flexiblen Gleitzeitmodell die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit individuell sehr gut gestalten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit von Telearbeit mit mehr als zwei Tagen zu Hause. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Führungskraft oder der Personalabteilung.

Wir bieten jedem Mitarbeiter an, die bestmöglichen Entwicklungschancen herauszuarbeiten und ihn auf seinem Karriereweg zu unterstützen. Dafür bieten wir zum Beispiel zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, über die wir transparent in unserem Intranet informieren. Dazu gehören auch individuelle Weiterbildungen, die Ihre Führungskraft mit Personal für Ihre Gruppe organisieren kann. Außerdem können Sie Einzelmaßnahmen zu Ihren persönlichen Weiterbildungen mit Ihrer Führungskraft vereinbaren.

Selbstverständlich arbeiten wir kontinuierlich an technischen Verbesserungen und somit auch an einem modernen Arbeitsumfeld. Defekte Stühle sollten keinesfalls genutzt werden, daher bitten wir Sie, sich umgehend an die Haustechnik zu wenden, um diesen Stuhl austauschen zu lassen.

Zu unseren Gehaltsstrukturen: Tarifangestellte erhalten bei uns 13,3 Gehälter (50 Prozent Urlaubsgeld, 80 Prozent Weihnachtsgeld), sie erhalten die vollen vermögenswirksamen Leistungen sowie eine attraktive betriebliche Altersvorsorge. Auch die Inflationsprämie in Höhe von 2.000 Euro wurde bereits im Dezember gezahlt.

Sollten Konflikte in Ihrer Abteilung bestehen, können Sie sich jederzeit an Ihre Führungskraft wenden oder vertraulich an die Personalabteilung.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im Neubau keine 6er Büros vorgesehen sind. Im Neubau werden keine klassischen Großraumbüros geschaffen. Neben den modernen „Open Space“-Flächen wird es zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten für Still- und Teamarbeiten geben. Wir schaffen einen Ort, an dem unsere Mitarbeiter produktiv arbeiten und sich gleichzeitig mit den Kollegen bestmöglich austauschen können. Neben modernen Büros und Schulungs- wie Besprechungsräumen können die Kollegen sich auf Ruheräume und Sportmöglichkeiten freuen.

Viele Grüße
Marie Lucas

Altmodisch und unflexibel in Zeiten von Krisen

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Continentale Versicherung AG in Dortmund gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Homeoffice !

Image

Mehr Schein als sein

Work-Life-Balance

Freiwillige Tätigkeit als Ausbilder oder Einarbeiter wurden einem mit verweigerten Urlaubswunsch und gleichbleibenden Gehalt gedankt. Gruppenbesprechungen haben alle zwei Wochen Präsenz vorausgesetzt. 17 Uhr Dienste mussten deshalb ohne Sinn im Büro vollzogen werden. Vorgesetzte war maximal unflexibel in Zeiten von Home Office.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurchschnittlich in der Branche. Neue Gruppenleiter erhalten wenn überhaupt TG6, welche normale Sachbearbeiter in anderen Unternehmen erhalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir erhielten jeden Monat Papiere für bereits verstorbene oder seit Jahren ausgeschiedene Mitarbeiter und mussten diese Monat für Monat komplett wegschmeißen. Eine technische Lösung wäre nicht realisierbar. Ich spreche hier von 60-100 Blätter pro Monat pro Mitarbeiter in der Gruppe.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe oben

Vorgesetztenverhalten

Macht wurde demonstriert. Es wurde versucht sich über Anweisungen zur Einhaltung der Corona Regeln hinwegzusetzen. Tätigkeiten, welche ohne Probleme von zuhause erledigt werden konnten, wurden als „betriebsnotwendig“ deklariert. Es wurde mit zweierlei Maß gemessen, sobald ein Jungkollege in Rückstand geriet, wurde dieser aus dem Home Office zurück ins Büro quittiert, mit der Begründung er würde besser im Büro arbeiten. Bei älteren Teilzeitbeschäftigten wurde darüber hinweg gesehen.

