38 von 191 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
25 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
25 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Das keine Entscheidungen getroffen werden
Den „Wasserkopf“ kleiner werden lassen und mehr in das produzierende gewerke investieren
Ältere Kollegen müssen das selbe leisten wie die jüngeren es wird selten nach Alternativen gesucht
Es werden keine Entscheidungen getroffen
Arbeitssicherheit ist ein Fremdwort
Es werden rießen Unterschiede gemacht zwischen Angestellten und Gewerblichen Mitarbeitern
Trotz der Größe immer noch Inhabergeführt .
Eigentlich nichts.
Das hängt natürlich immer vom vorgesetzten ab, da habe ich natürlich auch Glück.
Sehr gut
Das passt meistens, wenn nicht ist es meine eigene Schuld weil ich nicht nein sagen kann .
Regelmäßige mitarbeiter Gespräche wo solche Themen gut angesprochen werden können.
Halt Chemie Tarif, mehr geht immer . Das individuelle geht manchmal im Team unter.
Das ist unserm Inhaber ein Bedürfnis
Bin ein Team Mensch das lebe ich auch so.
Eher sehr gut, unternehmen ist sehr sozial mit allem was dazugehört.
Besser geht kaum
Vielfältig
Durch den wandel mittlerweile sehr gut
Habe bisher nichts negatives erlebt
Als Unternehmer im unternehmen ist es sehr vielfältig und immer interessant
Die Arbeitsatmosphäre ist durch den Wechsel der Führungskräfte sehr schlecht geworden. Es hauen sich mittlerweile die Mitarbeiter gegenseitig in die Pfanne.
Es gibt Massagekurse, welche von den Mitarbeitern mit PC Zugang sofort ausgebucht sind
Für die Produktion gibt es meist keine Termine, da kein PC Zugang
Eine Fortbildung kriegt der, der dem Chef nicht wiederspricht
Also die wollen nur ja sager
Jeder haut sich gegenseitig in die Pfanne
Selbst die älteren Kollegen müssen körperlich anstrengende Arbeiten machen.
Es sind leider nur noch sehr wenige direkte Vorgesetzte in Ordnung.
Der Rest versucht mit Druck die Kennzahlen zu erhöhen
Leider seit einem halben Jahr sehr schlecht geweorden
Kommuniziert wird hier nichts
Die Vorgesetzten reden nicht mit einem sondern kommunizieren von der Hierarchie aus runter
Gehaltsgruppen werden nach Sympatiepunkten vergeben
Vorgesetzte, die privaten Bezug oder eine Freundschaft mit dem Mitarbeiter pflegen werden bevorzugt
Interessante Aufgaben gibt es nicht. Alles monoton
Spontane Termine werden meist ermöglicht.
Wo soll ich da nur anfangen?
Firma abreißen und neu bauen.
Kaum vorhanden.
Mehr schlechtes als gutes gehört.
Schichtdienst ist nie einfach. Egal in welcher Branche.
Nicht der redewert.
Keine Ahnung wie man mit dem Gehalt über den Monat kommen soll. Und das schließt lediglich Miete/Strom, Lebensmittel und Versicherungen ein.
Gute Frage?
Lieber gegeneinander als miteinander.
Ältere können noch anstrengender und kollegial unfähiger sein als jüngere.
Wenn der eine nicht weiß, was der andere tut.
Investition für vernünftige Arbeitsmaterialien ist wohl ein Fremdwort.
Kennt dort glaube ich fast keiner.
Unter den Firmenlieblingen evtl.
Aufgaben in den ersten Wochen ganz interessant. Wie wahrscheinlich überall sofern man neues erlernt.
eigene Zeiteinteilung
zu wenig Rückhalt
Immer auf Augenhöhe bleiben
das untereinander ist sehr gut
unbekannte Firmain der Region
ausbaubar
keine
es wird langsam
Luft nach oben
sehr gut
solange er funktioniert
man rbeitet daran
naja
leider nur semi gut
naja
durchaus
Wer sich richtig bemüht, kommt voran.
"nur" neun Tage Home Office im Monat
wer schon lange dabei ist, duzt sich. Aber nicht weil es modern ist, sondern weil man sich eben gut kennt und schätzt. Das "DU" erhält seit einigen Jahren Einzug in allen Ebenen - es fördert das Miteinander
das Umweltbewusstsein ist sehr groß man sieht es auch an dem gerade wieder gewonnen Umweltpreis.
