76 Bewertungen von Bewerbern
76 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
76 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
> Stellenausschreibung per "Du" & "Sie", im Gespräch per "Sie" - einheitliche Ansprache im gesamten Bewerbungsprozess
> Fragen vom Bewerber zum Unternehmen sollten nicht mit Gegenfragen beantwortet werden - hier fehlt die Kommunikation auf Augenhöhe
> sehr distanziertes Gespräch
Mir wurde gesagt, dass meine Bewerbung unvollständig ist, weil mein Realschulzeugnis fehlt (ich habe Fachabitur). Normalerweise werden nur die Zeugnisse der jeweils höchsten Abschlüsse einer Bewerbung beigefügt, so kenne ich es zumindest ...
Viele Fragen zu Entscheidungen während der Schulzeit und in sehr jungen Jahren. Das sollte doch bei einem 30-jährigen Bewerber irgendwann keine Rolle mehr spielen.
Es sollte zuerst intern der Gehaltsrahmen der Stelle geprüft und mit dem Gehaltswunsch des Bewerbers abgeglichen werden, bevor der Bewerber zum Schnuppertag eingeladen wird. Ich finde es nicht in Ordnung, dass man sich als Bewerber einen Tag Urlaub nimmt, um in Anschluss ein Gehaltsangebot zu bekommen was weit unter dem Gehaltswunsch liegt. Die Zeit hätte ich mir als Bewerber sparen können und die Fachabteilung hätte die Zeit sicherlich auch sinnvoller investieren können. Beim Schnuppertag selbst hat gar kein Gespräch mit HR stattgefunden und ich habe erst ca. 1 Woche später (das war schon der nächste Kalendermonat) eine Rückmeldung bekommen.
Bitte keine unangenehmen Fragen über den Familienstand, Kinderwunsch und die Noten der Mitschüler. Zu fragen, ob man die Bewerbung bei einem Mitschüler abgeschrieben hätte ist für mich keine notwendige Frage, wenn man natürlich direkt nach der Schule alle den gleichen Lebenslauf haben. Zudem lernen die Schüler mit dem Lehrer zusammen wie man eine Bewerbung schreibt. Natürlich sehen dann einige Bewerbungen eventuell ähnlich aus.
Den Namen eines Mitschülers von mir zu nennen und zu fragen ob ich Ihn kenne geht laut Datenschutz überhaupt nicht!
Habe gedacht DELO wäre ein seriöser Arbeitgeber, leider wurde ich enttäuscht.
Das Labor sieht von innen sehr modern aus. Mehr positives gibt es leider nicht zu sagen.
Fragen über Mitschüler und deren Noten, Familienstand, Kinderwunsch, weitere sehr unangenehme und oberflächliche Fragen!
+Der Bewerbungsprozess wurde von Anfang an klar kommuniziert weshalb man direkt wusste wie es weiter geht
+ nach jedem „Schritt“ sollte man selber Bescheid geben, ob man quasi weiter gehen möchte (dies fand ich sehr angenehm, da ich das nicht gewohnt war)
+ Das Bewerbungsgespräch fand mit den Vorgesetzten auf Augenhöhe statt
+ Ausführliches (5h) Probearbeiten
+ Junges Durchschnittsalter
- Es wäre schön, wenn man eine detaillierte Absage erhalten könnte, da „Wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden“ doch sehr verallgemeinert ist
- Ich musste leider etwas länger auf meine Absage warten, obwohl ein fixer Termin ausgemacht war
Und leider kann ich den anderen Bewerbern nur zustimmen, die Absage kam leider auch für mich sehr überraschend, da ich mit einem positiven Gefühl aus dem letzten „Schritt“ (kurz vor Vertragsabschluss) heraus gegangen bin.
Dennoch war der Bewerbungsprozess sehr angenehm und abwechslungsreich gestaltet. Schade das es nicht geklappt hat.
Bei der Rückfrage auf den Grund der Absage, auch eine konkrete und ehrliche Antwort geben. Ganz besonders, wenn in der Absage sowie Begründung angegeben wird, die anderen Bewerber / Portfolios hätten besser gepasst. (Haben sie wirklich? Denn seit über drei Monaten wird für diese Stelle erneut gesucht ...)
Auf keinen Fall kann man sich, wie es in der Mail angeführt wird, so verbessern. Noch wird man sich erneut bei einem Unternehmen bewerben, wenn einem der Grund einer vorherigen Absage nicht bekannt ist.
Plus:
+ Einladung zum ersten Gespräch direkt nach einer Woche.
+ Probearbeiten eine Woche später über eine Dauer von 4 h finde ich super. Man merkte, dass das Unternehmen den Kandidaten persönlich und fachlich kennen lernen möchte. Ich als Kandidat fühlte mich wohl und wertgeschätzt. All meine Fragen konnte man mir nachvollziehbar beantworten und es wurde sich für mich viel Zeit genommen.
+ Finales Gespräch mit einem der Geschäftsführer, bei dem mir zwei technische Aufgaben vorgelegt wurden. Diese "Ingenieurs-Runde", von der hier viele sprachen, empfand ich als angemessen und völlig machbar. Immerhin möchte auch das Unternehmen den Kandidaten kennen lernen und durch diese beiden Aufgaben quasi diesen etwas "unter Druck" setzen. Nach diesem dritten Gespräch bekam ich ca. 6 Tage später die Zusage.
Minus:
- Völlig intransparentes Gehaltsangebot. Entwicklungsmöglichkeiten wurden nicht genannt.
- Langer Bewerbungsprozess, der etwas skeptisch und misstrauisch auf mich wirkte.
- Habe dann ein anderes Angebot dem DELO-Angebot vorgezogen.
Zusammenfassend finde ich DELO ein sehr spannendes Unternehmen, das ich positiv in Erinnerung halten werde.
- Bewerbungsprozess transparent gestalten, v.a. im Bezug auf den Aufbau der Bewerbungsrunden
- Zeitangaben für Rückmeldungen einhalten und Bescheid geben, falls sich die Entscheidung verzögert
- Offen darüber sprechen, wenn sich der Prozess ggf. durch weitere Bewerbungen verzögert. Ehrliche Antwort ist besser als wenn man keine Antwort bekommt.
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Den Bewerbungsprozess empfand ich als sehr angenehm und strukturiert. Das erste Vorstellungsgespräch dauerte etwa 1,5 Stunden und die Ingenieurrunde (ca. 1 Woche später) war in einem änlich zeitlichem Rahmen. Nach dieser Ingenieurrunde hatte ich ein sehr positives Gefühl, wesewegen ich von der Absage einen Tag später etwas überrascht war. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass andere Bewerber, die es offensichtlich gab, geeigneter sein können. Trotzdem hätte ich mir bei der Absage eine ausführlichere Begründung erhofft, um an potentiellen Schwächen oder Mängel in Hinblick auf andere Bewerbungen zu achten bzw. daran zu arbeiten.
Dennoch hat mir die Art des Bewerbungsverfahrens sehr gefallen, da die Firma bemüht war den Bewerber in vielerei Hinsicht gründlich kennenzulernen.
Es wurde viel auf den kompletten Wwerdegang eingegangen, also beginnend beim Schulabschluss bis hin zum Studienabschluss wurde alles chronologisch und ausführlich besprochen.
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