Arbeitsbedingungen

Zur Bearbeitung einfachster Vorgänge wurden 4-5 Programme benötigt. Die letzten 3 Jahre gab es zum Teil heftige IT Störungen, weshalb sich der Vorstand mehrfach gegenüber dem Außendienst rechtfertigen musste. 4-5 Umzüge innerhalb von 3 Jahren.

Kommunikation

Gruppenbesprechung alle zwei Wochen

Interessante Aufgaben

Immer mehr Aufgaben die einer höheren Wertigkeit entsprachen. TG wurde jedoch alle 2 Jahre schleppend in 70-100€ Schritten angepasst. Unternehmen hat die Bezifferung der TG zur jeweiligen Tätigkeit dem Intranet entnommen. Scheinbar haben sich immer mehr Mitarbeiter*innen beschwert.


Arbeitsatmosphäre

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Luisa Vaerst, Referentin Arbeitgebermarketing und Recruiting
Luisa VaerstReferentin Arbeitgebermarketing und Recruiting

Lieber ehemalige Kollege, liebe ehemalige Kollegin,

den Vorwurf, wir wären „altmodisch und unflexibel in Zeiten von Krisen“ können wir nicht nachvollziehen. Wir haben im März 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie alle Mitarbeiter unverzüglich ins Home-Office geschickt und mit technischen Mitteln ausgestattet. Das zeigt aus unserer Sicht deutlich, dass wir mit außergewöhnlichen Krisen flexibel umgehen und die Gesundheit unserer Mitarbeiter stets in den Vordergrund stellen.
Unser Gehaltsgefüge ist branchenüblich. Dies wird regelmäßig in verschiedenen Branchenvergleichen und Statistiken sichergestellt.

Wir verbessern unsere technische Ausrüstung ständig weiter. Das gilt sowohl für unsere Hard- als auch unsere Software. Dabei stellen wir uns auch sukzessive auf immer papierloseres Arbeiten ein.

Trotz Ihrer Kritik freuen wir uns, dass Sie unseren Kollegenzusammenhalt und die Gleichberechtigung der Mitarbeiter als positiv erachten.

Viele Grüße
Luisa Vaerst

An sich ein toller Laden, leider wird man nicht nach Tätigkeit bezahlt!

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Continentale Krankenversicherung a. G. in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt und "wir" Kultur. Netter Überschaubarer Haufen. Man kennt sich.

Verbesserungsvorschläge

Alte Leitlinien überdenken und Innovation und Nachwuchskräfte fördern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist größtenteils gut. In Köln kurze Wege, man kennt sich und arbeitet zusammen.

Image

Die Conti ruiniert sich aktuell das Image des "Top-Arbeitgebers" aktuell. Immer mehr Leute sind aufgrund von alten Vorgehensweisen und Richtlinien sowie dem konservativen "Sparwahn" unzufrieden.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance in meiner Einheit gut, Überstunden waren nur in "Stoßzeiten" üblich, konnte man aber später wieder abbauen. Wenn man will kann man 2 Tage die Woche von Zuhause arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Laut Betriebsvereinbarung wird die Weiterbildung zu 50% gefördert. Nur leider begründet die FK dadurch, dass im kommenden Jahr keine Gehaltserhöhung drin ist obwohl diese einem lt. Tätigkeit mehr als zusteht.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskraft ruht sich oft auf den Mitarbeitern aus und "läuft nur mit". Trotzdem war die Kommunikation locker und größtenteils angenehm.

Arbeitsbedingungen

Leider ist das Gebäude in Köln in die Jahre gekommen und dementsprechend auch die Büroeinrichtung. Nur fällt das der veralteten Belegschaft kaum auf...

Kommunikation

Kommunikation manchmal gut, manchmal Ausbau fähig. Auch bei den Corona Regeln gab es manchmal Missverständnisse..