Der Zusammenhalt ist klasse, hier ist der Standardspruch Toll Ein Anderer Machts selten - eher im Team sind wir unschlagbar. Diesen Geist habe ich allen Teams in denen ich war erlebt.
mit meinem direkten Vorgesetzten kann alles besprochen werden, diese Vertrauen zeigt er unserem gesamten Team auch die weiteren Vorgesetzen sind offen für Gespräche und Anregungen.
moderne Einrichtung und modernes IT-Equipment
Die Kommunikation ist gut und über allen Ebenen hinweg wird über die Projekte und Vorhaben informiert.
es wird... für mich heißt aber auch Gleichberechtigung in den Führungsaufgaben, die Person, die am besten geeignet ist soll unabhängig vom Geschlecht die Position besetzen.
Die Aufgaben sind zum Teil herausfordernd aber auch interessant, durch meine verschiedenen Aufgaben im In- und Ausland habe ich viel gelernt. und bestimmt auch zum Unternehmenserfolg beigetragen.
Sonst sehr viel :) die Kreativität vor allem und sozialen Aktionen
Siehe oben.
Ehrlichere, schnellere Kommunikation mit den Mitarbeitern der unteren vorgesetzten.
Es ist in meiner Abteilung meistens eine gute Stimmung, sonst ist alles wegen hoher Flugtuationszahlen angespannt
Es gibt regelmäßig info Veranstaltungen
- die hergestellten Produkte sind wirklich gut
- das DAW Gesundheitsmanagement macht einen guten Job
- die Talk Runden machen die Geschäftsleitung etwas "nahbarer"
- es gibt einige Mitarbeiter, die etwas bewegen wollen und die Probleme erkannt haben. Auch im Top Management
- Atmosphäre & Zusammenhalt
- mangelnde Strategie
- Home Office
- Gehälter
- eine Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens schaffen.
- eine einheitliche Strategie aufstellen und diese durch alle Ebenen eines Unternehmen durchsetzen. Diese Firma muss endlich an einem Strang ziehen und sich nicht durch Eigeninteressen der Mitarbeiter immer selbst im Weg stehen
- die Home Office Regelung flexibilisieren und die Gehälter anpassen, um endlich neue Mitarbeiter, vor allem in der IT zu bekommen und die Frühfluktuation zu reduzieren.
Die Arbeitsatmosphäre ist in vielen Abteilungen angespannt. Oft fehlt gerade zwischen den Abteilungen eine ehrliche und vertrauensvolle Atmosphäre. Viele Abteilungen, vor allem Abteilungsleiter verfolgen eigene Ziele, was sich bis in die Geschäftsleitung auswirkt. Dies gilt ebenfalls für die verschiedenen Marken der DAW. Von oben wird kein einheitliches Bild kommuniziert, wodurch jeder Bereich die Projekte macht, die es am sinnvollsten hält. Das Konzept funktioniert aber leider nicht wenn die Projekte konträr zueinander stehen oder die Kapazitäten anderer Abteilungen übersteige.
Hinzu kommt, dass Themen nicht vorangehen. Teils liegt es daran, dass Mitarbeiter einfach keine Lust haben sich und ihre Prozesse zu ändern. Themen werden ausgesessen, da keine Konsequenzen entstehen und eigene Ziele im Vordergrund stehen. Teilweise liegt es auch an Bereichen wie dem Betriebsrat, welcher Themen lieber abblockt, als diese ordentlich zu behandeln. Alles was neu ist, wird skeptisch beobachtet. Der Betriebsrat ist im Allgemeinen pro Produktion eingestellt und betrachtet andere Arbeitnehmer zweitrangig. Teilweise hängen Themen auch an den vielen offenen Stellen, vor allem in der IT Abteilung.
Die meisten Personen sind angespannt und lästern über andere Abteilungen und das Unternehmen insgesamt. Nach außen hin stellt sich das Unternehmen sehr positiv dar. Dies passt aber nicht zu der Kultur nach innen.
