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Dataport 
AöR
Bewertung

Top
Company
2024

Hervorragender Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dataport AöR in Altenholz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufbruchsstimmung und der stetige Wille, sich zu verbessern. Mein Gehalt ist gut, auch alle anderen Leistungen. Dataport ist der beste Arbeitgeber, den ich je hatte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mich nerven manchmal punktuelle Kleinigkeiten, aber das ist ja ganz normal.
Sehr schade finde ich, dass keine Hunde an den Standorten erlaubt sind. Ich habe zwar keinen, würde mich aber über die mitgebrachten Hunde der Kollegen freuen. Die Argumentation dagegen finde ich zwar in Teilen nachvollziehbar - aber ich fände es schön, wenn das Unternehmen sich zumindest dialogoffen zeigen würde, denn es gibt ja auch große Benefits durch Bürohunde.

Verbesserungsvorschläge

Einfach dranbleiben, weiter optimieren, vor allem Prozesse verschlanken. Dataport ist auf dem richtigen Weg.

Arbeitsatmosphäre

Dataport versucht die schwierige Grätsche zu schaffen, Start-Up Denken mit Verwaltung zu kombinieren. Für mich ist das ein interessantes Spannungsfeld, über gelegentliches Ruckeln (z. B. bei internen Prozessen oder gar Beschaffung) kann ich eher lachen - das geht aber nicht jedem Kollegen so, manche sind auch genervt.
Generell ist die Atmosphäre aber in meinem direkten Umfeld super, weil man sich beschützt und wertgeschätzt fühlt. Ich hab schon in einigen Firmen gearbeitet, und nirgendwo war dieses Gefühl bisher so stark. Seitens der Führungsebene finde ich es toll, dass eine starke Aufbruchsstimmung vermittelt wird und man gleichzeitig offen und transparent mit "Stolpersteinen" oder Fehlern umgeht. Der selbst auferlegte Optimierungsprozess ist kein Lippenbekenntnis, sondern wird auf allen Ebenen ernst genommen.

Kommunikation

Nach extern gibt es nichts zu beanstanden, aber intern ist es eigentlich normal, dass man Information manchmal mühselig zusammensuchen muss. Das hat auch mit dem unübersichtlichen Intranet zu tun.
In unserem Team herrscht eine offene Gesprächsatmosphäre und wir versuchen, möglichst viele Dinge im direkten Gespräch zu klären und nicht über Email oder sonstige elektronische Kommunikation. Das hilft.
Positiv auffällig finde ich die direkte Information durch Vorstandsmitglieder - z. B. durch Vlogs, Newsletter etc. Ich würde auch gern öfter mal was vom Verwaltungsrat hören, um hoch angesiedelte strategische Entscheidungen mitzubekommen. Das erfährt man eher zufällig oder spät, wenn es schon in der Umsetzung ist.
Ein hervorragendes Angebot finde ich den täglichen Pressespiegel im Intranet mit den wichtigsten Nachrichten die Regionen, Politik und Digitalisierung betreffend.

Kollegenzusammenhalt

Das kann ich nur für mein Team beurteilen: Man findet immer Rat und Hilfe, wenn man sie braucht. Unser Gruppenleiter fördert eine familiäre, freundschaftliche Atmosphäre. Es ist total schade, dass wir durch den Einsatz an mehreren Standorten so selten wirklich zusammenkommen, sonst wäre es sicherlich noch besser.

Work-Life-Balance

Fantastisch. Habe ich in dem Ausmaß noch nie in einer Festanstellung erlebt. Ich fühle mich an Zeiten erinnert, in denen ich selbständig war, was die Selbstbestimmung meiner Arbeitszeiten angeht. Und Freizeit ist tatsächlich Freizeit - wenn abends oder im Urlaub das Handy aus ist und Emails nicht gelesen werden, sagt kein Mensch was. Das ist nicht in jedem Unternehmen so.

Vorgesetztenverhalten

Auf menschlicher Ebene gibt es nichts zu beanstanden. Fachlich gesehen hab ich manchmal das Gefühl, dass der eine oder andere selbst etwas planlos ist bzw. noch mitten auf einer Lernkurve. Aber das finde ich verzeihlich.

Interessante Aufgaben

Absolut. Die Digitalisierung der Verwaltung ist ein Megaprozess. Besonders spannend finde ich, dass es bei Dataport seit einiger Zeit eine übergeordnete Innovationsstrategie gibt und man so auch die Möglichkeit hat, gute eigene Ideen auf den Weg zu bringen. Das ist vor dem Hintergrund der Struktur von Dataport als AÖR nicht selbstverständlich.

Gleichberechtigung

Ich hab nicht das Gefühl, als Frau bei Dataport irgendwie benachteiligt zu sein. So normal sollte das überall sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Mein Team ist im Durchschnitt recht jung, deshalb kann ich das nur aus zweiter Hand beurteilen. Wenn ich mal das von oder über ältere Kollegen höre, habe ich nicht den Eindruck, dass die Grund zur Beschwerde haben.

