16 von 59 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Teamzusammenhalt und Arbeitskultur ist einfach klasse. Das Team ist toll zusammengestellt. Hier ein großes Lob an das Recruiting Team, dass hier sehr gut darauf geachtet wird, ob die Neuen zu DCON passen.
Ich kenne andere Firmen, bei denen die Stimmung besser ist, obwohl die ganzen Arbeitsbedingungen schlechter sind. Hier ist irgendwie noch der Wurm drin.
Führungskräfte Weiterbildung intensivieren. Mitarbeiter*innen in Entscheidungen mehr einbinden. Es wäre schön, wenn man ab und zu seinen Hund mitbringen könnte.
Die meisten Teams sind echte Teams, man zieht am gleichen Strang, man hilft sich gegenseitig, bringt sich weiter. Kunden schätzen unsere Arbeit, bei Problemen kann man diese offen ansprechen ohne Angst vor Repressalien. Ich finde, die letzten Bewertungen spiegeln nicht die echte Kultur bei DCON wieder.
Kunden schätzen unsere Leistung und Zuverlässigkeit sehr
Man muss sich darüber klar sein, dass es eine Beratungsfirma ist. Da gehören im Kontakt mit Kunden und deren Projekten auch immer mal wieder intensive Zeiten dazu. Aber ich finde, es ist alles im Rahmen! Sehr flexible Arbeitszeit und man kann Sabbaticals machen.
Was ich immer beobachten konnte: Mitarbeiter*innen, die Leistung bringen und Verantwortung übernommen haben, sind auch immer weiter gekommen.
Weiterbildungen werden nicht mit der großen Gießkanne verteilt. Benötigt man aber etwas wirklich zur Aufgabenerfüllung, wurde es immer genehmigt. Aktuell werden viele ITIL-Schulungen durchgeführt.
Gehalt kann eigentlich immer höher sein. Ist insgesamt aber fair.
Es gibt weiterhin Dienstfahrzeuge (mittlerweile mehr Elektro), jedoch ist Downsizing zu erkennen. Es werden Spenden an Organisationen gegeben, die von Mitarbeiter*innen vorgeschlagen werden.
Das ist das Alleinstellungsmerkmal bei DCON. Hier müsste man 10 Sterne vergeben können. Ich war noch nie mit einem Problem oder einer Fragestellung alleine und wurde immer unterstützt. Kollegen werden zu Freunden.
Noch nie etwas negatives beobachten können
Es gibt sehr gute Führungskräfte, aber auch solche die noch einiges lernen müssen. Führungskräfte sind teilweise sehr jung und selbst unerfahren, so das sie selbst immer wieder Unterstützung benötigen und man nicht so viel von ihnen weiterentwickelt wird. Die begonnene Führungskräfte Weiterbildung sollte weitergeführt werden!
In der letzten Zeit sind ein paar Führungskräfte gegangen. Offenbar sind einige auch "gegangen worden" (was einige betroffene Mitarbeiter*innen als sehr gut empfinden).
Moderne Hardware, die alle paar Jahre ausgetauscht wird. Modernes Gebäude mit kostenloser Verpflegung, bei der sich mittlerweile viel Mühe gegeben wird.
Die Kommunikation in der Firma ist in den letzten Jahren stark verändert und größtenteils verbessert worden. Monatliche Gesamtmeetings an allen Standorten. Updates werden verteilt, Fragen und Diskussion sind willkommen. Manchmal wirkt die Kommunikation ein bisschen „gewollt“
Noch nie etwas negatives beobachten können
Die eigenentwickelte Software ist breit aufgestellt, so dass man Interessen äußern kann und auf persönliche Stärken eingegangen wird. Wenn ich Wünsche geäußert habe, wurden sie immer berücksichtigt.
Kollegialer Zusammenhalt. Arbeitsatmosphäre, W-L-B
Karrieremöglichkeiten. Mangelndes Vertrauen. Oberflächlichkeit. Wir-sind-die-geilsten-Mentalität
Weniger Mikromanagement von Kleinigkeiten und scheinbaren Problemen. Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter. Bessere (leistungsbezogene) Karrieremöglichkeiten. Gebt Verantwortung nach unten ab, anstatt alles von oben herab zu kontrollieren. Befördert schneller und transparenter.
Ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gekommen. DCON versucht an vielen Stellen, es einem so angenehm wie möglich zu machen. Der kollegiale Zusammenhalt war herausragend und man wurde herzlich empfangen. Vorgesetzte und Kollegen waren immer freundlich und sogar freundschaftlich (Ich kann nur aus meinem ehem. Team heraus berichten, hatte aber immer das Gefühl, dass es in anderen Teams auch so war). Man wurde viel gelobt, Fairness und Vetrauen waren aber leider so eine Sache, dazu später mehr.
Bei den Kunden ist DCON beliebt, auf dem Markt sind das Unternehmen und das Produkt aber insgesamt relativ unbekannt.
Dank Corona und Homeoffice bestens. Ich konnte meine privaten Termine auch während der Arbeitszeit wahrnehmen. Ich habe aber auch die Zeit kennengelernt, in der man jede Abwesenheit und jeden Tag Home Office beantragen musste. Auch während der Pandemie wurden einem teilweise haarsträubende Auflagen auferlegt. Insgesamt hängt die W-L-B vom Kunden ab. Termine mussten selbstverständlich wahrgenommen werden. Ich habe mich insgesamt nie krankgearbeitet. Auf Familie wurde viel Rücksicht genommen. Im Büro galt: Wer geht der geht, am Ende zählte die Leistung, konnte man ja auch von zuhause aus später machen.
Die Karierremöglichkeiten waren für mich der Grund, DCON zu verlassen. Ab einer bestimmten Stufe ging es nicht mehr weiter. Insgesamt herrschten ungleiche Karrierechancen. Ich habe Kollegen erlebt, die nach mehr als vier Jahren noch nicht zum Senior befördert wurden, während andere aus anderen Teams nach weniger als drei Jahren diese Stufe erreicht haben, bei vergleichbaren Leistungen. Seniors wurden lieber von extern eingestellt, als sie intern zu befördern. Interne Weiterbildungen sind obligatorisch, aber teilweise veraltet. Externe Weiterbildungen stehen einem zwar laut Arbeitsvertrag zu, wurden bei mir aber teilweise lange blockiert und erst spät genehmigt. Man wird in seinen Mitarbeitergesprächen nach Weiterbildungswünschen gefragt, diese werden aber teilweise sehr spät realisiert. Das angebotene Weiterbildungskonzept wich stark von den tatsächlichen Möglichkeiten ab, weil man wahrscheinlich weiß, dass externe Zertifikate den Maktwert der Mitarbeiter massiv steigern.
Das Gehalt war beim Einstieg ok, die Beförderungen brachten bei mir aber kaum Entwicklung im Vergleich zum Branchendurchschnitt. Wenn man ein bestimmtes Erfahrungslevel erreicht hat, sind die Angebote von anderen Abeitgebern deutlich attraktiver. Es gibt 13 Monatsgehälter, ein 14tes steht einem bei persönlicher Zielerreichung zu. Zusätzlich wird eine Bezahlkarte ausgegeben, die monatlich mit ca. 50 € aufgeladen wird. Eine betriebliche Altersvorsorge sowie JobRad können beantrag werden. Dies ist allerdings alles mittlerweile Branchenstandard, in anderen Unternehmen aber durch das höhere Grundgehalt deutlich attraktiver. Bei meinem neuen Arbeitgeber finde ich identische Leistungen vor, bei deutlich höherem Gehalt.
Ich musste nie drucken, in den Büros wird sehr viel Verpackungsmüll produziert. Server und PCs verbrauchen selbsverständlich viel Strom, ob Ökostrom bezogen wird, weiß ich nicht. Führungskräfte dürfen dicke Firmenwagen fahren. Spendenaktionen existieren.
