Wenig Gestaltungsspielraum, wenig flexibel, habe hier leider nichts zu melden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Dekra hat ein sehr gutes Image und einen hohen Bekanntheitsgrad.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich merke immer wieder, dass meine Meinung hier überhaupt nicht zählt und dass mir, obwohl ich freier Mitarbeiter bin, Dinge bis in die kleinsten Details hinein vorgeschrieben werden und ein Abweichen davon zu viel negativer Aufregung und gleich zu Maßregelungen führt. Andere Meinungen sind nicht unbedingt gewollt. Ich darf zwar meine Meinung sagen oder werde danach gefragt, aber im Prinzip ist es egal, was ich sage; es steht schon vorher fest, wie etwas gemacht werden soll und auch wenn das uneffektiv und unnötig bürokratisch-umständlich ist, bleibt alles so wie es ist. Da braucht man erst gar nicht nach der Meinung der (freien) Mitarbeiter fragen, wenn diese ohnehin egal ist. Pragmatische Lösungen sind nicht erwünscht. Das finde ich sehr frustrierend und das ist auch häufig nicht im Sinne des Kunden.
Wenn etwas nicht so läuft, wie es offiziell laufen soll, erfolgen Schuldzuweisungen und Strafpredigten, bei denen man richtig an den Pranger gestellt wird. Diskussionen sind auch nicht wirklich möglich, sonst wird der Umgangston schnell unfreundlich und wenn ich dann der Chefetage vortrage, dass mich das stört, wird es schulterzuckend zur Kenntnis genommen.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir pragmatische Lösungen für Probleme wünschen und nicht so eine Kultur der Denunziation und des Schuldzuweisens für Fehler. Wenn die DEKRA Leute bewusst nicht fest einstellt, sondern über Honorarverträge, dann sollte das auch mit der bei Freelancer üblichen Möglichkeit, Abläufe selbst zu bestimmen, einhergehen.
Arbeitsatmosphäre
Es hängt davon ab, mit wem man zu tun hat. Einige Kollegen sind sehr nett und dann entsteht auch ein Kontakt über die reine Arbeit hinaus. Aber gerade die "Übergeordneten" empfinde ich vorwiegend als kontrollierend.
Kommunikation
Abstimmungen laufen so, dass mir mitgeteilt wird, wie ich etwas zu machen habe und ich muss dem folgen.
Vorgesetztenverhalten
Ich fühle mich nicht ernst genommen und bevormundet. Ideen, wie etwas anders gemacht werden könnte werden nicht beachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Arbeit wird für mich sehr gut entlohnt, darüber kann ich mich nicht beschweren.
Karriere/Weiterbildung
Die Position sieht keinen weiteren Aufstieg vor.