ein Arbeitgeber für Leute, die keine großen Ansprüche haben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Name ist bekannt. Ruhige Lage. Nette Kollegen. Wenig Erfolgsdruck (zum Teil auch ein Nachteil)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ist organisatorisch und von der Arbeitnehmerfreundlichekeit sehr rückständig. Gute Mitarbeiter werden durch schlechte Entscheidungen vergrault. Keine wirklichen Innovationen. Keine Interessanten Projekte.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Köche verdeben den Brei. Das wirre Konstrukt aus Vorgesetzten Strukturen auflösen. Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter stecken. Mehr auf die Mitarbeiter hören statt externe Beratungsfirmen zu beauftragen. Dem Mitarbeiter die Möglichkeit nach spannenden Projekten geben. Dem Mitarbeiter schon beim Bewerbungsgespräch ein naheligendes Bild vom Unternehemen präsentieren und keine verschönigten Versprechen, die man dann nicht einhalten kann.
Arbeitsatmosphäre
Ist gut, jedoch herrscht ein großer Machtkampf zwischen einzelnen Abteilungen
Kommunikation
im Bereich der Geschäftsführung zu den Mitarbeitern sehr gut. In den einzelnen Abteilungen katastrophal: hier muss man schon genau den Fluhrfunk abhören und rausfiltern was relevant und was es nicht ist.
Kollegenzusammenhalt
Sehr hohe Fluktation. Der harte Kern an Mitarbeitern interessiert ihr Job gar nicht, sie gehen arbeiten und scheuen Probleme.
Work-Life-Balance
Eigentlich gut. Es wird erwartet das alles läuft. Bei Verbesserungsvorschlägen tritff man auf taube Ohren (am besten nichts ändern, dann bekommt auch keiner Schuld wenn was schief geht).
Vorgesetztenverhalten
In 6 Jahren Cornelsen habe ich nie den Sinn der zum Teil wirren Organisationsstruktur bemerkt. Viele Vorgesetzte sind Lückenfüller und eher Bremser bei Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
In er IT so gut wie nicht vorhanden! Update System xy, neue herrausfordernde Aufgaben werden an Fremdfirmen übergeben weil man der eigenen IT nichts zutraut.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil mag zwar hoch sein, jedoch besteht mittlerweise die komplette Geschäftsführung aus Männern. Hier wäre eine Frauenquote mal was.
Arbeitsbedingungen
Viel zu wenig Freiräume: die rede ist von "flexiblen Arbeitszeigen": jedoch gibt es eine Stechuhr und es wird erwartet dass man wie vor 40 Jahren zwischen 9 und 16 Uhr im Büro erreichbar ist. Die Stechuhren erlauben kein Buchen von Zeiten Abends oder am Wochenende (für all die, die nachts mal eine Kreative Phase haben, eine starke Bremse).
Karriere/Weiterbildung
einfach mal bei'm Interview nachfragen