Ich schätzte dieses Unternehmen sehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er sehr verhandlungswillig ist, dass es viele Feste zu feiern gibt, dass man hier einfach super Kollegen hat. Man kann auch gut unterm Radar schwimmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal fühlt es sich so an, als würden andere Abteilungen bevorzugt werden. Wenig Aufmerksamkeit. Wenn etwas nicht fertig wird, wird es vielleicht später fertig. Keine Termineinhaltung.
Verbesserungsvorschläge
Hören, was die Mitarbeiter zu sagen haben. Eventuell eine Gewerkschaft dazu holen
Arbeitsatmosphäre
Alle Türen stehen einem offen. Ohne Vorzimmerdamen. Man kann in Ruhe arbeiten. - So war es früher... Heute findet man kaum einen Chef an. Auch privates ist eher weniger gern gesehen. Die Lautstärke stieg massiv!
Kommunikation
Die Kommunikation kann immer besser sein. Flurfunk gibt es immer. Jedoch muss ich betonen, dass wir immer vor der Presse von großen Veränderungen erfahren - Wenigstens etwas.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Akzeptanz bei kranken Kindern/Haustieren (Homeoffice nur bei Ausnahmen möglich)
Vorgesetztenverhalten
Eine sehr niedrige Hierarchie. Die Chefs laufen oft durch die Büros und kümmern sich um Dinge, die sie normalerweise auch delegieren könnten. - ca 2018 wendete sich das Blatt. Man wird allein gelassen.
Interessante Aufgaben
Ein sehr Umfangreiches Spektrum an Aufgaben und Projekten. Keines ist, wie das andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Es hat sich gebessert (vielleicht weil ich langsam auch alt werde). Aber im Großen und Ganzen sind alle nett zueinander und respektieren auch die jüngeren Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Der Weg zu einem neuen Arbeitsmittel ist zwar manchmal etwas lang, aber am Ende bekommt man meistens, was man möchte. Qualitativ hochwertige Büroeinrichtung, Orthopädische Stühle, leider nicht überall höhenverstellbare Tische.
Corona scheint es hier im Großraum Büro nicht zu geben. Homeoffice nur sehr ungern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe diesen Begriff in diesem Unternehmen noch nie gehört.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandeln kann man immer.
Image
Früher war ich stolz, hier zu arbeiten. Irgendwann war es dann nur noch "in der Logistik Branche", falls mich jemand nach meinem Arbeitgeber fragte. Jetzt bin ich froh, woanders zu sein. Corona scheint es übrigens in den Großraum Büros von Cordes und Graefe nicht zu geben. Es wird sich offen beschwert und es scheint die entsprechenden Personen nicht zu interessieren. Man bekommt kein Feedback.
Karriere/Weiterbildung
Das interne Weiterbildungsprogramm ist auf andere Bereiche ausgerichtet. Es ist jedoch möglich auch externe Weiterbildungen in Anspruch zu nehmen.