Hier gibt es einen Unterschied zwischen Tariflern und nicht Tariflern. Als Tarifler gibt es die Möglichkeit seinen Urlaub auf 35 Tage zu erweitern. Viele Leute im Unternehmen schaffen sich hier auch nicht kaputt. Die Arbeit bleibt dafür bei den wenigen, guten Mitarbeitern hängen, die umso mehr arbeiten. Im außertariflichen Bereich herrscht leider einer sehr konservative Meinung zu dem Thema Arbeiten. Hier wird meistens mehr als 40 Stunden pro Woche vorausgesetzt. Flexibilität in den Stunden, z.B. in Richtung einer 4 Tage Woche ist da nicht gegeben. Auch wird bei außertariflichen Mitarbeitern das Thema Elternzeit kritisch beäugt.
Das Umweltbewusstsein ist Teil der Unternehmensstrategie und des Produktportfolios. Außerdem gibt es eine Abteilung für Nachhaltigkeit.
Es gibt eine Haustariftabelle, soweit ist es geregelt. Intern gibt es auch ein größeres Weiterbildungsangebot, sofern Budget in der Abteilung vorhanden ist. Ansonsten hängt es wie in vielen Unternehmen von den jeweiligen Abteilungen ab.
Der Kollegenzusammenhalt hängt stark von den Abteilungen ab. Ich kenne Abteilungen in denen es gut funktioniert und Abteilungen wo es nicht klappt. Soweit nicht anders, als bei anderen Arbeitgebern. Aber zwischen den Abteilungen fehlt der Zusammenhalt oftmals.
In meinem Umfeld war das Vorgesetztenverhalten im Großen und Ganzen okay. Nichts, was man nicht klären konnte bisher.
Es gibt sehr viele verschiedene Gebäude mit unterschiedlichen Büroräumen. In den Kerngebäuden gibt es überwiegend Großraumbüros. Die Lärmbelästigung ist hoch, vor allem da Home Office nicht gefördert wird und viele Personen gleichzeitig im Büro sind. Die Bildschirme sind standardmäßig etwas klein und an vielen Plätzen unterschiedlich. Bei den Geräten funktioniert alles, solange man im Standard bleibt. Hat man auch nur geringe Spezialanforderungen an Hardware oder Software dauert es ewig bis man von der IT eine Lösung bekommt, wenn man nicht einfach so abgeschmettert wird.
Home Office gibt es leider zu wenig. Gerade jetzt, wo Corona Zahlen steigen wird nicht auf eine Anpassung gesetzt, um die Mitarbeiter zu schützen. Die Folge sind hohe Krankenstände, was dem Unternehmen eher schadet, als hilft.
Man sitzt also in einem überfüllten Büro mit unterschiedlicher Ausstattung, während viele gleichzeitig in Teams Besprechungen reden und wird langsam krank, weil die Mitarbeiter ins Büro müssen, statt mit den Krankheiten daheim zu bleiben.
Die Kommunikation ist nicht schlecht, aber auch nicht den Wünschen entsprechend. Es gibt regelmäßige Talk Formate mit wechselnden Gästen, was eine gute Sache ist. Die Betriebsergebnisse werden in bestimmten Kreisen kommuniziert. Jedoch gibt es immer wieder Brandherde, bei denen nicht ordentlich kommuniziert wird, z.B. in Richtung Betriebsrat (der sich hier zugegebenermaßen auch nicht mit Ruhm bekleckert).
Die Gehälter liegen deutlich (über 12%) unter dem Branchendurchschnitt. Sozialleistungen gibt es, die sind vergleichbar. Gilt aber auch hier nur für Tarifangestellte.
Das Gehalt kam bisher immer pünktlich.
Es gibt mit Women@DAW eine entsprechende Gruppierung, die sich für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzt. Teilweise sieht man auch Frauen in Führungskräften.
Es gibt eigentlich mehr als genug Themen, viele davon auch recht spannend. Wie oben erwähnt, gehen diese aber nicht vorwärts. Es gibt ein paar gute Personen mit guten Ideen, diese scheitern aber an der Einstellung der anderen Mitarbeiter. Daher ist es auch egal, ob man seine Aufgabengebiete interessant gestalten kann.
Kennen wenige in der Umgebung
Als Maschinenführer und im persönlichem Aufbau einer Persönlichkeit in jungen Jahren zu empfehlen, solange es einem reicht das es irgendwann eine, verständlicher weise, Grenze gibt.