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird von Personal immer auf die strenge Bezahlung nach Tarifvertrag hingewiesen. Leider ist das in der Praxis anders. Man wird von der FK mit dem Satz "Tarifsprünge sind nicht möglich" abgefrühstückt obwohl man klar Tätigkeiten macht die weit da drüber liegen. Wenn man aus der Ausbildung kommt oder bei Einstellung falsch eingruppiert wird, ändert sich hier so schnell nichts.. Selbst bei Gesprächen mit BR und Personal keine Einsicht.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Abteilung an...


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Mitarbeiter, liebe ehemalige Mitarbeiterin,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. Wir mögen unseren ”netten Haufen” auch – und freuen uns, dass Sie Ihre Kollegen, die Arbeitsatmosphäre und die Work-Life-Balance so geschätzt haben.

Wie Sie selbst schreiben, ist unsere tägliche Arbeit von einem „wir-Gefühl“ geprägt. Ein respektvoller Umgang ist für uns selbstverständlich. Unseren Ruf als guter Arbeitgeber ruinieren wir also hoffentlich nicht. Allerdings nehmen wir konkrete Kritik immer ernst und sehen sie als Anlass, uns zu hinterfragen. Für vertrauliche Gespräch zu solchen Themen stehen meine Kollegen aus der Personalabteilung und ich gerne zur Verfügung.

Kommen wir aber zu dem Hauptpunkt, mit dem Sie unzufrieden waren: Ihrem Gehalt. Unsere Vergütungssystematik sorgt dafür, dass eine korrekte Vergütung entsprechend dem Tarifvertrag erfolgt. Die Tätigkeiten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bundesweit bestimmten Tarifgruppen zugeordnet. Dies können Sie für den gesamten Verbund im Intranet auch transparent einsehen. So sehen Sie, welches Gehalt Ihnen zusteht oder zu welchem Gehalt Sie sich hin entwickeln werden. An dieser Zuordnung halten wir fest und gehen mit unseren Leistungen für Mitarbeiter sogar noch weiter.

Denn neben einem attraktiven Grundgehalt bieten wir unseren Mitarbeitern Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine Erfolgsbeteiligung.

Außerdem profitieren Sie von zusätzlichen finanziellen Leistungen, wie zum Beispiel unserer Unterstützungskasse oder unseren Angeboten zur betrieblichen Altersversorgung.

In Zweifelsfragen stehen Betriebsrat und die Verantwortlichen aus dem Personalbereich jederzeit zur Klärung zur Verfügung. Insgesamt können wir uns nicht vorstellen, dass diese Gespräche nicht zu einem angemessenen Ergebnis geführt haben. Da wir allerdings keine individuellen Hintergründe zu diesem Vorgang kennen, können wir hier auch keine nähere Auskunft geben.

Es ist richtig, dass unsere Kollegen ihre nebenberufliche Weiterbildung fördern lassen können. Dann übernehmen wir nicht nur 50 Prozent der Kosten, sondern unterstützen auch mit zusätzlichen freien Tagen. So eine Förderung hat selbstverständlich keinen Einfluss auf das Gehalt.

Sie haben auch unsere Kommunikation angesprochen. Dieses Thema ist uns ebenfalls wichtig. Wir informieren alle Kollegen regelmäßig über unser Intranet und das Mitarbeitermagazin. So stellen wir sicher, dass Sie offizielle Informationen, die Sie und Ihren Arbeitsalltag betreffen, frühzeitig erhalten. Das gilt auch für unsere Corona-Regeln. Diese werden laufend geprüft und im Zuge der gesetzlichen Bestimmungen aktualisiert. So kam es im Verlaufe der Pandemie hier zu Anpassungen.

Unsere Gebäude und die dazugehörige Einrichtung werden fortlaufend geprüft und bei Bedarf den Bestimmungen (Arbeitsplatzsicherheit, Brandschutz, etc.) und individuellen Bedürfnissen angepasst. Selbstverständlich arbeiten wir auch darüber hinaus kontinuierlich an einem möglichst modernen Arbeitsumfeld.

