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DEDERICHS 
& 
REINECKE 
Public 
Relations 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertungen

10 von 17 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 86%
Score-Details

10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

6 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.

5 Jahre DRP sprechen für sich

4,9
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Haltung und Wertschätzung. Zwei Werte die hier großgeschrieben und auch gelebt werden. Lieber einmal zu viel nachhaken als zu wenig. Meinungen werden gehört und geschätzt. Das Vertrauen in Mitarbeiter ist hoch und es wird als Mannschaft zusammengearbeitet. Wir haben zusammen gewonnen und zusammen verloren. Behaltet euch das unbedingt bei! Hört zu so viel ihr könnt, lernt weiter, probiert Neues aus, seid mutig und bewahrt euer weiches Herz.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitet am Design, ihr seid so viel besser als das. Tragt das nach Außen, damit auch die letzte Taube auf dem Dach merkt, was in euch steckt!

Arbeitsatmosphäre

Angenehmes Arbeitsklima - egal, ob im Büro oder seit einiger Zeit im Homeoffice. Ich weiß den lockeren, freundschaftlichen, aber dennoch professionellen Umgang sehr zu schätzen.

Work-Life-Balance

Dank Gleitzeit, Homeoffice, flexiblem Arbeiten - kein Problem. Richtig nice bei DRP ist der sogenannte "My Day". Jeder Mitarbeiter hat jeden Monat einen selbstgewählten Tag frei. Sprich: 12 Tage extra Urlaub!

Karriere/Weiterbildung

DRP stellt jedem Mitarbeiter ein ordentliches Budget für Weiterbildungen zur Verfügung. Wie und für was jeder einzelne dies einsetzt bleibt einem selbst überlassen. So hat jeder die Chance genau das zu machen auf was er Lust hat und was er braucht. Egal, ob Seminar, Webinar, vor Ort oder Remote. Außerdem gibt es regelmäßige Vorträge von Experten zu verschiedenen Themen für die ganze Agentur. Ganz entspannt mit Popcorn und Bierchen :)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

DRP ist auf dem allerbesten grünen Weg. Hier ist in den letzten Jahren wirklich einiges passiert, sodass DRP den Weg zur klimaneutralen Agentur fast geschafft hat.

Kollegenzusammenhalt

Immer top gewesen. Ich habe in den letzten Jahren mit vielen verschiedenen Menschen zusammenarbeiten dürfen und muss gestehen, dass der Zusammenhalt innerhalb von DRP immer etwas war, was ich sehr bewundere.

Vorgesetztenverhalten

Ich persönlich kann sagen, dass die Geschäftsführung zu hört, mit einem spricht und bei Problemen versucht eine Lösung zu finden, mit der sich alle Beteiligten wohl fühlen. Feedbackgespräche werden regelmäßig und konstruktiv geführt. Wenn man selber als Mitarbeiter etwas anzumerken hat wird dies ernst genommen und wie bereits gesagt, gemeinsam nach einer Lösung gesucht.

Arbeitsbedingungen

Super schönes Büro in bester Schanzenlage. :)

Kommunikation

Kommunikation ist dank regelmäßigen Team-Meetings, aber auch dank Meetings mit der gesamten Agentur gegeben. Hier gibt es auch immer ein offenes Ohr, falls jemand eins braucht.

Interessante Aufgaben

Bei DRP ist viel los, das Kundenspektrum breit gefächert. Dank der thematisch aufgeteilten Teams kann jeder in dem Bereich arbeiten, der ihn am meisten interessiert. Es wird außerdem gemeinsam im Team beschlossen, ob ein Neukunde angenommen wird. Ich empfand dies immer als sehr wertschätzend, da so garantiert wurde, dass auch alle Mitarbeiter voll hinter dem jeweiligen Projekt stehen, da nur so auch wirklich gute Arbeit gleistet werden kann.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

DRP-Team

Liebe EX-Kollegin, danke für Deine lieben Worte und die Mühe, die Du Dir gemacht hast uns diese Bewertung zu schreiben. Wir haben uns wirklich sehr gefreut. Wir wünschen Dir für Deine neue Herausforderung, dass alles so wird, wie Du es Dir wünscht. Du wirst uns doll fehlen!!!
Deine Gruppe aus der Schanze :-)

DRP ist eine innovative PR Firma auf sehr hohem Niveau.

5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Der Umgang mit den Mitarbeitern. Die Beziehungen sind nicht nur Oberflächlich!
-Teamevents, Flexibilität, interessante und vielfältige Arbeitsbereiche.

Arbeitsatmosphäre

Zielorientiert, aber dennoch entspannt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr auf Umwelt und Nachhaltigkeit geachtet.

Kommunikation

Der Austausch mit den Mitarbeitern ist DRP besonders wichtig und hat hohe Priorität.

Gleichberechtigung

Wird sehr drauf geachtet.


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

DRP-Team

Wir wollten schon die ganze Zeit danke sagen, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, uns zu bewerten. Wir freuen uns sehr, dass es Dir bei uns in der Schanze so gut gefallen hat. Alles Gute für Dich, vielleicht sehen wir uns ja eines Tages auch wieder. Wir wären dabei :-)

Offen. Humorvoll. Nachhaltig. Professionell.

4,7
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei DEDERICHS & REINECKE GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Hierarchie. Forward thinking. Humorvoll.

Arbeitsatmosphäre

Von Tag eins, war das ganze Team und die gesamte Agentur sehr nett, offen, einladend und hat mich mit einer Gelassenheit in die Arbeitsgemeinschaft eingeschlossen.

Image

Innovativ. Ehrlich.

Work-Life-Balance

Man fühlt sich unterstützt und verstanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sie glauben (wirklich) an die Nachhaltigkeit. Unterstützen einen wenn man was für die Gemeinschaft tut.

Kollegenzusammenhalt

Man tritt als Team/Mannschaft auf. Keine Hierarchie.

Vorgesetztenverhalten

Sehr coole und lässige Typen. Vereinen unternehmerischen Denken & Handeln mit einem gutem Arbeitsklima.

Arbeitsbedingungen

Home Office

Kommunikation

Sehr locker und gelassen.

Gleichberechtigung

auch als Praktikant.


Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

DRP-Team

Toll, dass Du bei uns warst. Wir hatten jede Menge Spaß mit Dir. Dein Einsatz war wirklich außergewöhnlich, das wollten wir unbedingt nochmal sagen. Verbunden mit einem riesigen DANKESCHÖN !!!!

Tolle Kollegen, Wertschätzung und super spannende Kunden.

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jeder darf alles in Frage stellen und vorschlagen wie es besser geht, egal wer. Es gibt regelmäßige Feedbackgespräche. Fehler werden als Chance gesehen, besser zu werden. Es werden Kunden abgelehnt die nicht zur Agentur passen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht finde ich nichts - da wird schon ganz schön viel wirklich gut gemacht. Es gibt aber durchaus Punkte, die besser werden könnten. Es sollten mehr Ruhe- bzw. Rückzugsräume geschaffen werden für echte Kopfarbeit. Auch wenn es die Option zum Home Office gibt wäre das schön.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Ruheräume schaffen, Corporate Design überarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Miteinander statt gegeneinander. Gute Leute, mit denen es wirklich Spaß macht, auch nach Feierabend einen Drink in der Schanze zu nehmen.

Image

Hab noch nichts schlechtes gehört...

Work-Life-Balance

Gleitzeit, Home Office, alle Fortbildung während der Arbeitszeit. Natürlich kann es auch mal stressig werden, aber das erlebe ich nicht oft.