Persönliche Meinung, die Produktionsmitarbeiter an den Linien verdienen zu wenig für das was sie tun.
Eine Absaugung an der M5 wäre was tolles. Das Bewußtsein einiger Kollegen trägt leider dazu bei das es an einigen Stellen so aussieht wie es aussieht...
Wenn man alles im Werk machen kann/darf definitiv.
Beim Unternehmenswandel hat man auf die negativen Seiteneffekte reagiert. Der Ansatz ist gereift und theoretisch gut.
Wir sind nicht schlecht, haben gute Ideen aber wir könnten es besser.
Ich glaube schon, dass das Unternehmen eigentlich(!) durchweg solide und gut ist – theoretisch.
Man hat tolle Ideen, tolle Produkte, Neuen ist man aufgeschlossen gegenüber. – Doch dann kommt das Aber.
Man glaubt man sei gut, dabei ist teils nur die Idee dahinter gut.
Man meint man sei offen, wehrt aber ab.
Man ist professionell, aber festgefahren.
Wegrufe werden verargumentiert, anstatt aufzuarbeiten. Die Überzeugung macht blind.
Man nimmt sich nicht die Zeit, die man bräuchte und verbrät auf der anderen Seite Ressourcen.
Tolle Ideen, schlechte Umsetzung.
Ist man wirklich ehrlich? Warum hat man immer noch deutliche Probleme in der Belegschaft, wenn theoretisch alles gut ist?
Wobei die prozentuale Mehrheit scheinbar tendenziell(!) eher zufrieden ist (was nicht heißt, dass man zufrieden ist). Aber es gibt eben auch einige(!), deutliche Negativstimmen. Beides wohl nicht grundlos. Mich ärgert, dass man sich an dem Positivstimmen zu messen scheint und eben den dunklen Flecken eher mit einem „man kann es nie allen recht machen“ gegenüber steht, obwohl die Kritikpunkte oft durchaus vernünftig und mitunter zu beheben wären.
Was die Leistungen (Produkte etc.) des Unternehmens anbelangt, kann ich nicht meckern.
Für eine Änderung muss man manche Dinge anders machen. Vielleicht sollte man den Mut haben auch auf die zu hören, die anders sind und anders denken. Das eine tun, ohne das andere zu lassen.
Menschlichkeit, Ruhe, Vertrauen, Achtsamkeit sind auf Dauer wichtig und nicht für jeden gleich.
Manche Ansichten, Haltungen und Meinungen sind auch in der Führungsebene festgefahren.
Nicht alles was neu ist, ist gut; altes nicht immer veraltet und ein Wandel bringt Veränderung. Das mit rechtem Maß in Einklang zu bringen ist die Herausforderung mit der sich manche Vorgesetzte noch schwer tun.
Man sollte die Weckrufe ernstnehmen und wirklich Raum dafür schaffen, sie wirklich aufarbeiten. Solange bestimmte Personen und Meinungen sich nicht ändern, der Weg für Andersartigkeit nicht geebnet wird, vermute ich, bleibt ein theoretisch gutes Unternehmen heute eben nur theoretisch gut.
Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind derzeit sehr schwierig, aber das wird vermutlich nicht so schnell wesentlich besser. Zeit in die Zufriedenheit der MA zu stecken bringt innere Ruhe und Stabilität. Etwas, was man für die Zukunft nicht unterschätzen sollte und auch von denFührungsebenen mehr Offenheit und Stabilität verlangt.
Trotz pos. Versuche seitens des Unternehmens etwas zu verbessern, wird es an vielen Stellen auch jetzt noch nicht gelebt und als MA hat man nach meiner Erfahrung oft nicht die Chance etwas zu bewirken, wie es behauptet wird.
In meinem individuellen Fall kann ich nur sagen, viele machen eine gute Miene zum bösen Spiel.
Es ist nicht überall schlecht, aber es gibt genügend Ecken, an denen die Arbeitsatmosphäre schlecht ist, man aber dieses lokale(!) Problem nicht angeht, trotz Hinweise der Belegschaft. Stattdessen hört man Sätze wie: „Dann ist das vielleicht nicht die richtige Firma für Dich.“ Solange aber bspw. Vorgesetzte übereinander her ziehen und Mitarbeiter in ihrer Individualität nicht wirklich wahrgenommen werden, sehe ich das Problem noch auf der Seite des Arbeitgebers und habe die Erwartungshaltung, dass man auf entsprechende Signale deutlich besser eingeht. Denn de facto gibt es heftige Unstimmigkeit.