Viele Grüße
Felix Zimmermann

Viele gute Punkte - technisch sollten wir aber langsam im 21. Jh ankommen

3,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Continentale Lebensversicherung AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegialität, die Möglichkeit eigenverantwortlich zu arbeiten, Gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Technische Ausstattung, Flexibilität

Verbesserungsvorschläge

Technisch und arbeitskulturell im 21. Jahrhundert ankommen.

Arbeitsatmosphäre

Während der Corona-Pandemie gab es die Anweisung, von zu Hause zu arbeiten und nur im äußersten betrieblichen Notfall ins Büro zu kommen. Zwischen den Zeilen der entsprechenden Regelungen las sich heraus, dass es in dieser Anweisung mehr um die Aufrechterhaltung des Betriebes ging als um den Schutz der Mitarbeitenden.
In einer Phase mit bundesweit hohen Infektionswerten wurden dann Lockerungen beschlossen, die vorsahen, dass wir alle an min. 3 Tagen in der Woche (bei Vollzeit) ins Büro kommen müssen, bei gleichzeitigem Wegfall aller Schutzmaßnahmen - also keine Abstandsregelungen im Büro und keine Maskenpflicht. Alles unter dem Deckmantel der Kultur, des wichtigen Miteinanders und der Zusammenarbeit.
Es wirkte aber eher so, als würden alle ins Büro zurückgeordert werden, damit die Arbeitsleistung besser kontrolliert und überwacht werden kann.

M.E. hat der Verbund leider noch nicht verstanden, dass wir uns - insbesondere auf dem Münchner Versicherungsmarkt - in einem Arbeitnehmer-Markt befinden.

Image

Ich glaube, viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten gerne bei der Conti, weil sie mit den anderen Mitarbeitenden gut zusammenarbeiten können und die Themen interessant sind. Jedoch glaube ich, dass sich wenige Kolleginnen und Kollegen wirklich mit der Firma identifizieren können. Dafür ist sie in manchen Bereichen noch zu rückständig.

Work-Life-Balance

Wie in der Branche üblich gibt es immer genug zu tun und dementsprechend wird dann auch über die Mindestarbeitszeit hinaus gearbeitet und Zeitguthaben aufgebaut.
Leider werden wir aber in aller Regelmäßigkeit überplant, was dazu führt, dass mehr Zeitguthaben aufgebaut wird als abgebaut werden kann/darf.

Insbesondere wenn man sich solidarisch gegenüber seinen Kollegen verhalten möchte, baut man tendenziell weniger Zeitguthaben ab und unterstützt die Kollegen, in Zeiten in denen etwas weniger einige Aufgaben anfallen.

Andererseits wird (zumindest in meinem Team) kein Buch darüber geführt, wer sich wann ein- oder ausstempelt.

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen können, wenn man sich dahinter klemmt, oft genutzt werden. Weitere (externe) Weiterbildungsangebote sind eher rar.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für Münchener Verhältnisse in der Versicherungsbranche niedrig. Es wird noch sehr am Tarifvertrag festgehalten mit der Idee, dass damit eine gerechtere Gehaltspolitik vorliegt.
Das Unternehmen beteiligt sich bei festangestellten Mitarbeitenden mit 20 Euro an den Kosten für den ÖPVN, dies deckt jedoch nicht mal die Hälfte der Kosten, die bei dem günstigsten Abo (eine Zone) in München anfällt.

Kollegenzusammenhalt

Der kollegiale Zusammenhalt auch über unterschiedliche Teams hinweg ist häufig gut. Wie in jedem Unternehmen gibt es auch Personen, mit denen man weniger gut zusammenarbeiten kann.

Vorgesetztenverhalten

Manche Vorgesetzte vermitteln das das Gefühl, dass sie ihren Mitarbeitern nicht vertrauen und sie ständig überwachen wollen.
Dies wird m.E. auch von der obersten Führungsriege vorgelegt/vorgelebt.