Auf der einen Seite super und herausranged. Das interne Mentoring-Programm hilft einem beim Einstieg, neue Leute wurden sofort und auf Augenhöhe im Team aufgenommen. Ich habe Leute kennengelernt, mit denen ich dank DCON mittlerweile auch privat befreundet bin. Aber: Die hohe Fluktuation führte bei mir dazu, dass ich neuen (und alten) Kollegen distanziert begegnet bin, weil man nie wusste, wer als nächstes kündigt. Man musste andauernd neue Leute onboarden, die entweder schnell wieder gingen, oder man hatte keine Zeit mehr, da man die Aufgaben von Erfahrenen übernehmen musste, die gekündigt hatten. Es werden sehr viele Leute frisch von der Uni auf Junior Level eingestellt, die nach 1-3 Jahren wieder weg sind. Neue Mitarbeiter werden im Intranet vorgestellt, aufgrund der Vielzahl von Zu- und Abgängen konnte man sich die Namen und Gesichter der neuen irgendwann nicht mehr merken, obwohl die Belegschaft eigentlich überschaubar groß ist. Durch die hohe Fluktuation litt der kollegiale Zusammenhalt stark. Auf jeder Weihnachtsfeier sah man zig neue Gesichter, vertraute wurden leider immer weniger. DCON ist ein Sprungbrett und Durchlauferhitzer zwischen Uni und eigentlicher Karriere.
Es gibt einige "ältere" Kollegen, die extrem wertgeschätzt werden
Auf den ersten Blick gab es keine Top-Down-Mentalität, Führungskräfte beschreiben sich als offen und transparent. Auf den zweiten Blick wird aber alles von oben herab gemanaged. Ich habe mehrere Führungskräfte erlebt, die von extern eingestellt wurden, aber noch während der Probezeit wieder gekündigt haben, weil sie keinen Entscheidungsspielraum hatten und alles von oben herab kontrolliert wurde. Es wurde viel versprochen, aber nicht eingehalten. Mitarbeitergespräche werden regelmäßig abgehalten, ich konnte darin aber alles behaupten oder fordern, am Ende wurde kaum etwas umgesetzt. Projektverantwortung wurde kaum übertragen, sondern nur von Führungskräften übernommen. Ich hatte am Ende das Gefühl, die Vorgesetzten vertrauen einem bei bestimmten Aufgaben nicht, obwohl man sich (auch durch externe Weiterbildungen und weitreichende Erfahrungen) dafür qualifiziert hat.
Es gibt kostenloses Obst (wenn verfügbar), warmes Essen (hauptsächlich Junk Food) und Getränke. Die Büros sind modern, die IT-Ausstattung war stellenweise veraltet (man musste sich manchmal an Arbeitsplätze mit alten Monitoren mit hässlichen Auflösungen setzen). Teilweise gab es fest zugewiesene Arbeitsplätze, an denen höhenverstellbare Schreibtische verfügbar waren. Insgesamt war mein Heimarbeitsplatz deutlich besser ausgestatet als mein zugewiesener Büroplatz, den musste ich allerdings komplett selbst bezahlen.
Ja, es wurde (nach vielen negativen Erfahrungen) viel kommuniziert, allerdings nur oberflächlich. Gesamtmeetings der Geschäftsführung werden monatlich veranstaltet (hybrid, mit Catering and whatnot). Abteilungsmeetings finden wöchentlich statt. Jeder Neukunde wurde frenetisch gefeiert, Probleme oder Herausforderungen im Unternehmen werden zwar ange- aber nicht besprochen. Die unternehmensinterne Kommunikation hatte für mich leider immer einen Beigeschmack: Wir sind die besten und unsere Kunden liegen uns zu Füßen (offizieller Marketing Claim: "Fans statt Kunden"). Social Media Marketing wird gerade zwar spürbar hochgefahren, hat allerdings noch zu geringe Reichweite und dreht sich fast nur um das einzige eigentliche Produkt. Als IT-Beratung präsentiert sich DCON fast gar nicht, obwohl hier viel Potetial schlummert.
Insgesamt herrscht eine (im Branchenvergleich) hohe Frauenquote, auch in Führungspositionen. Frauen waren zu meiner Zeit bei DCON teilweise deutlich auf der Überholspur (Meine Mentee wurde zeitgleich mit mir und somit schneller befördert als ich).
Am Anfang waren die Aufgaben für einen Automobilhersteller sehr interessant. Es wurde aber schnell eintönig. Es drehte sich bei mir alles um die Konfiguration innerhalb unserer Software. Die Aufgaben wiederholten sich schnell. Meiner Bitte nach anderen Aufgaben oder Projektmitarbeit wurde nicht nachgekommen. Ich kenne einige Kollegen, die (auch temporär oder anteilig) den Bereich gewechselt haben, um auch mal was anderes sehen zu können.
