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1 von 2 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 1,2Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Respektloser Umgang, schlechte Ausbildung, inkompetente Mitarbeiter

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2018 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei de facto in Braunschweig abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider kann ich nicht behaupten, dass etwas sehr positiv an diesem Betrieb war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Respektlosikeit, Unverständnis, Ignoranz

Verbesserungsvorschläge

Das gesamte Team sollte sich im Punkt Ausbildung erneut erkundigen und sich darüber im klaren sein, dass ein/e Auszubildende/r keine ausgelernte Vollzeitkraft ist. Es passieren Fehler und es gibt Richtlinien und Regeln an die sich gehalten werden muss während der Ausbildung. Private Probleme und auch respektloser Umgang haben in einer Firma nichts zu suchen. Meiner Meinung nach sollte dem Betrieb die Ausbildungslizenz entzogen werden.

Arbeitsatmosphäre

Ich war zu der Zeit die einzige Auszubildende in dem Betrieb. Neben mir gab es noch Praktikanten. Das Betriebsklima ist angespannt. Oft sind alle sehr gestresst, möchten ihre Ruhe haben. Es gibt kein kurzes Herumstehen oder eine kurze Pause. Generell wird man in den Pausen im Pausenraum nicht in Ruhe gelassen. Man nahm Krankheiten oder auch Probleme nicht ernst, hat sich stattdessen darüber lustig gemacht. Nach einem Autounfall musste ich weiter arbeiten, bekam keine Freistellung oder Verständnis für diverse Telefonate, die ich führen musste. Während Krankheitstagen wurde ich angerufen und nicht in Ruhe gelassen. Ernst nahm mich bis auf den Ausbilder niemand. Gemeinsame Aktivitäten gab es nicht.

Karrierechancen

In diesem Unternehmen gibt es keine weiteren Aufstiegschancen, da der Betrieb zu klein ist und es keine Abteilungen o.ä. gibt. Auch ein Meistertitel würde in diesem Fall keinen Sinn ergeben.

Arbeitszeiten

In der gesamten Zeit haben sich weit über 60 Überstunden angesammelt, welche ich nicht abbummeln durfte. Anschließend wurde mir unterstellt, ich hätte diese nie gemacht und ich bekam das Geld dafür nie. Ich habe bei der hohen Auftragslage oft keine Pausen gemacht, länger gearbeitet und auch über 10 Stunden gezwungenermaßen gearbeitet. Meine Prüfungsvorbereitungen durfte ich nicht während der Arbeitszeit machen und musste dies nach der Arbeit bis in die Nacht einen Tag vor der Prüfung tun. Öfter habe ich nach Vereinbarung eher angefangen zu arbeiten. Mir wurde versprochen, ich könne dann auch eher gehen. Dies wurde jedoch nicht eingehalten. Stattdessen wurde ich gefragt, wieso ich nach Hause gehen wollte.

Ausbildungsvergütung

Ich bekam Weihnachtsgeld und der Lohn war immer pünktlich auf dem Konto. Der Ausbildungslohn war das Minimum, welches von der Handwerkskammer festgelegt wurde. Meine Überstunden wurden mir nie ausgezahlt und mir wurde unterstellt, ich hätte diese nie gemacht.

Die Ausbilder

Der Ausbilder war der einzig freundliche Mitarbeiter. Leider habe ich ihn jedoch nicht oft zu Gesicht bekommen, da dieser oft allein auf Montage war und ich nicht mitfahren sollte.

Spaßfaktor

Ich bin täglich mit Bauchschmerzen zur Arbeit gegangen, habe mich darüber gefreut, Jobs allein zu erledigen und war froh, Feierabend gehabt zu haben.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Ausstattung der Firma war sehr schlecht. Es fehlte an Arbeitsmaterialien, Sicherheitsvorkehrungen und ich bekam für meine Abschlussprüfung nicht genug Material gestellt. Durch ständige Überstunden blieb mir fast keine Zeit die Schulsachen in Ruhe und ausführlich zu bearbeiten.

Variation

Meist wurde ich für Aufträge eingesetzt, die von anderen ungern gemacht wurden. Hierzu gehört beispielsweise das Neutralisieren von diversen Fahrzeugen (in Mengen) mehrere Tage hintereinander. Im Punkt Arbeitssicherheit wurde nicht für mich gesorgt. Atemschutzmasken wurden erst besorgt, nachdem ich starkes Nasenbluten aufgrund von Verwendung diverser schädlicher Reiniger beim Neutralisieren bekam und meine Atemwege entzündet und offen waren. Mir wurde keine Einführung oder Sicherheitsschulung zum Thema Chemikalien und Risiken gegeben. Die "guten" Aufträge wurden mir nur sehr selten zugeteilt. Trotz der hohen Vielfältigkeit des Berufs habe ich selten unterschiedliche Jobs bearbeitet. Meist blieb es bei simplen Fahrzeugbeschriftungen und Neutralisationen. Ich blieb immer in einer Abteilung. Die Dinge, die es am PC zu lernen gab, habe ich mir selbst beigebracht.

Respekt

Die einzige Person, die wirklich nett zu mir war, war mein Ausbilder. Sämtliche andere Mitarbeiter waren unfreundlich, respektlos und beantworteten mir meine Fragen entweder gar nicht oder mit ironischen oder genervten Antworten. Ich wurde als dumm und als schwach aufgrund meines Geschlechts dargestellt, meine Arbeit wurde nicht gewürdigt. Mir wurde kurz vor Ende der Ausbildung gesagt, dass es gut sei, dass ich endlich bald weg bin, obwohl ich meine Arbeit stets mit Mühe und viel Geduld ausübte und selten Fehler machte. Ich wurde beleidigend und herablassend behandelt. Cholerische Ausbrüche seitens meiner Mitarbeiter waren "normal". Hinter meinem Rücken wurde oft gelästert und sich aufgeregt. Ich wurde gefragt, ob ich dumm sei, dass ich manche Dinge nicht wusste bzw. nicht ausführen konnte.

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