Arbeitsbedingungen

Es fehlt an aktueller Hard- und Software. Wir arbeiten immer noch mit Fest-PCs, sind wir im Home Office wählen wir uns teilweise mit Hilfe eines Tokens ins Netzwerk ein (Hardware ist dann der private Rechner zu Hause).
Das während Corona installierte Kommunikationssystem stürzt recht häufig ab, ist langsam und insgesamt in nur 50% der Fälle zu gebrauchen.
Office 365 soll eingeführt werden - aber OHNE die Online-Funktion. Damit wird m.E. einer der größten Vorteile von Office 365 nicht genutzt. Videotelefonie ist nicht durchführbar, wenn man im HO sitzt, denn es wird die zusätzlich angebrachte Kamera auf dem Bildschirm im Büro aktiviert.
Teams wäre ja grandios, wird aber nicht eingeführt. Schade - andere deutsche Versicherer bekommen es auch hin, damit sollte es eigentlich nicht an Datenschutzbedenken liegen.
Als Versicherung, der die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden am Herzen liegen sollte, ist es ein Unding, dass erst eine Bescheinigung vom Facharzt benötigt wird um einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch zu erhalten. Das sollte eigentlich schon längst Standard (insbesondere für einen Versicherer) sein.

Kommunikation

Es passiert leider sehr viel über den Flurfunk oder über Beziehungen. Volle Transparenz zum Geschäft gibt es für die normalen Mitarbeitenden (nicht Führungskraft) nicht.
Im letzten Jahr hat man ein "neues" Intranet geschaffen, dass zwar von der Optik ansprechender ist als das vorherige, jedoch unübersichtlich geworden ist. Informationen sind entweder nicht alle verfügbar oder nicht zu finden.

Gleichberechtigung

Das Ziel für den Frauenanteil auf 2. Führungsebene wurde 2015 auf 30% gesetzt, auf 1. Führungsebene auf 15%. Dieses Ziel wurde 2021 erreicht. Leider aber nicht weiter nach oben angepasst, denn die Frauenquote im gesamten Unternehmen wird weit über 30% liegen. Damit sollte weit mehr Potential sein, weibliche Führungskräfte auszubilden.
Schade ist auch, dass es der Verbund nicht geschafft hat, ein weibliches Vorstandsmitglied ins Haus zu holen. Das Frauenquoten-Ziel im Aufsichtsrat wurde ebenfalls nicht erreicht. Bisher sind keine Maßnahmen ergriffen worden, um das selbstgesteckte Ziel in absehbarer Zeit zu erreichen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie viele Punkte an uns als Arbeitgeber schätzen.

Ihren Einwand zu unseren Corona-Schutzmaßnahmen müssen wir allerdings klar zurückweisen. Der Schutz unserer Mitarbeiter stand und steht im Mittelpunkt unserer Maßnahmen. Es ist richtig, dass seit April 2022 viele Corona-Regelungen in unserem Verbund weggefallen sind – denn zu diesem Zeitpunkt sind auch die meisten gesetzlichen Regelungen wie zum Beispiel die Homeoffice-Pflicht entfallen. Gleichzeitig achten wir darauf, dass sich die Mitarbeiter, die es wünschen, unkompliziert schützen können. Sie bieten wir kostenlose Selbsttests an, haben klare Regeln zur betrieblichen Quarantäne bei einer Infektion oder Kontakt zu Infizierten und stellen jedem Mitarbeiter kostenlos FFP2-Masken zur Verfügung. Und natürlich finden wir auch gemeinsam Lösungen – im Gespräch mit Mitarbeiter und Führungskraft – für Kolleginnen und Kollegen, die besonderen Schutz benötigen. Dass wir in unserer Unternehmenskultur Wert auf eine persönliche Kommunikation und Begegnung zwischen den Kollegen legen, ist sicher kein „Deckmantel“, sondern eine zentrale Eigenschaft des Versicherungsverbundes. Und wir bieten auch ohne gesetzliche Vorschriften weiterhin verschiedene Möglichkeiten an, von zu Hause zu arbeiten.

Die Tätigkeiten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bundesweit bestimmten Tarifgruppen zugeordnet. Dies können Sie für den gesamten Verbund im Intranet transparent einsehen. Auch der Fahrtkostenzuschuss für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist im Tarifvertrag festgehalten und gilt damit für alle Beschäftigten.

