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Mercedes-Benz 
Group
Bewertung

Von außen gerne Moden und hipp, innen eher alt und grau.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daimler in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das firmenangehörigengeschäft und absolut erwähnen muss man dort die sehr gute technische Ausbildung! Die Azubis genießen dort eine hervorragende Ausbildung. Mehr Qualität kann man dort kaum liefern. Jedenfalls war das meine Erfahrung dort damals.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man sich in der Öffentlichkeit als so modern und hipp vorstellt, unser Vorstand sich auf messen mit sneaker blicken lässt und es hinter den Kulissen wirklich komplett anders und dreckig aussieht und die philisophien dort in den Bereichen manchmal noch an Vor 50 Jahren erinnern. Wer schreit hat recht.

Verbesserungsvorschläge

noch mehr fürs Generationsmanagement tun. Vielleicht mal junge dynamische Leute der LS2020 Kampanie in die Bereiche schicken und persöhnlich die Leute Schulen auf das neue Leitbild. Im Augenblick Muss man sich alles selbst erlesen und jeder hat seine eigene Interpretation davon. Das macht sich bei uns auch die führlungskraft zum Vorteil um sich noch mehr in die Alpha postion zu stellen.

Arbeitsatmosphäre

Alte Kollegen mit immunität, brauchen sich nicht mehr einbringen und wälzen alles auf die jungen Kollegen ab. Somit ist die arbeit und rollen Verteilung sehr unausgeglichen. "Was ich nicht kann, Brauch ich nicht machen"

Kommunikation

Die Kommunikation sowie das Controlling ist sehr schlecht. Jahre lang wollte man über Arbeitsergebnisse keine Transparents schaffen. Nun fällt aber langsam auf, wer etwas zum Erfolg eines Projekts beiträgt und wer nicht. schade nur das dass Kontingent für Leistungszulagen schon an den alten Kollegen Ausgegeben ist. Vielleicht geht es auch nach dem Prinzip, wer am lautesten schreien kann.

Work-Life-Balance

Mit Gleitzeit ist man dort im Unternehmen gut beraten. Wie das Unternehmen oder die Führungskraft zum mobilen arbeiten steht, erschließt mich mir leider nicht. Es wirkt ein wenig so, als gehe es eher nach nasenfaktor. hinzu kommt, das es einem als Mitarbeiter auch nicht wirklich in die eigen Verantwortung entfesselt, wenn man trotz regelmäßigen shopfloor trotzdem jede Stunde anmelden muss vorher, bevor man zuhause weiter am Projekt arbeiten kann. Habe nach 2 Wochen Probelauf wieder aufgehört damit, nachdem man im Hintergrund schon wieder böse Stimmen darüber hörte. Man muss Damit sehr vorsichtig sein.

Vorgesetztenverhalten

Teamleiterebene unnnahebar, Meister Ebene Laune abhängig, von wo man Gerede wieder her geschuppst wird. Durch den großen Altersunterschied, versteht der eine oft den anderen nicht in seiner Kommunikation. Schwierig zielführende Dialoge zu führen, da die Führungskraft mit der EDV Welt ziemlich überfordert ist. somit auch keine Vorbildfunktion. kann gerne tritzen und bringt die Leute eher auseinander als sie zusammen zu führen. Über einen wird immer gelästert und das halte ich für ziemlich unprofessionel, da man so ja nicht mal weis, wo man selber steht. Das macht offenes reden schwer und gibt einen die Angst, vllt. Etwas falsches zu sagen oder eine andere Meinung zu haben.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind oft sehr eintönig und trocken, das liegt aber an unserem Bereich und ist nicht zu verallgemeinern. Ab und an darf man sich jedoch auch mal kreativ austoben für einen Spezial Auftrag, der einen aber in seinem normalem Controlling zeittechnisch nicht berücksichtig wird.

Gleichberechtigung

Sehe ich eher nicht, eher wieder den nasenfaktor und wer einen wie lange kennt usw. Mit 54 ist man ja dort Gar nicht mehr ansprechbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr schwierig, oft liegen 30 Jahre dazwischen und Jahre lang wurde es versäumt, alte Kollegen für neue Technologien zu begeistern oder überhaupt damit vertraut zu machen.

Arbeitsbedingungen

Nicht so wie es in der Öffentlichkeit dargestellt werden, wenn man 3 qm buröfläcje dort für sich hat, ist das schon Luxus dort. Die Bilder aus dem Internet einen alle nur gelogen. Fenster, Pflanzen oder Dekorationen, nein. Böden sehr schmutzig, Wände nur verputzt und weis gestrichen. Neonröhren machen das krankenhausfeeling erst so richtig perfekt. Büromöbel zu bekommen ist nochmal viel schwerer, ich saß dort Jahre lang an viel zu niedrigen Schreibtischen an denen man Grundschüler setzen konnte. Es hat 5 Jahre gedauert, mal neue Tische zu bekommen, weil kein Chef Bock hatte da was zu beantragen. Das Unternehmen hat etwas Geld in die Hand genommen und in einigen Pausenräumen Bilder gegangen, Toiletten erneuert und ausssembereiche neu gestaltet. Alles jedoch nur in vllt. 5% des Werkes, womit man sich ja nun nicht gerade schmücken kann. In internen Publikationen schmückt man sich damit sehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Daimler bringt sich mit vielen Initiativen sehr für soziale Projekte ein. Auch Mitarbeiter werden mit einbezogen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut, leider Richtet sich das Gehalt eher nach nasenfaktor und Betriebszugehörigkeit, als wie wie auf leistung. Daimler stellt zwar intrumente dafür bereit (navi), genutzt wird es aber glaube ich nicht in der philosphir wie Daimler sie sich vielleicht vorstellt.

Image

Als Premium Automobil Hersteller geniest Daimler einen guten Ruf, bis auf Dieselgate und einigen Rückrufaktionen. Daimler hat sich für dein Image wirklich etwas kosten lassen bzw. Sich sehr arrangiert. Rüstungsinvestionen wurden allle verkauft, Korruptionsfälle wurden transparent aufgelöst

Karriere/Weiterbildung

wie es für einem persöhnlich dort steht oder weiter geht weis niemand. Viele Kollegen sind etwas bange, weil sie nicht wissen, wohin die Reise geht. Daimler will eine neue führungskultur einbringen, viel Spaß, erstmal die alte los werden. Mir persöhnlich wurde keine konkrete Perspektive aufgezeigt. Nur immer mehr Arbeitsanfänge für nicht mehr Gehalt.


Kollegenzusammenhalt

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