Mehr Sterne gibt es, wenn die Theorie in die Praxis umgesetzt ist. Momentan bin ich eher enttäuscht.
Meine Sicht auf die einzelnen Punkte zieht sich auch hier wie ein roter Faden durch.
Das Unternehmen ist gut! Es hat super Produkte und ist stets bemüht! Gerade was die Kundenorientierung belangt – absolut zu empfehlen.
Wenn man mit den Leuten redet, bekommt man das auch sehr oft zu hören und es gibt viele Beispiele dafür. Dann folgt das Aber.
Ziemlich rasch wird vieles relativiert. Hausgemachte Probleme, würde ich sagen. Wie auch diese Bewertung hier von einem/einer Mitarbeiter/in. Ich bin noch immer da und das nicht ohne Grund. Aber ich überlege inzwischen auch oft genug warum. Dabei erkenne ich immer wieder, das Problem liegt im Detail. Und obwohl ich selbst weiterhin noch da bin, fällt es mir schwer mit ruhigem Gewissen Freunde und Bekannte anzuwerben.
Also Image gut, an manchen Stellen auch absolut gerechtfertigt – Komma aber.
Ein Bewertungspunkt der Extremen. Einerseits genießt man eine super Freiheit, die sogar vielleicht eher durch den BR eingeschränkt wird, andererseits gibt es Punkte die einem die Balance komplett nimmt. Ich kann von mir aus nur sagen, obwohl ich eigentlich ziemlich freie Regeln genießen kann, kann ich kein Gefühl von Balance aufbauen. Unnötige Störungen. Man könnte es durch eine bessere Home Office Reglung hier und da abfedern, aber auch da bleibt man Stur bei einer verbesserungswürdigen Variante. Es gibt Bereiche, wie meiner, da könnte man fast 100% von zu Hause aus arbeiten und hätte trotzdem keine Nachteile und trotzdem darf man nur 40%.
Aber das ist nur ein Beispiel. Früher habe ich das Gefühl einer ausgeglichenen Work-Life-Balance gehabt. Heute, wo man sich angeblich darum bemüht, fehlt mir dies.
Solange man mit den Wölfen heult, ist alles super. Wenn man jung und noch nicht lange im Unternehmen ist, auch toll. Wenn man gut positioniert ist, soweit OK.
Definitiv muss man sich aber selbst darum kümmern, sonst geht man leer aus. Manchmal insofern gut, man wird nicht auch noch damit unter Druck gesetzt.
Wenn man voll im Job ist und ein wenig ausgelaugt, bindet man sich vielleicht das ein und andere nicht selbst ans Bein.
Es geht also, aber man muss dazu passen und voll mitmachen. Entweder / Oder.
Möglichkeiten sind auf jeden Fall erstmal da.
Um das Unternehmen internationaler auszurichten, wurde ein kostenloser Englischkurs angeboten, der aber nicht in der Arbeitszeit stattfand. Im zweiten Anlauf ist dies wohl für die Betroffenen ebenfalls inklusive.
Schwierig ist es vor allem, im Alltagstress die Zeit dazu zu finden und da haben oben genannte Personengruppen eben Vorteile. Da gehört es quasi zur Arbeit dazu.
Zweischneidiges Schwert, aber eher im positiven Bereich. Ich würde mir hier einfach mehr zeitlichen Raum und Balance wünschen, um eben ohne zu hetzten daran teilnehmen zu können.
Schwieriges Thema. Einerseits möchte man bei den ganz Großen mitspielen. Dafür ist mein Gehalt nicht berauschend. Andererseits ist man stolz ein Familienunternehmen im Odenwald zu sein zu sein. Dafür ist es OK.
Sozialleistungen - hier ist man wirklich bemüht.
Aber nach einer „Panne“ konnte man sein Arbeitnehmerkontingent an Wahre „vorrübergehend“ nicht mehr bekommen. OK! Das hat man jedoch immer noch nicht in den Griff bekommen. Ist das so schwer und exotisch?