Die Firma hat viele engagierte und interessierte Mitarbeiter, denen man Vertrauen schenken sollte.
Ein menschlicher und empathischer Umgang motiviert Mitarbeiter ungemein....
Die Präsentation eines Problems sollte nicht wichtiger sein als die Lösung.
Die Arbeitsatmosphäre zwischen den Kollegen auf gleicher Ebene war sehr gut. Zwischen Vorstandsebene und den darunter liegenden ist noch sehr viel Luft für Verbesserung.
Hier trifft die Überschrift der Bewertung voll zu. Mehr Schein als Sein
Urlaub konnte wie gewünscht genommen werden, die Arbeitszeit ist, in einem vernünftigen Rahmen, frei wählbar.
Sehr nette und hilfsbereite Kollegen als Gesamtbild.
Eine eisige und gefühlt toxische Atmosphäre herrscht durch das Vorgesetztenverhalten. Empathie, eine der wichtigsten Eigenschaften von Führungskräften, war für mich nicht im Ansatz zu erkennen.
Es findet Meeting um Meeting statt. Quantität kann aber nicht Qualität ersetzen.
Der Aufgabenbereich war interessant und vielfältig
Das man Home-Office machen kann.
Vorgesetzte sollten ehrlich zu Ihren Mitarbeitern sein.
Schulungsprogramm überarbeiten. Der Knowhow ist da, muss nur richtig genutzt werden.
Ein aufgesetztes Lächeln das nicht der Wahrheit entspricht.
Im großen und ganzen konnte man seine Freizeit gut planen.
Extrem schwierig sich hier weiter zu bilden. Interne Schulungen sind veraltet.
Einstiegsgehalt ist gut, Gehalt wird pünktlich bezahlt, Sozialleistungen erst nach Probezeit möglich.
Umweltbewusstsein OK
Also Zusammenhalt könnte ich nicht feststellen.
Es gab überwiegend nur junge Kollegen.
In Konfliktfällen wurden alle Seiten beruhigt aber nicht wirklich was unternommen.
Technik nicht auf dem neuesten Stand aber OK
Es finden Regelmäßig Meetings statt aber wie zusammen ein Ziel erreicht werden kann wurde nie vernünftig besprochen.
Aufstiegschancen waren wohl bei allen gleich schwierig.
Anfangs waren die Aufgaben interessant aber wurden schnell eintönig.
Komme jeden Tag gerne ins Büro
Es wird regelmäßig darauf hingewiesen den Urlaub zu nehmen. Wenn man mal einen Termin hat kann man diesen normalerweise immer Wahr nehmen. Neue Möglichkeiten für mehr Urlaub oder Sabbatical finde ich gut.
Regelmäßig wird gefragt, ob es Wünsche nach Schulungen gibt
kleiner negativer Punkt ist die Verpackungen beim Essen.
Ich komme jeden Tag gerne ins Büro. Viele Kollegen sind mittlerweile nicht nur Kollegen sondern Freunde.
Mit meinen Vorgesetzten kann ich über alle Themen die mich stören oder die ich gut finde sprechen. Ideen werden weitergegeben.
Durch die Bemühungen des Schallschutzes ist es in den Büros deutlich leiser geworden.
Über alle Themen kann gesprochen werden und es wird versucht eine Lösung zu finden.
Gibt fast jeden Tag neue Themen in denen man sich weiterentwickeln kann
Günstige Verkehrslage. Eingeschworene Teams.
Kulturwandel seit Vorstandswechsel erinnert an die "jungen Wilden", was kein Kompliment sein soll.
Bitte besucht private Coachings, um am Boden zu bleiben.
Wird leider zunehmend eisiger seit 2023
Wenig frequente PMs. Social Media Posts werden nicht breit wahr genommen.
Überstunden sollen in derselben Woche ausgeglichen werden, was in Hochphasen schlichtweg nicht möglich ist. Letztlich arbeitet man einige Stunden um sonst, weil es kein Überstundenkonto gibt.
Hört bitte auf damit zu werben, wenn nicht wirklich was dahinter steckt.
Inzwischen nur noch für Beginner attraktiv oder wenn man keine Lust auf Bewerbungsphasen hat.
