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GmbH 
(ehemals 
CSG 
GmbH)
Bewertung

Unternehmen mit Potenzial aber ohne ausreichende Bemühungen dieses umzusetzen ...

2,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CSG GmbH in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt. Ansonsten ist prinzipiell nicht alles schlecht, dennoch fehlt dem AG das Auge für das Detail und die Kolleginnen und Kollegen, welche das wichtigste für das Unternehmen und dessen Erfolg darstellen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe aufgeführte Kritikpunkte aus Einzelbewertung.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter und dessen Leistung sollten besser gewürdigt werden. Attraktives Gehalt und Variable sind nicht alles. Team Building Maßnahmen für Beschäftigte und Management sollten eingeführt werden um das WIR Gefühl zu stärken. Zudem sollte der AG mehr Interesse an den Beschäftigten und dessen persönlichen Stärken und Schwächen kennenlernen um nachhaltig weiter zu bilden oder Stellen gem. dieser richtig zu besetzten. Mehr Maßnahmen um die Kolleginnen und Kollegen zu motivieren. Arbeit durch Optimierung der Prozesse vereinfachen und nicht verkomplizieren. Mehr Vertrauen gegenüber der Belegschaft und Einbeziehung in unternehmerische Entscheidungen um allgemeine Akzeptanz zu steigern. Aussprachen zwischen Management und den Mitarbeitern damit das Management mehr über die Umstände der täglichen Arbeit an der Basis erfährt. Verbesserungsvorschläge würdigen und mit Beschäftigten zusammen an der Umsetzung arbeiten. Aufhören viel zu sagen ohne dabei etwas zu meinen, zuviel Verschwiegenheit zwischen Management und Belegschaft. Prozess der Personalentwicklung verbessern und jedem gleiche Chancen auf einen höheren Posten einräumen. Neue Geschäftsfelder begründen und Aufträge für neue Unternehmen akquirieren um am Markt konkurrenzfähig zu werden. Keine Zusammenkunft von Geschäften mit Unternehmen welche nicht genügend zahlen um einen realistischen Personalbedarf sicherstellen zu können (unwirtschaftlich). Qualität nachhaltig steigern. Mitarbeitern nicht nur einen Job sondern eine Berufung geben mit der sie sich identifizieren können.

Alle diese Maßnahmen können dazu beitragen ein besseres Klima zu schaffen. Mitarbeiter sind keine Nummern sondern Menschen mit Gefühlen. Nur das unterscheidet uns von Robotern. Glückliche Arbeitnehmer leisten auch gute Arbeit und gute Arbeit wirkt sich positiv auf unser Unternehmen und die Unternehmen für welche wir agieren aus.

Arbeitsatmosphäre

Nicht gut. Kein Lob oder Anerkennung für die Arbeit, dies wirkt sich nicht sehr motivierend in Hinblick auf die Arbeit und Atmosphäre aus.

Kommunikation

Viele Schnittstellen und deren Funktion sind unbekannt. Sämtliche Strategien des Managements kommen als letztes bei den Beschäftigten an. Keine Transparenz. Somit wird das Vertrauen der Beschäftigten unweigerlich geschwächt. Das Management hat anscheinend wenig vertrauen in die Beschäftigten und beziehen diese auch nicht ein um ggf. die Akzeptanz dieser zu verbessern oder Prozesse so mitzugestalten .

Kollegenzusammenhalt

Teils teils und je nach Abteilung. Viel Gerede hinter dem Rücken anderer Kollegen. Gegenüber dem Management meist aber geschlossen und guter Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Urlaub ist auch kurzfristig erhältlich. Dank Gleitzeit relativ gute Einteilbarkeit der wöchentlichen und täglichen Arbeitszeit. Arbeitszeiten sind mehr als in Ordnung aber könnte auch noch flexibler gestaltet werden. Durch hohes Arbeitsaufkommen oft auch Mehrarbeit nötig um dieses bewältigen zu können.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt auf den / die Vorgesetzte/n an. Meist kein großes Interesse an den Beschäftigten. Lob und / oder Kritik selten bis gar nicht. Kein persönlicher Draht zu den Beschäftigten. Management arbeitet nicht wirtschaftlich und weiß nicht was in der Fläche wirklich passiert. Zeigt aber auch kein großes Interesse. Verbesserungsvorschläge werden gekonnt ignoriert.