Das Gehalt kommt immer pünktlich. Da ist man schon verlässlich und sauber.
Aber besagte 2,5h Kürzung und man muss schon ganz schön ackern und einiges wegstecken. Stress kann man nicht ausbezahlen, aber wenn ich mir das dauerhafte Verhältnis anschaue und die Faktoren zusammenzähle, ist es zwar nicht schlecht, aber auch nicht berauschend.
Zugegeben wäre vielleicht hier ein Stern mehr drin, wenn ich nicht nach so langer Zeit doch enttäuscht wäre. Wobei ich das Unternehmen nicht schlechtreden will! Insbesondere als Ausbildungsstädte sicherlich nicht schlecht. Aber langfristig kann man gerade als junger Mensch berechtigt sich durchaus mal umschauen. Es geht schlechter aber sicherlich auch besser!
Eigentlich kann das Unternehmen hier klar punkten. Allerdings gibt es das ein und andere, was nicht schlüssig erscheint und Fragen dazu bleiben im Raum stehen. Teils sind da aber auch die Kollegen selbst in der Verantwortung.
Weil das ein super wichtiges Thema für mich ist, habe ich hier sehr Vorsichtig abgestimmt und daher „nur“ 4 Sterne gegeben. Für 5 reicht es mir noch nicht ganz in der Umsetzung.
Wie eigentlich bei allen Bewertungskriterien individuell sehr unterschiedlich. Die Wahrnehmung und das persönliche Umfeld sind bei uns extrem unterschiedlich, wenn man dem Erfahrungsaustausch glauben darf.
Theoretisch klappt der Zusammenhalt in meinem Team. Theoretisch! In Wirklichkeit behaupten wir das alle meistens und wollen auch daran glauben. Aber die Wahrheit sieht meiner Meinung nach anders aus, sonst hätten wir nicht die Probleme und würden nicht untereinander übereinander meckern. Da hilft auch der Abschlusssatz: „Aber alles gut!“ nichts. Nur weil wir es wollen, heißt es nicht, dass es auch so gelebt wird. Wir lügen uns quasi selbst an. Und gerade weil man an dieser Diskrepanz aber auch nicht arbeitet, sehe ich das als deutlich negativ. Möchte man es angehen, erfährt man nicht die benötigte Unterstützung aber auf dem Flur heißt es dann wieder: „Eigentlich hast Du ja Recht, aber…“
Kollegenzusammenhalt interpretiere ich anders.
Man stellt durchaus auch ältere ein. Und integriert diese voll! Der Punktabzug gilt dem Umgang und der Wertschätzung bei langdienenden Kollegen. Früher(!) wurde Wertschätzung dieser Kollegen auch mal gezeigt.
Dazu trägt man heute den Gedanken, dass es egal ist, wie lange jemand dabei ist, wenn er gute Ideen hat, soll er auch gefördert werden. Das finde ich vernünftig. Manche alte Hasen ruhen sich irgendwann auf ihrer Zugehörigkeit auch aus. Aber wenn man immer wieder dabei ist, auch im Alter die Veränderung so schnell man noch kann mitgeht, sich für nichts zu schade ist, dann hat man mit den Jahren auch viel für den Erfolg der Firma beigetragen, auch wenn man ohne Aufsehen „nur seinen Job gemacht hat“.
Im Grunde muss man aber immer mit den jungen Hüpfern ständig konkurrieren, Erfahrungswerte werden scheinbar nur geschätzt, wenn sie in das vorgesehene Bild passen. Dass es sogar noch MA gibt, die seit einer wirtschaftlichen Krise 2,5hjedeWoche mehr leisten bei gleicher Bezahlung, um das Unternehmen zu stützen wird nicht mal mehr gesehen.