Ich mag nicht für Greenwashing werben, jedoch haben manche Öffis inzwischen mehr Aushängeschilder als wir, die doch von der Branche eher zeitgemäße Themen vorantreiben sollten.
Ist spitze. Wenn weniger Druck von oben käme, der sich zunehmend auswirkt, wären es 5 Sterne.
In Besprechungen werden Einwände/Bedenken erfahrener Kollegen übergangen. Mit dem Rückzug des Gründers wird wohl eine neue Generation etwas ungemäßigt durch regieren.
Man weiß genau, wenn ein gewisser Ton angeschlagen wird, dass nochmal 100 Prozent mehr erwartet werden. Ziemlich unangenehm, auch wenn ein aufgesetztes Lächeln dabei eingesetzt wird.
Schöne Büros, Homeoffice möglich.
Es wird zwar viel gemacht, doch Quantität ist nicht Qualität.
Gibt natürlicherweise Bevorzugungen.
Tolles Ursprungsprodukt. Wenig Innovationen.
Kollegenzusammenhalt und Arbeitsatmosphäre
Gehalt
Gehalt Wettbewerbfähiger machen
Gutes Produkt
Viele nette Kollegen
Überwiegend interessante Aufgaben
Druck und Stress durch dauerhaft straffe Planung und die Symptome daraus. Die gestressten Workaholics vermiesen anderen die Zeit.
Die Fluktuation wird man nicht rein mit mehr Gehalt los. Berücksichtigt die Kollegen stärker, die nicht Workaholic werden möchten.
Druck und Erwartungen wachsen immer weiter und das Klima wird dadurch rauer. Dadurch gehen Flow und Spirit verloren.
Kommt darauf an mit wem man redet. Nach außen besser als nach innen.
Die Gruppe der Workaholics vergisst dass das nicht alle wollen. Überstunden werden gefordert aber auch langfristig belohnt. Dazu trägt auch eine quasi kinderlose Führung bei. Nur wer auch selbst kümmert kommt auf geregelte Arbeitszeiten.
Karriere ist durch flache Strukturen für die meisten nur rein fachlich möglich. Die Weiterbildung erfolgt nach der Einarbeitung rein durch eigene Praxiserfahrung in Projekten. Wenig Wissenstransfer zwischen Projekten.
Gehalt passt und entwickelt sich nach oben.
Bis auf Einwegverpackungen sehr nachhaltig. Auch soziales Engagement vorhanden.
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist überwiegend gut. Nur so lassen sich Projekte mangels Zeit zum standardisieren und dokumentieren meistern.
Ältere Kollegen sind bei DCON alt geworden und daher sehr erfahren und geschätzt. Oder andersherum: Lasst mal dem jungen Wind freieren Lauf.
Hohe Erwartungen. Oft Lob aber auch Kritik. Probleme können offen besprochen werden, aber ändern tut sich dann oft leider doch nichts. Und manches Verhalten ist einfach nicht nachvollziehbar.
Top moderne Gebäude und IT-Ausstattung.
Die Kommunikation ist offen. Alle werden mittlerweile regelmäßig über verschiedene Wege informiert.
Geringe Frauenquote in Führungspositionen, aber wohl keine offensichtlichen Nachteile dadurch.
Da ist für alle was dabei. Jeder kann seine Nische finden. Ein gewisser Anteil unbeliebter Aufgaben lässt sich wohl nicht vermeiden. Ich wünsche mir mehr Weitblick als nur Projekte Vollzeit am laufenden Band.
Die Kollegen sind immer gut drauf und man interessiert sich für den einzelnen Kollegen. Von den Vorgesetzten werden gute Ratschläge gegeben, die sich nicht nur an Profit orientieren.
Da hier nur tolle Leute Arbeiten, ist die Atmosphäre immer gut.
Das Team stärkt einem immer den Rücken, besonders in Situationen, in denen mal was schief geht, steht das ganze Team hinter einem.
