Druck und Überwachung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, innerbetriebliche Rente.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Werft doch bitte nicht soviel Geld für pseudomoderne Konzepte raus. Ihr seit nicht Google oder Apple. Modernisiert weiter eure IT und stellt genug Personal ein. Bildet eure Führungskräfte nicht zu Antreibern aus sondern lasst ihnen die Menschlichkeit. Ruht euch nicht auf eurem Image aus, auch dieses bröckelt langsam aber sicher.
Arbeitsatmosphäre
In einem guten Team stimmt die Atmosphäre weitesgehend.
Kommunikation
Es wird vertuscht wo es nur geht. Auch wenn täglich von Transparenz gesprochen wird, gilt dies nicht. Transparent hat nur der einfache Mitarbeiter zu sein. Bei legitimen Fragen wird man abgekanzelt wie ein Zweitklässler. Versprechen werden nicht eingehalten und man bekommt das Wort im Mund herumgedreht. Manche machen sich nicht einmal die Mühe ihre Ignoranz und Arroganz zu verbergen.
Kollegenzusammenhalt
Meist gut, solange die vorgesetzte Person nicht eifrig manipuliert.
Work-Life-Balance
Durch die ständigen Überstunden kaum vorhanden. Geleistete Überstunden kann man nicht als Freizeit nehmen, da man aufgrund der dünnen personellen Besetzung ständig überlastet ist. Dies erstickt die Bitte nach einem Freizeittag bereits im Keim.
Vorgesetztenverhalten
Man wird überwacht ist gläsern. Die neue Vorgesetztenriege ist glattpoliert, ohne ehrlichem Interesse an den Mitarbeiten/Kollegen und deren Vorschlägen. Diese werden regelmässig mit leeren Phrasen abgespeist. Man bekommt lächelnd das Messer in den Rücken gerammt. Protegiert werden nur Mitarbeiter, die kuschen, nicht kritisieren, keine eigene Meinung haben. Bei der Auswahl der Vorgesetzten herrscht Vetternwirtschaft. Die eigene Unfähigkeit wird vertuscht und die Schuld dem Team oder einzelnen Mitarbeitern gegeben. Die direkte Führungsebene agiert wie Vorgesetzte vor 40 Jahren. Die Mitarbeiter werden erpresst und ausgepresst bis zum Burn-out. Ist man dann am Boden hat man den Stempel "nicht belastbar" und ist nur noch lästiger Müll den man widerwillig mitschleifen muss. Der Mensch zählt nicht mehr, er ist reiner Leistungserbringer.
Interessante Aufgaben
Es wird viel versprochen und kaum etwas eingehalten.
Gleichberechtigung
Solange Frauen nicht die Familie in den Vordergrund stellen, in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange ältere Mitarbeiter funktionieren und genau so belastbar wie Mitte Zwanzigjährige sind, wird man in Ruhe gelassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch die veraltete Technik muss viel gedruckt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gute Betriebsrente. Gute Reaktion auf die Cororansituation. Vernünftiges und pünktliches Gehalt.
Image
Sinkt stetig.
Karriere/Weiterbildung
Wie schon gesagt, reine Vetternwirtschaft. Man rutscht schonmal auf der ein oder anderen Schleimspur aus. Weiterbildungen führen gerne in Sackgassen.