Karriere/Weiterbildung

Eigenes Fortbildungsbudget, keine Fortbildungen am Wochenende, interne Events, diverse Möglichkeiten an Bar Camps, Vorträgen, OMRs etc. teilzunehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Kann ich nicht für alle sagen, meine Gehalt ist gut, ich bin zufrieden. Vielleicht gibt's woanders mehr - aktuelle aber kein Thema für mich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ökostrom, Müllvermeidung ist ein Thema, tolle unkomplizierte Charity-Aktionen, keine Plastikflaschen,....

Kollegenzusammenhalt

Wenn sogar die ehemaligen zur Weihnachtsfeier kommen, sagt das wohl alles.

Vorgesetztenverhalten

Offene Fehlerkultur, klare Gespräche. Strukturiertes Lob und Feedback, wir gewinnen zusammen und wenn mal was schiefgeht lösen wir das zusammen. GF jederzeit ansprechbar.

Kommunikation

Es gibt Formate um sich auszutauschen und zuzuhören. Könnten noch etwas mehr sein.

Interessante Aufgaben

Absolut bunter Blumenstrauß. Weltbekannte Marken, Weltkonzerne, Startups, High Tech oder CSR Projekte. Super spannend und Abwechslungsreich, man ist vom ersten Moment dabei und kann jede Menge lernen. Projekte bei denen Du wirklich sinnvoll etwas für schwächere oder für die Natur tun kannst.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Ina FreilingerPersonalreferentin

Liebe/r Kollegin/Kollege,

wir freuen uns total über Deine tolle Bewertung - schön, dass Du bei uns bist und uns beim stetigen Besser-Werden unterstützt ;-)

Eins noch: Home-Office Möglichkeiten gibt es bei uns schon, und das wird auch von mehreren Kolleginnen genutzt. Sprich uns gern an, wir finden bestimmt eine Lösung!

Deine DRPler

Work hard, play hard

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Führung ist bisweilen recht forsch, aber immer fair. Die Chefs verlangen keine Überstunden ohne nicht auch selbst welche zu machen. Es gibt außerdem eine gute und wertschätzende Feedback-Kultur. Da wird nicht lange rumgesabbelt, sondern auch mal Tacheles geredet. Klar, das mag nicht jeder. Aber besser als das Getratsche hinterm Rücken wie in anderen Agenturen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das ist schon alles ganz okay. Manchmal etwas laut - halt Großraumbüro.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde einen Bereich zur stillen Arbeit gut finden, zum Beispiel für Textarbeit.

Arbeitsatmosphäre

Gutes Teamwork, klare, aber stets faire Ansprache

Image

Die Agentur hat mehrere Preise gewonnen. Es sind bereits diverse Ex-Mitarbeiter zu DRP zurückgekommen.

Work-Life-Balance

Überstunden und Wochenendarbeit halten sich in Grenzen und werden ausgeglichen. Außerdem gibt es im Rahmen Gleitzeit und die Möglichkeit zum Homeoffice

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungsbudget und diverse interne Fortbildungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Am oberen Rand des Durchschnitts. Außerdem wird in Notsituationen immer nach einer Lösung gesucht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Chefs fahren halt gern Sportwagen, aber sonst ganz okay. Es gibt gefiltertes Wasser aus der Leitung oder von Viva con Aqua. Müll wird getrennt.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle, die älteste Mitarbeiterin ist über 70 Jahre alt

Vorgesetztenverhalten

Direkt, angemessen, fair - eine Agentur ist halt kein Schwesternheim

Arbeitsbedingungen

Manchmal turbulent, manchmal laut. Wer seine Ruhe braucht, kann auch ins Homeoffice umziehen

Kommunikation

Direktes Feedback ohne viel Sabbelei

Interessante Aufgaben

Viele unterschiedliche Kunden und man kommt auch mal raus


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Ina Freilinger

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, das Du Dir die Mühe gemacht hast, hier eine Bewertung für uns zu schreiben. Darüber freuen wir uns!

Schön war's mit Euch! - Fast immer.

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich hab Euch ja lieb, aber alles hier aufzuzählen, würde mich meinen freien Tag kosten. Beschränken wir uns auf das Wesentliche.

- Der Umgang zwischen GL und Mitarbeitern ist extrem harmonisch, schon freundschaftlich.
- Die Arbeitskollegen sind super.
- Man kann offen Dinge ansprechen, bei denen man Veränderungen wünscht.
- Ihr entwickelt Euch in Sachen Homeoffice und flexible Arbeitszeiten.
- Der Wunsch zur stetigen Verbesserung ist da.
- Es darf auch mal etwas verrückter sein. (Hier darf jeder interpretieren, was er möchte. Für mich ist das ein dickes Plus) ;)
- Haste mal nen scheiß Tag, nen Kater oder sonst was, ist das völlig in Ordnung, das gehört dazu.
-uvm.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Monitore (auch hier wieder mich und wenige andere ausgenommen)!
Die Auslegungsfreiheiten von Hol- und Bringschuld. ;)

Verbesserungsvorschläge

Hier beginnt das Meckern auf richtig hohem Niveau, zumal ich hier größtenteils nur Punkte aufzählen kann, die mich selbst nicht betreffen bzw. betroffen haben.

Geht es um Hardware, bin ich vermutlich das Extrem in die eine Richtung, vorherrschend ist das Extrem in die andere Richtung. An ein paar Ecken sollte hier nochmal "nachgerüstet" werden, aber Ihr seid ja dran - und bleibt das hoffentlich auch, wenn ich nicht mehr dauernd mecker! ;)

Für bestimmte Kollegen hätte ich mir etwas mehr gewünscht, als ein verbales Dankeschön, einen Handschlag oder ein Sixpack Bier, wenn sie mal wieder weit über das zu erwartende Maß hinaus Einsatz gezeigt haben. Besonders bei einer Unit empfand ich so manchen Dank weit unter dem, was angebracht wäre - und ich spreche hier von keiner Unit, in der ich war.

Wenn etwas schief läuft, ist es vielleicht wichtiger, eine Lösung zu finden als einen schuldigen. (Und Hol- und Bringschuld sind keine Universalbegriffe, die je nach Gusto einzusetzen sind.)

Briefings - das Ihr es könnt, habt Ihr so oft bewiesen, aber intern... Besonders aus den höheren Rängen kommen Briefings, die mit der eigentlichen Bedeutung des Begriffs gar nicht so viel zu tun haben.

Arbeitsatmosphäre

Hier wird miteinander gelacht, gesprochen und gescherzt - bis es aufn Deckel gibt. ;)

Image

Top, jetzt nur nicht den Anschluss verlieren. Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Bedürfnisse und Wahrnehmungen. Vielleicht lohnt es sich, sich neben den Eindrücken und Meinungen der Führungsebenen anderer Unternehmen auch mal die Sicht der Azubis zu erleben. In der Berufsschule erfahren Eure Azubis ganz gut, wie es in anderen Agenturen in den "niederen Rängen" so aussieht und wo Eure Stärken und Schwächen sind.

Work-Life-Balance

Hier hat sich viel getan, noch vor zwei Jahren, hätte meine Bewertung hier anders ausgesehen. Ihr seid noch in der Lernphase, aber das macht Ihr ganz gut! Bis die Themen Arbeitszeiten, Raucherpausen und pünktliches kommen vs. pünktliches gehen vom Tisch sind, fließt wohl noch ein bisschen Wasser durch die Elbe - aber die Richtung stimmt!