Auch die Kritik zu unserer Hard- und Software-Ausstattung können wir nur teilweise nachvollziehen. Momentan wird jeder Mitarbeiter – Schritt für Schritt – mit einem Notebook inklusive Dockingstation für das mobile Arbeiten ausgestattet. Aufgrund der derzeit langen Lieferzeiten für Hardware wird der Roll-out jedoch noch einige Monate dauern. Selbstverständlich arbeiten wir auch in anderen Bereichen kontinuierlich an technischen Verbesserungen und prüfen die Integration neuer Programme.

Im Verbund liegt uns ein wertschätzender Umgang auf Augenhöhe am Herzen. Dazu gehört auch eine transparente Kommunikation. Deswegen informieren wir zu übergreifenden Themen regelmäßig in unserer Hauszeitschrift und über unser Intranet, das ConNet. Wie Sie sagen, haben wir letzteres im vergangenen Jahr neu aufgesetzt. Dass Sie es seitdem als unübersichtlich empfinden, überrascht uns. Wenn Sie Fragen zur Nutzung haben, wenden Sie sich bitte an unsere ConNet-Redaktion.

Gleichberechtigung ist uns im Verbund ein großes Anliegen. In diesen Bereich fällt unter anderem das Thema Frauen in Führungspositionen. Um hier gezielte Unterstützung zu bieten, haben wir ein eigenes Entwicklungsprogramm eingeführt. In dessen Rahmen unterstützen wir Frauen mit speziell zugeschnittenen Seminar- und Weiterbildungsangeboten. Das gilt übrigens auch für Männer. Dabei soll das generelle Interesse an Führungspositionen geweckt, sowie aktiv Potenziale erkannt und gezielt unterstützt werden. Für unser Engagement in diesem Bereich werden wir übrigens regelmäßig von unabhängigen Stellen ausgezeichnet, zum Beispiel mit dem Total E-Quality-Prädikat.

Falls es Punkte gibt, über die Sie gerne in einem vertraulichen Gespräch reden möchten, wenden Sie sich bitte an den Bereich Personal. Die Kollegen beraten Sie auch gerne zu externen Weiterbildungsangeboten.

Viele Grüße
Felix Zimmermann

Toller Arbeitgeber mit authentischen Werten & respektvollen Umgangsformen

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit in Dortmund gearbeitet.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, die weitestgehend eine individuelle Gestaltung des Alltags ermöglichen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teils noch etwas zu papierlastig, wobei die corona-bedingte Digitalisierung diesbezüglich bereits einen großen Fortschritt herbeigeführt hat

Kommunikation

Abteilungsübergreifend teilweise Verbesserungspotenzial

Interessante Aufgaben

Gute Mischung von Tagesgeschäft und weiteren Aufgaben


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Luisa Vaerst, Referentin Arbeitgebermarketing und Recruiting
Luisa VaerstReferentin Arbeitgebermarketing und Recruiting

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

vielen Dank für die positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und insbesondere den Punkt der Work-Life-Balance hervorheben.

Ebenso wie Sie empfinden wir vieles noch als zu „papierlastig“. Aus diesem Grund laufen im Verbund verschiedene Digitalisierungsprojekte, um zukünftig noch stärker auf Papier und Ausdrucke verzichten zu können.

Viele Grüße
Luisa Vaerst

Angenehme Firmenkultur wird von oberster Führungsebene vorgelebt und zieht sich durch alle weiteren Ebenen! Super!