Kann ich nichts dazu sagen. Wir haben ältere Kollegen, aber mit denen habe ich kaum etwas zu tun :D
Die Stimmung und der Umgang unter den Kollegen ist sehr gut. Hier hat sich eine Kultur entwickelt, die Aufgrund der Mitarbeitszahl (100-130) auch weitergetragen werden kann. Auch die Führungskräfte leben ein gutes Miteinander vor. Grundsätzlich blicke ich bei meiner Bewertung auf eine lange Zeit zurück und muss DCON (speziell bei meiner Anfangszeit 2012) als einen innovativen Arbeitgeber loben, der das Thema Mitarbeiterzufriedenheit, vor allem in der Vergangenheit, groß geschrieben hat.
Hervorzuheben:
- Essen for free, Wasser, Kaffee, Obst.
- Homeoffice, schon lange vor der Corona Zeit
- Firmenevents (Türkei, Aida…)
- IPhone (nach Bedarf, speziell Berater) das man auch privat nutzen darf
Auf diesen Benefits, die ich als Arbeitnehmer sehr zu schätzen wusste, hat man sich leider ausgeruht und diese teilweise schleifen lassen. In der Zwischenzeit hat die AG-Konkurrenz auch nicht geschlafen und nachgezogen, wodurch dieser Vorsprung wohlmöglich verspielt wurde.
Zusammengefasst: Ich blicke auf eine sehr schöne Zeit zurück, auch wenn das Ende einige Schattenseiten hatte.
Wenn man sich die letzten Bewertungen ansieht, gibt es anscheinend nur überzogen gute oder schlechte. Die Wahrheit liegt bekanntlich in der Mitte. Ich versuche mal den Punkt korrekt darzustellen. Zu meiner Zeit, die nicht allzu lange zurück liegt, fand ich folgendes schlecht:
- Gehaltsentwicklung (Siehe Kommentar)
- Mitarbeiterzufriedenheit
Wie beschrieben, wurde das Thema Mitarbeiterzufriedenheit schleifen gelassen. Probleme, die Mitarbeiter angesprochen haben, wurden teilweise nicht ernst genug genommen. Speziell im Umgang mit der Pandemie, wurden für meinen Geschmack zu Beginn große Fehler gemacht, die heute noch in den Köpfen der Mitarbeiter stecken. Diese Fehler wurden korrigiert und das Thema MA Zufriedenheit wird (sofern ich richtig informiert bin) wieder ernster genommen.
Wie in jeder Firma gibt es Führungskräfte die Ihr Handwerk verstehen und welche die meiner Ansicht nach dort nicht gut aufgehoben sind. Die Firma DCON sollte jedoch im Zuge der Veränderungen, die derzeit stattfinden, wirklich mutig sein und langjährige Mitarbeiter, die das Herz am rechten Fleck haben und seit Jahren mit Leib und Seele dabei sind, mehr in die Unternehmensgestaltung einbinden. Diese Mitarbeiter sind vorhanden, aber werden für meinen Geschmack nicht ausreichend gefördert und einbezogen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Wille für echte Veränderungen größer ist, als die vorherrschende Angst davor…
Zusammengefasst: DCON hat jede Menge Potenzial wieder ein hoch attraktiver Arbeitgeber zu werden. Sobald der Mitarbeiter wieder im Fokus ist, wieder innovative Maßnahmen ergriffen und das Thema Gehalt Schritt für Schritt angepasst wird, steht dem Erfolg wenig im Wege. Die Infrastruktur und Rahmenbedingungen sind dafür da. Erste Korrekturmaßnahmen scheinen getroffen worden zu sein!
Ich glaube hier sind sich größtenteils alle Mitarbeiter und Ex-Mitarbeiter einig. Die Stimmung und der Umgang unter den Kollegen ist sehr gut. Hier hat sich eine Kultur entwickelt, die Aufgrund der Mitarbeitszahl (100-130) auch weitergetragen und vorgelebt werden kann. Auch die Führungskräfte leben ein gutes Miteinander vor.
Hat auf jeden Fall gelitten. Eine negative Dynamik war der Grund dafür. Teilweise sicherlich berechtigt, jedoch nicht so extrem wie viele hier schreiben.
Wurde über die Jahre immer besser und konnte auch für meinen Geschmack wirklich wahrgenommen werden, speziell mit der schrittweisen Umstellung auf feste Gehälter in der Beratung und Entwicklung. In manchen Köpfen steckt noch das Gefühl die Fraktion "nine to five" wäre faul, das ist jedoch der Historie geschuldet. Letztendlich liegt es in der Eigenverantwortung des Arbeitnehmers zu eskalieren, sollte der Arbeitsvertrag nicht der Realität entsprechen.