Karriere/Weiterbildung

Wer sich hier nicht weiterbildet, hat sich nicht drum gekümmert! Die Chancen und Möglichkeiten sind zahlreich und die Unterstützung von Oben garantiert!

Gehalt/Sozialleistungen

Kämpf drum oder leb' mit dem, was Du bekommst! Für mich ist das völlig in Ordnung, in der Berufswelt bekommt man nichts - oder nur sehr selten etwas - geschenkt. Wer sich aber nicht traut zu fordern, verliert hier.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mindestens ein Mal im Quartal stellt sich die Frage, wo hier noch optimiert werden kann - und dann wird optimiert! Hat ein Kollege eine gute Idee, ist die GL voll dabei und die Ritter der Thermoskanne rücken aus!

Kollegenzusammenhalt

Kovalent ;)

Umgang mit älteren Kollegen

Sowas haben wir nicht, hier sind alle Jung geblieben - naja fast. ;)

Vorgesetztenverhalten

Absolut top! Ich konnte mit Euch genauso gut lachen oder streiten, wie mit jedem anderen Kollegen auch.

Arbeitsbedingungen

Es ist ein Großraumbüro in einer alten Fabrikhalle, da ist es im Sommer manchmal warm, die Kollegen haben manchmal Spaß und der Lautstärkepegel steigt und wenn einer Fisch zu Mittag isst, dann riecht man das. (Gerüche sind zum Glück extrem rar, hier wird aufeinander geachtet!) Natürlich hat man als Mitarbeiter immer irgendwas zu meckern, bei mir war's halt die Hardware. Alles in allem lässt es sich aber gut aushalten!

Kommunikation

Könnt Ihr, richtig gut sogar. Manchmal aber halt besser für andere, als für Euch selbst...

Gleichberechtigung

Mir ist kein Fall bekannt, in dem das Geschlecht irgendeine Rolle gespielt hätte.

Interessante Aufgaben

In drei Jahren bin ich durch vier Länder in Skandinavien gereist, war über 10 Mal am Nürburgring, habe Freizeitkunden in Wolfsburg und Walsrode besucht, Automobilmessen, Technikmessen, Gaming-Messen und Motorradmessen besucht und begleitet und vieles mehr. Ich hatte tolle Kunden, coole Aufgaben und habe extrem viele Erfahrungen sammeln dürfen. Hier würde ich Euch auch 10 Sterne geben!

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Arbeitgeber-Kommentar

Ina Freilinger

Liebe/er Ex DRPler,

vielen Dank für Dein Feedback, über das wir uns sehr freuen. Wir wünschen Dir für alles, was jetzt vor Dir liegt, jede Menge Erfolg!
Wir nehmen deine Verbesserungsvorschläge mit in unsere verschiedenen Gremien, werden sie besprechen und dann auch versuchen, sie umzusetzen.
Schön, dass Du bei uns warst - es war eine großartige Zeit mit Dir.
Du wirst uns fehlen…ne Du fehlst schon !!!
Deine DRPs

Unprofessionelle Mitarbeiterführung, hohe...

2,8
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unprofessionelle Mitarbeiterführung, hohe Mitarbeiterfluktuation und sehr angespanntes Betriebsklima

Work-Life-Balance

Agenturproblematik

Kollegenzusammenhalt

Kollegialer Zusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Unprofesionell und Respektlos

Arbeitsbedingungen

Sehr warm im Sommer, sehr kalt im Winter

Kommunikation

Respektlos

Gleichberechtigung

Frauenfeindliches Klima


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

DRP-Team

Liebe ex-Kollegin,

vielen Dank für Dein Feedback. Wir lesen jede Bewertung hier ganz genau, da uns Feedback insgesamt besser macht.

So haben wir auch Deine gelesen – Die pauschalen, verletzenden und teilweise falschen Vorwürfe finden wir nicht gut, aber die müssen wir uns hier anonym gefallen lassen und damit können wir umgehen.

Wenn Du die Mitarbeiterführung unprofessionell findest, dann ist das erst mal pauschal so, jeder darf zum Glück seine eigene Meinung „raushauen“.

Was wir überhaupt nicht nachvollziehen können, ist, dass wir hier ein „frauenfeindliches Klima“ haben.

Das war für uns ganz neu. Deswegen haben wir wie immer, erstmal intern nachgefragt . Dazu haben wir heute morgen Deine Bewertung in der Agentur per Mail rumgeschickt und um eine Einschätzung gebeten.

Interessant war übrigens dabei, dass viele Leute sofort geahnt haben, wer Du bist und sich gefragt haben, warum Du selbst, nachdem wir uns vor Monaten voneinander getrennt haben, immer noch schlechte Stimmung machst, das hättest Du in der Agentur auch schon getan.

Die ersten fünf spontanen Antworten per Mail kopieren wir hier mal rein:

…also als Frau mal ein Feedback von mir (ohne Schleimspur): Ich finde, dass man sich hier beweisen kann – egal, ob als Frau oder Mann. Ich selbst habe hier einen super Weg hingelegt und ihr alle wart mehr als unterstützend und habt meine Leistungen stets anerkannt. Und wenn mal nicht, dann konnte ich es euch immer sagen, wenn ich unzufrieden war. Ich habe mein Können hier immer beweisen können und euer Vertrauen gewinnen können. Nun habe ich Möglichkeiten als stolze Teamleiterin, die ich mir hart erarbeitet habe – und konnte….

… ich habe mich gerade echt erschrocken, als ich die Bewertung der Agentur gelesen habe.
Ich finde DRP bzw. GL oder TL sind weder respektlos noch frauenfeindlich. Gut, nun bin ich keine Frau und kann nicht beurteilen, ob ich anders behandelt werde, aber das, was ich mitbekomme in unserem Agenturteil, ist das alles andere als beschrieben. Kommunikation: Respektlos?
Wtf?! Wenn ich Fragen an die GL habe, werden diese immer respektvoll behandelt. Egal, ob die Frage gleich beantwortet wird oder erst später.
Ich fühle mich sehr wohl in der Agentur und wie schon im Feedbackgespräch gesagt, finde ich es großartig das auch eine vermeidlich "kleine Stimme" die Chance bekommt hier etwas verändern zu können.
Tut mir leid, wenn das jetzt eine respektlose Kommunikation ist, aber, um es mal ganz offen zu sagen "Wer sich nicht traut, seinen Mund aufzumachen, um Probleme anzusprechen, darf sich dann nicht über schlechte Kommunikation beklagen!"
Am allerschlimmsten finde ich den einzigen positiven Punkt in der Bewertung. Das ist einfach falsch. Kollegialer Zusammenhalt kann nicht bestehen, wenn man sowas schreibt. Nicht nur vier Leute sind für das Klima in der Agentur verantwortlich. Es fängt bei euch an und hört bei dem jüngsten Praktikanten auf.

Um aber nicht immer zu meckern, hätte ich auch einen Vorschlag. Vielleicht müsste man über teamstärkende- oder fördernde Maßnahmen nachdenken. Muss ja kein Seminar sein. Vielleicht könnte man den Agenturausflug dafür nutzen. Vielleicht etwas, wo ein Team gebraucht wird oder einfach gemeinschaftliches (freundschaftliches?) Grillen. Vielleicht muss man den Leuten, die sich dazu berufen fühlen, Firmenbewertungen im Netz zu veröffentlichen, ohne vorher die Problematik anzusprechen, zeigen, dass wir DRP eben nicht nur aus Oliver, Thomas, André und Ole bestehen.
So Raucherpause vorbei. Ich hoffe, ich konnte euch beim Einschätzen der Situation helfen.….

