Das Team in Charlottenburg ist super. Ein soziales Miteinander was sich hilft und unterstützt. Benefits sind auch gut. Vorallem das kostenlose Jobticket entlastet finanziell total.
Die Bewertung bezieht sich auf Standort Berlin Neukölln. Manche Teamleitungen nicht erfahren / nicht ausgebildet genug für den Job. Hohe Fluktuation und ein Gefühl von Massenproduktion (Quantität wichtiger als Qualität). Die Kommunikation ist oft chaotisch (z. B. ändern sich Entscheidungen zu ein und demselben Thema innerhalb einer Woche dreimal). Zu viele unnötige Informationen, aber oft bekommt man die wenigen wichtigen Nachrichten nicht mit. Die Gewinnorientierung erzeugt auch eine Menge Stress für die MA (z. B. ein Kunde ist nicht angemessen ...
Da ich schon in einigen Niederlassungen gearbeitet habe, sollte nochmal die eine oder andere Niederlassungsleitung überdacht werden. Fehlende Kompetenz, unerfahren, fehlende Erfahrung in der Mitarbeiterführung, Aussitzmentalität, Inkompetenz und falsche Prioritäten!!!
Macht bitte die Ohren auf und nehmt die Mitarbeitende ernst und Kritik an. Schafft Arbeitsbedingungen die eine professionelle Arbeit ermöglichen. Unter anderem bietet eine (echte) Burn-out Prävention an. Beschwerdemanagement soll tatsächlich anonym sein, nicht einfach einen Briefkasten mitten im Flur wo es ganz gut beobachtet werden kann, wer sich daran wendet. Bietet Schulungen für Leitungen an. Bietet Rahmenbedingungen an, die auch für erfahrene Bewerbende attraktiv sind.
Kommunikation und Arbeitsmittel verbessern. Vergütung anpassen. Mehr Realitätsbezug in Umsetzung der Projekte. Weiterentwicklungsmöglichkeiten schaffen. Vermehrt externe (professionelle) Schulungen anbieten. Mehr Transparenz in Kommunikation und Handeln der Führungskräfte. Schulungen für Führungspositionen. Kritik seitens MA annehmen und konstruktiv umsetzen.
Der am besten bewertete Faktor von Hilfe aus einer Hand ist Arbeitsatmosphäre mit 4,0 Punkten (basierend auf 38 Bewertungen).
Es herrscht ein großer Grad an Unruhe und Unsicherheit, da beständig umstrukturiert, umgezogen, Menschen in andere Projekte "zwangsversetzt" und gut funktionierende Teams auseinandergerissen werden. Viele Mitarbeitende sind ausgelaugt und psychisch angeschlagen.
In Zeiten der Generation Z wird viel erwartet, ja, teils zu recht: sehr flexible Arbeitszeiten, Home-Office, gute Bezahlung, keine Überarbeitung (oder “normales” Arbeitspensum??), work-life-balance (oder vielleicht life-life-balance??), moderne schnieke Einrichtung, Kolleg*innen mit denen man sich zu 100% identifiziert, eine Arbeit die einen komplett erfüllt (oder die Leere in einem füllt??) Was man als Kollege so in der Arbeit mitbekommt ist vielfältig, Menschen wissen vor Langeweile manchmal nicht worüber sie noch meckern können (sieht man teils auch bei den Bewertungen hier ...
Erfahrungsgemäß variiert sich die Atmosphäre vom Team zum Team. Ich habe ein tolles Team, wo jeder über alles offen reden kann und bemüht ist, den Job richtig zu machen. Es gibt halt ein Auftraggeber (Jobcenter) und man kann ewig darüber diskutieren, welche Vorgaben Sinn machen, aber es bringt einen nicht weiter. Wichtig ist mit dem was man hat, am besten die Vorgaben umzusetzen.
Hängt stark vom jeweiligen Team bzw. Projekt ab. Vieles wird seitens Leitung toxisch positiv geredet. Hierarchien nur so lange keine Kritik geäußert wird flach. Arbeitsmaterialien/ Ausstattung schlecht. Mehrere Vorgesetzte sind nicht loyal den Mitarbeitenden gegenüber.
Was Mitarbeiter noch über Arbeitsatmosphäre sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Hilfe aus einer Hand ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,9 Punkten (basierend auf 35 Bewertungen).
Das Gehalt von Sozialpädagogen befindet sich am unteren Rand vergleichbarer Arbeitgeber. So genannte Jobcoaches, die in der Realität oft exakt die gleiche Arbeit machen wie KollegInnen mit soz.päd. Abschluss erhalten weit weniger Gehalt und auch nicht den vollen Inflationsausgleich. Man erhält jedoch ein BVG Ticket und eine Urban Sports Mitgliedschaft bei geringer Zuzahlung.
Vom Tarif weit entfernt obwohl es heißt "in Anlehnung". Gehalt war immer Verhandlungssache. Wer nicht gut verhandelt aber gute Arbeit macht, guckt in die Röhre. Wer aber gut verhandelt und schlechte Arbeit macht, gewinnt
Ja, die Bezahlung könnte besser sein, dies ist jedoch eine Diskussion die man auf politischer Ebene führen müsste und sollte! Die Auftraggeber sind nämlich hier der Staat (Jobcenter). Die Leistungen werden stetig verbessert, jährlich gibt es Gehaltserhöhungen, es gibt ein kostenloses BVG Abo und eine (nach einem Jahr Zugehörigkeit) kostenlose Urban Sports Mitgliedschaft, in Neukölln gibt es für 2€ frisches, warmes Essen.
Gehalt könnte immer besser sein, allerdings sollte man bedenken, das wir Ausschreibungsmaßnahmen durchführen und Konkurenzfähig bleiben müssen - Der Bildungsträgermarkt ist groß und ich habe es schon oft erlebt, das wir Maßnahmen wegen weniger Euros unterschied an andere Träger verloren haben.
Gehaltsbä#nder. So wird die tarifliche Gehalt sanpassung genannt. Mitarbeitende verdienen im ersten Jahr nach Einstellung soviel wie Mitarbeitende nach vier Jahren. Alles unter dem Deckmantel der offenen Kommunikation. Die Leitung kann frei entscheiden. Es gibt keinen Betriebsrat.
Interne Weiterbildungen sind qualitativ von gut bis eher so lálá. Man hat aber die Möglichkeit eigenständig externe Anbieter zu suchen. Die Finanzierung ist dann jedoch nicht immer einfach. Aufstiegsmöglichkeiten existieren nicht wirklich.
Es gibt ein internes Fortbildungsystem, wo sich Mitarbeitende als Dozierende melden und ihr Expert*innenwissen in Form einer Schulung teilen. Um eine Schulung vorzuberiten erhält der Mitarbeitende die entsprechnde Zeit und wird fachlich durch eine Ansprechpartnerin begleitet. Es ist ein gutes System! Auch auf externe Weiterbildungen wird zurückgegriffen. Sollte interesse bestehen kann man den Träger zwecks Kostenübernahme fragen.
Der Träger ist bemüht das gleiche Qualitätsniveau für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Es existieren interne Schulungen. Diese sollten weiter ausgebaut werden. Bei Bedarf dürfen externe Schulungen gebucht und in der Arbeitszeit absolviert werden. Hier kommen interessierte Mitarbeitende selten zu kurz. Eigenengagement sollte jedoch vorhanden sein.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Hilfe aus einer Hand wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Hilfe aus einer Hand schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 65% der Mitarbeitenden Hilfe aus einer Hand als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 79 Bewertungen schätzen 40% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 40 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Hilfe aus einer Hand als eher modern.