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Dataport 
AöR
Bewertung

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Company
2024

Sichere, aber altmodische Arbeitsstelle

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Dataport in Altenholz gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich angenehm. In den Großraumbüros in denen es zu wenig Tische für Angestellte gibt, wurden weitere Tische hineingestellt. Ein Glück kam Corona, denn früher durfte man nicht ins Home Office, sondern in einem Überbelegtem Büro sitzen. Da es auch keine Pausenräume, oder Aufenthaltsräume gibt, wird um einen herum zum Teil gegessen, geredet und von mehreren Menschen telefoniert. Das kann die Arbeitsatmosphäre einschränken.

Kommunikation

Die Kommunikation ist gut. Betriebsseitig wird im intranet informiert.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team herrschen unterschiedliche Kollegenzusammenhalte. Zum Teil wechseln Personen innerbetrieblich um ein Team zu finden welches zu Ihnen passt. In meinem Team gab es eine sehr familiäreren Atmosphäre und es wurde sich zum Teil nach Hause eingeladen.

Work-Life-Balance

Der Vorteil im öffentlichen Dienst ist definitiv die Arbeitszeit. Es wird auf Kinder Rücksicht genommen, nicht auf Überstunden gepocht und im Feierabend ist man im Feierabend. Urlaub muss frühzeitig beantragt werden, findet dann jedoch definitiv statt.

Vorgesetztenverhalten

Bei Problemen muss man auf eine gute Führungskraft hoffen, hat man diese nicht gibt es zwar theoretisch die Möglichkeit die Gruppe zu wechseln, dafür muss aber auch ein neuer Platz gefunden werden.
Allgemein wird man wenig darüber aufgeklärt wie und wo man sexistisches Verhalten melden kann, wenn die Führungskraft dieses nicht weiter verfolgt.

Interessante Aufgaben

In der IT muss man damit leben nicht mit den neusten Technologien zu arbeiten und so wird einem noch 2021 von einer brand neuen Technologie namens „Container“ erzählt. Opensource wird nicht gelebt und der Einsatz allgemein von nicht bereits jahrelang eingesetzter Technologie ist schwer.

Aufgaben variieren je nach Team und vor allem je nach Scrum Master und Product Owner.

Gleichberechtigung

Beim Thema Gleichberechtigung lebt man hier noch nicht immer in modernen Zeiten. Alle Toiletten sind in zwei Geschlechter aufgeteilt und sexistische Kommentare kommen vor. Auch nachdem sie Führungspersonal gemeldet werden kommt es zu keinerlei Verbesserungen. Männer bleiben in ihren Positionen und Frauen suchen sich neue Aufgaben um dem zu entgehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt ist sehr gemischt. Mit älteren Mitarbeitern wird dabei freundlich umgegangen und ihr Fachwissen geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Allgemein muss alles was über Handy und Laptop hinaus geht beantragt werden.
Wenn man sich damit anfreunden kann, steht weitere Ausrüstung zur Verfügung.
Die Büros sehen dabei sehr Behörden Klischee grau aus, wobei sich die Angestellten die beste Mühe geben sie zu gestalten.
Dennoch fühlt man sich bei fast 6 Menschen in einem Raum für 4 Personen auf Grund von Raummangel mit Südseitenfenstern ohne Klimaanlage sehr beengt.
Es ist zwar eine Kantine verfügbar, die Auswahl für nicht Fleisch essende Personen ist jedoch stark begrenzt. Um die Ecke gibt es noch ein steakhouse und einen Currywurststand.

Gehalt/Sozialleistungen

Der große Vorteil des Öffentlichen Dienstes liegt definitiv in diesem Punkt. Man kann in der Wirtschaft besser verdienen, aber selten so gute Sozialleistungen und Zuschüsse bekommen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind innerbetrieblich möglich. Dabei gibt es ein begrenztes Weiterbildungsbudget und Bildungen müssen von der Führungskraft genehmigt werden.
Es steht ein Masterportal zur Verfügung bei dem man sich eigentlich auch nur TED Talks ansehen kann.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Isabella Woitschach, Employer Branding Manager
Isabella WoitschachEmployer Branding Manager

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihr Feedback.
Die Corona-Pandemie hat in Bezug auf das Arbeiten im Home-Office viel bewegt, war aber bei Dataport generell immer möglich und wurde auch gelebt. Es gibt allerdings auch Bereiche, für die das leider nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist, wie z.B. das Geschäftszimmer oder der Hausservice. Dennoch galt für fast alle in den Hochzeiten der Pandemie bis zu 100 % Home-Office. Die Dienstvereinbarung zum Mobilen Arbeiten wurde ebenfalls angepasst und so sind aktuell lediglich 20 % Präsenzpflicht definiert. Auch führen wir bis Anfang Oktober eine Studie zum Mobilen Arbeiten mit der FHVD durch und werden hieraus Maßnahmen ableiten. Generell wurde uns allerdings auch mehrfach zurückgespielt, dass sich gerade neue Kolleg*innen wünschen, auf der Fläche ihre Teams kennenzulernen, daher ist für die Identifikation mit Dataport und den Kolleg*innen eine Präsenz vor Ort ebenfalls wichtig.
Die Weiterentwicklung unserer Führungskräfte ist ein wichtiges Thema, das wir aktuell bereits schon in Angriff genommen haben.
Sexuelle Belästigung und Diskriminierung haben bei Dataport absolut nichts zu suchen, weder verbal, noch körperlich! Wir möchten Sie wirklich bitten, dieses Thema umgehend hier zu platzieren: https://dataportal.dataport.de/node/3906
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und passen Sie auf sich auf!

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