…..wundert mich total. Ich bin zwar noch nicht lange hier, aber ich würde sagen, ganz im Gegenteil.
Habe eher das Gefühl, dass bei der “Mannpower“ gern eine Frauenstimme gehört wird.
Wenn ich Gegenteiliges erfahre, spreche ich Dich an….

….was für ein Quatsch….

….bin zwar keine Frau, konnte bis jetzt aber keine Frauenfeindlichkeit innerhalb der Agentur wahrnehmen.
Natürlich gehen hier alle locker miteinander um, und manchmal ist auch mal der eine oder andere
eher nicht politisch korrekte Spruch dabei – das passiert aber stets auf einer selbstironischen Ebene,
so dass es eigentlich jeder versteht / und wenn nicht, kann man das ja immer persönlich ansprechen….

Gern nennen wir Dir die Namen der Kolleginnen/der Kollegen, wenn Du sie wissen möchtest.

Das hat uns aber noch nicht gereicht, deswegen haben wir z.B. unsere Juniorenrunde gebeten, diesen Vorwurf in ihrer nächsten Zusammenkunft zu besprechen und die GF über das Ergebnis zu informieren.

Wenn wir uns den Rest Deiner Bewertung in Sternen anschauen, können wir es so zusammenfassen:

GF: unfähig, unprofessionell und respektlos. Hohe Fluktuation – wie kommst Du da eigentlich drauf?
Image nur 3/5 Punkte (Was ist das eigentlich das Agentur-Image? Gibt es da Umfragen? Wer wird da befragt? Den Punkt konnten wir für uns nicht klären.)
Kommunikation: ganz schlecht.

Dann hast Du uns aber noch so bewertet:

Gehalt 4/5 Sternen
Fortbildungsangebot 4/5 Sternen
Kollegenzusammenhalt 4/5 Sternen
Interessante Aufgaben 4/5 Sternen
Umwelt/Sozialbewusstsein 4/5 Sternen

Zusammengefasst:
Wir arbeiten also bei guten Gehältern, mit tollen Kolleginnen und Kollegen für interessante Projekte, können uns auf Agenturkosten fortbilden und haben in der Agentur ein hohes Umwelt- und Sozialbewusstsein. Das klingt doch schon mal gut. Problem dabei immer noch die GF´s O.K. verstanden.

Als zweites werden wir uns übrigens mit dem Thema Arbeitsbedingungen beschäftigen.
Du hast sie ja explizit beschrieben als: Im Sommer zu warm, im Winter zu kalt. Das alte Problem, nie ist es recht.

Das liegt zunächst natürlich daran, dass wir sehr zentral im Schanzenviertel arbeiten in der Alten Klavierfabrik; ein Bau, der im historischen Still renoviert bzw. erhalten wurde, mit kleinen Butzenscheiben, Holzböden, hohen Decken, dicken gemauerten Wänden, großen Außenterrassen, aber eben auch authentischer Einfachverglasung. Vielleicht nehmen wir es aber auch einfach so hin, alles Gute ist ja nie beieinander.

Liebe ex-Kollegin,

wir freuen uns über Feedback, selbst wenn es anonym, pauschal und aus unserer Sicht teilweise unsachlich/ungerecht/falsch ist. Immerhin hast Du Dir die Mühe gemacht und wir haben ein neues Thema, für das wir Feedback einholen können.

Wie schon mal geschrieben, ist es manchmal einfach besser, wenn sich Wege trennen, wenn man merkt, dass es einfach nicht passt. In diesem Sinne, wir sind gespannt auf deine nächste Bewertung.

Für Dich, weiterhin alles Gute für die Zukunft.
Schöne Grüße aus der Schanze

Thomas Reinecke & Oliver Dederichs

Nachtrag 27.6.2016
Da hat uns doch heute noch eine Kollegin - die auf Grund ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr zu den Junioren gehört - direktes Feedback auf unsere interne Spontan-Umfrage gegeben: "

.....,

auch wenn ich es am Freitag nicht geschafft habe, möchte ich mich dennoch zu der Bewertung äußern.

Die Beurteilung ist absolut unreflektiert, zeugt von hochgradig gekränktem Stolz und trägt eine ganz eindeutige Handschrift.

Ich finde den Umgang der GL weder respektlos noch unprofessionell und das Betriebsklima ist auf keinen Fall frauenfeindlich. Hier hat jeder, der sich beweisen will und die Fähigkeiten dazu mitbringt, auch die Chance dies zu tun. Wer diese Chance vergibt – sei es aus Trägheit oder auch aus begrenzter sozialer Kompetenz – ist einfach mal selbst schuld. Respektvoller Umgang beruht auf Gegenseitigkeit. Wer zudem nicht über sich selbst lachen kann und wem Humor eh etwas artfremdes zu sein scheint, der wird sich auch in Zukunft schnell angegriffen fühlen.

Mein Fazit zu der Beurteilung: „Deine Mudder ist frauenfreindlich“

Gruß
.......

Ja, dazu wollen wir denn auch mal nichts mehr sagen, es scheint alles gesagt.

Fehlende Wertschätzung und Respekt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Insbesondere in den letzten Monaten war die Atmosphäre im Großraumbüro mehr als angespannt. Mehrere Mitarbeiter haben ihr Arbeitsverhältnis beendet, was den Druck auf die bleibenden Kollegen deutlich erhöht und die Stimmung in der Leitung spürbar verschlechtert hat. Der Ton ist rau und zum Teil persönlich verletzend.

Image

Externer Ruf - siehe auch Selbstbeschreibung auf der Karriereseite der Agentur-Website - und interne Wahrnehmung gehen weit auseinander. Vom lockeren, gemeinschaftlichen Image bleibt nicht viel übrig.

Work-Life-Balance

Überstunden sind dauerhaft erwünscht, unabhängig davon, ob sie vom Workload her notwendig sind oder nicht. Permanente Erreichbarkeit wird erwartet. Es besteht definitiv ein Gruppenzwang, was Überstunden angeht, allein schon wegen des Großraumbüros.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man hartnäckig genug ist, sind Weiterbildungen nach ausführlichster Begründung der Notwendigkeit möglich. Gleiches gilt für den Aufstieg innerhalb der Agentur.

Kollegenzusammenhalt

Sehr hohe Fluktuation und daher ein wenig konstantes Team-Geflecht. Das kollegiale Miteinander ist ansonsten in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Leider fehlt es der Leitung gänzlich an Kritikfähigkeit, der man mit gekränktem Stolz und bissigen Kommentaren begegnet. Von den Mitarbeitern wird dagegen ein überzogenes Maß an Kritikfähigkeit gefordert. Nicht selten lässt der respektvolle Umgang zu wünschen übrig. Sehr verletzende, zum Teil überaus aggressiv vorgetragene Feedback-Gespräche, die oftmals völlig spontan, unbegründet und überraschend vor allen Kollegen im Großraumbüro ausgetragen werden, sind keine Seltenheit. Dabei wird eine wenig objektive und geradezu verbohrte Sichtweise auf Situationen deutlich. Sucht man in Konfliktsituationen Hilfe bei der Leitung, wird man kaum ernst genommen.

Arbeitsbedingungen

Siehe vorherige Kommentare. Der psychische Druck ist sehr hoch.

