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Swiss 
Life 
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Managers 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Schon lange leider nicht mehr die "alte Company".

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CORPUS SIREO Real Estate GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Moment bekommt man noch sein Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe den Punkt "Verbesserungsvorschläge". Darüber hinaus die deutliche Ungleichbehandlung der Mitarbeiter. Die Führungskräfte sind nur mit sich selbst beschäftigt. Die meisten Mitarbeiter werden nicht wirklich Ernst genommen. U.a. daraus resultiert auch der mittlerweile hohe Frust unter den Kolleginnen und Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Die vorhandenen, überbordenden Prozesse und Strukturen müssen schnellstmöglich beseitigt und neu organisiert werden. Abbau der deutlich zu hohen Anzahl an Führungskräften. Jeder dritte Mitarbeiter hat hier gefühlt mittlerweile einen Titel als "Managing Director".

Arbeitsatmosphäre

Im eigenen Team sehr gut.

Kommunikation

Die eigene Führungskraft ist in vielen Dingen ebenfalls abgehängt und kann nur sehr eingeschränkt Einfluß nehmen.

Kollegenzusammenhalt

Insbesondere im Team und je schlechter die Stimmung und das je größer das Chaos insgesamt, umso mehr müssen die Kollegen in den operativen Bereichen zusammen halten.

Work-Life-Balance

Hier muss man sich explizit darum bemühen. Solche Dinge sollten heutzutage eine Selbstverständlichkeit sein. Hier wird nach Außen nur versucht, den hellen Schein zu wahren. Hoffentlich kommt bald der gesetzliche Anspruch auf Home-Office.

Vorgesetztenverhalten

Die unmittelbaren Vorgesetzten im eigenen Bereich sind nach Kräften bemüht und nehmen die Mitarbeiter in aller Regel ernst. Je weiter die Führungsebene nach oben geht, umso losgelöster wird in vielen Fällen von den eigentlichen operativen Bereichen agiert und vor allem NICHT entschieden. Flucht vor der Verantwortung! Absoluter Führungsmangel ab der mittleren Managementebene aufwärts. Darüber hinaus gibt es deutlich zu viele Führungskräfte und zu wenig operativ tätige Mitarbeiter. Nur mit Häuptlingen gewinnt man keinen Krieg, das geht nur mit der notwendigen Anzahl an Indianern!!!

Interessante Aufgaben

Sehr unterschiedlich, aufgrund der ebenfalls unterschiedlichen Bereiche. Aber ein sehr deutlicher Fokus liegt auf dem gesamten Fondsbereich. Alles andere wirkt vernachlässigt.

Gleichberechtigung

Hier wird durch einige höhere Führungskräfte (MD´s) ein deutlicher "Nasenfaktor" in Bezug auf Mitarbeiter gelebt. Teilweise werden Mitarbeiter deutlich benachteiligt und auch unter Druck gesetzt. Es gibt weibliche Mitarbeiterinnen, die können nette Geschichten erzählen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das funktioniert in den allermeisten Fällen sehr gut. Respektvoll und konstruktiv, auf Gegenseitigkeit beruhend.

Arbeitsbedingungen

Die vorhandenen Strukturen und Räumlichkeiten sind für einen sinnvollen und konstruktiven Austausch unter den Kollegen wenig hilfreich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat in den vergangenen Jahren immer mehr nachgelassen. soziales Bewusstsein ist deutlich was Anderes. Sozialleistungen werden nach Möglichkeit auf das gesetzliche Minimum reduziert, oder müssen durch den Betriebsrat hart erkämpft werden. Sozial geht anders!!

Gehalt/Sozialleistungen

In der Branche einer der schlechtesten Gehaltszahler. Auch hier wird deutlich nach "Nasenfaktor" verfahren. Man könnte evtl. den Eindruck gewinnen, bzw. vermuten, dass das AGG bewusst unterlaufen wird. Sozialleistungen auf das gesetzliche Minimum zurückgefahren.

Image

Hat am Markt mittlerweile deutlich gelitten. Das Unternehmen hat dahingehend leider eine sehr gut agierende Marketingabteilung, die nur darauf bedacht ist, dass Unternehmen in der Öffentlichkeit in das rechte Licht zu rücken. Auch hier nur noch deutlich mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Die Idee der hauseigenen Akademie ist gut. Leider findet dies nicht bei allen Führungskräften Anklang. Mitarbeiter werden tlw. objektiv fachspezifisch notwendige Lehrinhalte als nicht notwendig verkauft. Da in der jeweiligen Abteilung offensichtlich zu viel Arbeit ansteht. auch dies resultiert aus einer deutlich verfehlten Personalpolitik. Die Karriereleiter wird wiederum durch den "Nasenfaktor" einzelner Entscheidet leider deutlich beeinflusst.

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