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Bewertung

Die Darstellung nach außen spiegelt leider nicht die Realität wieder. Schwächen werden gerne schön geredet.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer keine weiteren Ansprüche hat, kann da glücklich werden und braucht sich noch nicht mal ein Bein raus reißen. Denn andere Kollegen ziehen die nichts tun mit durch.

Verbesserungsvorschläge

Der Ruf eines Unternehmens ist wichtig, bringt nur leider nichts wenn man die eigentlichen Mitarbeiter (Arbeitstiere) vernachlässigt.

Kommunikation

Es wird kommuniziert, jedoch nur so wie der Gegenüber es hören möchte.

Gleichberechtigung

Ist Sympatiabhängig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für die Digitalisierung Werbung machen, aber Großabnehmer von Post-its.

Gehalt/Sozialleistungen

Nur wer seiner Führungskraft sympatisch ist und nach den wünschen handelt hat Chancen weiter zu kommen. Eigene Meinungen sind unerwünscht.

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen kann man machen und sind gut, bringt einem bei der Karriereleiter jedoch nichts.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Ex-Kollegin,
lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihr Feedback.
Wie bei allen Bewertungen kleiner gleich drei Punkte, würde ich gerne auch bei Ihnen einige Fragen loswerden. Und natürlich persönliche Anmerkungen machen. Sie kennen das vermutlich.

Ich habe in den letzten Bewertungen immer wieder mal einen Hauch des Tenors „Anstrengen muss man sich nicht“ oder „eher langweilig“ oder eben „anspruchslos“ vernommen. Und jedes Mal war ich erstaunt, dass solche Aussagen ausgerechnet aus dem IT-Umfeld kamen. Das irritiert mich. Vermutlich dürfte es unsere Kunden und Eigentümer der Genossenschaft noch mehr irritieren. Geben Sie uns daher bitte die Chance zu verstehen, was genau damit gemeint ist.

Etwas seltsam empfinde ich auch Ihr verwendetes Wording „Mitarbeiter (Arbeitstiere)“. Ist das Ihre eigene Wertung oder eine, die sie jemand anderem unterstellen?

Das Thema „Karriere nur bei Sympathie“ ist mittlerweile einer der Klassiker, den ich hier schon häufiger kommentiert habe. Mir fällt dabei aber immer wieder auch auf, dass die Selbstwahrnehmung von Mitarbeitern nicht zwangsläufig eine korrekte sein muss. Und manch eine Führungskraft tut durchaus gut daran, einen Spiegel vorzuhalten. Selbstredend gibt es die umgekehrten Fälle vermutlich ebenso. Das Thema ist aber im Blick unserer Potentialentwickler bei der aktuellen Überarbeitung der Karrierewege. Der Arzt in mir sagt: Es besteht noch Hoffnung.

Das Thema Post-it finde ich persönlich ebenfalls strange; es gehört aber vermutlich zum agilen Arbeiten untrennbar dazu. Wobei es auch hier natürlich digitale Möglichkeiten gäbe. Die können aber eben nicht dauerhaft an Wänden kleben und damit leicht für viele Dritte ohne großen Aufwand zugänglich gemacht werden. Aber möglicherweise ändert sich das auch wieder.

Mit dem Satz „Es wird kommuniziert, jedoch nur wie es der Gegenüber hören möchte“ komme ich auch noch nicht ganz klar. Was meint das? Schönreden ist letztlich das gleiche Übel wie Schlechtreden. Wir können beides. Je nach Thema. Mein klassischer Satz in dieser Stelle: Kommunikation ist das einfachste und gleichzeitig das schwierigste Feld.

In jedem Fall wünsche ich Ihnen in Ihrem neuen Job alles Gute und viel Erfolg. Bleiben Sie und Ihre Lieben gesund!

Herzliche Grüße

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