Kommunikation

Feedback-Gespräche kommen regelmäßig vor, sind aber sehr einseitig auf Seiten der Leitung gelagert. Nutzt man die Möglichkeit, sich zu äußern, stößt man auf wenig Willen zur Einigung. Lob für besonders gut geleistete Arbeit gibt es sehr wenig.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnitt auf Agenturebene, keine Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Die Aufstiegschancen scheinen für Männer besser zu stehen. Frauenfeindliche Kommentare kommen häufig vor.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche Aufgaben, allerdings teilweise ohne jegliche Einarbeitungszeit


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas ReineckeGeschäftsführung

Liebe „Ex-Kollegin“, vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, uns Feedback zu geben. Schade, dass wir von all' dem nichts persönlich von Dir gehört haben, da es sich ja zum Teil um wirklich relevante Punkte handelt. Da hast Du jetzt aber mal wirklich einen rausgehauen hier an dieser Stelle. Von Frauenfeindlichkeit, schlechten Aufstiegschancen für Frauen, psychischem Druck, ständiger Erreichbarkeit, bis zur mangelnden Wertschätzung und nicht vorhandener Kritikfähigkeit. Gern möchten wir die Chance nutzen und uns dazu äußern.

Vorgesetztenverhalten:
Auch wir in der Geschäftsleitung ärgern uns über Ungerechtigkeiten. Hierzu gehören etwa auch Pauschalvorwürfe, wir wären verbohrt oder nicht kritikfähig. Aber das müssen wir aushalten. Es hilft uns jedoch nicht, besser zu werden oder wirklich etwas an uns zu ändern. Das können wir nur im konkreten Dialog. Natürlich kann es auch in einem solchen Dialog nicht immer zu einer Einigung kommen. Dafür sind die Menschen zu unterschiedlich und auch ihre Interessen. Wir werden aber auch weiterhin jede Form von objektiv vorgetragener Kritik ernstnehmen und innerhalb der Geschäftsleitung diskutieren. Übrigens: Feedbackgespräche werden bei uns immer im Voraus geplant und finden im Konfi statt.

Kollegenzusammenhalt:
Tatsächlich haben 2015 bisher vier Personen gekündigt, jede einzelne Kündigung haben wir bedauert. Eine ganz tolle Kollegin ist nach elf Jahren gegangen und hat auf die Industrieseite gewechselt - das hat uns wirklich traurig gemacht. Inhaltlich konnten wir es aber vollkommen nachvollziehen; nach elf Jahren etwas Neues zu machen, finden wir klasse. Eine Kollegin ist leider nach sechs Jahren gegangen und hat der Agenturwelt „Adieu“ gesagt, eine ist mit ihrem Mann nach Frankfurt gezogen und musste deswegen kündigen. Sie hat uns grade geschrieben, dass sie einen Kindergartenplatz gefunden haben und sie sich grade einleben. Und eine hat ein Angebot eines Kunden angenommen, für den wir als Agentur immer noch arbeiten jetzt mit ihr als Ansprechpartnerin. Was Du vergisst zu erwähnen, ist dass wir dafür auch tolle neue Kolleginnen und Kollegen eingestellt haben, die von anderen Agenturen zu uns gekommen sind, dazu haben wir drei spitzen Azubis eingestellt. Wir finden das kollegiale Miteinander auch ziemlich gut, und soweit wir das mitbekommen, treffen sich die jüngeren Mitarbeiter nicht nur regelmäßig im internen Youngsters Meeting, sondern teilweise auch auf ein Bierchen nach Feierabend. Das finden wir gut.

Interessante Aufgaben:
Schön, dass dir die Aufgaben gefallen haben. Wir werden mit allen Teamleitern sprechen und Deinen Hinweis, dass die Einarbeitungszeit zu kurz war, aufgreifen.

Arbeitsatmosphäre:
Schade, dass Du uns in einem Deiner Quartalsgespräche nie gesagt hast: „Ich finde den Ton hier nicht so gut“ oder „Ich fühle mich teilweise sogar persönlich verletzt“, denn dann hätten wir gemeinsam oder Du allein mit der Personalabteilung eine Lösung finden können, wie wir das bei Konflikten auch mit anderen Mitarbeitern tun. Das wäre uns wichtig gewesen. Das alles hast Du Dich nicht getraut, uns zu sagen – warum denn nicht? So wie Du hier schreibst, wirkst Du sehr entschlossen, konsequent und zielstrebig.

Kommunikation:
Wir haben einen Feedbackprozess in der Agentur, der unter anderem vier Feedbackgespräche pro Jahr enthält. Zwei eher informelle und zwei mit einem detaillierten schriftlichen Feedbackbogen, auf dem Du die Chance hast, alles zu sagen, was Dir nicht gefällt. Das wird schriftlich festgehalten. (Die Frage lautet: „Bist du zufrieden?“) Warum hast Du uns da nicht gesagt „Ich mag den Ton nicht“ oder „Ich fände es gut, mehr gelobt zu werden“? Wir sind extrem dankbar für Feedback, da wir dadurch besser werden. Wir würden nicht viermal im Jahr mit allen Kollegen/innen sprechen, wenn wir nicht einen ernsthaften Willen hätten, das Feedback aufzunehmen und umzusetzen.

Arbeitsbedingungen:
Wir bedauern es, dass Deine Arbeit bei uns Dich psychisch sehr stark unter Druck gesetzt hat. Auch hier hätten wir uns gefreut, wenn Du mit uns gesprochen hättest, um zusammen eine Lösung für Dich zu finden.

Work-Life-Balance:
Es werden weder Überstunden erwartet noch permanente Erreichbarkeit - diese Behauptung ist einfach falsch und unfair. Wir würden gern wissen, für wen Du ständig erreichbar gewesen sein musst – nur, damit wir Deine Gedanken nachvollziehen können. Es kommt in Projekten zu Phasen, in denen wir nicht um 18 Uhr Feierabend machen können. Das ist richtig, aber das ist die Ausnahme und gleichzeitig das Besondere an unserem Beruf. Wir arbeiten immer wieder auf ganz unterschiedlichen Themen, müssen neue Aufgaben lösen, das machen viele hier mit sehr viel Leidenschaft und teilweise eben auch mal länger. Unsere Büros sind im Schnitt um 18.30 Uhr menschleer und am Freitag arbeiten wir bis 17 Uhr. Und das ist auch gut so.

Gleichberechtigung:
Dieser Punkt ist für uns nicht nachvollziehbar. Wir haben Teamleiterinnen und Teamleiter, die letzte Beförderung war eine Frau zur Beraterin, die nächste Beförderung wird eine Frau zur Teamleiterin. Bei uns geht es definitiv und nachzählbar nicht nach Geschlecht, sondern nach Fähigkeiten. Wir fragen uns grade ernsthaft, was Du mit „frauenfeindlichen Kommentaren" meinst. Vielleicht sind wir hier nicht in allen Momenten immer „politisch ganz korrekt“, aber das hier frauenfeindliche Kommentare regelmäßig vorkommen, halten wir für eine wirklich bösartige Behauptung. Aber auch hier die Frage an Dich: warum hast Du das nie thematisiert? Eine Mail an unsere Personalchefin mit der Bitte, sich der Sache anzunehmen, hätte gereicht. Wir haben nichts davon gehört, dass es regelmäßig frauenfeindliche Kommentare in der Agentur gibt?!

