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DataGuard
Bewertung

Lernkurve aufwärts

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei DataGuard in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Transparenz, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Wir könnten im Bereich der Absolventen unsere Bekanntheit als cooler Arbeitgeber steigern und sollten mehr an Unis präsent sein.

Arbeitsatmosphäre

Die Grundausrichtung ist leistungsorientiert. Das gilt bei uns im Vertrieb natürlich ohnehin, aber auch sonst nehmen die Kolleginnen und Kollegen ihre jeweilige Verantwortung sehr ernst. Alle Teams setzen sich anspruchsvolle Ziele und wollen DataGuard weiterbringen. Die Ziele werden in sog. "OKRs" (Objectives & Key Results) festgeschrieben und zwar immer für ein Quartal. Das schafft Klarheit, man weiß einfach was man von den anderen Abteilungen erwarten kann, aber auch was eben nicht geleistet werden kann. Mir gibt das ein gutes Gefühl und alle können ihre Erwartungen steuern. Dadurch, dass der OKR-Prozess transparent läuft, kann man auch Erwartungen an andere Abteilungen formulieren, bei uns zum Beispiel in Richtung Marketing oder Produkt-Innovation.

Kommunikation

Ich würde sagen, dass man sich keinesfalls über zu wenig Kommunikation hier beklagen kann ;-) Wir haben bei uns im Vertrieb einen wöchentlichen kurzen Update-Call mit den News der Woche. Da nehmen auch unser Team aus UK teil, so dass man auch mitbekommt, was außerhalb von Deutschland passiert. In unserem engeren Team machen wir ein ausführlicheres Weekly. Da tauschen wir uns untereinander aus zu Best Practices. Wenn du in einem Deal mal auf Granit beißt, kannst du das als Case Study einbringen und dann bekommst du in der Regel gute Tipps von anderen, an die du selbst vielleicht noch nicht gedacht hast. Zum Beispiel eine Referenz, die zu deinem aktuellen Interessenten passt, oder eine Beraterin aus unserem Professional Services Team, die den Interessenten zu einer bestimmten Fragstellung begeistern kann. Einmal in der Woche haben wir das DataGuard-weite Team Weekly. Da geht es dann um Veränderungen in unserer Organisation, Portfolio Updates, und die einzelnen Bereiche geben abwechselnd Einblicke in ihre Arbeit. Dadurch bekommt man einen wertvollen Überblick. Unsere beiden Founder erzählen auch regelmäßig und sehr intensiv, was sie so beschäftigt und an was sie aktuell arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben schon gesagt, führt der OKR-Prozess einfach dazu, dass man schon mal genau weiß, was man voneinander erwarten kann. Dies fördert meiner Meinung nach den Zusammenhalt enorm, denn in meinen früheren Firmen haben sich viele einfach unter zu viel Unklarheit "weggeduckt". Aufgrund unserer ehrgeizigen Wachstumsziele muss sich bei uns jeder auf jeden verlassen können. Accountability wird groß geschrieben und alle ziehen an einem Strang.

Work-Life-Balance

Wir haben die Möglichkeit, uns unsere Aufgaben sehr frei einzuteilen. Dadurch ist es möglich, seinen persönlichen Tagesablauf so zu gestalten, dass private Belange flexibel untergebracht werden können. Ich mache zum Beispiel auch tagsüber Sport und bearbeite dann eben abends noch ein paar Angebote. Am Ende zählen - gerade bei uns im Vertrieb - die Resultate. Wie ich die erreiche, kann ich mir flexibel einteilen. Auf der anderen Seite ist das natürlich kein 9-to-5 Job, aber das wurde im Einstellungsprozess bereits offen diskutiert und wenn man sich für ein Startup entscheidet, gehört es denke ich auch dazu, die extra Meile zu gehen. Interessant ist auch die Möglichkeit für Sabbaticals. In meiner Zeit hier sind nun schon mehrere für ein paar Wochen oder auch Monate freigestellt worden, sei es um eine Zusatzqualifikation zu machen oder eine Auszeit zu nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter unterstützt mich jederzeit, wenn ich an irgendeinem Punkt nicht weiterkomme. Von Anfang an habe ich das notwendige Coaching bekommen und dadurch eine steile Lernkurve genossen. Das ist übrigens der Hauptgrund warum ich bei DataGuard bin: du bekommst so viel Verantwortung, wie du tragen möchtest und hast dadurch die Möglichkeit, dich schneller zu entwickeln als in einem Konzern.

Interessante Aufgaben

Wir sind ein junges Unternehmen, in dem es noch wenig eingefahrene Prozesse gibt. Wenn du Lust hast, kannst du an der Gestaltung der Zukunft deshalb aktiv mitmachen. Ich war in zwei Projekten aktiv, die nur bedingt mit meiner direkten Rolle im Vertrieb zu tun haben. Einmal ging es um die Entwicklung eines Ansatzes für unsere BDRs und das andere war ein übergreifendes Projekt zusammen mit Marketing und Professional Services. Natürlich musste ich trotzdem meine Deals machen, aber es wurde mir Freiraum eingeräumt, um an diesen Aufgaben mitzuwirken und mich hat beides weitergebracht, da ich von anderen Erfahrungen lernen konnte, aber auch mein Wissen aus meinem früheren Job einbringen konnte.