Interessante Aufgaben

Einige Aufgaben sind herausfordernd und machen Spaß. Dennoch viele unnötige wie auch veraltete Prozesse welche dem möglichen Potenzial und der Entwicklung des Unternehmens im Wege stehen.

Gleichberechtigung

Unter Kollegen meist vorhanden. Beim Management wird man allerdings oft als unterstes Mitglied der Nahrungskette angesehen. Kritik wird nicht gerne gesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung. Leider keine Team Building Maßnahmen um die Menschen mit denen man tagtäglich arbeitet auch von einer anderen Seite kennenzulernen.

Arbeitsbedingungen

... sind alles andere als zufriedenstellend. Wenig Werkzeuge um das Tagesgeschäft und die hohen Eingänge an Arbeit zu bewältigen. Prozesse sind veraltet und oft unübersichtlich und kompliziert, während andere wiederum unnötig sind und das Arbeitsaufkommen somit ebenso unnötig erhöhen. Es wird an Arbeitsplätzen gespart und somit sind viele Abteilungen unterbesetzt. Schlechte und Fehlerhafte Daten im System erschweren die Arbeit nachhaltig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch den Mutterkonzern Deutsche Post gut vorgegeben (sieh. Kommentar eines Kollegen / einer Kollegin.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist höher als in vergleichbaren Stellen anderer Unternehmen der Branche. Variable Vergütung inkl. welche aber nicht wirklich auf der Leistung basiert. Management hat keine wirklichen Parameter um die tatsächliche Leistung ausreichend beurteilen zu können. Dadurch ist die ''leistungsorientierte'' Variable kein großer Anreiz, da fast jeder die 100 % erhält. Liegt aber auch an der Einstellung des BR zum Thema Leistungserfassung. Dieses Recht sollte dem AG in gewisser Hinsicht vorbehalten bleiben um besser einzuschätzen ob die Positionen richtig besetzt sind und die Defizite des weniger qualifizierten Personals feststellen zu können. Nur so kann auch Bedarf für zusätzliche Schulungen etc. ermittelt werden, wie auch ob der Beschäftigte seinen Talenten, Kenntnissen und Fähigkeiten entsprechend den richtigen Arbeitsplatz inne hat. (Ich möchte mich davon distanzieren meine Aussage so hinzustellen das weniger qualifizierte nicht zum Unternehmen passen. Ich äußere lediglich, dass nicht jeder gem. seinen Talenten und Fähigkeiten auf den richtigen Arbeitsplätzen sitzen z.B. Techniker in kaufmänn. Tätigkeiten).

Image

Bisher nicht lange in der freien Wirtschaft. Vorher Inhouse Verwalter für die Deutsche Post DHL Group. Bei dem Kunden ist das Image gespalten. Aufgrund oft mangelhafter Prozesse etc. sind Kundenanforderungen nicht ausgiebig erfüllt und müssten besser gestaltet werden um die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern. Großes Defizit des Unternehmens und verschwendetes Potenzial.

Karriere/Weiterbildung

Karriere wie bereits durch anderen Kollegen erwähnt meist nur mit Kontakten im Management möglich. Ohne Vitamin B kommt man nicht hoch hinaus. Intern ausgeschriebene Stellen sind meist schon im voraus vergeben und werden nur aus betrieblichen Regelungen heraus überhaupt ausgeschrieben. Unterstützung bei Weiterbildung gleich 0. Weder finanzielle- noch arbeitszeitliche Unterstützung. Um an Veranstaltungen von Weiterbildungsträgern die die Arbeitszeit schneiden teilzunehmen muss Urlaub eingereicht werden. (Abgesehen von eventuellen Bildungsurlaub). Kein Entgegenkommen der HR Abt. Interne Schulungen sind halbherzig und für einige zu kurz. Viele Beschäftigte sind auf Grund der Historie der CSG / Deutschen Post in ganz anderen Bereichen ausgebildet. Es fehlt somit deutlich an fachlich qualifizierten Personal. Das Unternehmen zeigt aber wenig anreize Personal aus anderen Bereichen (z.B. Techniker welche als Kaufmänner fungieren sollen) fachlich zu qualifizieren und über längeren Zeitraum Unterstützung anzubieten. Die anderen Kollegen mit mehr Erfahrung können das Defizit nicht auffangen, da dass Aufkommen an Arbeit zu hoch ist. Somit würde die Arbeit liegen bleiben.

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