Karriere / Weiterbildung:
Ok, es gibt also doch Aufstiegschancen. Ja, wir haben ein Fortbildungsprogramm in der Agentur. Du hattest wie die anderen € 1.500,00 pro Jahr, die Du neben den Fortbildungen, die in der Agentur stattfinden, zusätzlich investieren konntest. Die einzige Regel, die dafür gilt, ist die Abstimmung mit Deiner Teamleiterin. Dabei ging es darum abzustimmen: Wieviel investierst Du in Dinge, die Deine beruflichen Fähigkeiten verbessern, z. B. Schreibtraining, Präsentationstraining, Strategieentwicklung, und wieviel in Deine persönlichen Skills. Wenn Du als PR Beraterin z.B. eine Coaching Ausbildung oder eine Seminarreihe zur Online Marketing Managerin machen möchtest, finden wir es für beide Seiten fair, das zu begründen. Je außergewöhnlicher der Wunsch ist, desto umfangreicher sollte die Begründung sein. Final hat es hier aber unseres Wissens nach, seit dem wir das Programm haben (ca. 5 Jahre), bisher erst 3 vollständige Ablehnungen geben - ansonsten sind alle von Mitarbeitern gewünschten Fortbildungen genehmigt worden.

Image:
Schade, dass wir es gemeinsam nicht hinbekommen haben. Wir hätten gern gewusst, wer uns da so überzeugt schreibt und uns aber im offenen Dialog dann lieber doch nicht anspricht, dabei ist Kommunikation doch unser aller Beruf. Wir hätten die Chance gehabt, zusammen besser zu werden und Dinge in deinem Sinne zu ändern. Das wolltest Du nicht oder wir haben es einfach die ganze Zeit nicht verstanden. Allerdings sind wir auch der festen Überzeugung, dass es manchmal für beide Seiten besser ist, getrennte Wege zu gehen, grade dann, wenn man merkt, dass man ziemlich unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen hat, da fühlen sich hinterher dann beide Seiten besser. So bleibt es uns nur, Dir alles Gute für die Zukunft zu wünschen.

Oliver Dederichs, Thomas Reinecke
Geschäftsführer/Inhaber

Gute Arbeit wird mit unzähligen unbezahlten Überstunden belohnt

2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 im Bereich PR / Kommunikation bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

schöne Lage in der Schanze, guter Mitarbeiterzusammenhalt, lockere Arbeitsatmosphäre, namhafte Kunden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mehr Schein als Sein. Die Agentur wirkt nach Außen hin zunächst sehr lässig und sympathisch, doch Innen herrscht Chaos. Die Erwartungen der vier Geschäftsführer an die Mitarbeiter (viele Praktikanten und Volontäre) sind hoch. Überdurchschnittlich viele Überstunden, Wochenendarbeit und Abrufbereitschaft werden selbstverständlich vorausgesetzt und nicht entlohnt. Besonders hohe Fluktuation seit Nov 2010, Mitarbeiter werden im Großraumbüro vor Kollegen vorgeführt, Personalgespräche nur nach mehrfachen Anfragen ermöglicht. Neueinstellungen werden in letzter Minute getätigt und nur befristete Jahresverträge vergeben, die nicht rechtzeitig verlängert werden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Thomas ReineckeGeschäftsführung

Feedback und Kritik sind gut.

Die beiden Bewertungen von zwei ehemaligen MitarbeiterInnen vom 31.08. und 19.10.2011 haben uns ehrlich gesagt etwas überrascht, da wir in der Geschäftsführung einen andere Eindruck von der Stimmung in der Agentur haben. Da wir uns aber im Klaren sind, dass wir bestimmt nicht alles objektiv sehen, haben wir uns mit einigen Kollegen zusammengesetzt und besprochen, wie wir mit den Bewertungen umgehen sollen.

Unsere Social Media Abteilung hat vorgeschlagen, unter allen 30 Mitarbeitern über eine anonyme Umfrage mit exakt den kununu-Bewertungskriterien ein aktuelles Stimmungsbild zu erheben und das dann zu veröffentlichen. Das haben wir dann auch gemacht.

Die Umfrageergebnisse liegen weit über den Bewertungen, die aktuell auf kununu.de zu finden sind. Im Schnitt erreichen wir eine Note von 3,6 (1 = schlecht, 5 = sehr gut). Dabei gab es Ausschläge nach oben und unten. Wir freuen uns besonders, dass z.B. der Kollegenzusammenhalt mit 3,9, das Vorgesetztenverhalten mit 3,7, Image mit 3,8 und Karriere/Weiterbildung mit 3,8 bewertet wurden.

Natürlich gibt es auch Dinge, an denen wir weiter arbeiten müssen. Dazu gehören mit dem schlechtesten Wert von 2,7 die Arbeitsbedingungen und die Work-Life Balance (3.0).

Obwohl wir jetzt eigentlich sagen könnten „Alles gut“, wollen wir trotzdem inhaltlich zu den Kritikpunkten unserer ehemaligen Kollegen Stellung nehmen, denn wir halten die Aussagen teilweise für falsch und ungerecht.

„Mehr Schein als Sein. Die Agentur wirkt nach Außen hin zunächst sehr lässig und sympathisch, doch innen herrscht Chaos.“

Diesen generellen Vorwurf finden wir ziemlich unfair. Es gibt uns seit 1996. Wir arbeiten teilweise seit über 10 Jahren für Kunden aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Es gibt klar organisierte Abläufe und Strukturen. Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sind eindeutig definiert. An diesem Punkt ist es natürlich Schade, dass hier alles anonym ist - wir hätten gern erfahren, wie es zu diesem Eindruck gekommen ist.

"Die Erwartungen der vier Geschäftsführer an die Mitarbeiter (viele Praktikanten und Volontäre) sind hoch. Überdurchschnittlich viele Überstunden, Wochenendarbeit und Abrufbereitschaft werden selbstverständlich vorausgesetzt und nicht entlohnt."

Nicht nur die Geschäftsführung hat hohe Ansprüche. So wie wir es mitbekommen, hat bei uns jeder hohe Ansprüche an seine Kollegen, mit der er oder sie zusammenarbeitet. Wir sind Dienstleister und Berater und wollen gute Arbeit abliefern. Wir wollen die Besten sein, wir wollen interessante Aufgaben und wir wollen erfolgreich sein. Wir erwarten tatsächlich - wenn Not am Mann ist, dass am Wochenende gearbeitet wird. Aber die Realität erfordert das nicht wirklich, es kommt äußerst selten vor, dass Kollegen am Wochenende arbeiten müssen. Mit dem Begriff Abrufbereitschaft können wir ehrlich gesagt nichts anfangen. Wenn jemand bei uns am Wochenende arbeiten muss, weil sein Projekt das erfordert, (F1 am Nürburgring, Messen, Events) dann erhält jeder Mitarbeiter ab 4 Stunden Abwesenheit von zu Hause einen Tag Ausgleich und das ohne wenn und aber.

Bei uns gibt’s übrigens ab 20 Uhr keine kostenlose Pizza oder irgendwelche Regelungen dazu. An den meisten Arbeitstagen sind wir dann nämlich schon seit einer Stunde zu Hause und essen unsere Pizza am Küchentisch, ganz ohne Regeln. Allerdings auch selbstbezahlt - aber das ist es uns wert.