Man muss „die Alten“ nicht hofieren, aber ab und an Respekt für die langjährige Loyalität, das Engagement usw. würde ich anders zum Ausdruck bringen
„Vorgesetzte“ ist ein heißes Thema. Manche sind richtig toll, andere… Das Unternehmen achtet inzwischen darauf, dass die Vorgesetzten geschult werden, Ziele vernünftig gesetzt sind usw. Aber auch hier wieder an mancher Stelle eine Kluft zwischen Theorie und Praxis. So auch bei mir. Theoretisch ist mein Vorgesetzter soweit toll und man spürt auch die Veränderung. Aber was am Ende „netto“ bei mir ankommt passt einfach nicht zu diesem propagierten Bild. Und im Gespräch wird jede Idee, jede Äußerung, die nicht zur Vorstellung passt so überspitzt, dass man am Ende nur noch „ja“ sagt. Ich spüre nicht, dass man die Worte erstmal entgegennimmt und sich die Zeit nimmt, das zu grundliegende Problem aufzuarbeiten. Die Sache auch mal von der anderen Seite versucht zu sehen.
Teils werden auch junge Leute zu Vorgesetzte / Manager herangezogen, die vielleicht technisch super sind, aber auf der menschlichen Ebene einfach nicht das passende Händchen haben.
Es macht den Eindruck, wenn Du nicht dem gewünschten Bild entsprichst, hast Du Pech gehabt.
Tolle Ideen, die man durchdrücken möchte, aber in der Praxis oft nicht treffen.
Offenes Konzept (ähnlich Großraumbüro), eine Verbesserungsfähige Home Office Reglung, trockene Büroluft, Lärm… Muss ich mehr sagen?
Jahrelang wurde sich bereits beschwert. Aus Fehlern hat man nicht gelernt, man sieht sie auch nicht als Fehler. Sehr viele haben es lange deutlich als belastend bemängelt, aber es wurde klar signalisiert, dass man hier nichts ändern wird und auch nicht mehr diskutieren möchte.
Und das zieht sich eben durch die meisten Kritikpunkte. Man ist überzeugt, dass es so gut ist und hat einen berechtigten, theoretischen Ansatz. Aber eben nur einen theoretischen und nicht immer praxisnahen.
Das Unternehmen hat inzwischen viel in Richtung Transparenz getan. Diese(!) Kommunikation klappt auch relativ gut. Perfekt ist sie noch nicht, aber letztlich reicht es aus.
Da scheint die Firma wirklich was getan zu haben. Die Männerdomäne scheint gebrochen. Allerdings soll auch das in manchen Abteilungen noch nicht so sein. In meinem Bereich ist das aber so.
Wiedereinsteiger haben sich bisher eher verbessert.
Ein Aber sehe ich jedoch. Verdienst bzw. Erfahrung scheint nicht unbedingt das Maß der Dinge zu sein. Zumindest kann man sich ab und an fragen, was man da gesehen hat. Wichtig erscheint das Auftreten zu sein. Bei den richtigen Ja sagen, Manager-Deutsch sprechen, Aktion beweisen, kesse Lippe haben und bei den richtigen Leuten gut ankommen hilft schon mal.
Qualität beurteile ich des Öfteren anders.
Ein ähnliches Bild tut sich mir bei Neueinstellungen mitunter auf. Ich würde da ab und an andere Faktoren priorisieren.
Aber solange man der Vorstellung entspricht, werden keine Unterschiede gemacht!
Die Arbeitsaufteilung erscheint mir ebenfalls sehr heterogen. Manche machen Jahrelange dasselbe, andere müssen ständig sich in etwas Neues hineindenken. Letzteres macht es schwer ein Erfolgserlebnis zu spüren. Man kann sich immer nur selber sagen, wie toll man ist es schon wieder geschafft zu haben, sich in das nächste Thema reinzudenken.
Gerecht aufgeteilt… Weiß ich nicht, ich sehe nur, dass vielen von dauerhaft so viel Arbeit haben, dass man nicht das Gefühl aufbaut, die Arbeit im Griff zu haben. Mal den Schreibtisch (auch virtuell) aufräumen, kenne ich schon gar nicht mehr.
Theoretisch kann man auch hier mitgestalten. Vor allem, wenn man jung und neu ist.
Ich kann nur sagen, bei mir klappt das nicht mehr und früher ging es. Aber auch hier werden Verbesserungsideen nicht wirklich entgegengenommen. Und was eine „Verbesserung“ darstellt, definieren andere.
Ansonsten können Aufgaben schon interessant sein. Manche haben das Glück, andere nicht. Ich kann nur von mir sprechen und ich habe mich mit der Situation nur arrangiert. Manchmal fliegt auch mir was Schönes zu, aber nicht von langer Dauer.
So verdient kununu Geld.