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Bewertung

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Wertschöpfung vor Wertschätzung...

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei aok teleservice defacto GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

glaube das wurde zur Genüge ausgeführt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

auch alles bereits abgehakt

Verbesserungsvorschläge

auch mal an die Mitarbeiter und nicht nur an den eigenen Profit denken, weniger Druck und Überwachung, Führungskräfte mit tatsächlichen fachlichen und sozialen Kompetenzen einstellen, Festangestellte besser bezahlen, da es nicht sein kann dass es über Zeitarbeit lukrativer ist, endlich mal den ganzen Haufen ausmisten und im 21. Jahrhundert ankommen statt weiter Wasser predigen und (übermäßig viel) Wein trinken

Arbeitsatmosphäre

sehr laut, viele KollegInnen überbrüllen sich gegenseitig, keine Klimaanlage sondern nur unzureichende Standventilatoren, typisches Großraum-Callcenter eben, zusätzlich ständige Überwachung, ungefilterter Druck von oben und Toilettengänge die als reguläre Pausenzeiten gerehnet werden, übersteuerter Dialer der durch direkte Gesprächsabbrüche zum Unmut der überkontaktierten Kunden führt; ständige Angst um den unterbezahlten Job bei Krankheit oder nach Anschwärzung durch andere MA

Kommunikation

Entweder wird man vor vollendete Tatsachen gestellt, man erfährt hintenrum das eine oder andere oder durch den "Buschfunk", oder man sitzt nahe genug an der GF und schleimt besonders gut um tatsächliche Infos zu erhalten und nicht die glattgebügelte "Mitarbeiterversion", ach ja...nie das böse B-Wort(Betriebsrat) sagen...dann ist man auf magische Weise plötzlich verschwunden

Kollegenzusammenhalt

Vereinzelt gut, allerdings sollte man privates und persönliches sowie eigene kritische Meinungen lieber für sich behalten, da sich viele der "Kollegen" durch anschwärzen bei TAs, TMs oder GF Vorteile verschaffen wollen, nach vorne lächeln hintenrum petzen

Work-Life-Balance

trotz propagierten flexiblen Arbeitszeiten und der angeblich vorhandenen (Vor-Corona) Home-Office-Möglichkeit immer nur in extremen Ausnahmefällen andere Arbeitszeiten als 12-20h, zusätzlich häufig Zwangsüberstunden und Pflichtsamstage um der GF noch mehr Geld in die Taschen zu scheffeln

Vorgesetztenverhalten

Tagesformabhängig, von überfordert über inkompetent bis hin zu massiv beleidigend so ziemlich alles dabei; TM werden nicht nach Führungskompetenzen, Empathie oder Ahnung vom Job ausgewählt sondern eher nach theoretischen Abschlüssen und bestem schleimen, sehr oft persönlich beleidigend und agressiv; zudem sehr erstaunlich, dass in einem Unternehmen in dem jede Altersgruppe/Geschlecht/Orientierung/Herkunft/Religion vertreten ist Führungskräfte von Kopf bis Fuss in Thor-Steinar-Klamotte rumlaufen, zusätzlich werden sexuelle Übergriffe unter Kollegen verharmlost

Interessante Aufgaben

zigfach pro Tag genervten Kunden den selben Text drücken der in sehr kurzen Intervallen immer wieder kommt, falls man in "bessere" Projekte kommt sind diese entweder nach kurzer Zeit wieder weg, wandern in die Eltersdorfer bzw. Amberger Pampa ab oder die Projektspezifikationen werden derart verändert dass man freiwillig entweder in sein altes Projekt/an den alten Standort zurückkehrt oder kündigt

Gleichberechtigung

alles vorhanden das man sich vorstellen kann, gleich aber nur in dem Sinne, dass die Agents zumindest alle an die gleiche Ruderbank gekettet sind

Umgang mit älteren Kollegen

ja es gibt sie und ja sie warten alle auf die Rente, ausser diese ist so gering dass sie trotzdem stundenweise weiterhin Telefonterror betreiben müssen

Arbeitsbedingungen

laut, stickig, hinterfotzig, zu absolut lächerlicher Bezahlung, zudem besonders wertschätzender Druck durch die Führungsriege, veraltete unterirdische Technik mit häufigen Ausfällen und Hängern

Umwelt-/Sozialbewusstsein

weder und noch, Menschen sind dort nur Arbeitstiere, die wenn sie nicht mehr können schnell weg sind

Gehalt/Sozialleistungen

unterer Branchendurchschnitt, selbst mit projektbezogenen Prämen oder umgelegten Sonderzahlungen, traurig dass man als Zeitarbeiter mehr verdient als ein Festangestellter

Image

In den eigenen Augen der Firma top und sozial und alles, in der Realität mieses oldschool Callcenter

Karriere/Weiterbildung

wird propagiert, auch angeblich wieder interne Akademie vorhanden, praktisch kommt alle paar Jahre mal eine Standardauffrischung so "obskurer" Themen wie Einwandbehandlung, interner Aufstieg nur möglich wenn man an den richtigen Stellen schleimt und Kollegen anschwärzt

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