Um sich wohlzufühlen fehlt etwas....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fachlich und technologisch ist die Cpro- Gruppe breit aufgestellt. Bei (für einen selber) aussergewöhnlichen Fragenstellungen kriegt man fast immer jemand, der sich zumindest ein wenig auskennt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusagen werden nicht eingehalten.
Die Gehaltsstruktur mit einem sehr hohen variablen Anteil ist "von gestern". Da gibt es deutlich bessere Modelle!
Verbesserungsvorschläge
Es gab mal ein unternehmensweites Sommerfest. Da es das nicht mehr gibt, trifft man Cpro-ler aus anderen Geschäftsstellen nur bei der Weihnachtsfeier oder in einem Projekt. Das ist zu wenig.
Weiterbildung standardisieren und aktiv mit dem Mitarbeiter mitgestalten.
Arbeitsatmosphäre
Viele Einzelkämpfereinsätze und dadurch sehr geringe "Integration" in die Firma. "Richtiges" Projektgeschäft fehlte
Kommunikation
Sehr wenig Kommunikation. Wenn, dann gibt es im Regelfall adhoc Anfragen, die umgehend zu lösen sind.
Kollegenzusammenhalt
Mir sind weder Machtspiele bekannt noch der übliche "Bürotratsch".
Work-Life-Balance
Obwohl Home Office zugesagt war, konnte ich den faktisch nicht ausüben. Es wird bei Cpro sehr viel (für mich: zu viel) gereist. Das sollte anders mit Kunden abgestimmt werden. Entwickler müssen dafür im Regelfall gar nicht zum Kunden. Da fehlt die Balance im Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Zusagen werden nicht eingehalten.
Interessante Aufgaben
Für wirklich technisch herausfordernde Aufgabenstellungen ist die Cpro im Markt nicht bekannt genug. Einfache Läger können aber auch Spass machen....
Arbeitsbedingungen
Mehr Homeoffice (auch für Berater) sicherstellen. Sonst ist bis auf MS project alles auf und an dem Rechner oder Handy, was man braucht. IPhone- Freaks können auch ein solchen Telefon haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher im unteren Bereich der Branche angesiedelt. Der variable Anteil ist sehr hoch und Ziele sind auch in Einzelfällen (bewusst?) nicht erreichbar!
Auto ist festes Bestandteil des Gehalts. Es sind die gängigen Marken auswählbar.
Direktversicherung und andere Dinge sind möglich, habe ich aber nicht ausgewählt.
Karriere/Weiterbildung
Als Berater kann man ggfs. Teamleiter werden. Regeln dazu sind mir unklar.
Es gibt dann noch interne Seminare zu SAP- Themen, die man (in Abstimmung mit Teamleiter und Projekterfordernissen) besuchen kann. Irgendwie hatte ich immer im Projekt zu viele Hausaufgaben und konnte das nicht in Anspruch nehmen.
Institutionalisiert ist die Weiterbildung nicht, was schlecht ist.