Gleichberechtigung

Ich kenne keine genaue Zahl, aber ich denke wir haben zwischen 40-50% Frauenanteil hier. Eigentlich sind alle Teams sehr ausgewogen besetzt, wobei in der Produktentwicklung der Anteil der Männer etwas überwiegt. Aber selbst hier fördert DataGuard aktiv „Women in Tech“ und es gibt sogar Quereinsteigerinnen, die aktiv gefördert werden, weil man ihre sonstigen Erfahrungen zum Beispiel als Projektleiterin oder Moderatorin schätzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter ist wahrscheinlich 30+. Uniabsolventen sind dabei genauso vertreten, wie auch erfahrene Kolleginnen und Kollegen, die schon in mehreren anderen Firmen gearbeitet haben. Das Alter spielt überhaupt keine Rolle und es ist auch nicht so, dass nur die Jungen zusammenhängen und nur die Älteren. Es ist eine wirklich gute Mischung aus meiner Sicht.

Arbeitsbedingungen

Das Büro zählt zu den Stärken von DataGuard. Zentral gelegen, freundlich, hell, Dachterasse, Hof mit Bäumen, Büschen und Sitzecken. Gemütliche Lounge und Kaffeeküchen, gute Meetingräume mit moderner Infrastruktur. Wenn man mal Ruhe braucht, kann man Home Office machen oder zieht sich in eine ruhige Ecke zurück. Das Büro ist insgesamt auf Zuwachs geplant. Die Arbeitszeiten kannst du dir ziemlich flexibel gestalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird auf gesunde Snacks und umweltfreundliche Verpackungen geachtet. Vor kurzem wurde von Flaschen auf Wasserspender umgestellt. Es gab in meiner Zeit verschiedene Spendenaktionen und Challenges für gute Zwecke, unter anderem zur Unterstützung von benachteiligten Kindern mit Migrationshintergrund.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden, vor allem ist der variable Gehaltsbestandteil sehr transparent. Jedenfalls im Vertrieb, zu den anderen Bereichen kann ich nichts sagen. Aus anderen Angeboten zahlt DataGuard für Startups in vergleichbarer Größe und Alter wirklich ordentlich. Es gibt einen breiten Strauß von Nebenleistungen wie zum Beispiel Internetzuschuss von 50 EUR pro Monat, ein Mobility Account mit dem du E-Scooter, Car Sharing und vieles mehr nutzen kannst, Mitgliedschaft im Fitnessclub usw. Daneben bekommt jeder Mitarbeiter ein Budget für Fortbildungen und es wird sogar ermahnt, wenn man das nicht verbraucht. Man kann auch das Budget von z.B. zwei Jahren bündeln.

Image

Nicht einfach zu beurteilen, aber von unseren Inbound-Leads und Referrals weiß ich, dass DataGuard inzwischen schon eine gewisse Bekanntheit aufgebaut hat. Unsere Kunden sprechen in der Regel sehr gut über uns und empfehlen uns auch weiter. Wir setzen uns für Datenschutz ein, also eigentlich für jeden. Trotzdem helfen wir unseren Geschäftskunden, den Datenschutz bei sich auch pragmatisch umzusetzen, so dass auf der einen Seite Vertrauen zu den Konsumenten aufgebaut werden kann, aber auch Augenmaß für das Machbare erhalten bleibt.

Karriere/Weiterbildung

Zwei Mal pro Jahr findet eine umfassende Beurteilung statt. Alle Mitarbeiter werden von ihrem Team Lead aber auch von anderen Führungskräften beurteilt, die einen kennen. Das Ergebnis wird dir dann mitgeteilt und hat auch Einfluss auf Deinen Bonus (im Vertrieb nur zu einem gewissen Anteil, da das meiste über Vertriebsprovision läuft). Ich war bisher zwei Mal dabei und fand vor allem die Schlussfolgerungen angemessen. Das kann von Schulungsbedarf bis zu mehr Verantwortung in einer Projektaufgabe entsprechend eigener ausgeprägter Stärken alles sein. Ich habe auch Leute gesehen, die im Unternehmen in einen anderen Bereich gewechselt sind, um sich dort weiterzuentwickeln, oder tatsächlich eine andere Richtung einzuschlagen. Weiterbildungen gibt es zum einen intern, aber wir oben bereits erläutert auch bei externen Veranstaltern. Am wesentlichsten ist jedoch die direkte Ausbildung im Job, die DataGuard oder jedenfalls mein unmittelbares Umfeld wirklich auszeichnet. Das kannte ich in dem Maße bisher nicht. Einmal pro Jahr haben wir eine sog. Spike Week wo wir alle in einer coolen Location Projektarbeit voranbringen, uns auch über die Bereiche hinweg austauschen und besser kennenlernen.

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