Wir haben feste Kernarbeitszeiten und nach 19 Uhr sind wir in der Regel nur noch per Handy zu erreichen (ab Berater aufwärts - das gehört nun einmal zu unserem Beruf dazu).
Wir wollen aber nicht nur etwas, wir versuchen auch gemeinsam etwas zu entwickeln. So steht zum Beispiel jedem Mitarbeiter (ab Volontär) ein jährliches Fortbildungsbudget zur Verfügung, über das individuell verfügt werden kann. Um die Möglichkeiten der Weiterbildung noch zu optimieren, buchen wir Experten für interne Workshops, für die sich unsere Kollegen anmelden können. Damit verringern sich die Kosten beispielsweise für einen Text-Seminar um ein vielfaches gegenüber externen Anbietern, die pro Person abrechnen.

Die Teilnahme an diesen Workshops ist natürlich freiwillig und findet selbstverständlich während der Arbeitszeit statt. Die Kollegin aus der Personalabteilung passt das Angebot der Weiterbildungsmaßnahmen an die Nachfrage des Kollegiums entsprechend an und kümmert sich um die Terminierung, sammelt Bewertungen und spricht Empfehlungen aus. So verfügen wir über einen Pool von Anbietern, der unseren Qualitätsansprüchen genügt und zu einer erfolgreichen Budget-Verwendung führt.

"Mitarbeiter werden im Großraumbüro vor Kollegen vorgeführt, Personalgespräche nur nach mehrfachen Anfragen ermöglicht. Auf Arbeitsverträge, Zwischenzeugnisse etc. wartet man ewig. Neueinstellungen werden in letzter Minute getätigt und nur befristete Jahresverträge vergeben, die nicht rechtzeitig verlängert werden."

Tatsächlich gibt es bei uns bestimmt Situationen die Die/Derjenige rückblickend hätte besser lösen können, das gleiche gilt bei Personalgesprächen und Vertragsverlängerungen. Mittlerweile haben wir hier aber über unsere Personalabteilung Abhilfe geschaffen und neue Abläufe etabliert. Wie oben schon mal geschrieben, bewerten unsere Mitarbeiter das Vorgesetztenverhalten mit 3,7 Punkten.

"Zu wenig qualifiziertes Personal. Eingestellt wird idR nur auf unterstem Niveau, also Praktikanten und Volontäre und das auch nur, wenn es schon brennt."

Das stimmt schlicht und einfach nicht. Was allerdings stimmt ist, dass wir nicht mit jedem Etatgewinn sofort neue Mitarbeiter einstellen. Wir schauen, wie sich etwas entwickelt, dabei kann es kurzfristig zu einer höheren Arbeitsbelastung kommen, das nehmen wir aber für eine kurze Zeit in Kauf. Dieses Prinzip halten wir für richtig, weil alle davon profitieren.

Wir gehen verantwortungsvoll mit unseren Mitarbeitern um. Hierzu eine Zahl. Betriebsbedingte Kündigung nach einem Etatverlust seit 1996: Eine. Betriebsbedingte Kündigung aus sonstigen Gründen: Eine.

Das wirkt ein bisschen wie bei Siemens oder der Bahn aber in diesem Bereich sind wir tatsächlich ziemlich spießig und das bleibt auch so.

Ach ja aktuell haben wir zwei Praktikantinnen, eine davon wird in Kürze ein Volontariat beginnen, denn wir setzen auf die langfristige Ausbildung unserer Kollegen und die langfristige Bindung an die Agentur.

"Karrierechancen für Frauen gering - alle GFs männlich."

Wir haben 6 Teamleiter/innen - davon sind 3 weiblich.
4 Seniorberater - davon sind 2 weiblich
2 Geschäftsführer, beide männlich
Wir beschäftigen 4 Mütter in Teilzeit und organisieren unsere Arbeit so, dass wir stets die familiäre Situation berücksichtigen. Von unserer Arbeit hängen keine Menschenleben ab und Kinder kriegen Masern eben nicht nach Feierabend oder am Wochenende. Ach ja insgesamt könnten wir mit unseren 14 Agentur-Kindern einen eigenen Betriebskindergarten aufmachen.

"Großraumbüro, ohne Rückzugsmöglichkeit für konzeptionelle oder strategische Arbeit."

Absolut richtig - gibt’s nichts dran zu rütteln... Aktuell bauen wir die Agentur um und bieten zusätzlich jedem die Möglichkeit, sich nach Absprachen zu Hause in Ruhe einzuschließen oder den Ort zu nutzen, der optimale Ergebnisse ermöglicht.
Trotzdem sind wir von der Struktur eines Großraumbüros überzeugt, da es Kommunikationswege verkürzt und das Miteinander fördert. Wir sitzen im Herzen der Schanze und das wird sich auch nicht ändern, weil wir davon überzeugt sind, dass dieses Umfeld uns positiv beeinflusst. Einzelbüros gibt es in den Bürotürmen am Berliner Tor. Aber ohne uns.
Dennoch: Die ständige Optimierung der Arbeitssituation und der Mitarbeiterzufriedenheit ist bei uns ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur. So gab es in der Vergangenheit schon auch schon entsprechende Umfragen und es wird sicher auch nicht die Letzte sein.

Praktikanten und jede Menge Geschäftsführer

2,4
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 bei DEDERICHS & REINECKE Public Relations GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

hohes Maß an Eigenverantwortung und selbständiges Arbeiten werden erwartet sind aber auch möglich, nette Lage mitten in der Schanze.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig qualifiziertes Personal. Eingestellt wird idR nur auf unterstem Niveau, also Praktikanten und Volontäre und das auch nur, wenn es schon brennt. Auf Arbeitsverträge, Zwischenzeugnisse etc. wartet man ewig. Personalgespräche nur nach mehrmaligen penetranten Nachfragen. Karrierechancen für Frauen gering - alle GFs männlich. Großraumbüro, ohne Rückzugsmöglichkeit für konzeptionelle oder strategische Arbeit.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Thomas ReineckeGeschäftsführung

Feedback und Kritik sind gut.

Die beiden Bewertungen von zwei ehemaligen MitarbeiterInnen vom 31.08. und 19.10.2011 haben uns ehrlich gesagt etwas überrascht, da wir in der Geschäftsführung einen andere Eindruck von der Stimmung in der Agentur haben. Da wir uns aber im Klaren sind, dass wir bestimmt nicht alles objektiv sehen, haben wir uns mit einigen Kollegen zusammengesetzt und besprochen, wie wir mit den Bewertungen umgehen sollen.

Unsere Social Media Abteilung hat vorgeschlagen, unter allen 30 Mitarbeitern über eine anonyme Umfrage mit exakt den kununu-Bewertungskriterien ein aktuelles Stimmungsbild zu erheben und das dann zu veröffentlichen. Das haben wir dann auch gemacht.

Die Umfrageergebnisse liegen weit über den Bewertungen, die aktuell auf kununu.de zu finden sind. Im Schnitt erreichen wir eine Note von 3,6 (1 = schlecht, 5 = sehr gut). Dabei gab es Ausschläge nach oben und unten. Wir freuen uns besonders, dass z.B. der Kollegenzusammenhalt mit 3,9, das Vorgesetztenverhalten mit 3,7, Image mit 3,8 und Karriere/Weiterbildung mit 3,8 bewertet wurden.

Natürlich gibt es auch Dinge, an denen wir weiter arbeiten müssen. Dazu gehören mit dem schlechtesten Wert von 2,7 die Arbeitsbedingungen und die Work-Life Balance (3.0).

Obwohl wir jetzt eigentlich sagen könnten „Alles gut“, wollen wir trotzdem inhaltlich zu den Kritikpunkten unserer ehemaligen Kollegen Stellung nehmen, denn wir halten die Aussagen teilweise für falsch und ungerecht.