4,8
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit in Dortmund absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Continentale ist ein Unternehmen, mit dem man sich schon von Anfang an identifizieren kann. Alle Personen, die man kennenlernt, sind sehr freundlich und hilfsbereit und man kann jeden fragen, wenn es mal ein Problem oder eine Unklarheit gibt. Das liegt glaube ich daran, dass die meisten Führungskräfte und auch die Vorstände sich Mühe geben, für eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu sorgen, in der jedem Mitarbeiter, der sich anstrengt, eine Chance geboten wird und Leistung belohnt. Genau das, was man sich wünscht! Weiter so!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

nichts

Verbesserungsvorschläge

Nach Corona gerne einige Veranstaltungen, damit man die Conti-Kultur noch besser kennen lernen kann


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Luisa Vaerst, Referentin Arbeitgebermarketing und Recruiting
Luisa VaerstReferentin Arbeitgebermarketing und Recruiting

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

herzlichen Dank für die positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Für Ihre weitere Ausbildung wünschen wir Ihnen viel Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Viele Grüße
Luisa Vaerst

Referentin Arbeitgebermarketing und Recruiting
Continentale Versicherungsverbund

Guter Arbeitgeber mit großem Aufgabengebiet

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit ohne Kernzeit, sicherer Arbeitsplatz, kollegialer Umgang, Firmengebäude gut erreichbar, Parkplätze werden angeboten,

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Überstunden (hier fehlte mir eine bessere Planung)

Verbesserungsvorschläge

Das Angebot für Homeoffice (auch nach Corona) ist zurückhaltend und sollte ausgebaut werden.

Arbeitsatmosphäre

Gutes Betriebsklima! Wer will kann hier vorankommen! Die Arbeit eines
jeden Einzelnen wurde nach meiner Erfahrung wertgeschätzt, individuelle Bedürfnisse berücksichtigt.
Die Büroausstattung hätte besser gestaltet sein können.

Image

Mit mehr PR (zum Beispiel in sozialen Netzwerken oder an Schulen) könnte das Image und der Bekanntheitsgrad deutlich verbessert werden.

Work-Life-Balance

Zeitweise Mehrarbeit ist für mich kein Problem!
Es war aber keine Gelegenheit "runterzufahren", da bei weniger Arbeit immer wieder andere Abteilungen unterstützt werden müssen. Der tolle Kollegenzusammenhalt in dem Team, in dem ich war, machte dies aber etwas wett.

Karriere/Weiterbildung

Wer will und Leistung zeigt, wird gefördert und kommt voran.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Gehalt durchaus ausbaufähig.

Kollegenzusammenhalt

Super kollegiale Atmosphäre in dem Team, in dem ich gearbeitet habe. Gegenseitige Hilfe gerade bei viel Arbeit war selbstverständlich.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter hatte immer ein offenes Ohr sowohl für berufliche wie auch private Dinge. Für Probleme bestand immer Verständnis und die Bereitschaft eine Lösung zu finden. Fehler wurden sachlich und kollegial
behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist ausbaufähig!

Kommunikation

Die Kommunikation im Team und durch die Vorgesetzten war
super. Aber abteilungsübergreifend, gerade zu technischen
Dingen/Fragen, wäre ein besser Informationsfluss wünschenswert gewesen.

Interessante Aufgaben

Wer wollte, hatte viele Möglichkeiten über die normalen Arbeit hinaus, interessante Arbeiten und Aufgaben zu übernehmen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Luisa Vaerst, Referentin Arbeitgebermarketing und Recruiting
Luisa VaerstReferentin Arbeitgebermarketing und Recruiting

Guten Tag,

erst einmal herzlichen Dank für die überwiegend gute Bewertung.

Sie sprechen das Thema Home Office an und finden, dass dies nach Corona ausgebaut werden sollte. Hierzu möchten wir kurz Stellung beziehen: Nach Corona greift bei uns die Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten, die besagt, dass jeder Mitarbeiter bis zu 2 Tage in der Woche von Zuhause arbeiten kann, sofern dies Aufgaben und Tätigkeiten zulassen. Wir finden dies eine sehr faire Lösung. Zudem bieten wir bereits seit 1996 unseren Mitarbeitern Telearbeitsplätze, mit denen sie in vielen verschiedenen Modellen von abwechselnd von zuhause und im Büro arbeiten können.

Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Viele Grüße
Luisa Vaerst
Referentin Arbeitgebermarketing und Recruiting
Continentale Versicherungsverbund

Wir setzen auf Transparenz

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