Arbeitsbedingungen

Finde ich optimal. Spannende Aufgaben, hohe Wertschätzung, gute Ausstattung, wenig echter Druck. Natürlich gibt es auch mal viel zu tun, das bringt unsere übergeordnete Aufgabe - die Digitalisierung der Verwaltung - so mit sich.´
Gewöhnungsbedürftig fand ich lediglich von Beginn an die räumliche Situation. Die ist in meinem Team sicherlich sehr speziell, da wir überhaupt keine festen Arbeitsplätze mehr haben, sondern uns je nach Einsatz auf einen Schreibtisch am jeweiligen Standort einbuchen. Das führt dazu, dass man kein wirkliches "Zuhause" hat und auch nirgendwo mal z. B. einen Aktenordner aufbewahren kann (den einen Ordner, den ich brauche, fahre ich im Auto spazieren....). Aber andererseits ist die Home Office Regelung sehr großzügig, das ist dann wohl die positiven Kehrseite dieser Medaille.
An manchen Standorten ist zudem das Raumangebot mittlerweile sehr knapp, die Kollegen fühlen sich "übereinandergestapelt" und müssen gefühlt ständig umziehen. Aber das ist dem großen Wachstum geschuldet und ich weiß, dass da an Lösungen gearbeitet wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein ist hoch - das merkt man an diversen Maßnahmen für Familienförderung, Inklusion, usw. Ich weiß auch, dass bei persönlichen Notfällen wie z. B. Trauerfällen sehr empathisch und unterstützend mit Mitarbeitern umgegangen wird.
Was Umwelt angeht, so kann ich nicht jeden Bereich beurteilen - wie der Stand bei Green IT ist, weiß ich z. B. nicht. Eventuell ist in diesem Punkt noch Luft nach oben. Am Standort Kiel gibt es wohl neuerdings Bikesharing Möglichkeiten (in HH auch) und es gibt auch zwei E-Bikes, die aber einem bestimmten Team vorbehalten sind. Man merkt an Kleinigkeiten wie z. B. der Verwendung von Mehrwegbechern usw., dass an diesem Bereich gearbeitet wird. Aber in Sachen Energiesparsamkeit, Müllvermeidung usw. könnte man sicherlich auch noch offensiver vorgehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin persönlich mit meinem Gehalt zufrieden und finde es gut, dass ich durch die natürliche Progression des Tarifvertrages nicht darum kämpfen muss, dass sich mein Gehalt verbessert. Prinzipiell gibt es in der Privatwirtschaft sicherlich Unternehmen, wo man mehr verdienen kann (längst auch nicht überall...). Aber im Zweifelsfall muss man dann auch höheren Druck, längere Arbeitszeiten usw. in Kauf nehmen. Da muss jeder abwägen, was ihm wichtiger ist.
Man muss das auch vor dem Hintergrund sehen, dass sich Dataport als AÖR nunmal nicht nach Gutdünken bewegen kann, sondern die Gehälter sich an denen des normalen Öffentlichen Dienstes orientieren müssen. Das ist auch der Grund, warum man hohe Bonuszahlungen oder Hochglanz-Firmenevents bei Dataport auch nicht erwarten braucht - es ist schlichtweg nicht erlaubt, obwohl man das vielleicht gerne öfter machen würde, um gerade in der IT-Branche als Arbeitgeber mithalten zu können.
Positiv sei aber noch gesagt, dass die Durchlässigkeit zwischen Gehaltsstufen bei Dataport viel höher ist als sonstwo in der Verwaltung. Wer Ehrgeiz hat und sich reinhängt, kann schnell ein paar Stufen überspringen.

Image

Als Arbeitgeber und Dienstleister hat Dataport in der Region einen guten Ruf, glaube ich. Bei den Kunden, vor allem auf Arbeitsebene, hängt teilweise noch das alte verstaubte Image fest. Der Kulturwandel der letzten Jahre hat sich noch nicht überall herumgesprochen. Das ist ein längerer Prozess, der aber vor allem durch jeden einzelnen Mitarbeiter mitgetragen werden muss. Gerade die, die Kundenkontakt haben, sind halt auch das Aushängeschild des Unternehmens.

Karriere/Weiterbildung

In meinem Arbeitsbereich ist das Angebot an Fortbildungen sehr vielfältig. Mir wurde bei der Wahrnehmung von internen Fortbildungen überhaupt kein Limit gesetzt, aus anderen Abteilungen habe ich aber auch schon andere Dinge gehört.
Mein Job ist ein guter Startpunkt, um sich in alle möglichen Richtungen bei Dataport zu entwickeln. Im Moment bin ich sehr zufrieden da, wo ich bin. Aber ich bin mir sicher, dass mir keine Steine in den Weg gelegt werden, wenn sich das mal ändert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Isabella Woitschach, Employer Branding Manager
Isabella WoitschachEmployer Branding Manager

Lieber Dataporti,
vielen lieben Dank für die Zeit, die Sie sich genommen haben, Ihre Ehrlichkeit und Transparenz!
Herzlichen Dank auch für Ihre Ideen und Wünsche, ich habe sie aufgenommen und werde sie mit den Zuständigen besprechen.
Wir freuen uns sehr, Sie an Bord zu haben und danken Ihnen für Ihre Unterstützung! Ich hoffe, dass Sie weiterhin so engagiert und motiviert Themen gemeinsam mit uns bewegen. Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und Erfolg.
Herzliche Grüße

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