„Mehr Schein als Sein. Die Agentur wirkt nach Außen hin zunächst sehr lässig und sympathisch, doch innen herrscht Chaos.“

Diesen generellen Vorwurf finden wir ziemlich unfair. Es gibt uns seit 1996. Wir arbeiten teilweise seit über 10 Jahren für Kunden aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Es gibt klar organisierte Abläufe und Strukturen. Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sind eindeutig definiert. An diesem Punkt ist es natürlich Schade, dass hier alles anonym ist - wir hätten gern erfahren, wie es zu diesem Eindruck gekommen ist.

"Die Erwartungen der vier Geschäftsführer an die Mitarbeiter (viele Praktikanten und Volontäre) sind hoch. Überdurchschnittlich viele Überstunden, Wochenendarbeit und Abrufbereitschaft werden selbstverständlich vorausgesetzt und nicht entlohnt."

Nicht nur die Geschäftsführung hat hohe Ansprüche. So wie wir es mitbekommen, hat bei uns jeder hohe Ansprüche an seine Kollegen, mit der er oder sie zusammenarbeitet. Wir sind Dienstleister und Berater und wollen gute Arbeit abliefern. Wir wollen die Besten sein, wir wollen interessante Aufgaben und wir wollen erfolgreich sein. Wir erwarten tatsächlich - wenn Not am Mann ist, dass am Wochenende gearbeitet wird. Aber die Realität erfordert das nicht wirklich, es kommt äußerst selten vor, dass Kollegen am Wochenende arbeiten müssen. Mit dem Begriff Abrufbereitschaft können wir ehrlich gesagt nichts anfangen. Wenn jemand bei uns am Wochenende arbeiten muss, weil sein Projekt das erfordert, (F1 am Nürburgring, Messen, Events) dann erhält jeder Mitarbeiter ab 4 Stunden Abwesenheit von zu Hause einen Tag Ausgleich und das ohne wenn und aber.

Bei uns gibt’s übrigens ab 20 Uhr keine kostenlose Pizza oder irgendwelche Regelungen dazu. An den meisten Arbeitstagen sind wir dann nämlich schon seit einer Stunde zu Hause und essen unsere Pizza am Küchentisch, ganz ohne Regeln. Allerdings auch selbstbezahlt - aber das ist es uns wert.

Wir haben feste Kernarbeitszeiten und nach 19 Uhr sind wir in der Regel nur noch per Handy zu erreichen (ab Berater aufwärts - das gehört nun einmal zu unserem Beruf dazu).
Wir wollen aber nicht nur etwas, wir versuchen auch gemeinsam etwas zu entwickeln. So steht zum Beispiel jedem Mitarbeiter (ab Volontär) ein jährliches Fortbildungsbudget zur Verfügung, über das individuell verfügt werden kann. Um die Möglichkeiten der Weiterbildung noch zu optimieren, buchen wir Experten für interne Workshops, für die sich unsere Kollegen anmelden können. Damit verringern sich die Kosten beispielsweise für einen Text-Seminar um ein vielfaches gegenüber externen Anbietern, die pro Person abrechnen.

Die Teilnahme an diesen Workshops ist natürlich freiwillig und findet selbstverständlich während der Arbeitszeit statt. Die Kollegin aus der Personalabteilung passt das Angebot der Weiterbildungsmaßnahmen an die Nachfrage des Kollegiums entsprechend an und kümmert sich um die Terminierung, sammelt Bewertungen und spricht Empfehlungen aus. So verfügen wir über einen Pool von Anbietern, der unseren Qualitätsansprüchen genügt und zu einer erfolgreichen Budget-Verwendung führt.

"Mitarbeiter werden im Großraumbüro vor Kollegen vorgeführt, Personalgespräche nur nach mehrfachen Anfragen ermöglicht. Auf Arbeitsverträge, Zwischenzeugnisse etc. wartet man ewig. Neueinstellungen werden in letzter Minute getätigt und nur befristete Jahresverträge vergeben, die nicht rechtzeitig verlängert werden."

Tatsächlich gibt es bei uns bestimmt Situationen die Die/Derjenige rückblickend hätte besser lösen können, das gleiche gilt bei Personalgesprächen und Vertragsverlängerungen. Mittlerweile haben wir hier aber über unsere Personalabteilung Abhilfe geschaffen und neue Abläufe etabliert. Wie oben schon mal geschrieben, bewerten unsere Mitarbeiter das Vorgesetztenverhalten mit 3,7 Punkten.

"Zu wenig qualifiziertes Personal. Eingestellt wird idR nur auf unterstem Niveau, also Praktikanten und Volontäre und das auch nur, wenn es schon brennt."

Das stimmt schlicht und einfach nicht. Was allerdings stimmt ist, dass wir nicht mit jedem Etatgewinn sofort neue Mitarbeiter einstellen. Wir schauen, wie sich etwas entwickelt, dabei kann es kurzfristig zu einer höheren Arbeitsbelastung kommen, das nehmen wir aber für eine kurze Zeit in Kauf. Dieses Prinzip halten wir für richtig, weil alle davon profitieren.

Wir gehen verantwortungsvoll mit unseren Mitarbeitern um. Hierzu eine Zahl. Betriebsbedingte Kündigung nach einem Etatverlust seit 1996: Eine. Betriebsbedingte Kündigung aus sonstigen Gründen: Eine.

Das wirkt ein bisschen wie bei Siemens oder der Bahn aber in diesem Bereich sind wir tatsächlich ziemlich spießig und das bleibt auch so.

Ach ja aktuell haben wir zwei Praktikantinnen, eine davon wird in Kürze ein Volontariat beginnen, denn wir setzen auf die langfristige Ausbildung unserer Kollegen und die langfristige Bindung an die Agentur.

"Karrierechancen für Frauen gering - alle GFs männlich."

Wir haben 6 Teamleiter/innen - davon sind 3 weiblich.
4 Seniorberater - davon sind 2 weiblich
2 Geschäftsführer, beide männlich
Wir beschäftigen 4 Mütter in Teilzeit und organisieren unsere Arbeit so, dass wir stets die familiäre Situation berücksichtigen. Von unserer Arbeit hängen keine Menschenleben ab und Kinder kriegen Masern eben nicht nach Feierabend oder am Wochenende. Ach ja insgesamt könnten wir mit unseren 14 Agentur-Kindern einen eigenen Betriebskindergarten aufmachen.

"Großraumbüro, ohne Rückzugsmöglichkeit für konzeptionelle oder strategische Arbeit."

Absolut richtig - gibt’s nichts dran zu rütteln... Aktuell bauen wir die Agentur um und bieten zusätzlich jedem die Möglichkeit, sich nach Absprachen zu Hause in Ruhe einzuschließen oder den Ort zu nutzen, der optimale Ergebnisse ermöglicht.
Trotzdem sind wir von der Struktur eines Großraumbüros überzeugt, da es Kommunikationswege verkürzt und das Miteinander fördert. Wir sitzen im Herzen der Schanze und das wird sich auch nicht ändern, weil wir davon überzeugt sind, dass dieses Umfeld uns positiv beeinflusst. Einzelbüros gibt es in den Bürotürmen am Berliner Tor. Aber ohne uns.
Dennoch: Die ständige Optimierung der Arbeitssituation und der Mitarbeiterzufriedenheit ist bei uns ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur. So gab es in der Vergangenheit schon auch schon entsprechende Umfragen und es wird sicher auch nicht die Letzte sein.

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