Durchschnittlicher Verdienst und durchschnittliche Kollegialität. Wer nicht aufpasst ist schnell unten durch.
Arbeitsatmosphäre
Siehe "Kollegenzusammenhalt". Dauernder Stress, man könnte bei jeder Kleinigkeit seine Lizenz zum Führen von Lokomotiven verlieren.
Kommunikation
Wenn man sich nicht selbst um alles kümmern würde, würde gar nichts passieren. Auf dich als Arbeitnehmer wird nie jemand zu kommen.
Kollegenzusammenhalt
Keine bis kaum vorhandene Kollegialität. Hinter den Mitarbeitern/Auszubildenden wird hinter deren Rücken, Kindergartenähnlich geredet.
Work-Life-Balance
Privatleben? Was ist das (?) - Kaum vorhanden. Man fühlt sich von der Arbeit eingenommen.
Vorgesetztenverhalten
Schlechte Laune der zuständigen Disponenten liegt an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Nach einer gewissen Zeit kommt die Routine, welche besonders in dem Arbeitsfeld des Lokrangierführers schneller als man schauen kann, zum Verhängnis werden kann.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmaterialien in einem schlechten Zustand. Lokomotive 294, standardmäßige Lokomotive für das Rangieren, befinden sich technisch noch immer auf dem Stand von 1968-1975. Anstatt neue Arbeitsmaterialien zu besorgen werden die vorhandenen bis zu deren Versagen gebraucht. Mobiltelefone stammen aus dem Jahre 2005, Computer ebenfalls.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abgase landen durch den Boden direkt im Führerraum und werden ohne besondere Filterung direkt in die Umwelt geblasen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durchschnittlich, sicherlich ein Grund weshalb viele Auszubildenden das Unternehmen verlassen um zu Privatunternehmen abzuwandern.
Image
Es wurde mir bereits in der Ausbildung ständig mitgeteilt das ich mir möglichst schnell eine andere Arbeitsstelle suchen solle.