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Mercedes-Benz 
Group
Bewertung

Kultur kann nicht diktiert werden, sie muss vorgelebt werden!

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Mercedes-Benz AG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Größe und Vielfältigkeit der Themen, womit sich ein Unternehmern beschäftigt. Da steckt so viel Potential drin.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arroganz die oft in vielerlei Hinsicht anzutreffen ist. Wer oder was holt alle wieder auf den Boden der Tatsachen zurück?

Verbesserungsvorschläge

Kulturprogramm für die Belegschaft, darüber erhabene Führungskräfte schafft keine erstrebenswerte Kultur. Hört auf euch selbst zu belügen.

Arbeitsatmosphäre

Angenehme mit den meisten Kollegen. Hier und da stößt man auf arrogante Kollegen. Mit Kollegen in Führungspositionen wird es schon schwieriger, unnützes Machtgehabe und Arroganz ist da oft anzutreffen.

Kommunikation

Man versucht es, aber scheitert oft daran. Da geht viel in den Führungsebenen verloren. Es fragt sich ob bewusst oder unbewusst. Man hat immer das Gefühl, dass nie mit der ganzen Wahrheit rausgerückt wird.

Kollegenzusammenhalt

Wenn es hart auf hart kommt halten wir zusammen auch wenn wir im Arbeitsalltag Differenzen haben.

Work-Life-Balance

HERVORRAGEND! Man muss sie aber einfordern und das ist nicht einfach, wenn man in dem Förderungssystem berücksichtigt werden will.

Vorgesetztenverhalten

Da gibt es den größten Verbesserungsbefarf. Einmal Führungskraft immer Führungskraft! Das entfremdet vom Rest der Belegschaft. Es sollten Ebenen gestrichen und der Führungsanspruch sollte immer wieder am besten jährlich evaluiert werden. Mit der Konsequenz, dass man auch wieder zum Sachbearbeiter degradiert werden kann. Wenn jedes Jahr nur 50% der aktuellen Führungskräfte auch das Folgejahr ihre Position behalten und 50% mit "neuen" Potentiale besetzt werden würde, käme da richtig Schwung rein.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ja! So ein großes Unternehmen bietet unglaublich viele Aspekte. Leider ist der Wechsel nicht so einfach, jedes Team schaut auf seine Ressourcen und versucht sie zu behalten.

Gleichberechtigung

Man will aber kann nicht. Das ist auch eine Frage der Kultur. Unterschwellig wird seinesgleichen immer bevorzugt und die aggressive Gegenmaßnahme fördert auch nicht gerecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Wieder ein Kulturthema! Wenn man mit Maßnahmen und Programmen diesen Thema begegnen muss, brauch man nichts schön reden.

Arbeitsbedingungen

Material ist top! Zusammenarbeit hin und wieder holprig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alibi... Erfolg und Gewinn gehen aktuell nur auf Kosten der Umwelt. Sonst müsste man dem Laden dicht machen, das wäre konsequent. Aber andere machen trotzdem weiter. Also was soll's, langsam und Stück für Stück sich und andere in die richtige Richtung bewegen. Hoffentlich reicht es.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhältnis Leistung zu Gehalt ist spitze! Es gibt wenige andere Arbeitgeber, die da besser sind aber sehr sehr viele wo es schlechter bzw. viel schlechter geht.

Image

Das Image weckt beide Extreme, absolute Abneigung der einen aber auch absolute Vergrötterung andere. Wenn es ausgewogen wäre, also mehr dazwischen, wäre es besser.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Möglichkeiten sich weiter zu bilden, wobei auch ein nicht vernachlässigbarer Teil belächelt werden kann, da außerhalb des Unternehmens nutzlos. Karriere geht fast nur in die Richtung Führung. Aber wie viel Trommler verträgt ein Ruderboot?

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