Karriere ist gut möglich. Der ein oder andere wird selbstverständlich mehr oder weniger gefördert. Das liegt in der Natur der Sache. Hier ist auch der Mitarbeiter in der Verantwortung entsprechend zuerst dem Anspruch gerecht zu werden und ggf. diesen auch zu platzieren. Ich konnte viele Mitarbeiter bei dieser Entwicklung beobachten.
Weiterbildung ist möglich, natürlich nur wenn es auch im Kontext der eigenen Arbeitsthemen ist. Es gibt mehrere interne Schulungen und wenige externe im Katalog. Außerhalb des Kataloges hat man auch die Möglichkeit Schulungen zu bekommen. Hierfür gibt es einen Prozess, der meiner Erfahrung nach auch funktioniert, aber nicht so häufig wahrgenommen wird. Vllt. trauen sich manche Mitarbeiter nicht?.. Verbesserungsvorschlag: Sinnvolle externe Schulungen in den Katalog aufnehmen, das verringert die Hürde und spornt ggf. sogar die Mitarbeiter an. Die Kosten/Nutzen Entscheidung trifft am Ende des Tages sowieso die Führungskraft
Als ich 2012 begonnen habe, war das Gehaltsniveau auf einem guten Level.
Im Vergleich zu Freunden, die in größeren (teilweise DAX) Unternehmen unterkommen sind, lag ich leicht dahinter. Was jedoch nicht schlimm war, da DCON andere Benefits bot. Spätestens nach 3-5 Jahren merkt man jedoch deutlich, dass man abgehangen wurde. Diese schwache Entwicklung wurde nicht nur durch mich, sondern auch durch andere Kollegen bei den Vorgesetzten und Führungskräften platziert. Diese Problematik wurde jedoch abgetan und bis vor kurzem noch nicht ernst genommen. Die Abgänge (aufgrund des Gehaltes) konnten immer kompensiert werden, sodass der Kunde in der Regel keinen Verlust in der Arbeitsqualität erlitten hat. Da seit Ende 2020 / 2021 die Mitarbeiterabgänge jedoch auf einem außergewöhnlich hohen Maß liegen, hat die Unternehmensführung reagiert und begonnen entgegen zu lenken. Schade, dass für diese Reaktion erst viel passieren musste. Für die Mitarbeiter freut es mich persönlich - wer sonst hätte es verdient?
Steht auf der Agenda und wird im Rahmen von Tüv Zertifizierungen auch verfolgt. Besser geht immer, aber ich sehe da eher die Politik in der Hauptverantwortung...
Sehr stark. Kann mir kaum einen Arbeitgeber vorstellen, bei dem das besser läuft. Läuft…
Ich glaube unter "ältere Kollegen" meint Kununu Kollegen die kurz vor der Rente stehen...dies ist bei DCON nirgends der Fall und auch wenn, wäre DCON hier sicherlich vorbildlich.
Zum Verhalten gehört u.a. der Umgang: Dieser war sehr persönlich und für meinen Geschmack immer gut. Beim Thema Förderung der Mitarbeiter unterscheiden sich die Vorgesetzten sehr. Auch hier ist der MA mit in der Verantwortung.
Sehr gut. Arbeitsmittel top! Büroräume, Sanitär und Küche top!
Im Grunde wurde viel kommuniziert. Überwiegend positive Nachrichten. Für meinen Geschmack zu viel -wir sind die Geilsten- Dadurch werden Probleme nicht transparent und die Mitarbeiter fühlen sich (mir fällt leider kein anderes Wort ein) manipuliert. Stichwort Realness: man sollte auch mal Sachen ansprechen die weniger gut laufen. Dadurch wirkt der AG authentischer und man kann echte Verbesserungen angehen. Es gibt ein Forum, das im Grunde eine gute Idee ist, jedoch aufgrund der Öffentlichkeit nur zögerlich genutzt und weniger Zielführend ist, wenn man die Firma kontinuierlich weiterentwickeln will.
Passt auf jeden Fall!
Gibt es. Die Kunden sind anspruchsvoll und langweilig wird es mMn nie!
So verdient kununu Geld.